DE357165C - Maschine zur Herstellung eines Kaffeeaufgusses oder aehnlicher Getraenke - Google Patents

Maschine zur Herstellung eines Kaffeeaufgusses oder aehnlicher Getraenke

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DE357165C
DE357165C DEA34877D DEA0034877D DE357165C DE 357165 C DE357165 C DE 357165C DE A34877 D DEA34877 D DE A34877D DE A0034877 D DEA0034877 D DE A0034877D DE 357165 C DE357165 C DE 357165C
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piston
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/60Cleaning devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/18Apparatus in which ground coffee or tea-leaves are immersed in the hot liquid in the beverage container

Description

  • Maschine zur Herstellung eines Kaffeeaufgusses oder ähnlicher Getränke. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni 191I die Priorität auf Grund der Anmeldungen in Italien vom 26. Februar und 2o. Juli i9zo beansprucht. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung eines Kaffeeaufgusses, bei der die verschiedenen notwendigen Vorgänge, wie beispielsweise die Einführung der gewünschten Menge gemahlenen Kaffees sowie die Zuleitung von heißem Wasser und die Lieferung des Kaffeeaufgusses und Abführung des ausgezogenen Kaffeesatzes; nacheinander und selbsttätig in einem oder mehreren Behältern stattfinden, in denen die gewünschte Menge gemahlenen Kaffees und das heiße Wasser während der zur Herstellung 'des Kaffeeaufgusses erforderlichen Zeit enthalten sind.
  • Gemäß der Erfindung stehen die Behälter, in denen der Kaffeeaufguß hergestellt wird, fest, und oberhalb dieser Behälter verschieben sich die einzelnen Einrichtungen, beispielsweise die Vorrichtungen zur Einführung der gewünschten Kaffeemenge -und zur Zuleitung des heißen `Vassers, derart, daß sie nacheinander mit det Behältern zusammenwirken können, wobei eiz jeder dieser Behälter an seinem unteren Teil durch Organe abgeschlossen ist, welche die Ab führung des Kaffeeaufgusses und .des -ausge zogenen Kaffeesatzes gestatten.
  • Gemäß der Erfindung kommen ferner Vor. -, ichtungen zur Anwendung, um diese verschie den beweglichen Organe zu betätigen, so«-i( eine selbsttätige Steuervorrichtung, mittels der die Maschine während einer bestimmten Zeitdauer in Gang gehalten wird.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann der in den Kochbehältern hergestellte Aufguß in einem oder mehreren Behältern gesammelt und von letzteren abgezogen werden, anstatt direkt von den Hochbehältern abgeleitet zu werden.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Maschine beispielsw(-ise vcrinschaulicht, und zwar ist Abb. i ein senkrechter Schnitt nach del-Linie l)-X der Abb, 2 obrrlialb der Platte iz und nach der Linie W-I" unterhalb der genannten Platte und zur Hälfte- nach dur Linie 0-1"; Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie ez-b clor Abb. z ; Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie C)-7. der Abb. :2; Abb. .1 zeigt in der Draufsicht eincil Schnitt nach der Linie c-d der Abb. i ; Abb. 5 veranschaulicht in größerem llaßstall eine Abänderung; Abb. 6 veranschaulicht in g-, Iißerern Maßstab den auf der linken Seite der Abb. z angedeuteten Teil; Abb. 7 ist ein in größerem Maßstab dargestellter Schnitt nach der Linie c- f der Abb. 2 ; Abb. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 0-Z der Abb: 2 ; Abb. g veranschaulicht einen Schnitt nach dem Kreisbogen -1a der Abb. z ; Abb. iö zeigt in der Stirnansicht eine Einzelheit, und Abb. ii veranschaulicht in größerem MaLsstab einen Schnitt nach der Linie G-lfi der Abb. i ; Abb. 12 ist ein Schnitt nach der Linie iz-o clär Abb. ii Abb. 13 ist ein senkrechter Schnitt nach cler Linie P-q-q-y der Abb. ii ; Abb. 14 ist ein senkrechter Schnitt nach clei Linie P-q-s der Abb. i1, und Abb. 15 ist ein Schnitt nach der Linie 1-i( clei #Abb.ii; Abb.16 veranschaulicht in vergrößertem Maßstab in einer Einzelansicht die Stcuertcile ; Abb. 17 veranschaulicht in einer ähnlichen Ansicht die in einer anderen Stellung befindlichen Steuerteile; Abb. 18 veranschaulicht in der Stirnansicht die die Steuerknöpfe tragende Scheibe, und Abb. ig ist ein Schnitt nach der Linie V-V der Abb. 16; Abb. 2o veranschaulicht in der Draufsicht den mittleren Teil der Abb.16 ; Abb. 21 ist ein Schnitt nach der Linie TV-TV der Abb. 16; die Abb. 22 und 23 veranschaulichen in verschiedenen Schnittansichten eine abgeänderte Ausführungsform der Maschine, und Abb. 24 ist eine Draufsicht hierzu, bei de:-einige Teile fortgelassen sind; Abb. 25 veranschaulicht in der Draufsicht. teilweise im Schnitt, die beweglichen Teile, und Abb. 26 ist ein Schema, aus dem die Wirkungsweise dieser Teile Hervorgeht ; Abb. 27 veranschaulicht in einer Abwicklung die Kurvennut, die zur Wrschiebung des Kolbens dient. Wie aus den Abb. i bis ; liervorgelit, besteht die Maschine im wesentlichen aus einem Gehäuse i, welches von einem Rahmen getragen wird, auf (lern die Hauptorgane angebracht sind. An. dem unteren Teil ist ein Raum a zur Unterbringung einer geeigneten Feuerung vorgesehen, und der Mantel oder (las Geh-iuse besteht aus eincin Behälter ,, der oincn Kessel bildet und mit den gewöhnlichen Zubehörteilen, wie beispielsweise den Einlichtungen 4 zur Zuführung, ciile=m selbsttätigen Ventil 3 usw. (Abb. 3), vel selleil ist.
  • An dem oberen Ende des Mantels i ist ein Behälter 6 vorgesehen, der zweckmäßig durchsichtig oder mit einer Glasscheibe versehen ist und zur Aufnahme der Kaffeebohnen clicnt. Dieser Behälter ist an seinem unteren Teil offen, und unter ihm ist eine Kaffeemühle von geeigneter Bauart angebracht. Letztere wird durch eine Übertragungswelle bewegt, die ihre Bewegung von der Riemenscheibe g erhält.
  • Die Kaffeemühle 7 liefert den Kaffee in einen Trichter io; der- an der oberen Mündung eines Kanals ii mündet, der seinerseits den gemahlenen Kaffee in die Dosierungs- und Veiteilungsvorrichtung führt.
  • Eine wagerechte Scheibe 12, die an dem Gestell und dem Mantel i befestigt ist, trägt die Behälter 13 (Abb. i und 3),. in denen der Kaffeeauf,-aß hergestellt wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Behälter vorgesehen. Ihre Anzahl kann natürlich auch größer oder kleiner sein. Oberhalb der-Scheibe 12 ist eine Scheibe 14 gelagert, die sich um eine senkrechte Achse der Maschine drehen kann und die verschiedenen Organe für die Dosierung des gemahlenen Kaffees, zur Zuleitung des heißen Wassers und zur Ablieferung des Kaffeeaufgusses und des ausgelaugten Kaffeesatzes trägt.
