DE677620C - Presse zur Herstellung von Tabletten o. dgl. - Google Patents

Presse zur Herstellung von Tabletten o. dgl.

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DE677620C
DE677620C DEC52051D DEC0052051D DE677620C DE 677620 C DE677620 C DE 677620C DE C52051 D DEC52051 D DE C52051D DE C0052051 D DEC0052051 D DE C0052051D DE 677620 C DE677620 C DE 677620C
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DE
Germany
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gear
ring
die ring
die
guides
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Expired
Application number
DEC52051D
Other languages
English (en)
Inventor
Edouard Courtoy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EDOUARD COURTOY
Original Assignee
EDOUARD COURTOY
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Publication date
Application filed by EDOUARD COURTOY filed Critical EDOUARD COURTOY
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • B30B11/12Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with moulds on the circumference of a rotating drum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • Presse zur Herstellung von Tabletten o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Presse zur Herstellung von Tabletten o. dgl. mit umlaufendem Matrizenring und zwei Führungen für die Preßstempel, deren eine am äußeren Umfang des Matrizenringes und deren andere am. Innenumfang desselben angeordnet ist.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Führungen so ausgebildet und angeordnet, daß die Radialbewegung der Kolben nur durch eine relative Winkelbewegung der Führungen und des Matrizenringes gegeneinander erhalten werden kann, wobei die Kolben wesentlichen Tangentialkräften unterworfen sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Führungen kreisförmig ausgebildet und untereinander und zu dem Matrizenring exzentrisch angeordnet sind und sich um ihre Mittelachsen drehen.
  • Der Einfluß der Tangentialkräfte kann herabgemindert werden, wenn der Matrizenring und die Führungen im gleichen Sinne umlaufen. Er läßt sich auch ganz unterdrücken, wenn diese Teile im gleichen Sinne und mit dergleichen Geschwindigkeit in Drehung versetzt werden.
  • Man kann den Verdichtungsgrad verändern, ohne daß man an den Führungen selbst oder 1n den Kolben irgendwelche Veränderungen vornehmen muß, indem man die Exzentrizität einer der Führungen oder beider Führungen ändert.
  • Der Matrizenring und die beiden zylindrischen bzw. ringförmigen Führungen der Stempel oder Matrizenverschlüsse können mittels eines für alle gemeinsamen Antriebes in Drehung versetzt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor, welche die Erfindung schematisch an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, bei welchem zwei Stempel in jeder Matrize zusammenarbeiten. Abb. i ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß ,Linie i-i in Abb. 2.
  • Abb.2 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß der gebrochenen Linie 3-3 in Abb. i.
  • Auf der Antriebswelle 18 sind Zahnräder 24 und 25 befestigt. Das Zahnrad 24 greift in ein Zahnrad 26 ein, welches auf einer Welle 27 befestigt ist. Die Welle 27 läuft in Lagern 28 und 29, welche in den Konsolen 13 und 16 vorgesehen sind.
  • Der Matrizenring3o weist eine rohrförmige Nabe 31 auf, welche die Welle 27 umgibt und in einem exzentrischen Lager 32 der Konsole 14 umläuft.
  • Auf der rohrförmigen Nabe 31, ist eine Muffe 33 befestigt, welche mit einem Flansch 34 dem Zahnrad 26 anliegt und in radialen Ausschnitten 35 seitliche Rollen 36 des Zahnrades 26 aufnimmt.
  • An der Seite der Konsole 14 ist ein Ring 37 befestigt, welcher einen zylindrischen Rand 38 und einen ringförmigen Absatz 39 besitzt. In diesem Rand 38 und in Anlage an den Absatz 39 ist ein Zahnkranz 4o exzentrisch zur Welle 27 und zum Matrizenring 3o angeordnet. Dieser Zahnkranz 40, welcher sich in dein Rand 38 frei drehen kann, steht mit einem Zahnrad 41 (Abb.2)-in Eingriff, welches in einem Ausschnitt 42 des Randes 38 gelagert ist und dessen Achse 43 in einem Vorsprung 17 des Ringes 37 gelagert ist. Das Zahnrad 41 bleibt mit dem Zahnkranz 40 in Eingriff, wenn dessen Stellung zwecks Änderung der Exzentrität zu dem Matrizenring 30 geändert wird, wie später beschrieben ist. Das Zahnrad 41 steht mit einem Zahnrad 44 in Eingriff, welches seinerseits mit dem auf der Antriebswelle 18 befestigten Zahnrad 25 kämmt. Die Achse 45 des Zahnrades 44 liegt außerhalb der Verbindungslinie zwischen den Achsen 18 und 43 der Zahnräder 25 und 41 und ist in Armen 46 und 47 gelagert, mit welchen sie ein Gelenk bildet. Die Arme sind an dem anderen Ende auf den Achsen bzw. Wellen 18 und 43 gelenkig gelagert. Das Zahnrad 44 gewährleistet somit den Ein'' riff zwischen den Zahnrädern 25 und 41, wenn ihre Entfernung durch Änderung der Lage des mit dem Ring 37 fest verbundenen und das Zahnrad 41 tragenden Vorsprungs 17 sich ändert.
