DE2539153C2 - Walzenstuhl zum Vermahlen von Zerealien, Farbe, Schokolade oder ähnlichem Gut - Google Patents

Walzenstuhl zum Vermahlen von Zerealien, Farbe, Schokolade oder ähnlichem Gut

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DE2539153C2
DE2539153C2 DE19752539153 DE2539153A DE2539153C2 DE 2539153 C2 DE2539153 C2 DE 2539153C2 DE 19752539153 DE19752539153 DE 19752539153 DE 2539153 A DE2539153 A DE 2539153A DE 2539153 C2 DE2539153 C2 DE 2539153C2
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DE19752539153
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Walter 3301 Völkenrode Faist
Johannes 3300 Braunschweig Gärtner
Friedrich-Wilhelm Dipl.-Ing. Rüsch
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Buehler Miag GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/02Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers
    • B02C4/04Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers specially adapted for milling paste-like material, e.g. paint, chocolate, colloids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Walzenstuhl zum Vermahlen von Zerealien. Farben. Schokolade oder ähnlichem Gut mit einem Gehäuse und wenigstens einem je ein Walzenpaar aufweisenden kräftemäßig in sich geschlossenen Walzenpaket, das in jeweils eine Aufnahme im Gehäuse quer einschiebbar ist.
Nach der herkömmlichen Walzenstuhlbauweise sind die Walzenpaare des Walzenstuhles in einem gegossenen oder aus Blechen zusammengeschweißten Gehäuse gelagert, wobei die Lager der Walzen einzeln im Gehäuse aufgenommen werden und an diesem fixiert sind; das Gehäuse nimmt dabei nicht nur die aus den Walzen samt Antrieb sich ergebenden Gewichtskräfte auf, sondern auch die Kräfte aus dem Mahlvorgang, woraus sich schwere und kostenaufwendige Maschinen ergeben. MtiUic wegen Abnutzung oder Defekt eine Walze oder bo ein ganzes Wal/.cnpaar ausgewechselt werden, so waren deren bzw. dessen sämtliche Lager auszubauen, was sich umständlich und zeitraubend gestaltete und erheblichen Personalaufwand erforderte.
Um das Auswechseln der Walzen einfacher und in ti kürzerer Zeit /.u ermöglichen, hat man die Walzenstuhlgehäuse im Bereich der Walzenlager geteilt ausgeführt, so daß nach Abheben eines Gchäuseteiles die Lager sämtlicher Walzen frei zugänglich sind und Walzen samt Lager herausgehoben werden können (DE-PS 6 71 248. 8 40 790). Dem Vorteil des einfachen Walzenwechsels steht hier eine wesentlich kompliziertere und damit auch kostspieligere Gehäusekonstruktion gegenüber, die sich in der Praxis nicht durchsetzen konnte.
Bekannt ist weiterhin eine Walzenstuhlbauform. bei welcher das aus Stahlblechen geschweißte Gehüuse kreisförmige Ausschnitte in zwei einander gegenüberliegenden Wänden aufweist, durch welche die Walzen eines Walzenpaares hindurchgeführt sind. Kompakte, die Lager für das Walzenpaar sowie Teile des Walzenpaarantriebes umschließende Antriebsköpfe sind in die Ausschnitte eingesetzt und durch Schrauben lösbar mit dem Gehäuse verbunden. Zur Demontage des Walzenpaares werden die beiden Antriebsköpfe vom Gehäuse gelöst und die Walzen zur Seite durch die Gehäuseausschnitte hindurch herausgezogen (DE-PS 4 40 927).
Stand der Technik sind ferner Walzenstühle, deren Walzen in der üblichen Weise mit ihrem einen Wellenende je in einem einzeln in eine Seitenwand des Gehäuses eingesetzten Lager abgestützt und mit ihrem anderen Wellenende je in einem Lager gelagert sind, das von einer an der gegenüberliegenden anderen Seitenwand des Gehäuses befestigten Deckplatte aufgenommen wird, die eine in dieser/".ehäusewand vorgesehene, dem Umriß der Walzen angepaßte öffnung verschließt, durch weiche die Walzen nach Abnehmen der Deckplatte von der Seite her eingesetzt und ausgebaut werden können (DE-PS 9 26 338).
