DE648744C - Wassersaeulenmaschine mit zwei parallel zueinander angeordneten Zylindern - Google Patents

Wassersaeulenmaschine mit zwei parallel zueinander angeordneten Zylindern

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DE648744C
DE648744C DEJ51774D DEJ0051774D DE648744C DE 648744 C DE648744 C DE 648744C DE J51774 D DEJ51774 D DE J51774D DE J0051774 D DEJ0051774 D DE J0051774D DE 648744 C DE648744 C DE 648744C
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DE
Germany
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valve
cylinder
valve housing
water column
arranged parallel
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DEJ51774D
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CARL IHMIG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Wassersäulenmaschirle mit zwei parallel zueinander angeordneten Zylindern Bei den bekannten Wassersäulenmaschinen mit am Ventilgehäuse parallel zueinander angeordneten Zylindern sind die Ventile gewöhnlich senkrecht zu den Zylinderachsen angeordnet, und zur Umsteuerung derselben werden Steuerhebel benutzt, die von den Kolben angestoßen werden und die dann ihrerseits mit ihren anderen Hebelarmen die Umsteuerung der Ventile bewirken.
  • Der Einbau solcher Steuerhebel zwischen Kolben und Ventilen ist immer schwierig, und sie bedeuten oft eine Fehlerquelle.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Wassersäulenmaschine mit Parallelzylindern und einem neuartigen Ventil, bei der weder ein Hilfsschieber noch die erwähnten Steuerhebel erforderlich sind. Es werden hierbei im Ventilgehäuse vor jedem Zylinder in der verlängerten Zylinderachse oder parallel zu dieser angeordnete Ventilschieber benutzt, die in ihrer Führung keine Bunde haben, sondern vollkommen glatt sind, und deren Verschiebung unmittelbar von den Kolben bewirkt wird. Um beide Schieber gleichzeitig 'und zwangsläufig zu steuern, sind dieselben durch einen Querhebel gelenkig verbunden, der sich um einen zwischen denselben liegenden Punkt dreht.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des hrfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar ist in Abb. i ein Längsschnitt durch einen Zylinder und Ventilgehäuse, in Abb. z eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt der Zylinder und des Ventilgehäuses und in Abb. 3 ein Querschnitt durch das Ventilgehäuse veranschaulicht.
  • Am Ventilgehäuse i sind in an sich bekannter Weise die Zylinder z parallel zueinander angeordnet. Die neuartige Ventil- und Umsteuereinrichtung besteht darin, daß vor jedem Zylinder im Ventilgehäuse i ein Ventilschieber 4 vorgesehen ist, der in der verlängerten Zylinderachse oder parallel zu dieser liegt und unmittelbar von den Kolben 5, ohne Benutzung von Steuerhebeln, angestoßen und verschoben wird. Die Ventilschieber sind im Gegensatz zu bekannten, mit Bunden versehenen Schiebern, soweit sie im Gehäuse geführt sind, außen ganz glatt. Dieselben haben innen einen Hohlraum b und in diesen münden mehrere Löcher 7. An der dem Zylinder zugekehrten Seite sind die Schieber 4 mit Bunden 8 versehen, die entweder abgeschrägt und als Kegelventil ausgebildet sein können, öder, wie auf der Zeichnung dargestellt, zum Zweck der Geräuschdämpfung und einwand-_ freier Abdichtung mit Puffern 9 umgeben sein können, die aus nachgiebigem Werkstoff, z. B. Gummi o. dgl., hergestellt sind. An ihren anderen Enden sind die Schieber mit Schlitzen io versehen, in die ein zur zwangsläufigen Umsteuerung beider Schieber dienender, zwischen denselben um einen Zapfen i i drehbarer Querhebel 12 hineingreift. Die Schieber 4 sind verschiebbar gelagert in im Ventilgehäuse i vorgesehenen Bohrungen 13, die mit Zuflußschlitzen 14 und Abflußschlitzen 15 versehen sind. Das Ventilgehäuse i ist innen durch eine Querrand in zwei Kammern geteilt. In die mit der Druckleitung verbundene Kammer i(-, münden die Schlitze 14 und in die Abfiufkammer 1; die Schlitze 15. Die Kammern 16 und 1; werden verschlossen ufai sowohl gegeneinander wie auch nach außeil@ abgedichtet durch einen Deckel 18, an dein auch die Anschlul'lstutzen i9 für die Druckleitung und 2o für die Abflußleitung vorgesehen sein können.
  • Die Wirkungsweise dieser Steuerung ist folgende: Bei der Darstellung in Abb. 1. 2 und 3 ist die Umsteuerung soeben erfolgt; das Druckwasser strömt nun aus der Druckkammer 16 durch den Schlitz 14" und den Hohlraum 6a des Schiebers .fa in den Zylinder 2a. Das Wasser aus dein Zylinder 2 strömt durch den Hohlraum 6 und den Schlitz. 15 in die Abilußkaminer i. -Nähert sich nun der Kolben 5 dem Schieber 4. und schiebt ihn dann zurück, wobei der Hohlraum 6 vom Kolben verschlossen ist, so fließt der Rest des Wassers aus dem Zylinder 2a durch die im Gehäuse vorgesehene erweiterte Bohrung 2 1 und den Schlitz 15 in die Abflußkammer 17. Gleichzeitig mit der Zurückschiebung de s Schiebers .f schiebt sich durch Vermittlung des Querhebels 12 der Schieber ¢a vorwärts, wodurch das Druckwasser vom Schlitz. 1.f<< allmählich abgesperrt und in den Schlitz 14 hineingelassen wird. Ist die Totpunktlage erreicht, so daß in beide Ventile Wasser einströmen kann, so geht die angefangene Bewegung doch weiter, weil vorläufig das DruAkwasser nicht in den Zylinder 2 einströmen kann, weil durch den Kolbendruck gegen den Puffer 9 der Hohlraum 6 abgedichtet ist und das Druckwasser nur auf die kleine Fläche vor demselben drücken kann, während iin Zylinder 2,1 der Druck gegen die ganze Kolbenfläche wirkt. Sobald auf diese Weise der Zufluß zum Zylinder -a ganz abgesperrt ist, vollzieht sich der Rest der Umsteuerung auf hydraulischem Wege durch den Wasserdruck, der dann den Schieber .4 vollkommen hinein-.schiebt, worauf der elastische Puffer g den 41inderraum sicher gegen das Ventilgehäuse 'ähdichtet. Ebenso kann auch die Umsteuerung `ohne die Put=er 9 bei Verwendung von Kegelventilen und ohne vollständige Abdichtung gegen den Kolben dadurch be«@irkt werden, daß die Kolbenplatte 22 in bekannter Weise federnd angebracht ist, wobei diese von der Totpunktlage aus den Rest der Umsteuerung mechanisch bewirkt.
  • Der technische Fortschritt, der durch die Erfindung erstrebt und erreicht wird, besteht zunächst in der vereinfachten Bauart, durch die Fehlerquellen beseitigt werden und eine billigere Herstellung ermöglicht wird. Außer-Z, wird eine hiernach gebaute Maschine eine längere Lebensdauer haben als die bisher bekannten.

