DE729452C - Pumpe, insbesondere mit Druckluftantrieb - Google Patents

Pumpe, insbesondere mit Druckluftantrieb

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Publication number
DE729452C
DE729452C DEP81312D DEP0081312D DE729452C DE 729452 C DE729452 C DE 729452C DE P81312 D DEP81312 D DE P81312D DE P0081312 D DEP0081312 D DE P0081312D DE 729452 C DE729452 C DE 729452C
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DE
Germany
Prior art keywords
pump
compressed air
slide
rod
pistons
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Expired
Application number
DEP81312D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Thomas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL PLEIGER
Original Assignee
PAUL PLEIGER
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Filing date
Publication date
Application filed by PAUL PLEIGER filed Critical PAUL PLEIGER
Priority to DEP81312D priority Critical patent/DE729452C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE729452C publication Critical patent/DE729452C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/08Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid
    • F04B9/12Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air
    • F04B9/129Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air having plural pumping chambers
    • F04B9/131Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air having plural pumping chambers with two mechanically connected pumping members
    • F04B9/135Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air having plural pumping chambers with two mechanically connected pumping members reciprocating movement of the pumping members being obtained by two single-acting elastic-fluid motors, each acting in one direction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • F01L25/04Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine
    • F01L25/06Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven
    • F01L25/063Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven the auxiliary valve being actuated by the working motor-piston or piston-rod

