DE2539153C2 - Walzenstuhl zum Vermahlen von Zerealien, Farbe, Schokolade oder ähnlichem Gut - Google Patents
Walzenstuhl zum Vermahlen von Zerealien, Farbe, Schokolade oder ähnlichem GutInfo
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- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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Description
Die Erfindung betrifft einen Walzenstuhl zum Vermahlen von Zerealien. Farben. Schokolade oder ähnlichem
Gut mit einem Gehäuse und wenigstens einem je ein Walzenpaar aufweisenden kräftemäßig in sich geschlossenen
Walzenpaket, das in jeweils eine Aufnahme im Gehäuse quer einschiebbar ist.
Nach der herkömmlichen Walzenstuhlbauweise sind die Walzenpaare des Walzenstuhles in einem gegossenen
oder aus Blechen zusammengeschweißten Gehäuse gelagert, wobei die Lager der Walzen einzeln im Gehäuse
aufgenommen werden und an diesem fixiert sind; das Gehäuse nimmt dabei nicht nur die aus den Walzen
samt Antrieb sich ergebenden Gewichtskräfte auf, sondern auch die Kräfte aus dem Mahlvorgang, woraus sich
schwere und kostenaufwendige Maschinen ergeben. MtiUic wegen Abnutzung oder Defekt eine Walze oder bo
ein ganzes Wal/.cnpaar ausgewechselt werden, so waren
deren bzw. dessen sämtliche Lager auszubauen, was sich umständlich und zeitraubend gestaltete und erheblichen
Personalaufwand erforderte.
Um das Auswechseln der Walzen einfacher und in ti
kürzerer Zeit /.u ermöglichen, hat man die Walzenstuhlgehäuse
im Bereich der Walzenlager geteilt ausgeführt, so daß nach Abheben eines Gchäuseteiles die Lager
sämtlicher Walzen frei zugänglich sind und Walzen samt Lager herausgehoben werden können (DE-PS 6 71 248.
8 40 790). Dem Vorteil des einfachen Walzenwechsels steht hier eine wesentlich kompliziertere und damit
auch kostspieligere Gehäusekonstruktion gegenüber, die sich in der Praxis nicht durchsetzen konnte.
Bekannt ist weiterhin eine Walzenstuhlbauform. bei welcher das aus Stahlblechen geschweißte Gehüuse
kreisförmige Ausschnitte in zwei einander gegenüberliegenden Wänden aufweist, durch welche die Walzen
eines Walzenpaares hindurchgeführt sind. Kompakte, die Lager für das Walzenpaar sowie Teile des Walzenpaarantriebes
umschließende Antriebsköpfe sind in die Ausschnitte eingesetzt und durch Schrauben lösbar mit
dem Gehäuse verbunden. Zur Demontage des Walzenpaares werden die beiden Antriebsköpfe vom Gehäuse
gelöst und die Walzen zur Seite durch die Gehäuseausschnitte hindurch herausgezogen (DE-PS 4 40 927).
Stand der Technik sind ferner Walzenstühle, deren Walzen in der üblichen Weise mit ihrem einen Wellenende
je in einem einzeln in eine Seitenwand des Gehäuses eingesetzten Lager abgestützt und mit ihrem anderen
Wellenende je in einem Lager gelagert sind, das von einer an der gegenüberliegenden anderen Seitenwand
des Gehäuses befestigten Deckplatte aufgenommen wird, die eine in dieser/".ehäusewand vorgesehene, dem
Umriß der Walzen angepaßte öffnung verschließt, durch weiche die Walzen nach Abnehmen der Deckplatte
von der Seite her eingesetzt und ausgebaut werden können (DE-PS 9 26 338).
Zum Technikstand gehört außerdem ein Walzenstuhl mit einem Gehäuse, das mehrere Aufnahmen in Form
rechteckiger Ausschnitte hat, die je ein kräftemäßig in sich geschlossenes Walzenpaket aufnehmen und durch
zwei demontierbare Querjoche verschlossen sind, wobei jedes Walzenpaket ein Walzenpaar und zwei in die
Aufnahmen eingeschobene Lagerkörper für die Lager der Walzenwellen umfaßt und mit Hilfe zweier Stellspindeln
und zweier Federnpaare federnd gegen das Gehäuse und die beiden Querjoche gespannt isl. Nach
Lösen der Stellspindeln und Abnehmen der Querjoche kann das Walzenpakct als Ganzes aus der Aufnahme
herausgezogen werden (US-PS 19 43 142).
