DE1030188B - Drehkolbenmaschine - Google Patents

Drehkolbenmaschine

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Publication number
DE1030188B
DE1030188B DEH23881A DEH0023881A DE1030188B DE 1030188 B DE1030188 B DE 1030188B DE H23881 A DEH23881 A DE H23881A DE H0023881 A DEH0023881 A DE H0023881A DE 1030188 B DE1030188 B DE 1030188B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotary piston
circulating body
piston machine
sleeve
control slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH23881A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Nuebling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hanomag AG
Original Assignee
Hanomag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hanomag AG filed Critical Hanomag AG
Priority to DEH23881A priority Critical patent/DE1030188B/de
Publication of DE1030188B publication Critical patent/DE1030188B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/10Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber
    • F04C14/14Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber using rotating valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Drehkolbenmaschine Die Erfindung betrifft eine Drelikolbenmaschine, welche als Pumpe Flüssigkeiten fördert oder welche als Motor von Flüssigkeiten in Bewegung versetzt wird.
  • Bei solchen Maschinen gelangen zwei exzentrisch zueinander gelagerte umlaufende Körper zur Anwendung, die zwischen sich Kammern bilden, welche sich beim Umlauf vergrößern und verkleinern und durch die das die Maschine antreibende bzw. von der Maschine zu fördernde Medium hindurchläuft.
  • Es ist bekannt. hierfür Zahnräder zu verwenden, von welchen das eine mit einer Innenverzahnung versehen ist und das andere mit einer Außenverzahnung und wobei sich die Zähnezahlen um einen Zahn unterscheiden und die beiden Räder exzentrisch zueinander gelagert sind. Des weiteren ist es bekannt, zur Regelung der Fördermenge oder Motordrehzahlen einen im Innern der Antriebswelle gelagerten Drehschieber zu verdrehen. Damit die Zahnkammern restlos gefüllt werden, ist der bekannte Drehschieber mit einem Querkanal versehen, und die Steuerzeiten des Drehschiebers sind so bemessen, daß in den vom Steuerschieber abgeschlossenen Zahnkammern keine zu große Drucksteigerung entstehen kann. Bei der bekannten Anordnung ist die Antriebswelle hohl auszuführen. Die genannten Steuerquerschnitte und der Querkanal müssen in Schiebern untergebracht werden. Die Flüssigkeit wird durch radiale Schlitze im Innenrad in die Zahnkammern geleitet. Insbesondere für kleine Einheiten ist das schwierig oder nur mit großem Aufwand unterzubringen. Die Erfindung hat eine Verbesserung dieser Steuereinrichtung zum Gegenstand, so daß diese Art Regelung am Drehschieber auch für kleinste Pumpen oder Motoreinheiten anwendbar ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der äußere Umlaufkörper in an sich bekannter Weise seitliche, mit ihm verschraubte, den inneren Umlaufkörper zwischen sich einschließende Deckel trägt, von denen der eine mit den Zu- und Ableitungsöffnungen für das Medium versehen ist und eine Hülse trägt, welche mit dein Steuerschieber zusammenarbeitende Steueröffnungen aufweist.
  • Weiterhin bilden die beiden Deckel des Außenrades in an sich bekannter Weise nach außen reichende Waben, die sich auf nach innen gerichteten Augen der Flanschlager abstützen, welche die dazu exzentrischen Lager für die Antriebswelle des inneren Umlaufkörpers enthalten.
  • Nach der Erfindung ist der eine der beiden seitlichen Deckel, welche mit dem Außenrand verschraubt sind, in besonderer Weise gestaltet, damit mit demselben die Flüssigkeitsmenge gesteuert und den Zahnkammern seitlich zugeführt wird. `lach der Erfindung besteht der seitliche Deckel aus zwei Teilen, einem Flansch mit einem zylindrischen Ansatz und einem außenliegenden Teil, in welchem die Kanäle liegen. Die Kanäle sind direkt im Gesenk eingeschlagen und bleiben roh. Beide Teile sind zusammengepreßt. Zur Abdichtung der beiden Teile können noch besondere Gummidichtungen vorgesehen sein. Nach der Erfindung findet der Steuervorgang am Außendurchinesser des zweiteiligen seitlichen Deckels statt. Ein ringförmiger Steuerschieber ist darauf gelagert. Derselbe ist in bekannter Weise mit gegenüberliegenden Kanälen versehen, welche durch Aussparungen im Gehäuse miteinander in Verbindung stehen.