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Pumpe, insbesondere mit Druckluftantrieb Das Hauptpatent betrifft eine Membranpumpe, insbesondere mit Druckluftantrieb mit zwei Membranen, welche durch eine zwischen den Membranen in einem Gehäusezwischenteil axial geführte Stange starr miteinander verbunden sind und die sich dadurch kennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung für die Druckluft zwischen den beiden Membranen angeordnet ist und aus einem quer zur Verbindungsstange gelagerten Hauptsteuerschieber und einem die Umsteuerung dieses Schiebers vermittelnden Hilfssteuerglied, das parallel zu der Stange angeordnet ist, besteht. Die gemäß dem Hauptpatent gewählte Anordnung führt gerade bei Anwendung einer aus Hilfssteuerglied und Hauptsteuerschieber bestehenden, an sich sehr zweckmäßigen Steuerung zu einer günstigen Gesamtbauart und den Beringst möglichen Abmessungen. Man kann in dem Gehäusezwischenstück,das mitRücksicht auf diedichtende Führung der Membranverbindungsstange eine gewisse Breitenerstreckung ohnehin besitzen muß, bei der gemäß dem Hauptpatent gewählten Anordnung Steuerungsglieder so großer Abmessungen unterbringen, wie sie im Interesse der ordnungsmäßigen Umsteuerung und der Erzielung einer hohen Pumpenleistung wünschenswert sind. Insbesondere wird es auf diese Weise ermöglicht, ohne Vergrößerung der Abmessungen der Pumpe den sehr vorteilhaften Flachschieber für die Umsteuerung hinzuzuziehen. Dieser Flachschieber hat den Vorteil, daß er gegenüber dem von der Druckluft mitgeführten Staub und sonstigen Unreinigkeiten weitaus unempfindlicher ist als gewöhnliche zylindrische Steuerschieber. Ein besonderer Vorteil des Hauptpatents besteht darin, daß die Steuerung in dem mittleren Gehäuseteil geschützt und trotzdem bequem zugänglich untergebracht ist und dal.', die Pumpe eine verhältnismäßig glatte und gefällige äußere Form erhält.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Membrane gemäß dem Hauptpatent besteht darin, daß der mit Steuerkolben in zylindrischen Bohrungen des Pumpengehäusezwischenteils geführte Hauptsteuerschieber oberhalb der waagerecht angeordneten Meinbranverbindungsstange in einer mit der Druckluftleitung verbundenen Kammer geführt ist, welche über einen vom Steuerschieber abgedeckten, abwechselnd mit den unmittelbar zu den Triebinittelrä unien der Membranen führenden Kanälen verbindbaren Kanal mit einer die Xletnbranverbindungsstange umschließenden Ringkammer verbunden ist, die eine quer zur Pumpenlängsachse gerichtete Auspuffleitung besitzt. Auf diese Weise ergibt sich nämlich eine gute Ausnutzung des Zwischenstücks zwischen den Membrankarnmern für die Zu- und Ableitung der Druckluft bei geringer Länge der Verbindungskanäle vorn Hauptsteuerschieber zu den Triebmittelkannnern der Membranen.
  • Die Pumpe nach dein Hauptpatent stellt insofern keine vollkommene Lösung dar, als in der Führung der die beiden :\,lenibratien verbindenden Stange ein nicht unerheblicher Verschleiß auftrat. Wie festgestellt wurde, beruht diese Erscheinung darauf, daß die Membranen nicht immer gleichmäßig mit Druckluft beaufschlagt werden, so daß im Sinne einer Vereckung wirkende Kräfte auf die Stangenführung wirksam werden.
  • Außerdem ermöglicht die Pumpe nach dem Hauptpatent nur eine beschränkte Hublänge, weil andernfalls die Membranen übertnäßig schnell zerstört werden.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß unter Beibehaltung der Vorteile des Hauptpatents dadurch beseitigt, daß die Membranen durch Kolben ersetzt werden. Da. auf diese Weise außer der mittleren Stangenführung noch eine zusätzliche Führung der Kolbenzylinder eintritt, können die nachteiligen Verschleißerscheinungen hinsichtlich der mittleren Stangenführungen nicht mehr eintreten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. -Fig. i zeigt einen Längsschnitt und Fig.2 einen senkrechten Ouerschnitt durch die Pumpe.
  • Mit i" und ib sind die zwei mit Saugventilen 3 ausgestatteten Saugkammern am untersten Ende der Pumpe, mit 2" und 2b die die Druckventile-I enthaltendenDruckwasserleitungen bezeichnet, welche oberhalb der Pumpe zu einer einzigen Rohrleitung zusammengefaßt sind. Mit 3 und 6 sind aus je zwei Teilen zusammengesetzte Gehäuse bezeichnet, deren einander zugekehrte Teile in Form eines einzigen Gußstückes ausgeführt sind. Die Gehäuse 5 und 6 schließen die beiden Räume ein, in denen hohl ausgebildete Kolben ; und 8 waagerecht hin und her bewegt -,werden. Dabei grenzen die Kolben mit den einander abgewandten Seiten an die Wasserräume, während die einander zugewandten Seiten mit den Triebmitteln in Verbindung gebracht werden. Die Kolben sind durch eine Stange io fest verbunden.
