DE932589C - Einrichtung an Druckarbeitsmittel-Dichtungen - Google Patents

Einrichtung an Druckarbeitsmittel-Dichtungen

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DE932589C
DE932589C DES35990A DES0035990A DE932589C DE 932589 C DE932589 C DE 932589C DE S35990 A DES35990 A DE S35990A DE S0035990 A DES0035990 A DE S0035990A DE 932589 C DE932589 C DE 932589C
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DE
Germany
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sealing ring
main sealing
ring
pressure zone
working
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Expired
Application number
DES35990A
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English (en)
Inventor
Robert Sidney Claridge Smith
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/46Sealings with packing ring expanded or pressed into place by fluid pressure, e.g. inflatable packings
    • F16J15/48Sealings with packing ring expanded or pressed into place by fluid pressure, e.g. inflatable packings influenced by the pressure within the member to be sealed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Sealing (AREA)

Description

  • Einrichtung an Druckarbeitsmittel-Dichtungen Die Erfindung bezieht sich auf Druckarbeitsmittel-Dichtungen, die ein Leck-Durchtreten des Arbeitsmittels, insbesondere von Leckflüssigkeit, aus einer Hochdruckzone in eine Niederdruckzone durch ein zwischen zwei Teilen angeordnetes Spiel, das eine relative Gleit- oder Drehbewegung des einen Teils im anderen ermöglicht, verhindern soll, wobei ein steifer, aber nichtsdestoweniger elastisch verformbarer Hauptdichtungsring zwischen den zwei Teilen angeordnet und an einem von ihnen befestigt ist, eine Arbeitsfläche für eine Gleit-oder Drehverbindung mit einer entsprechenden Arbeitsfläche des anderen Teils aufweist, welche Verbindung über einen Film des abzudichtenden Arbeitsmittels erfolgt, und so angeordnet ist, daß er durch die in jedem Augenblick zwischen den beiden Zonen bestehende Druckdifferenz elastisch zusammengedrückt und seine Arbeitsfläche dichter gegen die Arbeitsfläche des anderen Teils gedrückt wird. Die vor- und nachstehend verwandten Ausdrücke »Hochdruckzone« und »Niederdruckzone« sollen so weit ausgelegt werden, wie es der je- weilige Zusammenhang erlaubt, und nicht nur Zonen umfassen, die dauernd unter hohem oder niederem Druck stehen, sondern auch Zonen, die nur zeitweise solchen hohen Drücken ausgesetzt sind, z. B. bei periodischer Umkehr des Druckes in den beiden Zonen.
  • Ein besonders bedeutsamer Zweck der Erfindung ist es, gleichzeitig sowohl einen hohen Dichtungsgrad als auch eine genügende Schmierung und damit eine geringe Abnutzung der zylindrischen Arbeitsflächen zu erzielen.
  • Um dies zu erreichen, ist gemäß der Erfindung zwischen dem Hauptdichtungsring und dem Teil, in dem er befestigt ist, ein ringförmiger Spielraum vorgesehen, der durch einen Hilfsdichtungsring in zwei Abteilungen geschieden oder unterteilt wird, von denen die eine mit der Hochdruckzone und die andere mit der Niederdruckzone in Verbindung steht, wobei dieser Hilfsdichtungsring in solch - einer Stellung angeordnet ist, daß das Verhältnis der wirksamen Fläche des Hauptdichtungsrings, an der in jedem Augenblick der zuvor erwähnte Verformungsdruck des Hochdruckarbeitsmittels auf den Ring angreift, bezogen auf die Größe der Arbeitsfläche des Hauptdichtungsrings, etwa o,5:1 bis i, i : i beträgt (vorzugsweise o,8 : i bis o,9 :1).
  • Die Erfindung soll nun an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele ausführlicher beschrieben werden, und zwar zeigt Fig. i in schaubildlichem Längsschnitt eine Ausführungsform der Erfindung, Fig.2 in schaubildlicher Darstellung eine Abwandlung der in Fig. i gezeigten Ausführungsform, Fig.3 einen schaubildlichen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung für Fälle, bei denen der Druck wechselweise von zwei entgegengesetzten Richtungen her angreift, während Fig. q. einen schaubildlichen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wiedergibt, bei der Mittel zur Aufnahme von Seitenstützkräften vorgesehen sind.