  • Der technische Fortschritt besteht darin, daß bei einer massiven Antriebswelle und einem massiven Innenrad große Durchflußquerschnitte zum Füllen und Entleeren der Zahnkammern zur Verfügung stehen und daß mit allereinfachsten Mitteln durch Verdrehen eines ringförmigen Schiebers die Fördermenge verändert werden kann und mit Hilfe der darin vorgesehenen Längsnuten das zuverlässige Fiillen und Entleeren der Zahnkammern erfolgt.
  • Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten konstruktiven Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in der Zeichnung wiedergegeben, ohne daß die Erfindung hierauf beschränkt sein soll, und zwar zeigt Fig.1 einen Längsschnitt durch eine stufenlos regelbare Drehkolbenniaschine nach den Linien A-B durch Fig. 2, Fig.2 einen Schnitt durch den ringförmigen Steuerschieber mit dein Ölkanal nach den Linien C-D durch Fig. 1 und Fig.3 einen Schnitt durch die beiden Zahnräder nach den Linien E-F durch Fig. 1.
  • Das Innenrad 1 ist am Außendurchmesser mit einer Zykloidenverzahnung 2 versehen und fest verkeilt mit der Antriebswelle 3. Die Antriebswelle 3 ist in Flanschlager 4 und 5 im Gehäuse 6 gelagert. Das zugehörige Außenrad 7 trägt als Verzahnung Kreisbogenzahnköpfe B. Das Außenrad 7 ist mit Schrauben 9 mit dem Deckel 10, 11 bzw. 12 fest verschraubt. Beim Drehen der Zahnräder in der angegebenen Drehrichtung (Fig. 3) vergrößern sich die Zahnkammern 13. Dieselben saugen aus dem zugehörigen Kanal 14 Öl, welches durch die Bohrung 19 in das Gehäuse 17 eintritt. Die sich verkleinernden Zahnkammern 15 drücken das Öl durch die zugehörigen Kanäle 16 in das Gehäuse 17. Das Öl verläßt durch die Bohrung 18 das Gehäuse. Das mit den Deckeln 10, 11, 12 fest verschraubte Außenrad 7 ist mit Lager 20 und 21 in Flanschen 4 bzw. 5 exzentrisch zur Antriebswelle gelagert. Die Deckel 10 und 11 haben auf der Innenseite Bunde 22 und 23. Nach der Erfindung ist der linke seitliche Deckel in Fig. 1 zweiteilig ausgeführt. Der Flansch 11 ist am Außendurchmesser mit dem Rad 7 zentriert und in eine Hülse 12 fest eingepreßt. Mit den Befestigungsschrauben 9 werden die Teile 7, 10, 11 und 12 in axialer Richtung fest zusammen verbunden. Der Flansch 11 ist mit Löchern 24 versehen. Je ein Loch 24 steht in Verbindung mit einem der Zahnräume 13 oder 15 und mit einem Längskanal 14 bzw. 16. Das Teil 12 ist als Gesenkteil hergestellt. Die Kanäle 14 und 16 sind im Gesenk eingeschlagen und bleiben unbearbeitet. Zur Abdichtung der beiden Deckelhälften 11 und 12 können Gummiringe 36 vorgesehen sein.
