DE1067651B - Steuerventil - Google Patents

Steuerventil

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DE1067651B
DE1067651B DET11064A DET0011064A DE1067651B DE 1067651 B DE1067651 B DE 1067651B DE T11064 A DET11064 A DE T11064A DE T0011064 A DET0011064 A DE T0011064A DE 1067651 B DE1067651 B DE 1067651B
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DE
Germany
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piston
control valve
stepped piston
pressure
stepped
Prior art date
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Pending
Application number
DET11064A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Phys Fritz Ostwald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
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Publication of DE1067651B publication Critical patent/DE1067651B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/061Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle provided with effort, steering lock, or end-of-stroke limiters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/14Special measures for giving the operating person a "feeling" of the response of the actuated device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)

Description

  • Steuerventil Die Erfindung betrifft ein Steuerventil für hydraulische Anlagen. Es sind für diesen Zweck Steuerschieber bekannt, die nach einer bestimmten Verstellung durch die Geberkraft den Durchfluß je nach der Richtung der Verstellung nach der einen oder anderen Seite des hydraulischen Motors freigeben. Die Schieberkanten sind häufig mit Kerben oder Schlitzen versehen, die im Zusammenwirken mit den Steuernuten die Feinfühligkeit der Geräte erhöhen. Nachteilig an diesen Ausführungen ist das Fehlen einer Proportionalität zwischen der Geberkraft und dem von der Pumpe ausgeübten Arbeitsdruck. Unter diesen Umständen hat das die hydraulische Anlage bedienende Personal kein Gefühl für die Größe des zur Verfügung stehenden Arbeitsdruckes, was zu Unsicherheiten in der Bedienung Anlaß gibt. Das letztere trifft auch für solche Steuerventile zu, die zwar eine hydraulische Rückstellung vornehmen, bei denen aber die Rückstellkraft nach außen nicht in Erscheinung tritt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Steuerventil, dessen Schieber von einer Rückstellkraft beaufschlagt wird, die von der Größe des jeweiligen Arbeitsdruckes abhängig ist. Da durch ein solches Ventil eine Proportionalität zwischen Geberkraft und Arbeitsdruck besteht, wird dem Bedienenden ein Gefühl für die momentan zur Verfügung stehende Hilfskraft gegeben.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Steuerventil für hydraulische Anlagen mit zwei unter dauernder gegenseitiger Druckeinwirkung stehenden, in gleicher Achslage hintereinanderliegenden Stufenkolben vorgeschlagen, bei dem auf den ersten der Stufenkolben in einer Richtung die Kraft des Betätigungshebels und in der anderen Richtung der Druck der Druckmittelquelle, vermehrt um die von dem zweiten Stufenkolben ausgeübte, teils von der Kraft der Rückstellfeder stammende, teils durch Beaufschlagung mit dem Druck der zum Verbraucher führenden Leitung erzeugte Rückstellkraft, einwirkt.
  • Es ist dabei vorgesehen, daß der erste Stufenkolben die Verbindung zwischen der Druckmittelquelle und dem Verbraucher und der zweite Stufenkolben die Verbindung zwischen dem Rücklaufbehälter und dem Verbraucher mittels an der kleinen Durchmesserstufe befindlicher an sich bekannter Schlitze in kraftschlüssigem Zusammenwirken auf- oder zusteuert.
  • Erfindungsgemäß wirkt die Kraft des Betätigungshebels auf die große Stirnfläche und der Druck der Druckmittelquelle auf die Ringfläche des ersten Stufenkolbens ein. Beide Stirnflächen des zweiten Stufenkolbens werden von dem jeweils in der zum Verbraucher führenden Leitung herrschenden Druck beaufschlagt. Die beiden Stufenkolben sind in zwei getrennt voneinander angeordneten Führungsbüchsen gelagert. Nach der Erfindung wird vorgesehen, daß die Nuten des ersten Stufenkolbens derart angeordnet sind, daß in Mittellage des Kolbens der Durchfluß zwischen dem von diesem gebildeten Ringraum und dem zum Verbraucher führenden Raum gesperrt ist, während in Steuerlage ein regelbarer Durchflußquerschnitt zwischen den beiden Räumen freigegeben wird. Es ist ferner vorgesehen, daß die Nuten des zweiten Stufenkolbens derart angeordnet sind, daß in Mittellage dieses Kolbens eine Verbindung zwischen dem von diesem gebildeten Ringraum und dem zu dem Verbraucher führenden Raum besteht, die bei Verschiebung des Kolbens gegen die Wirkung der Feder verschlossen wird. Die Beaufschlagung des zweiten Stufenkolbens erfolgt hierbei über eine in dem Kolben angeordnete Bohrung.