  • Die Einrichtung zur Dosierung des Kaffees besteht aus einer Scheibe 15, die an einem senkrechten Zapfen 16 drehbar gelagert ist. Letzterer wird von der Scheibe 14 getragen, und der Abstand von dieser Scheibe -kann mittels einer Schraube und einer Mutter 17 (_i3ibb. i) gewünschtenfalls geregelt werden. Die Scheibe 15 besitzt eine kreisrunde Öffnung, in die das untere Ende der Führung ii eintritt. Oberhalb dieser Scheibe sind zwei andere Scheiben 18 und 1g vorgesehen, die lose auf dem Zapfen 16 sitzen und durch eine nicht dargestellte Feder in Abstand voneinander gehalten «erden.
  • Die Scheibe 18, die in Beiührung mit der Scheibe 12 steht, trägt die kreisrunden Öffnungen 2o, die so angeordnet sind, daß sie durch Drehung der Scheibe um den Zapfen 16 in Übereinstimmung mit den Mündungen der Behälter 13 kommen können. Die Scheibe ig trägt eine gleiche Anzahl von Buchseil 21, die in die Öffnungen der Scheibe i8 eintreten. Wenn mau nun die Lage drr Scheibe i5 längs des Zapfens rh vorstellt, wie 1)e#ispielswcise durch @ctätigun l; der @cluaulx# 17, kann man das @assun@svcrm<gen der kleinen Kammern ändern, die dinch die Mündungen cler Scheibe iS und die Buchsen 21 der Sch(-ibe rg gebildet «erden.
  • Eine derai tige Regelung kann auch in anderer «leise vorgenommen werden, wie beispielsweise dadurch, daß man Buchsen 22 von unterschiedlichcr Dicke «'ählt und die in den Öffnungen 2o der Scheibe 18 unte=rgebracht sind (Abb.
  • in welchem Falle die Scheibe ig in Fortfall kommen kann und die Scheibe 15 nicht in der Höhenrichtung in bezug auf den Zahfcn 16 einstellbar zu sein braucht.
  • In jedem Fall ist die Scheibe 18 so angeordnet, daß sie sich um den Zapfen 16 während der Drehung der Scheibe 14 um die zentrale Achse der Maschine drehen kann und in einem solchen Verhältnis, daß auf einem jeden der Behälter 13 eine der Öffnungen 2o zu liegen kommt, d. h. in einem Verhältnis von 2 : 1 in dem dargestellten Fall, wo die Scheibe 18 zwei Öffnungen sitzt. Zu dem angegebenen Zweck besitzt die Scheibe IS einen Zahnkranz 23, der mittels der Triebe 24 mit einem Zahnkranz 25 in Eingrifi steht, welcher an dem Rahmen der Maschine befestigt ist.
  • Während der Drehung der Scheibe 14 dreht sich somit die Scheibe i8 um den Zapfen 16, und seine Öffnungen 20 gelangen nacheinander in eine Lage unterhalb der Mündung des Kanals ii und oberhalb der Mündung der Behälter 13 und liefern in letztere die Kafieemenge ab, die sie von dem Kanal Ei erhalten haben und welche sie während der Drehung zwischen der unteren Scheibe 14 und der 'oberen Scheibe 15 eingeschlossen gehalten haben.
  • Die Einrichtung zur Zuführung des heißen Wassers besteht aus einem Zylinder 26 (Abb. i, 2, 6 und 7), der mit Hilfe cler seitlichen Ai mc in einer Gleitführung 27 beweglich ist, die ihrerseits einen kleinen Sektor der drehbarer. Scheibe 14 einnimmt. Der Zylinder 26 wird durch eine Feder 28 gegen das vordere Ende der Führung 27 gestoßen und trägt einen Zahn oder Ansatz 26'; der dazu dient, gegen einen fcdeanden Anschlag 27' anzustoßen, der an dem 23lantel der Maschine in der Nähe eines jeden Behälter i3 befestigt ist. In den- Zylinder 26 mündet ein Rohr 29, «-elches durch eine Stopfbuchse 3c mit dem unbeweglichen zentralen Rohre 31 in Verbindung steht, das seinerseits zum Kessel 3 führt.
  • Auf dem Boden des Zylinders 26 ist eine mit Löchern versehene Wand 32 angeordnet, und im Innern des Zylinders sitzt ein Kolben 33, der auf seiner Unterseite eine Üfinung besitzt, die durch ein selbsttätiges Ventil 34 gesteuert wird (Abb. 6 und 7). Der Kolben 33 ist durch
    c inc Stange 35 mit dem Ende eines Hc b
    verbunden, der bei 37 an einem Ständer
    :-c3twingbar gelagert ist. Letzterer ist auf c
    Scheibe 14 fcstgclcgt. Der Hebel 36 steht uni
    der Wirkung einer Feder 3g, die auf das andc
    Ende clcs Hebels wir lct, und zwar so, daß d
    Kolben 33 in der in den Abb. 6@und 7 darf
    stellten angehobenen Lage gehalten wird. D
    Hebel 36 wird in dieser Lage durch einen Arm .
    des Ständers 38 arrcticrt, und der Hebel
    trägt einen zweiten Ai m ,;1, dessen Ende geg
    die Anschläge 42 anstoßen kann, die an eine
    feststehenden Teile der Maschine so angebrac
    sind, claß die Bewegung des Ai mes 41, die ein
    Abv,ärtsbewegung des Kolbens 33 entspricl
    stattfindet, wenn der Zylinder 26 sich oberha
    eines der Behälter 13 (Abb. i und 2) befinde
    Ein jeder Anschlag 42 ist in der Höhenrichtui
    mit Hilfe einer Schraube 43 einstellbar, so dz
    der Schuingungsbetrag des Aimes 41, wenn ,
    gegen den Anschlag anstößt, geändert werde
    kann, n#odurch auch der Hub des Kolbens
    geändert wird.
    Die Leitung 2g zur Zuführung des heiße
    'Wassers mündet in den Zylinder 26 an ein(
    solchen Stelle, daß die Verbindung offen is
    wenn der Kolben 33 sich am oberen Ende sein(
    Hubes befindet- Der Arbeitshub des Kolber
    beginnt somit, wenn er die Verbindung des Zi
    linders mit dem Kessel angeschlossen ha
    Die Länge dieses Hubes kann somit gerege
    werden, wenn man die Höhenlage. des Anschlage
    42 ändert, wodurch das Wasservolumen g(
    regelt wird, welches der Kolben in den BehältE
    13 durch die «Wand 32 befördert, mittels we
    eher das Wasser über den ganzen Querschnit
    des Behälters verteilt wird.
    Die Einrichtung zum Entleeren des Kafree
    aufgusses und der ausgezogenen Kaffeemeng
    aus dem Behälter 13 ist ähnlich der oben be
    schriebenen Einrichtung und besteht (s. Abt
    2, 3, S, g und io) aus einem Zylinder 44 voi
    einem Durchmesser, der genau gleich dem de
    Behälters 13 ist. Der Zylinder 44 ist mittel
    der seitlichen Aime 45 in einer ringsherun
    gehenden Führ ung 46 beweglich, die in der dreh
    baren Scheibe 14 gebildet wird. Im Innern dc:
    Zylinders 44 gleitet ein Kolben 47, der durcl
    eine elastische Stange und durch einen federnder
    Hebel _t9 mit dem Arm 5o eines Hebels 51
    verbunden ist, der auf einen Träger 52 schwing-
    bar gelagert ist. Letzterer ist auf der Scheibe i4,
    befestigt, und der andere Arm 53 trägt einer.