  • Der Außendurchmesser 25 des Teiles 12 ist im ringförmigen Steuerschieber 26 gelagert. Von jedem Kanal 14 bzw. 16 führt eine rechteckige Steueröffnung 27 zum ringförmigen Steuerschieber. Der ringförmige Steuerschieber ist im Bereich der rechte c 'kigen Stenerquerschnitte27 mit den Ausfräsung g e ii 28 bzw. 29 ausgespart. Die noch übrigbleibenden Schuhe 30 bzw. 31 tragen die Steuerkanten. Im ringförmigen Steuerschieber sind Kanäle 32 und 33 vorgesehen. Dieselben ersetzen den Querkanal des Steuerschiebers bei bekannten Drehkolbenmaschinen. Nach der Erfindung sind die Längskanäle 32 und 33 durch den Ringraum 34 miteinander verbunden. Der technische Fortschritt besteht darin, daß die Kanäle 32, 33 viel leichter herzustellen sind als der Querkanal des bekannten Steuerschiebers und daß für die Ölzuführung und Abführung im Verhältnis viel größere Querschnitte zur Verfügung stehen als bei der bekannten Ausführung. Zur Regulierung wird der Steuerschieber 26 mit dem Hebel 35 verdreht. In bekannter Weise wird die Fördermenge durch Verdrehen des Steuerschiebers um 90° von 1 ull bis zum Größtwert verändert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Drehkolbenmaschine, bei der zwei exzentrisch zueinander gelagerte umlaufende Körper zwischen sich Kammern bilden, die sich beim Umlauf vergrößern und verkleinern und durch die ein die Maschine antreibendes bzw. von der Maschine zu förderndes Medium hindurchläuft, wobei der innere, zentrisch auf der Antriebswelle sitzende Umlaufkörper den äußeren Umlaufkörper antreibt und die Regelung durch einen von außen einstellbaren Steuerschieber erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Umlaufkörper (7) in an sich bekannter Weise seitliche, mit ihm verschraubte, den inneren Umlaufkörper (1) zwischen sich einschließende Deckel (10, 11) trägt, von denen der eine (11) mit den Zu- und Ableitungsöffnungen (24) für das Medium versehen ist und eine Hülse (12) trägt, welche mit dem Steuerschieber (26) zusammenarbeitende Steueröffnungen (27) aufweist.
  2. 2. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckel (10, 11) in an sich bekannter Weise nach außen reichende Naben (20, 21) bilden, die sich auf nach innen gerichteten Augen der Flanschlager (4, 5) abstützen, welche die dazu exzentrischen Lager für die Antriebswelle (3) des inneren Umlaufkörpers (1) enthalten.
  3. 3. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (21) und die Hülse (12) axial verlaufende Zu- und Ableitungskanäle (14, 16) bilden und daß auf der Außenseite (25) der Hülse (12) der Steuerschieber (26) aufgesetzt ist, durch dessen Verdrehung die in der Hülse (12) vorgesehenen Steueröffnungen (27) mehr oder weniger überdeckbar sind.
  4. 4. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß in an sich bekannter Weise der Steuerschieber (26) als zylindrischer Ring ausgebildet und über ein Gestänge (35) von außen verstellbar ist.
  5. 5. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (26) axial oder annähernd axial verlaufende Nuten (32) trägt, die über einen von der Hülse (12) und dem einen Flanschlager (5) gebildeten Ringraum (34) untereinander in Verbindung stehen. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 849 514, 879 942, 904 985; britische Patentschriften Nr. 233 064, 233 265; USA.-Patentschrift Nr. 2 055 587.
DEH23881A 1955-05-11 1955-05-11 Drehkolbenmaschine Pending DE1030188B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB233265A (en) * 1924-02-07 1925-05-07 Hill Compressor & Pump Co Inc Improvements in or relating to rotary pumps or the like
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DE849514C (de) * 1950-09-08 1952-09-15 Theodor Klatte Fa Fluessigkeitspumpe oder -motor
DE879942C (de) * 1953-04-30 Theodor Klatte Stufenlos regelbares hydraulisches Getriebe
DE904985C (de) * 1951-04-04 1954-02-25 Alfred Richter Stufenlos regelbares hydraulisches Zahnkorbkapseltriebwerk

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