  • Bei hydraulischen Lenkungen ist es nach der Erfindung beabsichtigt, je ein solches Steuerventil beiderseitig des nach rechts oder links bewegten Betätigungshebels anzuordnen. In einer derartigen Steuervorrichtung stehen die beiden durch die Stufenkolben und die Lagerbüchsen gebildeten Räume mit je einer Zylinderkammer des Arbeitszylinders in Verbindung.
  • Es ist von besonderem Vorteil, ein Steuerventil nach der Erfindung in einer Hilfskraftlenkung mit Speicherbetrieb zu verwenden, da Lenkungen ohne Speicher der Nachteil anhaftet, daß bei Ausfall des Motors oder der Pumpe ein plötzliches Aussetzen der Hilfskraft erfolgt. Das plötzliche Aussetzen stellt eine nicht unerhebliche Gefährdung der Fahrsicherheit dar, da der Fahrer bei dem plötzlichen Wegbleiben der Lenkverstärkung leicht die Beherrschung über das Fahrzeug verlieren kann. Ferner wird durch die Verwendung einer Steuervorrichtung gemäß Erfindung, die den Druckmitteldurchfluß von der Pumpe zum Behälter in der neutralen Stellung sperrt und erst in der Steuerstellung freigibt und die Steuerteile unter Vor-, d. h. Speicherdruck stellt, erreicht, daß bei Lenkausschlag sofort der volle Arbeitsdruck auf das Kraftorgan wirkt, während bei Lenkungen, bei denen ein ständiger Fluß des Druckmittels auch in der neutralen Stellung aufrechterhalten wird, der Arbeitsdruck erst aufgebaut werden muß.
  • Die Zeichnung bringt einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Steuervorrichtung, die insbesondere für Lenkungen in Betracht kommt, wobei eine Kombination von zwei derartigen Ventilen dargestellt wird.
  • In dem mit 1 bezeichneten Gehäuse der Steuervorrichtung ist auf beiden Seiten eines, beispielsweise als Kugelstange ausgebildeten Betätigungshebels 2, der nach links oder rechts bewegt werden kann, ein Ventil angeordnet.
  • Bei Lenkausschlag wirkt der Betätigungshebel 2 auf den ersten Stufenkolben 3, welcher seinerseits die Kraft auf den zweiten Stufenkolben 4 weitergibt, der sich über eine Feder 5 an einem Gehäusedeckel 6 abstützt. Von der Betätigungsstange 2 wird die größere Stirnfläche 7 des Stufenkolbens 3 beaufschlagt, während die kleinere Stirnfläche 8 dieses Kolbens auf die ebenfalls kleinere Stirnfläche 9 des Stufenkolbens 4 wirkt. Der Stufenkolben 3 stützt sich auf einem Seeger-Ring 10 ab und nicht auf dem Hebel, um eine Unterstützung der Geberkraft bei Lenkausschlag durch den anderen Stufenkolben 3 zu vermeiden. Die Stufenkolben 3 und 4 sind dabei in Führungsbüchsen 11 und 12, die getrennt voneinander in einer durchgehenden abgesetzten Bohrung des Gehäuses 1 flüssigkeitsdicht angeordnet sind, geführt.
  • Der Einlaß des von dem Speicher bzw. der Pumpe kommenden Druckmittels erfolgt über die Gehäusebohrung 13, 14 und die Büchsenbohrung 15 in den Ringraum 16 des Stufenkolbens 3, so daß das unter Druck stehende Druckmittel die Ringfläche 17 beaufschlagt und den Stufenkolben 3 gegen den Seeger-Ring 10 drückt, wodurch der Befähigungshebel 2 in seiner Nullstellung gehalten wird. Das Druckmittel übernimmt hierbei also zusammen mit der Feder 5 die Aufgabe der Nullstellungsfedern bei den bekannten Lenksteuerventilen.
  • Der durch die Stufenkolben 3 und 4 sowie die Führungsbüchsen 11 und 12 gebildete Ringraum 18 ist über die Gehäusebohrung 19 mit der einen Zylinderkammer des nicht dargestellten Servozylinders verbunden. Der von dem Stufenkolben 4 gebildete Ringraum 20 steht über die Bohrungen 21 und 22 mit dem nicht gezeichneten Rücklaufbehälter in Verbindung.