  • In Fig. i vermag ein Körper 5 eine Dreh- oder Gleitbewegung in einem Gehäuse 6 auszuführen, an dessen einer Seite sich eine ölgefüllte Hochdruckzone 7 und auf dessen anderer Seite sich eine Niederdruckzone 8 befindet, so daß eine Druckdifferenz in Richtung des Pfeiles 9 wirkt. Ein steifer, aber nichtsdestoweniger elastisch verformbarer Hauptdichtungsring i i ist zwischen dem Körper 5 und dem Gehäuse 6 angeordnet und über eine relativ dünne rohrförmige Ausladung 12 mit einem Halteflansch 13 verbunden, der durch eine Feststellmutter 15 gegen eine in das Gehäuse 6 eingeschnittene Bundfläche 14 gepreßt wird. Der Dichtungsring i i hat eine zylindrische Arbeitsfläche 16, die drehbar und/oder gleitbar einen Körper 5 durch einen nicht gezeigten dünnen Ölfilm der Zone 7 umfaßt: Zwischen der äußeren Fläche des Dichtungsrings i i und seiner Ausladung einerseits und dem Gehäuse 6 andererseits ist ein Spielraum 17, 18 vorgesehen, der durch einen Hilfsdichtungsring i9 in zwei selbständige Teile getrennt wird, nämlich einen direkt mit der Hochdruckzone 7 verbundenen Raum 17 und einen mit der Niederdruckzone 8 durch Bohrungen 2i in der Ausladung 12 und von dort durch Spielräume 22, 23, die zwischen der Ausladung i i und der Feststellmutter einerseits und dem Körper 5 andererseits angeordnet sind, verbundenen Raum 18.
  • Der Hilfsdichtungsring i9 besteht bei dieser Ausführungsform aus einem elastischen Ring einer synthetischen Gummiverbindung; er sitzt in einer Nut des Gehäuses 6 und liegt an der zylindrischen Außenfläche des Körpers ii an. Der Ring i9 ist derart angeordnet, daß die wirksame Außenfläche des Hauptdichtungsrings il, an welcher der in dem Spielraumabschnitt 17 wirkende hohe Flüssigkeitsdruck angreift, verglichen mit der Größe der Arbeitsfläche 16, etwa im Verhältnis o,85 : r steht.
  • Die Ausdehnungsgrenze der Niederdruckzone durch die Spielräume 22 und 23, die Bohrungen 21 und den Spielraum i8 ist schaubildlich durch eine unterbrochene Linie 24 angezeigt, die üblicherweise als »Drucklinie« bezeichnet -wird. Es ist ersichtlich, daß durch das Vorsehen der Bohrung 21 jedes aus der Hochdruckzone am Hilfsdichtungsring i9 vorbeitretende Öl aus dem Raum i 8 entweichen kann und daß sich kein hoher Druck in dem letzterwähnten Raum bilden kann.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Abwandlung ist grundsätzlich ähnlich der Ausführung nach Fig. i aufgebaut, besitzt jedoch einen Hauptdichtungsring ii, der eine relativ größere Länge entlang dem Körper 5 hat, ohne daß aber das Verhältnis der unter hohem Druck stehenden wirksamen äußeren Fläche des Ringes zur Größe der Arbeitsfläche 16, die am Körper 5 liegt, vermindert wird. Dies wird zunächst durch Vorsehen einer ringförmigen Nut 25 erreicht, welche die Arbeitsfläche 16 in der Mitte unterbricht, und zweitens durch eine schraubenförmige Nut 26, die eine Durchtrittsverbindung von der Nut 25 zur Niederdruckzone herstellt. Es ist ersichtlich, daß die gesamte Größe der Arbeitsfläche 16 in diesem Fall nicht nur entsprechend der Breite der Nut 25, sondern auch entsprechend der Breite der Nut 26 herabgesetzt wird.