Allen vorerwähnten bekannten Walzensiuhlbauformen
ist mehr oder weniger gemeinsam, daß sowohl das Gehäuse als auch das oder die Walzenpaket(c) für einen
bestimmten Einsatzfall ganz individuell gestaltet sind und dementsprechend aufeinander abgestimmt sein
!'flüssen, ob es sich nun um den Anschluß von Antricbsköpfen
bzw. Antriebselementen, um das Anordnen der Lager der Walzen oder um das Plazieren und Führen
der Stellmittel usw. handelt. Diese Individualausbildung ist in bezug auf rationelle Fertigung und schnelle Reparatur
bei Defekt ungünstig. Soweit bei den bekannten Walzenstühlen die Walzen zu kräftemäßig in sich geschlossenen
Walzenpakelen zusammengefaßt sind, handelt es sich bei diesen Walzcnpakctcn nicht um komplette,
funktionsfähige Walzwerke, sondern lediglich um Walzenpaare, deren Wellenzapfen an jedem Wal/enen
de von einem gemeinsamen Lagerkörper aufgenommen werden, wobei die eine Walze gegenüber der anderen in
den Lagerkörpern ortsveränderlich ist.
Der Erfindung obliegt die Aufgabe, ein Baukastensystem
für Walzenstuhl zu schaffen, das es erlaubt, sowohl
die Walzcr.pakcte als auch das Gehäuse als serienmäßige
Einheiten /u fertigen, auf Lager zu hallen und in
kürzester Zeil zu Walzcnstühlcn für verschiedene Verwendungszwecke
zusammenzusetzen und im Falle ei-
nes Defektes oder Verschleißes die nicht mehr einwandfreie
Einheit — Gehäuse oder Walzenpaket — durch eine andere vom Lager rasch auszutauschen.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das bzw. jedes Walzenpaket ein gehäuseloses, ansonsien
aber vollständiges, als kompakte Baueinheil gestaltetes
Walzwerk ist. das auf Stützflächen der bzw. jeder nach außen offenen Aufnahme ruht
Ein WalzwerK im erfindungsgemäßen Sinne umfaßt alle für die Funktionsfähigkeit einer Walzenmühle notwendigen
Bauelemente, wie eine ortsfeste und eine ortsveränderliche Mahlwalze, sämtliche Lager einschließlich
Lagerböcken und Lagerhebeln, das Gestänge samt eingefügtem Sicherungselement. Stellmittel zur Mahlspalteinsiellung.
Leitmittel für das Mahlgut sowie die \v alzenseitigen Antriebsglieder: «in Gehäuse weist es
jedoch nicht auf. Es bildet ein kräftemäßig vollkommen in sich geschlossenes System, bei dem die Kräfte aus
dem Mahl Vorgang sich aufheben und somit nicht auf das
Gehäuse des Walzenstuhles einwirken, und es ist als komplette Baueinheit montier- bzw. demontierbar.
Walzwerke als bauliche Einheit und kräftemäßig in sich geschlossenes System zu gestalten, ist in>
Prinzip bekannt (DE-PS 8 54 872): ein Walzwerk in der besagten Ausgestaltung als solches ist jedoch nicht Gegenstand
der Erfindung, sondern die Anwendung eines derartigen Walzwerkes mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten
Gehäuse zu einem Baukastensystem für WaI-/enstühle.
Nach der weiteren Erfindung besteht das Gehäuse au.s einem tragenden Gerüst und einer mit diesem verbundenen
Verkleidung, wobei das Gerüst aus HaIb-/eugprofilstücken
zusammengesetzt ist und für die Aufnahme des bzw. jedes Walzenpaketes je zwei mit horizontalem
Abstand zueinander angeordnete Träger umfaßt und die Verkleidung im Bereich der Träger zum
Einschieben des bzw. der Walzenpakete(s) mit Ausnehmungen versehen ist. Hierdurch wird erreicht, daß das
Gehäuse au? handelsüblichen Halbzeugen in kurzer Zeit und mit minimalem Kostenaufwand erstellt werden
kann. Um das Gewicht des Gehäuses niedrig zu halten, wird sein Gerüst vorteilhaft aus durch Schweißen verbundenen
Hohlprofilen, beispielsweise MSH-Profilen. gebildet.