    Zapfen 54. Das äußere Ende der Stange 41
    jenseits der Gelenkverbindung mit dem Arm 5c
    ist an einem festen Punkt 55 des Trägers 52
    durch Vermittlung einer Feder 56 verbunden,
    die bestrebt ist, den Kolben 47 vorzustoßen
    und demzufolge den Zylinder .a. gegen das
    Ende seiner Führung .t6 vorzuführen. An den-
    jenigen Stellen, die in Eingriff mit dem Zapfen
    54 kommen, wenn vier Z@lind,#r .1_l sich cdici halb eines der Brlii:iltc#i- 13 bctinclct, sind all clcm 1111-beweglichen Teil der @la@chinc, beispielsweise an dem Ständer 57, Scheiben ,,3 bc#fe stigt, in welchen eine mit 5c ttngcb:aclit ist. I-etztc#i,e besitzt eine aufsteigende und eine absteigende Fläche, und in dieser mit arbeitet clcr Z@irfen 54 (Abb. 1o).
  • Da der Kolben 47 an dem Ende des A: mes 5o gelagert ist, welcher bei 5i schwingba- ist, wird das Gewicht des Kolbens und der zugehöi igen Organe bestrebt sein, den Kolben auf die Scheibe 12 zu führen, derart, daß, wenn der Zylinder 44 infolge der Drehung der Scheibe 14 genau über einem der Behälter 13 liegt (Abb. 9), der Kolben leicht in letzteren eintritt und den Behälter 13 mit (lern Zylinder 4.4. kuppelt, der alsdann angehalten wird. Die Scheibe 14 führt ihre Drehung weiter aus, und der Zapfen 54 tritt in die Nut 59 der feststehenden Scheibe 58 ein, so daß der Kolben zuei st niedergeht und alsdann aufwärts steigt.
  • Während dieser Bewegung des Kolbens 47 bleibt der Zylinder 44. unbeweglich, wobei er immer noch durch den Kolben mit dem Behälter 13 gekuppelt ist, während die Scheibe 14 vorrückt, so claß der Zylinder 44 sich längs seiner Führung verschiebt. Sobald der Kolben den Behälter 13 verlassen hat, wird der Zylinder 44 freigegeben und kehrt plötzlich unter der GG'irkung der Feder 56 in der Fülnung 46 in seine Anfangslage zurück.
  • Die beschriebene Wirkung des Kolbens 47 hat zur Folge, daß zunächst der durch das heiße Wasser hergestellte Aufguß abgeleitet @zrird und alsdann der ausgelaugte Kaffeesatz, der in diesem Behälter 13 verbleibt, ebenfalls abgeführt wird.
  • Um diese doppelte Funktion des Kolbens 47 zu- ermöglichen, muß ein jeder Behälter 13 an seinem unteren Teile durch einen Boden abgeschlossen werden, der in dem gegebenenAugenblick geöffnet wird, um die Abführung des Kaffeesatzes zu gestatten.
  • Zu dem angegebenen Zweck ist unter einem jeden Behälter 13 eine wagerechte Aushöhlung 6o vorhanden (Abb. i links). In der unteren `Grand der letzteren mündet gegenüber dem Behälter 13 das obere Ende 61 eines unteren Behälters 62, der zur Aufnahme des ausgezogenen Kaffeesatzes bestimmt ist. In der Ausnehmung 6o ist in radialer Richtung beweglich ein Schieber angeordnet, welcher aus einem Ring 63 und einer Schale 64 besteht, die von dem Ende eines hohlen Armes 65 getragen werden (Abb. 13). Der Arm ist an einem senkrechten Lagerzapfern 66 schwingbar, und seine innere Aushöhlung steht an dem einen Ende mit der Schale 64 und an dem anderen Ende mit einem unteren Behälter 67 in Verbindung, der zur Aufnahme des Kaffeeaufgusses bestimmt ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel, woselbst vier Behälter 13 vorhanden sind, sind zwei Behältcr67 vorgesehen, und in jeden münden die hohlen Ai nie 65 entsprechend den beiden Behältern i,. Die Anordnung kann natürlich auch so sein, claß der Aufguß eines jeden Behälters 13 in einen besonderen Behälter 67 geliefert wird, oder es kann auch eine größere Anzahl von Behältern oder auch alle in einen zinzelnen liefern. In jedem Fall tragen die Behälter 67 einen Ablaßhahn 68 für den fertigen Kaffee.
  • Die Schale 64 eines jeden Armes 65 (Abb. 14 und 15) besitzt an ihrer Auslaßöfinung eine mit Löchern versehene Scheidewand 69, die wie ein Filter wirkt, und unterhalb dieser Wand ist eine zweite `Tand 7o vorgesehen, die durch eine Feder 7r in ihrer Verschlußstellung an der Wand 69 gehalten wird. Ein jeder Aim 65 trägt nahe: seinem Drehzapfen einen Schwanz 72 (Abb. 11, 12, 13), mit welchem eine radiale Stange 73 verbunden ist, die an einem Träger 74 beweglich ist und deren freies Ende einen Zapfen 75 trägt. Letzterer tritt in die Nut 76 ainer Scheibe 77, die auf der Hauptwelle 78. der Maschine aufgekeilt ist, auf der auch die drehbare Scheibe 14 sitzt.
  • Die Nut 76 einer jeden Scheibe 77 ist im wesentlichen kreisförmig, mit der Ausnahme, daß sie sich bei 79 der Achse nähert. Dieser Teil kann auch so ausgebildet sein, daß der Zapfen 75 durch diesen Teil läuft, wenn- der hohle Arm 64 um die Achse seiner Unterstützung 66 ausschwingen muß, damit unter die Mündung des Behälters 13 der Ring 63 an Stelle der Schale 64. geführt wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind vier Behälter 13 vorgesehen. Die zurücktretenden Teile 79 cler Nuten 76 sind in den Scheiben 77 ent-;prechend den verschiedenen Armen 65 um clo ° versetzt. Ein jeder Behälter 13 trägt einen Boden, der sich im gegebenen Moment öffnet. I?s ist einleuchtend, daß durch Einstellung der Scheiben 77 ein jeder Behälter 13 an seinem Boden während der Zeitdauer geschlossen sein #vird, wo die Einführung des gemahlenen Kaffees und des Wassers stattfindet, da die Feder 71 clie Wand 70 gegen die GVand 69 gedrückt hält. -Durch den mittels des Kolbens 47 ausgeübten Druck öffnet sich die Wand 7o, und der Auf-;;uß fließt in die Schale 64 und alsdann quer ,lurch den hohlen Arm 65 und gelangt schließlich in den Behälter 67. Wenn alsdann der Kolben 47 das untere Ende seines Hubes er--eicht, entleert sich die Schale 64 (Abb. TI), und an ihre Stelle tritt der Ring 63, der ermöglicht, daß der ausgezogene Kaffeesatz abgeführt werden kann, der durch den Kolben 47 ausgestoßen wird.
  • Die Wirkung der beschriebenen Organe wird durch Drehung der Hohlwelle 78 herbeigeführt, auf der die Scheiben 77 und die Scheibe i_1 sitzen, welche von einem Träger So getrngun wird. .