  • Wenn die Druckdifferenz zwischen den Zonen 7 und 8: hoch ist, liegen bei dieser Ausführungsform die Enden der Arbeitsfläche 16 nahe der Zone 7 an der äußeren Fläche des Körpers 5 mit einem höheren Druck an, als dies bei irgendeinem anderen Teil des Ringes der Fall ist. Unter diesen Umständen kann genügend Öl zwischen der Arbeitsfläche 16 des Hauptdichtungsringes und der äußeren Fläche des Körpers 5 durchtreten und eine genügend große Filmfläche zum Schmieren dieser Flächen bilden, während zur gleichen Zeit eine wirksame Dichtung zwischen den beiden Zonen beibehalten wird. Zusätzlich hilft dieser höhere Druck das Eindringen von Metallsand, Abtrieb und ähnlichen Unreinheiten aus der Zone 7 zwischen die Arbeitsflächen zu verhindern, insbesondere wenn die Arbeitsfläche 16 in eine genau gearbeitete bzw. scharfe innere Kante 27 ausläuft.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Ausführung ist für wechselweise von zwei entgegengesetzten Richtungen angreifende Drücke bestimmt, d. h. daß die Zone 7 wechselweise unter hohem und niederem Druck und die Zone 8 entsprechend unter niederem und hohem Druck stehen. Zu diesem Zweck ist die Arbeitsfläche 1.6 des Hauptdichtungsringes i i mit zwei getrennten schraubenförmigen Nuten 28, 29 versehen. Eine dieser Nuten 28 ist bei 31 zur Zone 7 hin geöffnet und endet bei 32 zur Zone 8 hin abgeschlossen; während die andere Nut 29 bei 33 zur Zone 8 'hin geöffnet ist und- bei 34, zur Zone 7 hin abgeschlossen endet. Der einzelne Hilfsdichtungsring i9 der Fig. i und 2 ist in dieser Ausführung durch zwei selbständige oder getrennte, im. Querschnitt U-förmige Dichtungsringe 35, 36 ersetzt, wobei jeder dieser Ringe so angeordnet ist, daß er nur gegen Arbeitsmitteldrücke abdichtet bzw. auf diese anspricht, welche den anderen passiert haben. Wenn somit 7 die Hochdruckzone ist und Druckarbeitsmittel aus dieser Zone in Richtung des Pfeiles 37 wirkt, so passiert dieses Arbeitsmittel den Ring 35 und wird durch den Ring 36 abgedichtet; wenn hingegen 8 die Hochdruckzone ist, so passiert das aus dieser Zone heraus in Richtung des Pfeiles 38 wirkende Arbeitsmittel den Ring 36 und wird durch den Ring 35 abgedichtet. Gleichzeitig verschiebt sich die Drucklinie in axialer Richtung zwischen den Linien 39, 4o hin und her und bildet somit selbsttätig die erforderlichen Druckzonengrenzen.
  • Fig. 4 zeigt eine im wesentlichen der Fig. i ähnliche Ausführung; aber in diesem Falle ist das vom Hauptdichtungsring i i entfernt liegende Ende der rohrförmigen Ausladung dieses Rings nicht nur mit einem Halteflansch 13, sondern auch mit zwei zylindrischen Flächen 42, 43 zur Aufnahme von Seitenkräften versehen. Eine dieser Flächen 42 ist auf dem Flansch 13 angebracht und dient als radialer Träger gegenüber der umgebenden zylindrischen Fläche des Gehäuses 6, während die andere Fläche 43 auf der entgegengesetzten Seite des Flansches liegt und eine Gleitverbindung für die äußere zylindrische Fläche des Körpers 5 darstellt. Der Spielraum 22 ist in diesem Fall durch eine in die Fläche 43 eingearbeitete schraubenförmige Nut 44 mit der Niederdruckzone 8 verbunden.
  • In der Praxis hängt die optimale Stärke des Hauptdichtungsrings i i von einer Anzahl unterschiedlicher Faktoren ab, z. B. der Druckdifferenz zwischen den Zonen 7 und 8 und dem Werkstoff des Rings i i. Dieser muß durch die Druckdifferenz elastisch verformbar sein, so daß dadurch seine Arbeitsfläche 16 merklich dichter gegen die Arbeitsfläche des mit ihm zusammenwirkenden Stückes gedrückt wird.
  • Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Bauteil, welcher, auf die Flüssigkeitsdichtung bezogen, beweglich ist, an einem Gehäuse 6 befestigt, in dem sich ein Körper 5 in Form einer Stange oder Welle bewegen soll. Es ist jedoch ersichtlich, daß eine solche Dichtung gleicherweise an einem Innenkörper, wie beispielsweise einem Kolben, befestigt werden kann, der relativ zu einem Außenkörper, z. B. einem Zylinder, beweglich ist.