Claims (1)

  1. PATENTA X SPRUCH Wassersäulenmaschine mit Hebelsteuerung für Ein- und Auslaßventil und mit zwei parallel zueinander angeordneten Zylindern und in ein die Energie abgebendes Zahnrad eingreifenden Zahnstangen, dadurch gekennzeichnet, daß vor jedem Zylinder im Ventilgehäuse (i) je ein Ventilschieber (.l, -ja) vorgesehen ist, der in der Zylinderachse oder parallel zu derselben angeordnet ist, daß diese Ventilschieber außen glatt sind und in der Abflußkammer (i-) des Ventilgehäuses (i) durch einen um einen Zapfen (i i) drehbar gelagerten Querhebel (12) gelenkig verbunden sind und daß die Druckwasserkammer (16) und die Abflußkammer (1 7) des Ventilgehäuses (i) gegeneinander und nach außen durch einen Deckel (18) abgedichtet sind.
DEJ51774D 1935-02-28 1935-02-28 Wassersaeulenmaschine mit zwei parallel zueinander angeordneten Zylindern Expired DE648744C (de)

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DE (1) DE648744C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2531695A (en) * 1947-01-31 1950-11-28 Bendix Aviat Corp Fluid motor mechanism
US2948266A (en) * 1957-03-29 1960-08-09 Gratzmuller Jean Louis Fluid pressure motor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2531695A (en) * 1947-01-31 1950-11-28 Bendix Aviat Corp Fluid motor mechanism
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