  • Der Antrieb der Welle 78 kann von Hand aus oder mittels einer kleinen Welle 81. erfolgen, auf welcher eine Schnecke 82 (Abb. i) aufgekcilt ist. Letztere steht mit einem Schneclcenrade 83 in Eingriff, welches auf der Welle 78 (Abb. 4) sitzt. Der Antrieb kann ebenfalls durch einen Motor erfolgen, der die Riemenscheibe 84 in Drehung versetzt, welche auf einer Welle 85 aufgekeilt ist. Letztere trägt ein Kegelrad 86, welches mit einem entsprechenden Kegelrade-87 in Eingriff steht, das seinerseits mit der «-elle 81 mittels einer Zahnkupplung 88 verbunden werden kann, welche von der Außenseite beeinflußt wird.
  • Mit der Scheibe 8:4 kann auch eine andere Scheibe 89 verbunden «-erden, deren Drehung durch eine Scheibe, wie beispielsweise 9, herbeigeführt wird, um die Kaffeemühle zu betätigen.
  • Um die Maschine zu bewegen, kann man selbsttätige Einrichtungen verwenden, um die Kupplung 88 einzurücken, so daß die Maschine entweder dauernd oder nur während einer gewünschten Zeitdauer arbeitet.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist zu dem angegebenen Zweck die Kupplung 88 mit einer Scheibe go verbunden, die parallel zu sich selbst und in der Richtung der Achse der Kupplung 88 verschiebbar ist (Abb. 1, 16 bis 21). Diese Scheibe 9o ist mit einer Feder gi verbunden, die bestrebt ist, sie in eine Stellung zu führen, wo die Kupplung 88 ausgerückt ist und die Scheibe somit entgegen der Wirkung der Feder gi mittels eines Knopfes 92 betätigt werden kann, dessen Stange gegen die Scheibe go anstößt und einen Zahn 93 trägt, der mit einem feststehenden Anschlag 94 in Eingriff treten kann, sobald man den Knopf eine Umdrehung um die Achse der Stange ausführen läßt. Wird der Knopf 92 einwärts gedrückt und mit Hilfe des Zahnes 93 an dem Anscldag 94 festgelegt, so wird die Kupplung 88 in Eingriff gebracht und verbleibt in dieser Lage, bis der Knopf 92 zurückgezogen wird. Die Maschine arbeitet alsdann dauernd.
  • Auf die Scheibe 9o stützen sich die Bunde 95, von denen ein jeder zu einer Stange 96 eines Knopfes 97 gehört.
  • Parallel zur stehenden Achse der 'Maschine sind zwei Wellen 98 und io2 gelagert. Die Welle 98 trägt ein Zahnrad 99, welches mit einem Zahnrade ioo auf der Welle 78 kämmt, und ferner die Zahnräder ioi. Die Welle io2 weist die losen Räder 103 auf, von denen ein jedes mit einem Zahnrad toi in Eingriff stellt.
  • Ein jeder Rädertrieb 103, 101 muß ein solches Übersetzungsverhältnis haben, daß einer vollstündigen Umdrehung des Rades io3 eine Winkelverschiebung oder eine Anzahl von Um-
    (lrchungen der Welle 98 entspricht, damit c
    13c liiilter 13 ein, zwei oder mehrere Male
    Wirkung treten, d. h. daß man eine bestimm
    Menge eines Kaffeeaufgusses herstellt.
    Ein jedes Rad 103 besitzt in seiner aber,
    Fläche eine Nut 104 (Abb.16), in die mit Reibur
    (-in ringförmiger Vorsprung io5 einer lose
    Scheibe io6 eintritt, die mit der . Gabel i(
    eines Hebels io8 in Eingriff tritt. Dieser Heb
    trägt einen querverlaufenden Arm zog, der g
    wöhnlich mit ein(m Zahn iio (Abb. 2o) di
    Stange 96 in Eingriff tritt, so daß die Scheibe ic
    an gehoben gehalten wird. Diese Scheibe besit
    .:ine Nut iii, welche eine radiale Öffnung Ei
    aufweist, und in der sich ein Knopf 113 ve:
    schieben kann, der elastisch an dem Ende d(
    Stange 96 sitzt.
    In der in Abb. 16 dargestellten Lage nehme
    alle Knöpfe ihre äußerste Lage ein, und di
    Kupplung 88 ist ausgerückt. --
    Wenn die Maschine eine bestimmte Anzal
    von Arbeitsvorgängen ausführen soll, genügt e:
    auf denjenigen Knopf 97 zu drücken, der de:
    Rädern ioi und 103 entspricht, welche das ge
    ,vünschte Übersetzungsverhältnis haben. AL
    Mann stößt der Bund 95 gegen die Scheibe gi
    und rückt die Kupplung 88 ein, und zur selbes
    Zeit gibt infolge der Achsialverschiebung de
    Stange 96. der Zahn iio den Arm sog de
    Hebels io8 frei, und der Knopf 113 tritt que
    zur Öffnung 112 und ihr gegenüber in die \ü
    iii der Scheibe io6 ein. . .
    Letztere senkt sich somit und kommt ir
    Singriff mit dem Rade 103, welches sich mil
    dem Rade toi dreht, während die Stange g(
    in der tut der Scheibe io6 verbleibt und der
    Knopf 97 in seiner vorderen Lage verriegelt
    wird, in die er durch den beschriebenen.Arbeitsvorgang geführt worden ist.
  • Die beschriebenen Stellungen - bleiben bestehen, bis die Öffnung 112 der Nut iii von neuem vor den Knopf 113 zu liegen kommt, d. h. bis das Rad 103 eine vollst-:iidige Umdrehung ausgeführt hat. In diesem Augenblick wirkt die Feder gi auf die Scheibe go und die Stange 96, so daß der Knopf 113 gezwungen wird, die Nut iii der Scheibe io6 zu verlassen und den Hebellob anzuheben. Gleichzeitig wird die Kupplung 88 gelöst, so daß die ganze Maschine selbsttätig in ihre Ruhelage zurückkehrt.
  • Welches auch die Antriebsart der Maschihe sein mag, d. 1i. ob der Antrieb von Hand aus mittels einer auf die Welle 8i aufgekeilten Kurbel oder durch einen Motor erfolgt, der gewünschte nfalls selbsttätig zum Stillstand kommt, so wird der beschriebene Antrieb eine Drehung der hohlen Welle 78 zur Folge haben. Demzufolge wird in der durch den Pfeil in der Abb. 2 angegebenen Richtung die Scheibe 1.1 gedreht, die über der feststehenden Scheibe 12 gelagert ist, die ihrerseits die Behälter i, trägt. Dic Scheibe 14 hält gewöhnlich die obere Einlaßöffnung der Behälter 13 geschlossen und führ; nacheinander und in der gewünschten Reihen folge über einen jeden Behälter 13 die beschriebenen Organe, um die Menge von gemahlenen Kaffee einzuführen, um das Wasser zuzuleitei und um den Aufguß und den ausgelaugter Kaffeesatz abzuführen.
  • Betrachtet man einen einzelnen Behälter 13 so ist zu erkennen, daß über ihn zunächst die durch die Scheibe 15 und die Scheibe 18* gebildete Einrichtung tritt, welche sich um den stehenden Zapfen 16 dreht, derart, daß ihre Öffnungen 2o nacheinander an einer Zone vorbeigehen, wo der Kanal 1l, welcher von der Kaffeemühle kommt, mit demjenigen in Übereinstimmung gelangt, der in den Behälter öffnet. Die gemahlene Kaffemenge, welche von dem Kanal 11 in eine der Öffnungen 2o der Scheibe 18 eintritt, wenn letztere sich unterhalb des Kanals befindet, wird in den Behälter 13 abgegeben, dessen Boden durch die Schale 64 (Abb. 1) abgeschlossen wird und in welche sie fällt, wenn die Öffnung 2o oberhalb des Behälters zu liegen kommt.