  • Der Kolbenteil kleineren Durchmessers des Stufenkolbens 3 ist mit Steuernuten 23 versehen. Diese sind derart angeordnet, daß in der in der Abbildung dargestellten neutralen Mittelstellung, also bei Geradeausfahrt des Fahrzeuges, keine Verbindung zwischen dem Ringraum 16 und dem Raum 18 besteht. Bei einem Lenkausschlag erfolgt über den Betätigungshebel 2 eine Verschiebung der Stufenkolben 3, so daß ein mehr oder weniger großer Durchflußquerschnitt von Raum 16 zu Raum 18 freigegeben wird.
  • Der Kolbenteil kleineren Durchmessers des Stufenkolbens 4 ist ebenfalls mit Steuernuten, die die Bezugsziffer 24 tragen, versehen, die derart angeordnet sind, daß in der gezeichneten neutralen Stellung eine Verbindung zwischen dem Servozylinder und dem Rücklaufbehälter über die Bohrungen 19, 21 sowie 22 und die Räume 18 sowie 20 besteht. Durch eine Verschiebung des Stufenkolbens 3 bei Lenkausschlag wird die Verbindung zwischen den Räumen 18 und 20 gesperrt.
  • Der Stufenkolben 4 ist mit einer Bohrung 25 versehen, die einen Flüssigkeitsdurchfluß in den hinter dem Kolben 4 liegenden Raum 26 gestattet, so daß die beiden Stirnflächen des Stufenkolbens 4 mit dem unter Arbeitsdruck stehenden Druckmittel beaufschlagt werden.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ist nun folgende: Das z. B. vom Speicher kommende Druckmittel wird über die Bohrungen 13,14 und 15 in den Ringraum 16 geleitet. Der Druckmittelstrom beaufschlagt somit die Ringfläche 17 des Stufenkolbens 3 und drückt diesen gegen den Seeger-Ring 10. Erfolgt ein Lenkausschlag, so werden je nach dessen Richtung die rechts oder links von der Betätigungsstange 2 angeordneten Stufenkolben3 nachÜberwindung derGegenkraft, also der auf die Ringfläche 17 wirkenden Kraft, vermehrt um die Kraft der Feder 5, verschoben. Dadurch wird die Verbindung zwischen Raum 16 und 18 freigegeben, so daß das Druckmittel über die Bohrung 19 einer der Zylinderkammern zugeführt wird. Da dabei aus der anderen Zylinderkammer verdrängte: Druckmittel kann ungehindert über entsprechende Bohrungen des zweiten Ventils abfließen. Außerdem wird die Verbindung zwischen Raum 18 und 20 unterbrochen, so daß das Druckmittel nicht in den Behälter abfließen kann, sondern ausschließlich der betreffenden Zylinderkammer zugeführt wird.
  • Dadurch, daß in der neutralen Lage der Steuerteile kein Umlauf des Druckmittels vom Speicher durch das Ventil in den Behälter stattfindet, also das Ventil als unter Speicherdruck stehendes Absperrventil wirkt, sondern erst bei Lenkausschlag, wird erreicht, daß bei Ausfall der Pumpe bzw. des Motors, unabhängig von der momentanen Stellung des Ventils. ein langsames, für den Fahrer wahrnehmbares Absinken der durch die Hilfskraft erzeugten Lenkverstärkung erfolgt. Setzt beispielsweise die Pumpe bei Geradeausfahrt des Fahrzeuges aus, so wird zwar bei einer danach erfolgenden Verstellung des Lenkrades das in dem Behälter gespeicherte unter Druck stehende Druckmittel dem Servozylinder zugeführt, jedoch sinkt dabei der Druck des zugeführten Druckmittels langsam ab, so daß ein für den Fahrer erkennbares Nachlassen der Lenkverstärkung erfolgt. Bei Ausfall der Pumpe während eines Lenkausschlages ist der Ablauf der gleiche. Auch hierbei wird die in dem Speicher befindliche Flüssigkeit dem Servozylinder unter langsamem Nachlassen des Druckes zugeführt.