Damit einerseits die Träger des Gprüstes, welche die Wal/enpakcte aufnehmen, die für ein einwandfreies
Aufnehmen bzw. Einschieben der letzteren in die Aufnahmen erforderlichen ebenen Aufnahmeflächen haben
und andererseits ein kostspieliges Bearbeiten dieser Flächen am fertigen Gerüst entbehrlich ist. sind nach einem
iuulcrcn Erfindungsmerkmil die Träger mit Auflagen
verschen, deren obere Flächen bearbeitet sind und die
Stützflächen der Aufnahmen bilden. Diese Auflagen sind vorher als handliche Einzelstücke einfach zu bearbeiten
und werden dann auf die Träger des fertigen Gerüstes aufgeschweißt. Weil während des Mahlvorfi.ingcs
im Mahlgang beträchtlicher Staub entsteht, muß verhindert werden, daß dieser Staub aus dem Gehäuse
nach außen dringt. Es ist deshalb Vorsorge zu treffen, da U auch die Ausnehmungen in der Verkleidung des
Gehäuses gegen Austritt von Staub abgedichtet sind. Dies wird nach einem weiteren Erfindungsmerkmal
durch an dem bxw. jedem Walzenpaket angebrachte Abdeckwände erreicht, welche die Ausnehmungen in
der Verkleidung staubdicht verschließen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des WaI-/ensiuhlcs
nach der Erfindung wiedergegeben, das im nachfolgenden näher erläutert wird. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines Walzenstuhles in Form
einer Sechs-Walzenmalzsehrotmühle in schematischei·
Darstellung, wobei die vorderen Abdeckwände für die Ausnehmungen in der Verkleidung des Gehäuses weggelassen
sind, und
Fig.2 das Gehäuse der Sechs-Wal/ennuil/sehnH-mühle
nach Fig. 1 in vereinfachter perspektivischer Darstellung.
Mit Beziehung auf F i g. 1 besteht die Sechs-Walzen-' ίο maizschrotmühle aus einem Gehäuse 1 mit zwei nach
außen offenen Aufnahmen 2 an seiner Vorderseite und einer dritten an seiner Rückseite sowie aus drei Walzenpaketen
3, von denen jede Aufnahme 2 eines aufnimmt.
Das Gehäuse 1 ist gemäß F i g. 2 aus einem tragenden Gerüst und einer mit diesem verbundenen Verkleidung
aufgebaut. Das Gerüst ist aus MSH-Profilstücken zusammengeschweißt,
und zwar je aus zwei vertikalen Stützen 4 bis 10. je zwei horizontalen Trägern 11 bis 14,'
zwei unteren Traversen 15,16 und zwei oberen Traversen 17,18 sowie zwei schrägen Stütz·.= -, 19. Die Verkleidung
des Gehäuses ί wird gebildet vor einer linken Seitenwand 20, einer rechten Seitenwand 21, einer Dekke
22 (Fig. 1). einer Deckenklappe 23 (Fig. 1). einem
Boden 24 mit in einen nicht dargestellten, geschlossenen Abförderer mündender Gutaustrittsöffnung 25 (F ig. 2)
sowie vorderen Türen 26 und hinteren Türen 27 (Fig. I). Die Seitenwände 20, 21 besitzen je drei Ausnehmungen
28. Im Bereich dieser Ausnehmungen 28 sind sowohl die Träger 11 als auch die Träger 12 als auch
die Träger 13 je mit einer Auflage 29 in Form einer rechteckigen Platte versehen, welche vier Gewindebohrungen
30 hat und an ihnen festgeschweißt ist. Die beiden mit Abstand zueinander angeordneten Träger 11
bzw. 12 bzw. 13 mitsamt ihren Auflagen 29 bilden ge-.
meinsam mit den zugeordneten Ausnehmungen 28 in den Seitenwänden 20, 21 die Aufnahmen 2 für die Wal- '
zenpakete3.