  • Die Innenstempel 48 (Abb.3) werden mit der Welle 27, welche eine zylindrische bzw. ringförmige innere Führung bildet, durch einen Käfig bzw. Ring 49, welcher Köpfe 5o der Innenstempel umschließt, in Anlage gehalten.
  • Die Außenstempel 51 (Abb.3) werden mittels eines Käfigs bzw. Rings 53, welcher Köpfe 54 der Stempel untergreift, in Anlage an die Innenfläche 52 des Zahnkranzes 40 gehalten, welcher eine äußere zylindrische Führungsfläche bildet.
  • Der Matrizenring 3o hat seinen Mittelpunkt bei 55 (Abb. 3), und die zylindrischen Führungsflächen 27 und 52 haben ihren Mittelpunkt bei 56 und 57. Der Mittelpunkt 57 liegt außerhalb derVerbindungslinie zwischen 55 und 56 und ist von dieser etwa um 30° entfernt.
  • Die Vorrichtung hat folgende Wirkungsweise: Wenn die Antriebswelle 18 in Umdrehung versetzt wird und dadurch sich auch diel Welle 27 (innere Führung) im Sinne der in Abb.3 eingezeichneten Pfeile dreht, nimmt die Zahnscheibe26 den; Matrizenring 3o durch Eingriff der Rollen 36 in die öffnungen 35 des Flansches 34 mit, und die Zahnräder 25, 44 und 41 treiben die äußere Führung a.o an, so daß der Matrizenring 30 und beide zylindrischen Führungen 27 und 40 sich gleichzeitig und mit der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung, welche durch die Pfeile angedeutet ist, drehen, und zwar jeder Teil um seine geometrische Achse. Die Stempel 48 und 51 laufen mit dem Matrizenring 30 um und nehmen hierbei ihre Halteringe 49 und 53 mit. Im Verlauf dieser Umdrehungen nähern oder entfernen sich die Stempel 48 und 51 radial in dem Matrizenring 3o, wobei jeder Stempel mehr oder weniger in den Matrizenring einsinkt und aus dem Matrizenring wieder herausgezogen wird, je nach der Vergrößerung oder Verkleinerung des Zwischenraumes zwischen dem Matrizenring und der einen oder anderen der zylindrischen Führungen. Während des Eindringens in den Matrizenring führen sich die Stempel an den Führungen 27 und 40, während sie beim Heraustreten. aus dem Matrizenring sich an ihren Halteringen 49 und 53 führen.
  • Die Ringe 49 und 53 können an den Führungen 27 und 4o befestigt sein, so daß diese Nuten o. dgl. erhalten, in welche die Köpfe der Stempel eingreifen.
  • Im rechten Teil der Abt). 3, wo die Stempel 48 und 51 den Innenraum 58 des Matrizenringes 30 frei lassen, ist eine Beschickungsvorrichtung 59 (Abb. i) für die zu pressenden Stoffe und eine Austragsvorrichtung 6o (Abb. 2) für die fertigen Tabletten o, dgl. vorgesehen.
  • Die Konsole 14 bildet auf dem Fuß 12 einen mittels Schraubspindel 61 verstellbaren Schlitten, um gleichzeitig gegenüber der inneren Führung 27 die Exzentrizität des Matrizenringes und der äußeren Führung 4o, welche beide von dieser Konsole getragen werden, zu verändern und einzustellen. Die Regelung der Exzentrizität der äußeren Führung 4o kann besonders mittels diametral gegenüberliegenden Druckspindeln 62 und 63 (Abb. 2) erfolgen, welche den Ring 37 in veränderbarer Stellung auf dieser Konsole 14 halten.
  • Die rohrförmige Nabe 31 des Matrizenringes 30 ist auf ihrem ganzen Umfang mit einer Zahnung 64 versehen, mit welcher ein Zahnrad 65 in Eingriff steht, dessen Achse 66 durch die Konsole 14 getragen wird. Ein nicht dargestellter Handgriff an der Achse 66 gestattet, das Zahnrad 65 zu drehen, damit die Nabe 31 axial zu verstellen und somit den Matrizenring 30 von der äußeren Führung 40 zwecks Reinigung oder Auswechslung der Stempel und Matrizen zu entkuppeln.
  • Die äußeren Preßstempel können in an sich bekannter Weise ' auf die Außenseite des Matrizenringes einwirken, um die Matrize zu schließen, während die inneren Preßstempel darin den Werkstoff zusammenpressen, und um die Matrize zu öffnen, wenn die inneren Preßstempel die gepreßten Tabletten ausstoßen.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung beschränkt, da diese nur ein Beispiel für die Ausführung der Erfindung veranschaulicht.