  • Der beschriebene Verteiler wirkt somit dauernd, da eine jede seiner Öffnungen an einem Punkte seines Laufes beschickt und an einem anderen Punkte entleert wird. Die Wirkung dieser Einrichtung kann auf Wunsch geregelt werden uud entsprechend den gewünschten Anforderungen, indem man eine unterschiedliehe Anzahl von Öffnungen 2o wählt und indem man das Übersetzungsverhältnis ändert.
  • Über dem Behälter 13, wo die Einführung der gemahlenen Kaffeemenge stattfindet, befindet sich nach einer kleinen winkligen Verdrehung der Scheibe 14 der Zylinder 26, welcher mit dem Kessel in Verbindung steht. Dieser Zylinder wird an der beschriebenen Lage durch den Ansatz oder die Feder 27' angehalten, gegen die der Zalin 26' des Zylinders anstößt. Da das Anhalten des "Zylinders 26, der sich in seiner Führung 27 verschiebt, die Drehung der Scheibe 14 nicht behindert, stößt der Arm 41 gegen den festen Anschlag 42, so daß der Kolben 33 niedergehen kann. Letzterer schließt zunächst die Verbindung zwischen dem Zylinder 26 und dem Rohr 29 ab (Abb. 6) und bewirkt, da das Ventil 34 geschlossen ist, daß das heiße Wasser, welches in dem Zylinder 26 enthalten ist, quer durch die Wand 32 fließt, von wo es gleichförmig über den gemahlenen Kaffee verteit wird, der vorher auf den Boden des Behälters 13 gefallen ist.
  • Der Hub des Kolbens 33- ist beendet, sobald das Ende des Armes 41 über den Anschlag 42 vorbeigehen kann, der in seiner Ilöhenlage einstellbar ist, um den Gang und die Menge des zugeführten Wassers verändern zu können. 1 Letzteres findet in dem Augenblick statt, wo der Zylinder 26 das hintere Ende seiner Führung 27 erreicht hat. Die Bewegung der Scheibe 14 wird alsdann direkt auf den unteren Teil des Zylinders 26 übertragen, dessen Zahn z6' gezwungen wird, den biegsamen Anschlag 27' zu entfernen. Die Feder 28 führt den Zylinder zu dem vorderen Ende seiner Führung 27, während die Feder 39 den Kolben 33 anhebt und wobei in den Zvlinder 26 das Wasser ein= tritt, welches von dem Kessel kommt.
  • Der Behälter 13, der nunmehr die Dosierung ' des gemahlenen Kaffees und das notwendige Volumen von heißem Wasser enthält, wird von neuem auf seiner Oberseite durch die Scheibe 14 geschlossen. Nunmehr tritt die Periode des eigentlichen Kaffeekochens oder Ausziehens ein, während welcher Zeit der Kaffeeaufguß hergestellt wird und die solange dauert, bis über dem Behälter 13 das Ausstoßglied ankommt.
  • Diese Periode muß eine bestimmte Zeitdauer haben und zu diesem Zweck sind die Vorrichtung zur Einführung des Wassers und die Vorrichtung zur Abführung des- Kaffeeaufgusses auf der Scheibe 14 in der größtmöglichen winkligen Entfernung angebracht.
  • Sobald über dem Behälter 13 der Zylinder 44 _ ankommt, tritt der Kolben 47 in den Behälter 13 ein und hält den Zylinder 44 fest, während die Scheibe 14 sich noch weiter bewegt. Während dieser relativen Verschiebung tritt der Knopf54 in die Nut 59 der feststehenden Scheibe 58 und der Kolben 57 geht in dem Behälter 13 nieder, welcher an seinem Boden durch die Schale 64 ` geschlossen ist.
  • Infolge des Druckes, den der Kolben 47 im Innern des Behälters 13 herstellt, senkt sich die Wand 70, welche im Innern der Schale 64 federnd gelagert ist (Abb. 14) nach unten und der Aufguß geht quer durch die Filtrierwand 69 hindurch und tritt in die Aushöhlung des Armes 65 und von hier in den Behälter 67. -Sobald der Kolben 47 das Ende#seines Hubes erreicht hat, durchläuft der Zapfen 75 der Stange 73 den zurücktretenden Teil der Nut 76 in der Scheibe 77, so daß der Arm 65 auswärts um die Tragachse 66 schwingt und unter den Behälter 13 tritt nunmehr der Ring 63. 'Während des letzten Teiles seines Abwärtshubes drückt der Kolben 47 demzufolge aus dem Behälter 13 den ausgelaugten Kaffeesatz heraus, der vorher auf der 'fand 69 zusammengedrückt wurde, so daß der etwa noch in ihm enthaltene Kaffeeaufguß abgeführt wird.
  • Der Knopf 54. tritt nunmehr in den abwärts steigenden Teil der Nut 59 in der Scheibe 58 ein, so daß der Kolben 47 aufwärts geht. Sobald er den Behälter 13 verlasen hat, wodurch der Zylinder 44 freigegeben wird, führt die Feder 56, die während der relativen Verschiebung des "Zylinders 44 -mit Bezug auf clic Scheibe 14 zusZLmmengedrücl;t wurde, den Zylinder und die mit ihm verbundenen Teile in die Anfangslage,, d. 1i. nach dem vorderen Ende der Führung 40, zurück.
  • In <lern betrachteten Behälter finden somit alle notwendigen Aibeitsvorgänge zur H(rstellung des Kaffeeaufgusses, zu dessen Lieferung und zur Abführung des Kaffeesatzes statt. Die entgegengesetzte Ausschwingung des Armes 65, die darauf folgt und die durch den Teil 79 der Nut 76 in der Scheibe 77 hervorgerufen wird, zwingt die Schale 64, wieder unter den Behälter 13 zu treten, welcher alsdann sich von neuem in der gewünschten Lage befindet, damit der beschriebene Arbeitsvorgang von neuem stattfinden kann.
  • Der beschriebene Kreislauf findet in einem jeden der Behälter 13 statt und wiederholt sich so oft, als die Drehung der Scheibe 14 andauert, derart, daß man entsprechend der Anzahl der Behälter 13 mit demselben Satz der beschriebenen Orgape eine Maschine erhält, welche sehe verschiedene Lieferungsmengen aufweist.
  • Ein jeder Arm 63, welcher die Schale 64 trägt, die ihrerseits dazu dient, den Böden eines Behälters 13 abzuschließen, kann an eine Schale angrenzen, in die der Aufguß nach Maßgabe seiner Herstellung fließt, oder man kann, wie beim Ausführungsbeispiel, zwei oder mehrere Arme 65 Verwenden, die in einen einzelnen gemeinsamen Behälter münden, von dem der Kaffeeaufguß nach Bedarf abgezogen wird. Wenn die Maschine nur einen einzelnen Behälter 13 besitzt, so gestaltet sich ihre Arbeitsweise bedeutend einfacher.
  • Eine derartige abgeänderte Ausführungsform ist in den Abb. 22 bis 27 dargestellt, woselbst die bereits beschriebenen Teile der Maschine fortgelassen sind.