Jedes der drei in ihrem Aufbau gleichen Wab.ert^akete
3 ist ein vollständiges, als kompakte Einheit gestaltetes
Walzwerk und umfaßt in bekannter Weise eine ortsfeste Walze 31, die in zwei Lagerböcken 33 gelagert ist.
und eine ortsveränderliche Walze 32. die je von zwei schwenkbeweglich an den Lagerböcken 33 angebrachten
Lagerhebeln 34 aufgenommen wird. Die Lagerbökke 33 sind je durch eine mechanische Verbindung 35 mit
eingefügtem Sicherheitselement in Form einer Feder 36 mit dem zugeordneten Lagerhebel 34 verbunden, wodurch
zwischen Walzen 31, 32. Lagerböcken 33 und Lagerhebeln 34 ein kräftemäßig in sich geschlossenes
System gebildet wird, in welchem sich die aus dem Mahlvorgang herrührenden, auf die beiden Walzen 3!,
32 wirkenden Kräfte gegenseitig aufheben. Die Lagerböcke J3 ruhen auf den Stützflächen 29<7 der Auflagen
29 der Träger 11 bzw. 12 bzw. 13 und sind mittels Schrauben 37 (nur Mittellinie ist angedeutet) befcstigi.
welche in die Gewindebohrungen 30 geschraubt sind. Das Befestigen der Lagerböcke 33 und damit auch der
Walzenpakete 3 in den Aufnahmen 2 mit Hilfe der_ Schrauben 37 dient lediglich dazu, die Walzenpakete 3
gegen Verlagerung zu sichern, wenn die Malzschrotmühle geneigt wird, zum Beispiel beim Transport oder
beim Aufstellen.
Baulich mit jedem Walzenpaket 3 zu einer Einheit verbunden sind zwei \bdeckwände 38, von denen annä-
b5 hemd an jedem Ende des Walzenpaketes eine angebracht
ist. Diese Abdeckwände 38 sind zueinander im Abstand der Seitenwände 20, 21 angeordnet und so geformi,
daß sie die Ausnehmungen 28 genau ausfüllen
(siehe Fig. I); zweckmäßig ist ihr Rand noch mit einer
Gummidichtung versehen, um absolute Dichtigkeit zu erzielen.
MuU wegen Verschleißes der Walzen oder eines sonstigen Defektes ein Walzenpaket ausgetauscht werden, ■>
so werden die Türen 26 oder 27 geöffnet, die Schrauben 37 und die Antriebsverbindung gelöst, letzteres zum
Beispiel durch Abnehmen eines Keilriemens, und das Walzenpaket 3 als Ganzes aus der Aufnahme 2 herausgezogen und entfernt und durch ein in Bereitschaft ge-
halicnes. einwandfreies Walzenpaket ersetzt, das sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge montiert wird. Der
Wal/enpakctwcchsel ist auf diese Weise leicht und in
kürzester Zeit durchzuführen.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel betrifft einen Walzenstuhl in Form einer Malzschrotmühle mit drei
Walzenpaarcn: die Erfindung ist daran nicht gebunden,
sondern kann selbstverständlich auch — je nach Verwendungszweck — mit einer anderen Anzahl Walzenpaaren, etwa einem, zwei oder vier Walzenpaar(en) aus-
gerüstet sein, da sich dadurch am prinzipiellen Aufbau, nämlich einem Gehäuse mit Aufnahmen in Verbindung
mit kräftemäßig in sich geschlossenen und baulich zu einer kompakten Einheit gestalteten Walzwerken, welche in die Gehäuseaufnahmen eingeschoben und von
ihnen abgestützt werden, nichts ändert.