  • Wenn darüber hinaus die Dichtung große Arbeitstemperaturenspannen oder -bereiche ertragen muß, wird der Hilfsdichtungsring i9 (Fig. 1, 2 und 4) oder werden die Ringe 35, 36 (Fig. 3) vorzugsweise aus Metall anstatt aus synthetischen Gummiverbindungen hergestellt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Druckarbeitsmittel-Dichtungen, beispielsweise Drucköl-Dichtungen, die ein Leck-Durchtreten des Arbeitsmittels aus einer Hochdruckzone in eine Niederdruckzone durch ein zwischen zwei ineinander relativ beweglichen Teilen angeordnetes Spiel hindurch verhindern soll, dadurch gekennzeichnet, daß ein steifer, aber elastisch verformbarer Hauptdichtungsring zwischen den beiden Teilen angeordnet und an einem dieser Teile befestigt ist, eine Arbeitsfläche zum Zusammenwirken mit einer Arbeitsfläche auf dem anderen dieser Teile besitzt und so angeordnet ist, daß er durch eine in jedem Augenblick zwischen den beiden Zonen bestehende Druckdifferenz eine elastische Verformung erfährt, derart, daß dadurch seine Arbeitsfläche dichter gegen die Arbeitsfläche des anderen Teils gedrückt wird, und daß zwischen dem Hauptdichtungsring und dem Teil, an dem dieser befestigt ist, ein ringförmiger Spielraum vorgesehen ist, der durch einen Hilfsdichtungsring in zwei Teilräume geschieden ist, von denen je einer mit der Hochdruckzone und der Niederdruckzone verbunden ist, wobei der Hilfsdichtungsring in solch einer Stellung angeordnet ist, daß die wirksame Fläche des Hauptdichtungsrings, an welcher der höhere Flüssigkeitsdruck zum Verformen des Rings angreift, zu der Größe der Arbeitsfläche dieses Hauptdichtungsrings im Verhältnis o,5 : i bis i,i : i steht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Größenverhältnis der wirksamen unter Druck stehenden Fläche des Hauptdichtungsrings zur Arbeitsfläche dieses Rings o,8: i bis o,9 : i beträgt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptdichtungsring mit seinem Befestigungsteil über eine relativ dünne rohrförmige Ausladung verbunden ist, wobei zwischen dieser und der von der Arbeitsfläche dieses Rings erfaßten zylindrischen Fläche ein ringförmiger Raum der Niederdruckzone angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Ausladung mit einer oder mehreren Öffnungen versehen ist, über welche der Teil des ringförmigen Spielraumes hinter dem Hilfsring mit der Niederdruckzone verbunden ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsdichtungsring in einer Nut des Teils sitzt, an dem der Hauptdichtungsring befestigt ist, und sich gegen eine zylindrische Fläche auf derjenigen Seite des Dichtungsrings legt, die der mit der Arbeitsfläche versehenen Seite gegenüberliegt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Arbeitsfläche des Hauptdichtungsrings in der Mitte durch eine ringförmige Nut unterbrochen ist, die wenigstens über einen in den Körper des Dichtungsrings geschnittenen Kanal mit der Niederdruckzone in Verbindung steht.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet; daß die Größe und Anordnung der wirksamen unter Druck stehenden Fläche des Hauptdichtungsrings derart ausgebildet sind, daß bei hoher Druckdifferenz zwischen den beiden Zonen das Ende der Arbeitsfläche dieses Rings an der der Hochdruckzone benachbarten Seite mit einem höheren Druck gegen die mit ihr zusammenarbeitende Arbeitsfläche gedrückt ist als irgendein anderer Teil dieses Rings und daß die Arbeitsfläche des Hauptdichtungsrings an diesem Ende in einer scharfen rechtwinkligen Kante endet. B. Einrichtung nach Anspruch z bis 7 für wechselweise von zwei entgegengesetzten Seiten wirkende Drücke, dadurch gekennzeichnet; daß zwei Hilfsdichtungsringe auf der Rückseite des Hauptdichtungsrings vorgesehen und jeweils dicht an den zwei entgegengesetzten Enden dieses Hauptdichtungsrings angeordnet sind, wobei jeder dieser Hilfsdichtungsringe derart angeordnet ist, daß er nur Arbeitsmitteldrücke abdichtet, die bereits den anderen passiert haben, und daß Teile der Arbeitsfläche des Hauptdichtungsrings weggeschnitten und jeweils durch getrennte Kanäle mit den Zonen unterschiedlichen Druckes auf den beiden Seiten der Dichtung in Verbindung stehen. g. Einrichtung nach Anspruch 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Ausladung an dem vom Hauptdichtungsring entfernten Ende mit -einem Teil versehen ist, der einen ringförmigen Flansch aufweist, über welchen der Hauptdichtungsring und die rohrförmige Ausladung an ihrem Trägerteil befestigt sind, und außerdem mit zwei zylindrischen Flächen zur Aufnahme von Seitenkräften ausgestattet ist, wobei eine dieser zylindrischen Flächen auf dem Flansch angeordnet ist und als radialer Träger für den Teil dient, an dem der Ring befestigt ist, und daß die andere zylindrische Fläche auf der dem Flansch gegenüberliegenden Seite angebracht ist und die zylindrische Arbeitsfläche des Teils, relativ zu dem der Hauptdichtungsring beweglich ist, gleitend erfaßt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2159136A1 (de) * 1970-12-01 1972-06-29 Stamicarbon Wellenabdichtung

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