  • Der Behälter, in dem der Aufguß hergestellt wird, wird durch einen Zylinder 13 mit stehender Achse gebildet, der auf der Scheibe 12 befestigt ist. Oberhalb dieses Zylinders ist koachsial zu ihm ein anderer Zylinder von demselben Durchmesser 114 gelagert, der an einem Bügel 115 befestigt ist, welcher mittels der Füße 116 auf der Scheibe 12 angebracht ist. Indem Zylinder 114 kann sich ein Kolben 117 verschieben, der sowohl zur Einführung des heißen Wassers als auch zur Abführung des fertigen Kaffees und zum Ausstoßen des ausgezogenen Kaffeesatzes bestimmt ist.
  • Das untere Ende des Zylinders 114 und das obere Ende des Zylinders 13 sind durch einen Zwischenraum getrennt, in welchem sich die beiden Scheiben 118 und Zig befinden, welche übereinanderliegen und in einer wagerechten Ebene ausschwingen können.
  • Die erste dieser Scheiben weist zwei Löcher izo und i2o' auf von demselben Durchmesser
    wie die der Zylinder 13 und 114. Die genann
    1_<:clier befinden sich in einer Lage, wo das e
    t)der andere Loch mit den Enden der Zylin
    @ii Übereinstimmung gelangen kann. Die
    dcre Scheibe zig besitzt ein Loch i22 von d
    gleichen Durchmesser wie der des Loches i
    und ferner weist diese Scheibe einen Teil
    auf, der mit kleinen Löchern versehen i
    Das erwähnte Loch 122 und der mit Löchc
    versehene Teil können mit den Enden der
    linder 13 und 114 in 'Cbercinstimmung gebrac
    werden.
    Die Scheibe 118 ist mittels einer Stange i:
    auf 12 sch-tvingbar gelagert, und die Scheibei
    ist mittels einer Stange Zig' an einem festsl
    henden Arm 124 (Abb. 25) angelenkt. Die Na
    eines jeden dieser ausschwingbaren Teile ist n
    je einem radialen Ansatz 125, 126 versehen, d
    durch eine Feder 127 bzw. 128 mit einem ort
    festen Punkt der Maschine so verbunden i:
    daß die Feder auf den ausschwingbaren M
    keine Wirkung ausübt, wenn sie ihre mittle
    Lage einnimmt, während die Feder (als Kip;
    feiler) bestrebt ist, das Glied in seine äußers,
    Lage zu führen, wenn sie sich von der erwähl
    ten Mittelstellung entfernt.
    Die Bahn des Ansatzes 125 der Stange i1@
    wird durch zwei Anschläge 129, 13o begrenz
    gegen die der Ansatz schlägt, wenn die Scheit
    118 Stellungen einnimmt, in denen eines de
    Löcher i2o bzw. i2o' oberhalb des Behälters =
    liegt. Die Stange 118' trägt einen seitlichen Arr
    131 und einen Zahn 132. Mit diesen Teile:
    können die Vorsprünge 131' und 132' in Ein
    griff treten, die zu einer Scheibe 133 gehören
    welche sich mit der Welle 78 der Maschin
    dreht. In gleicher Weise trägt die Stange Zig
    einen Arm i34 und einen Zahn 135, und mi-
    diesen Teilen treten die Vorsprünge 134' unc
    135' der Scheibe 133 in Eingriff.
    Mit der Scheibe 133 dreht sich. eine Rolle oder
    Scheibe 136, die auf der Welle 8 der Maschine
    aufgekeilt ist und auf ihrer zylindrischen Um-
    fläche eine Nut 137 besitzt. Ein Teil dieser Nut
    besitzt das aus Abb. 27 ersichtliche Profil. In die Nut tritt das Ende eines Armes 138 eines Hebels 13g; der bei i4o schwingbar ist und an seinem anderen Ende mit der Stange des Kolbens 117 verbunden ist.
  • In den Zylinder 114 mündet das Rohr 2g, welches vom Kessel kommt und durch einen Hahn 41 gesteuert wird, dessen Küken mit einem mit Speichen versehenen Handgriff versehen ist. Mit letzterem treten nacheinander die beiden Daumen 142, 142' der Rolle 136 in Eingriff, so daß der Hahn selbsttätig nacheinander geöffnet und geschlossen wird (Abb. 22 und 23).
  • Der Kanal oder die Leitung ii, durch die der gemahlene Kaffee hindurchgellt (Abb. 24), welcher von der Kaffeemühle kommt, mündet in den Bügel 115 an einer Stelle, wo sich das Loch
    izo' der Scheibe 118 h,finclrt, wcitn (licsc# ihre
    äußerste, in Abb. 25 sichtba-e Lago einnimmt.
    Alsdann fallt der g nlahlc@ilc haffc#e in (las
    Lc:cll12o', d(sscn ha@sungw..#imüg:n geregelt
    :@-erdcn kann, uni die !)c@@icrun zli :ind(::rn.
    Während der I)r cl nml,= dc#r i elI( # d=c#Imni c#h
    in der durch die Milc° ang(gc.b:nen hiclitung
    die Rolf 13(i und die Scli:.ib;: i3-l, \\(,b:i der
    Kreislauf beginnt, dessen Anfang nlan an-
    nehmen kann, wenn di_r A# in 135 dc.s Hebels
    zag sich in dem Teil VI der Nut 137 befindet
    (Abb. 27).
    Dz-r Bod#:n des Kolbens 117 befindet sich
    alsdann nahe d--,r unteren Münclung des Zy-
    linders 114, und er behält wähiiend der Ver-
    schiebung der Scheibe 133 um die B -cite von
    VI diese Lage, während der Ansatz 135' der
    Scheibe 133 gegen den Zahn 135 der Stangeiig'
    anstößt. Letztere sowie die ScliL ibe zig be-
    finden sich alsdann in der mittleren Lage, von
    wo sie die Feder 128 in die entgegengesetzte
    äuße-ste Stellung stößt, wobei die mit Löchern
    versehene Wand 123 unter der Mündung des
    Zvlinders 111 zu liegen kommt.
    Wenn das Ende des Armes 135 in den Teil
    VII der Nut 137 eintritt, befindet sich an dem
    Boden des Zylinders 114 die mit Löchern ver-
    sehene Wand der Scheibe iig, und der Kolben
    117 geht empor, während w(-Icher Zeit der
    Daumen 142 der Rolle 13(i den Hahn 141 -öffnet,
    so daß das Wasser von dem Kessel den Zy-
    linder 11.1 füllt, bis eine Speiche des Hahn-
    kiikens 11i in Eingriff mit dein Daumen 142'
    kommt, wodurch der Hahn wieder geschlossen
    wird.
    Während der Weiterdrehung der Rolle 136
    tritt der Arm 138 in den Teil VIII, und der
    Kolben 11,7 geht von neuem abwärts, bis er
    die mit Löchern versehene Wand 123 erreicht
    hat, durch die das Wasser hindurchfließt,
    welches sodann den unteren Zylinder 13 füllt,
    an dessen Boden, welcher von der Schale 64
    geschlossen ist, sich. die vorher eingeführte
    Kaffeemenge befindet.
    Diese Lage wird während der Zeit beibehalten,
    während welcher der Arm i38 sich in dem Teill
    der \ut 137 befindet. und während dieser
    Periode findet das eigentliche Kochen oder
    Ausziehen des Kaffees statt.