Der mit dem Baukastensystem für Walzenstühle gemäß der Erfindung erzielte Fortschritt besteht darin,
daß Gehäuse wie Walzwerke serienmäßig in auf die verschiedenen Anwendungs- bzw. Einsatzfälle zügeschnittenen Baureihen gefertigt, auf Lager gehalten und
bei Bedarf zu Mühlen bzw. Walzenstühlen in kürzester Zeit zusammengestellt werden können. Sowohl der
Hersteller als auch der Benutzer können Walzwerke auf Vorrat halten, so daß beim Ausfall von Walzen oder J5
Walzwerken schnellstens Ersatz zur Verfugung steht, wobei dank der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des
Gehäuses der Austausch äußerst einfach und ohne speziell geschultes Personal zu bewerkstelligen ist. Weitere
Vorteile sind eine gewichtsmäßig beträchtlich leichtere Bauweise des aus lauter handelsüblichen Halbzeugen
gefertigten Gehäuses und die damit verbundene Kostensenkung der Gesamtkonstruktion.
50
bO
Claims (5)
1. Walzenstuhl zum Vermählen von Zerealien,
Farben. Schokolade oder ähnlichem Gut mit einem Gehäuse und wenigstens einem je ein Walzenpaar
aufweisenden kräftemäßig in sich geschlossenen Walzenpaket, das in jeweils eine Aufnahme im Gehäuse
quer einschiebbar ist. dadurch gekennzeichnet,
daß das bzw. jedes Walzenpaket (3) ein gehäuseloses, ansonsten aber vollständiges, als kompakte
Baueinheit gestaltetes Walzwerk ist, das auf Stützflächen (29a) der bzw. jeder nach außen offenen
Aufnahme (2) ruht
2. Walzenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) aus einem tragenden Gerüst (4 bis 19) und einer mit diesem verbundenen
Verkleidung (20 bis 27) besteht, wobei das Gerüst aus Halbzeug^rofilstücken (4 bis 19) zusammengesetzt
ist und (er die Aufnahme (2) des bzw. jedes
Walzenpaketes (3) je zwei mit horizontalem Absland
zueinander angeordnete Träger (11 bzw. 12 bzw. 13) umfaßt und die Verkleidung (20 bis 27) im
Bereich der Träger (11,12,13) zum Einschieben des
bzw. der Walzenpakete(s) (3) mit Ausnehmungen (28) versehen ist.
3. Walzenstuhl nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst des Gehäuses (1) aus durch
Schweißen verbundenen Hohlprofilen (4 bis 19) gebildet ist.
4. Walzenstuhl nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Träger^ irl, 12,13) mit Auflagen
(29) verschen sind, dtren obere Flächen bearbeitet sind und die Stützflächen (-äa) der Aufnahmen
(2) bilden.
5. Walzenstuhl nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(28) in der Verkleidung (20 bis 27) durch an dem bzw. jedem Walzenpaket (3) vorgesehene Abdeckwände
(38) verschlossen sind.
Priority Applications (1)
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DE19752539153 DE2539153C2 (de) | 1975-09-03 | 1975-09-03 | Walzenstuhl zum Vermahlen von Zerealien, Farbe, Schokolade oder ähnlichem Gut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752539153 DE2539153C2 (de) | 1975-09-03 | 1975-09-03 | Walzenstuhl zum Vermahlen von Zerealien, Farbe, Schokolade oder ähnlichem Gut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2539153A1 DE2539153A1 (de) | 1977-03-17 |
DE2539153C2 true DE2539153C2 (de) | 1985-03-28 |
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ID=5955490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752539153 Expired DE2539153C2 (de) | 1975-09-03 | 1975-09-03 | Walzenstuhl zum Vermahlen von Zerealien, Farbe, Schokolade oder ähnlichem Gut |
Country Status (1)
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ITCN20130014A1 (it) * | 2013-12-31 | 2015-07-01 | Taricco E Gallo Snc | Raffinatrice/miscelatrice modulare per la produzione a ciclo continuo in linea, a temperatura controllata, a basso consumo energetico, con mezzi di raffreddamento e lavaggio integrati, con controllo elettronico sensorizzato, con auto-apprendimento de |
ES2831502T3 (es) * | 2018-05-28 | 2021-06-08 | Buehler Ag | Dispositivo de trituración |
Family Cites Families (3)
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GB1010768A (en) * | 1963-05-02 | 1965-11-24 | Rose Downs & Thompson Ltd | Rolling equipment |
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1975
- 1975-09-03 DE DE19752539153 patent/DE2539153C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE2539153A1 (de) | 1977-03-17 |
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