  • Die durch die Maßpfeile kenntlich gemachten axialen Abstände der Steuerkanten bedingen eine positive oder negative Überdeckung der zugeordneten Steuerkanten. Die Abstände können, beispielsweise durch Veränderung der Lage der Stufenkolben, vergrößert oder verkleinert werden. Durch die Bemessung dieser axialen Abstände kann jede gewünschte Lenkverstärkung erhalten werden. Außerdem ist die Charakteristik der Lenkverstärkung noch von der Wahl der Federn 5 abhängig.
  • Durch die Anordnung der Bohrung 25 werden die beiden Stirnflächen des Stufenkolbens 4 mit dem unter Arbeitsdruck stehenden Druckmittel beaufschlagt, während die Ringstufe dieses Kolbens nicht druckbeaufschlagt ist, da sie mit dem Rücklauf zum Behälter in Verbindung steht. Es steht also dadurch der Arbeitskolben in Steuerlage nicht im Kräftegleichgewicht, sondern unter Einwirkung einer entgegen der Geberkraft wirkenden Kraft. Da diese Gegenkraft bzw. Rückstellkraft von der Größe des jeweiligen Arbeitsdruckes abhängig ist, besteht eine Kraftproportionalität zwischen der Geberkraft und der Gegen-bzw. Rückstellkraft.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steuerventil für hydraulische Anlagen mit zwei unter dauernder gegenseitiger Druckeinwirkung stehenden, in gleicher Achslage hintereinanderliegenden Stufenkolben, dadurch gekennzeichnet, daß auf den ersten der Stufenkolben (3) in einer Richtung die Kraft des Betätigungshebels (2) und in der anderen Richtung der Druck der Druckmittelquelle, vermehrt um die von dem zweiten Stufenkolben (4) ausgeübte, teils von der Kraft der Rückstellfeder (5) stammende, teils durch Beaufschlagung mit dem Druck der zum Verbraucher führenden Leitung (19) erzeugte Rückstellkraft einwirkt.
  2. 2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß der erste Stufenkolben (3) die Verbindung zwischen der Druckmittelquelle und dem Verbraucher und der zweite Stufenkolben (4) die Verbindung zwischen dem Rücklaufbehälter und dem Verbraucher mittels an der kleinen Durchmesserstufe befindlicher an sich bekannter Schlitze (23, 24) in kraftschlüssigem Zusammenwirken auf- oder zusteuern.
  3. 3. Steuerventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft des Betätigungshebels (2) auf die große Stirnfläche (7) und der Druck der Druckmittelquelle auf die Ringfläche (17) des ersten Stufenkolbens (3) einwirken und daß beide Stirnflächen des zweiten Stufenkolbens (4) von dem jeweils in der zum Verbraucher führenden Leitung (19) herrschenden Druck beaufschlagt werden.
  4. 4. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stufenkolben (3,4) in zwei getrennt voneinander angeordneten Führungsbüchsen (11, 12) gelagert sind.
  5. 5. Steuerventil nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (23) des ersten Stufenkolbens (3) derartig angeordnet sind, daß in Mittellage des Kolbens (3) der Durchfluß zwischen dem von diesem gebildeten Ringraum (16) und dem zum Verbraucher führenden Raum (18) gesperrt ist, während in Steuerlage ein regelbarer Durchflußquerschnitt zwischen den beiden Räumen (16, 18) freigegeben wird.
  6. 6. Steuerventil nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (24) des zweiten Stufenkolbens (4) derart angeordnet sind, daß in Mittellage dieses Kolbens (4) eine Verbindung zwischen dem von diesem gebildeten Ringraum (20) und dem zu dem Verbraucher führenden Raum (18) besteht, die bei Verschiebung des Kolbens (4) gegen die Wirkung der Feder (5) verschlossen wird.
  7. 7. Steuerventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagung des zweiten Stufenkolbens (4) über eine in dem Kolben (4) angeordnete Bohrung (25) erfolgt. B.
  8. Steuervorrichtung, insbesondere für hydraulische Lenkungen, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7 beidseitig des nach rechts oder links bewegten Betätigungshebels (2) angeordnet ist.
  9. 9. Steuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch die Stufenkolben (3, 4) und die Lagerbüchsen (11, 12) gebildeten Räume (18) mit je einer Zylinderkammer des Arbeitszylinders in Verbindung stehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 314 523, 880 242; schweizerische Patentschrift Nr. 275 539; französische Patentschrift Nr. 983 807; britische Patentschriften Nr. 609 805, 643 319; USA.-Patentschrift Nr. 2 586 906.
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