    Wenn der Arm 138 in den Teil II der Nut
    eintritt, stößt der Ansatz 134' der Scheibe 133
    gegen den Arm 13.1 der Stange zig', so daß
    die Scheibe iig in entgegengesetzter Richtung
    als vorher ausschwingt. Die mit Löchern ver-
    sehene Wand 123 wird alsdann entfernt, und
    über die Mündung des Zylinders 13 tritt als-
    dann das Loch 122 der Scheibe iig.
    In gleicher Meise wirkt der Ansatz 13#z' der
    Scheibe 133 beim Anstoßen gegen den Zalni i32
    der Stange 1i8' eine Ausschwingung der Scheibe
    118, so daß unter dein Kanal ii das Loch 120
    geführt n,ircl, @@-c#lches #;icli unter (lein 7@-Iiucler
    11.1 1>c@6ndet_
    Die unteren 1?ndun <(#r Zvlind(#r 114 und 13
    sind nunmehr freigelegt, und der Iiolbcu 117
    geht unter der Mirkunl; (h s Hebels 139 abw;irt-;,
    (lcasc#n A#._ln i jS mit cler Nut 137 in Eing=riff
    steht. Indem der Kolben in den Zylinder 13
    eind:in gt (Teil III der Nut, Abb. 2;), wird die
    Abführung cles Kaficeaufgusscs bewirkt, der
    während des vorhergehenden Arbeitsganges her-
    gestellt wurde.
    Die Bewegung des Kolbens 117 in dem TeilI`'
    hat ein Zusammendrücken des ausgezogenen
    Kaffeesatzes und dessen Ausstoßung zur Folge,
    da zu diesem Zeitpunkt die Schale 64. entfernt ist.
    Der Kreislauf ist alsdann beendet, und in
    dem folgenden Teile `" wird der Kolben 117
    plötzlich emporgrführt, bis er die Ebene der
    oberen Mündung des Zylinders 114 erreicht,
    worauf der Ansatz 131' gegen den Zahn 131
    der Stange 118' anstößt und die Scheibe 118
    so ausschwingt, daß über den Zylinder 13 das
    Loch i2o zu liegen kommt, welches vorher mit
    äemahlenem Kaffee unterhalb des Kanals il
    gefüllt wurde. Der Vorsprung 135" stößt gegen
    den Zahn 135 der Stange Zig' und führt die mit
    Löchern versehene Wand 123 der Scheibe iig
    unter das untere Ende des Zylinders 114. Auf
    diese Weise wird die Einführung der gemahlenen
    Kaffeedosis in den Behälter 13 herbeigeführt, -
    und es treten nunmehr wieder die Arbeits-
    vorgänge ein, die oben beschrieben worden sind.
    Das Schema der Abb. 26 veranschaulicht die .
    Wirkung der Vorsprünge der drehbaren Scheibe
    133 auf den baden Stangen 118' und Iig',
    welche die Ausschwingung der Scheiben 118
    und Zig zur Folge haben, indem sie ihre Ver-
    schiebung beginnen, welche, nachdem sie
    einmal die mittlere Stellung verlassen hat, durch
    die Wirkung der Federn 127, 128 beendet wird,
    die ihrerseits die zugehörige Scheibe in die
    äußerste Lage führen.
    Die Ausschwii ggung der Scheiben 118 und Iig
    hat den Zweck, das zugehörige Loch i=o oder
    i--o' unter den Kanal ii und die mit Löchern
    versehene Wand 123 oder eine durchgehende
    Bohrung über den Zylinder 13 zu führen.
    Die Scheibe 118 kann auch nur eine einzelne
    gemeinsame Ausnehmung 12o besitzen.
    Die Anschläge 129 und 130, gegen die der
    Ansatz 125 der Stange 118' anstößt, bewirkt
    in der Scheibe 118 Erschütterungen, welche die
    Abwärtsbewegung des gemahlenen Kaffees, von
    dem das Loch i2o oder i2o' vollgefüllt ist,
    in den Zylinder 13 erleichtern -und die Lieferung
    vollständig machen oder unterstützen, während-
    dieses Loch sich unterhalb des Kanals Ii be-
    findet.
    Der beschriebene Kreislauf zur Herstellung
    einer gewünschten Menge eines Aufgusses ent-
    sprechend dem Fassungsvermögen des Zylinders
    13 ist während des Verlaufes einer Uindreaiung der Welle 78 beendet, d. li. währ<-nd der Unidrehung der Rolle 136 und der Sclseibe i,;3, su claß die selbsttätige oben beschriebene Steuerung so geregelt werden muß, daß die Maschine- eine oder mehrere Umdrehungen ausführt, je nachdem man einen oder mehrere Arbeitsgänge erzielen' will.
  • Die Maschine ist im besöndcren zur Herstellung eines Kaffeeaufgusses bestimmt, kann aber auch zur Herstellung anderer ähnlicher Aufgüsse oder Mischungen verwendet «-erden. Sie kann auch zur Herstellung von Aufgüssen oder- Mischungen verschiedener Art benutzt werden, wenn der Verteiler so eingerichtet wird, da.B er in die verschiedenen Behälter die einzelnen Stoffe führt, die die einzelnen Mischungen oder Aufgüsse herstellen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -I. Maschine zur Herstellung eines Kaffeeaufgusses, gekennzeichnet durch einen oder mehrere feststehende Behälter (13), in denen der Aufguß hergestellt wird und die einen beweglichen Boden (64) besitzen, der durch .die Maschine bewegt wird, während an der oberen Mündung eines jeden Behälters nacheinander ein Teil zur Zuleitung des gemahlenen Kaffees und eineVorrichtung zur Zuführung des heißen Wassers in @''irkung treten und wobei ein in dem Behälter wirkender Kolben den hergestellten Kaffee -aufguß sowie den ausgezogenen Kaffeesatz abführt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verteiler (18) für die Dosierung des gemahlenen Kaffees, eine Vorrichtung (26 bis 29) zur Zuleitung des heißen Wassers und eine Einrichtung (64 bis 65) zur Lieferung des Kaffeeaufgusses derart angeordnet sind, daß sie nacheinander mit dem feststehenden Behälter (13) in Übereinstimmung kommen (Abb. i).
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder feststehender Behälter (13) an seinem Boden eine Schale (64) besitzt, die von einem hohlen Arm (65) getragen wird, der den Kaffeeaufguß in einen Behälter (67) leitet und ausschwingbar gelagert ist (Abb. 13).
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (64) an ihrer Mündung eine mit Löchern versehene und als Filter wirkende Wand (69) und unterhalb der letzteren eine Scheidewand (7o) aufweist, die gewöhnlich durch eine Feder (71) in der Verschlußstellung gehalten wird (Abb. 14).