Claims (7)

  1. PATrN TANSPRÜCIIr i. Presse zur Herstellung von Tabletten mit umlaufendem Matrizenring und je einer am inneren und äußeren Umfang des Matrizenringes angeordneten ringförmigen Führung für die Preßstempel, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (27, 49, 40, 43) kreisringförmig ausgebildet und untereinander und zu dem Matrizenring (30) exzentrisch angeordnet sind und sich um ihre Mittelachsen (55, 56,57) drehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Matrizenring und die Führungen in der gleichen Richtung umlaufen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Matrizenring und die Führungen mit der gleichen Geschwindigkeit umlaufen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Matrizenring (30) und die ringförmigen Führungen (27, 49 und '40, 53) .durch einen gemeinsamen Antrieb in Drehung versetzt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (18) zwei feste Zahnräder (24, 25) aufweist, von denen das eine (24) mit einer auf der inneren zylindrischen Führung (27) befestigten Zahnung (26) eingreift, welche den Matrizenring (30) durch einen seitlichen Mitnehmer (36), welcher in einen radialen Ausschnitt (35) eines auf einer Nabe (31) des Matrizenringes (30) befestigten Flansches (34)- eingreift, antreibt, während das andere Zahnrad (25) einen Zahnkranz (4o) mitnimmt, welcher diü äußere zylindrische Führung (52) bildet und in einer von dem Lager (32) der Nabe bi) des Matrizenringes (30) getragenen Führung (37) läuft.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5; dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (37) für den Zahnkranz (40) auf dem Lager (32) der Nabe (31) des Matrizenringes (3o) derart verstellbar befestigt ist, daß ihre Exzentrizität veränderbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (32) der Nabe (31) des Matrizenringes (30) in einer auf dem Maschinengestell (12) zwecks Änderung der Exzentrizität verstellbaren Konsole angeordnet ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (40) in dem Lager (32) mit zwei Stellschrauben (6-" 63) befestigt ist, welche einander diametral gegenüberliegend und gegeneinander verstellbar in dem Lager (32) angeordnet sind. g. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zahnkranz (40) und dem diesen antreibenden Zahnrad (25) zwei Zahnräder angeordnet sind, von denen das eine (44) mit dem Antriebszahnrad (25) und dem in den Zahnkranz (40) eingreifenden weiteren Zahnrad (41) in Eingriff steht, und das Zahnrad (4 i) in einem Vorsprung der Führung (37) gelagert ist, während die Achse (45) des Zwischenzahnrades (44) ein Kniegelenk (46, 47) bildet; dessen beide Schenkel auf den Achsen (18, 43) der beiden anderen Zahnräder (25, 41) gelagert sind, so daß die Drehung des Antriebszahnrades (25) in allen verschiedenen exzentrischen Stellungen des Zahnkranzes (4o) auf diesen übertragen wird.
DEC52051D 1936-09-02 1936-10-10 Presse zur Herstellung von Tabletten o. dgl. Expired DE677620C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3338395A1 (de) * 1983-10-21 1985-05-02 Leningradskij naučno-issledovatelskij i konstruktorskij institut chimičeskogo mašinostroenija , Dzeržinskij filial, Dzeržinsk, Gor'kovskaja oblast' Rotationsgranulator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3338395A1 (de) * 1983-10-21 1985-05-02 Leningradskij naučno-issledovatelskij i konstruktorskij institut chimičeskogo mašinostroenija , Dzeržinskij filial, Dzeržinsk, Gor'kovskaja oblast' Rotationsgranulator

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