  • Oberhalb der Stange io und quer zu ihrer Mittelachse erstreckt sich eine ständig von dein Regulierhahn 13 und dem Kanal 1 2 au mit Druckluft erfüllte Kammer i i. An deren Grund ist der Schieberspiegel i i" für den als Flachschieber ausgebildeten Hauptschieber 14 vorgesehen. Der Hauptschieber 14 ist mit um die Schieberstange 1; hochgeführten Ansätzen 1 5 versehen, gegen deren Stirnflächen sich Bunde 16 der Schieberstange anlegen. An den Enden der Schieberstange 17 sind zwei verschieden große Kolben 18 und i9 vorgesehen, deren der Kammer i i zugewandte Flächen ständig unter der Einwirkung der Druckluft stehen. Die Kolben sind in entsprechend t-erschieden großen, aber von Durchbrecliungen und Kanälen völlig freienBuchsen21 geführt. >`"m den schädlichen Einfluß des in der Preßltift enthaltenen Staubes und der Fremdkörper soweit wie möglich auszuschalten, sind die Kolben mit Stulpdichtungen 2o versehen. Die Außenfläche des kleineren Kolbens 18 steht durch die Bohrung 22 in dein die Schieberbuchse nach außen hin abschließenden Deckel ständig unter dem Druck der Außenluft. Die Außenfläche des größeren Kolbens hingegen wird durch einen Kanal 34 entweder mit dem Auspuff, d. h. mit der Außenluft, oder mit ciem Triebmittel in Verbindung gebracht, je nachdem ob der Flachschieber 1.4 in der einen oder andern Grenzlage steht.
  • Der Schieberspiegel ist, in Richtung der Schieberbewegung gesehen finit drei Kanälen versehen. Der mittlere Kanal 23 führt zu einem um die Stange io herumgeführten Ringraum in dein zwischen beiden Pumpen ausgebildeten Gehäuse und steht hierdurch mit dem Auspuffrohr 2; in Verbindung. Die beiden andern Kanäle 24. und 25 führen zu je einer der mit dein Triebmittel zu beaufschlagenden Zylinderkammern. Die Abmessungen der Kanäle und des Schiebers und der Hub des letzteren sind so bemessen, daß immer einer der außenliegenden Kanäle, beispielsweise 2q., mit der Kammer i i, und der andere Kanal, beispielsweise 25, durch das Innere des Schiebers 1q. hindurch mit dem Raum 26 und dem Auspuffrohr 27 in Verbindung steht.
  • Bei der gezeichneten Phase des Steuervorgangs strömt durch den Kanal 2,4 Preßluft in die Zylinderkammer eines der beiden Kolben, während die andere Zylinderkammer mit der Außenluft in Verbindung gebracht ist.
  • Zur Steuerung der Kolben 18 und i9 und damit des Schiebers 14 ist ein Hilfssteuerglied 28 vorgesehen. Es besteht im wesentlichen aus einer niedrigen zylindrischen Scheibe 28, die mit- einem Zapfen 31 im Pumpengehäuse drehbar gelagert und durch eine Feder 30 ständig mit ihrer Dichtungsfläche an eine am Gehäuse der Pumpe ausgearbeitete Dichtungsfläche angepreßt wird. In die Dichtungsfläche der Scheibe 28 ist eine viertelkreisförmige Ausnehmung eingearbeitet. Die Scheibe 28 ist an ihrem Außenumfang mit einer Verzahnung versehen, deren Zähne mit denen einer waagerecht geführten Stange 29 in bzw. nahe den Grenzstellungen der Kolben kämmen. Die Stange 29 ist beim Ausführungsbeispiel in dem zwischen den beiden Kolben angeordneten Pumpengehäuse frei verschiebbar gelagert und wird, wie Fig. i deutlich erkennen läßt, entsprechend der Länge des in das Gehäuse 5 oder 6 hineinragenden Endes 2,9" von den Kolben 7 bzw. 8 um den Steuerhub verschoben.
  • In Abweichung von Fig. i, bei welcher die Stange 29 der Deutlichkeit halber unterhalb der Stange io gezeichnet ist - sie liegt in Wirklichkeit etwas seitlich und oberhalb dieser Stange i o, wie Fig. 2 erkennen läßt -_ könnte auch die Stange io zur Steuerung des Hilfssteuergliedes 28 herangezogen werden, wenn man sie mit einer passend gewählten Nerzahnung versehen würde.
  • In die dem Hilfssteuerglied 28 zugekehrte Dichtungsfläche des Pumpengehäuses münden drei Kanäle 32, 33 und 3d.. Durch Kanal 32 wird aus der Kammer i i her Triebmittel herangeführt, Kanal 3¢ stellt eine Verbindung zu der außenliegenden Fläche des größeren Verschiebekolbens i9 her und Kanal 33 eine Verbindung mit dem Auspuffrohr 27. Wird nun das Hilfssteuerglied 28 in die eine oder andere seiner Arbeitslagen gebracht, so wird entweder über die Kanäle 32 und 34 die Außenfläche des Kolbens i9 mit Preßluft beaufschlagt oder über die Kanäle 34 und 33 die eine oder andere Grenzlage des Schiebers mit der Außenluft in Verbindung gebracht. Diesen beiden Betriebszuständen entspricht 14 und dementsprechend der Links- oder Rechtshub der beiden miteinander verbundenen Kolben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Pumpe, insbesondere mit Druckluftantrieb, nach Patent 697 303, .dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen durch Kolben ersetzt sind.
DEP81312D 1940-10-02 1940-10-02 Pumpe, insbesondere mit Druckluftantrieb Expired DE729452C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP81312D DE729452C (de) 1940-10-02 1940-10-02 Pumpe, insbesondere mit Druckluftantrieb

Applications Claiming Priority (1)

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DEP81312D DE729452C (de) 1940-10-02 1940-10-02 Pumpe, insbesondere mit Druckluftantrieb

Publications (1)

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DE729452C true DE729452C (de) 1942-12-16

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ID=7393880

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DEP81312D Expired DE729452C (de) 1940-10-02 1940-10-02 Pumpe, insbesondere mit Druckluftantrieb

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DE (1) DE729452C (de)

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