  5. 5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (18) die Vorrichtung (26 bis 29) zur Zuleitung e heißen Wassers und die Einrichtung Abführung des Kaffeeaufgusses von eis Scheibe (14) getragen werden, die oberh. der Mündung der Behälter (13) gelagert u mit einer Welle (78) gekuppelt ist, von c sie ihre Bewegung erhält (Abb. i und h. Maschine nach Anspruch i, dadur gekennzeichnet, daß die Behälter von s1 henden Zylindern (Z3) gebildet werden, der Achsen in einem Kreise liegen, dessen Mit in der Achse der Welle (78) liegt, mit d die drehbare Scheibe (r4) verbunden i (Abb. 2). 7. 'Maschine nach Anspruch z, 5 und dadurch gekennzeichnet, daß der zur Ve teilung des gemahlenen Kaffees dienen< Teil von einer Scheibe (18) gebildet wir die mit Löchern (2o) von regelbarem Fa sungsvermögen versehen und mit Bezt auf die sie tragende Scheibe (14) drehb< gelagert ist (Abb. 5). B. 'vlasclüne nach Anspruch 2, 5 und dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtur zur Zuführung des Wassers aus einem Z, linder (26) besteht, der mit dem Kessel (, verbunden und in einer Ringführung (2; der Unterstützungsscheibe (14) beweglic gelagert ist, wobei in dem Zylinder ei Kolben (33) vorgesehen ist, der seinen \iedei gang ausführt, wenn der Zylinder (26) übe einem Behälter (13) liegt (Abb. 1, 2). c). Maschine nach Anspruch 8, dadure: gekennzeichnet, daß der Zylinder (26) eine Vorsprung (26') besitzt, der mit einem bieg samen, neben einem jeden Behälter (13 angeordneten Ansatz (27) des Rahmens zu sammenwirkt und durch eine Feder (28) mi der Unterstützungsscheibe (14) v erbundei ist, die diesen Zylinder (26) in der vorderstes Stellung zu halten sucht. io. Maschine nach Anspruch 8, dadurcl gekennzeichnet, daß der Kolben (33) de; Zylinders (26) mit einem durch eine Fede: (39) in der Höchststellung des Kolbens ge haltenen Hebel (36) verbunden ist, dessen Arm mit einem einstellbaren Anschlag (42; zusammenwirkt, der an einem ortsfester Teil der Maschine sitzt und die Abwärts- hübe des Kolbens (33) bewirkt (Abb. 7). ii. Maschine nach Anspruch 2, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die #-orricli£ung zur Abführung des Aufgusses aus einem Zy- linder (44) besteht, der in einer Führung (46) der Unterstützungsscheibe (14) beweglich gelagert ist und in dem ein Kolben (47) gleitet (Abb. 8, 9). 12. Maschine nach Ajispruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (4;) nach- giebig mit einem Hebel (So) verbunden ist, der an einem festen Ständer (52) der dreh-
    baren Scheibe (i4) schwingbar gelagert iiiid mit einem Zapfen (54) versehen ist, welches in einer Nut (59) einer festen Kurvenscheit)( (58) auf und ab gleitet, wenn der Zylinder (:1..1.) mit einem Behälter (13) gleichachsig is-, (Abb. 9). 13. -Maschine nach Anspruch a, 3, 4, 5, 1; und i2, dadurch gekennzeichnet, daß siel mit der drehbaren Scheibe (14) ebenso viel( Scheiben (77) drehen, als feststehende Behälter (13) vorhanden sind, wobei eine jede der letztgenannten Scheiben (7;) mittel einer Stange (73) auf den beweglichen Boden (64) des Behälters (13) wirkt, wenn das zum Abführen des Aufgusses dienende Glied (47) das Ende seines wirksamen Hubes erreicht (Abb. 1i, 12). 14.. Maschine nach Anspruch 2, 3 und .4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere ausschwingbare Arme (65), die den beweglichen Boden (64) eines Behälters (13) tragen, in einen gemeinsamen, mit einem Ablaßhahn versehenen Behälter (67) münden (Abb. 13, 14). 15. -Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über dem einzigen feststehenden Behälter (13) zur Herstellung des Aufgusses gleichachsig ein feststehender Zylinder (r14) angeordnet ist, der von dem Behälter durch einen Zwischenraum getrennt ist, in welchem zwei übereinanderliegende Scheiben (118, ii9) in einer wagerechten Ebene verschiebbar sind, welche die beiden gleichachsigen Behälter gegeneinander abschließen oder sie in Verbindung lasen, und wobei in diesen Behältern ein Kolben (117) arbeitet (Abb. 22 bis 26). 16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (117) durch eine Kurvennut (137) gesteuert wird, die in der zylindrischen Wand einer Scheibe (136) vorgesehen ist, welche auf der zentralen Welle (78) der Maschine aufgekeilt ist (Abb. 22 und 23). 17. Maschine nach Anspruch 1, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Scheiben (118) wenigstens eine Bohrung (i2o) von demselben Durchmesser wie die Zylinder (114) besitzt (Abb.25). 18. -Maschine nach Anspruch 1, 15, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Scheibe (iig) eine Bohrung (i2o) von demselben Durchmesser wie die Zylinder (11:1) und eine mit siebartigen Löchern versehene Zone (i23) besitzt, die abwechselnd über die Mündung des Kochbehälters (13) geführt werden (Abb. 25). ig. Maschine nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben (i18, iig) unter der Wirkung von Federn (i27, 128) stehen, die wirkungslos sind, wenn die Scheiben ihre mittlere Lage einnehmen, während sie die Scheiben in die äußersten Stellungen führen, sowie die mittlere Lage durch den Antrieb überschritten ist (Abb. 25, 26). 2o. Maschine nach Anspruch r, 15 bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß die ausschNvingbare Scheibe (118) in ihren äußersten Stellungen durch Anschläge (129, 13o) arretiert wird. 2i. Maschine nach Anspruch i, 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung des oberen feststehenden Zylinders (114)' mit dem Aufbrühwasser durch ein Rohr (29) erfolgt, welches den Zylinder (11¢) mit dem Kessel (3) in Verbindung setzt und durch einen Hahn (14z) gesteuert wird, der durch die Steuerung nur während der Zeit geöffnet wird, wo der Kolben (z17) in dem Zylinder (1f4) seinen Aufwärtshub ausführt (Abb. 22). 2z. Maschine nach Anspruch i bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das antreibende Organ mit der Hauptwelle (8i) der Maschine durch eine Kupplung (88) verbunden ist, die von der Außenseite der Maschine her durch einzelne Schaltknöpfe (92) bewegt -wird (Abb. 1, 16 und 17). 23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (88) mit einer Scheibe (9o) verbunden ist, die unter dem Einfluß mehrerer Schaltknöpfe (97) steht, von denen ein Teil so angeordnet ist, daß er nach einer bestimmten Zeit selbsttätig entkuppelt wird (Abb. 18, i9). 2.(. :Maschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, claß parallel zur Hauptwelle (78) zwei andere Wellen (98, io2) gelagert sind, von denen die eine (98), welche von der Hauptwelle angetrieben wird, so viele Räder (ioi) trägt, als Schaltknöpfe (97) vorgesehen sind, und von denen ein jedes mit einem auf der anderen Welle (zog) lose sitzenden Rade (103) in Eingriff steht, und wobei mit einem jeden dieser losen Räder (1o3) durch die Bewegung eines Schaltknopfes (97) eine Scheibe (ioü) gekuppelt wird, mit der die Stange (96) des betreffenden Knopfes nur während einer Umdrehung in Eingriff bleibt (Abb. 17, 20, =z).
DEA34877D 1920-02-26 1921-02-12 Maschine zur Herstellung eines Kaffeeaufgusses oder aehnlicher Getraenke Expired DE357165C (de)

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DEA34877D Expired DE357165C (de) 1920-02-26 1921-02-12 Maschine zur Herstellung eines Kaffeeaufgusses oder aehnlicher Getraenke

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DE (1) DE357165C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235541B (de) * 1957-06-27 1967-03-02 Beniamino Rota Maschine zur tassenweisen Zubereitung von Kaffee

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235541B (de) * 1957-06-27 1967-03-02 Beniamino Rota Maschine zur tassenweisen Zubereitung von Kaffee

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