Zum Technikstand gehört außerdem ein Walzenstuhl mit einem Gehäuse, das mehrere Aufnahmen in Form rechteckiger Ausschnitte hat, die je ein kräftemäßig in sich geschlossenes Walzenpaket aufnehmen und durch zwei demontierbare Querjoche verschlossen sind, wobei jedes Walzenpaket ein Walzenpaar und zwei in die Aufnahmen eingeschobene Lagerkörper für die Lager der Walzenwellen umfaßt und mit Hilfe zweier Stellspindeln und zweier Federnpaare federnd gegen das Gehäuse und die beiden Querjoche gespannt isl. Nach Lösen der Stellspindeln und Abnehmen der Querjoche kann das Walzenpakct als Ganzes aus der Aufnahme herausgezogen werden (US-PS 19 43 142).
Allen vorerwähnten bekannten Walzensiuhlbauformen ist mehr oder weniger gemeinsam, daß sowohl das Gehäuse als auch das oder die Walzenpaket(c) für einen bestimmten Einsatzfall ganz individuell gestaltet sind und dementsprechend aufeinander abgestimmt sein !'flüssen, ob es sich nun um den Anschluß von Antricbsköpfen bzw. Antriebselementen, um das Anordnen der Lager der Walzen oder um das Plazieren und Führen der Stellmittel usw. handelt. Diese Individualausbildung ist in bezug auf rationelle Fertigung und schnelle Reparatur bei Defekt ungünstig. Soweit bei den bekannten Walzenstühlen die Walzen zu kräftemäßig in sich geschlossenen Walzenpakelen zusammengefaßt sind, handelt es sich bei diesen Walzcnpakctcn nicht um komplette, funktionsfähige Walzwerke, sondern lediglich um Walzenpaare, deren Wellenzapfen an jedem Wal/enen de von einem gemeinsamen Lagerkörper aufgenommen werden, wobei die eine Walze gegenüber der anderen in den Lagerkörpern ortsveränderlich ist.
Der Erfindung obliegt die Aufgabe, ein Baukastensystem für Walzenstuhl zu schaffen, das es erlaubt, sowohl die Walzcr.pakcte als auch das Gehäuse als serienmäßige Einheiten /u fertigen, auf Lager zu hallen und in kürzester Zeil zu Walzcnstühlcn für verschiedene Verwendungszwecke zusammenzusetzen und im Falle ei-
nes Defektes oder Verschleißes die nicht mehr einwandfreie Einheit — Gehäuse oder Walzenpaket — durch eine andere vom Lager rasch auszutauschen.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das bzw. jedes Walzenpaket ein gehäuseloses, ansonsien aber vollständiges, als kompakte Baueinheil gestaltetes Walzwerk ist. das auf Stützflächen der bzw. jeder nach außen offenen Aufnahme ruht
Ein WalzwerK im erfindungsgemäßen Sinne umfaßt alle für die Funktionsfähigkeit einer Walzenmühle notwendigen Bauelemente, wie eine ortsfeste und eine ortsveränderliche Mahlwalze, sämtliche Lager einschließlich Lagerböcken und Lagerhebeln, das Gestänge samt eingefügtem Sicherungselement. Stellmittel zur Mahlspalteinsiellung. Leitmittel für das Mahlgut sowie die \v alzenseitigen Antriebsglieder: «in Gehäuse weist es jedoch nicht auf. Es bildet ein kräftemäßig vollkommen in sich geschlossenes System, bei dem die Kräfte aus dem Mahl Vorgang sich aufheben und somit nicht auf das Gehäuse des Walzenstuhles einwirken, und es ist als komplette Baueinheit montier- bzw. demontierbar.
Walzwerke als bauliche Einheit und kräftemäßig in sich geschlossenes System zu gestalten, ist in> Prinzip bekannt (DE-PS 8 54 872): ein Walzwerk in der besagten Ausgestaltung als solches ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung, sondern die Anwendung eines derartigen Walzwerkes mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Gehäuse zu einem Baukastensystem für WaI-/enstühle.
Nach der weiteren Erfindung besteht das Gehäuse au.s einem tragenden Gerüst und einer mit diesem verbundenen Verkleidung, wobei das Gerüst aus HaIb-/eugprofilstücken zusammengesetzt ist und für die Aufnahme des bzw. jedes Walzenpaketes je zwei mit horizontalem Abstand zueinander angeordnete Träger umfaßt und die Verkleidung im Bereich der Träger zum Einschieben des bzw. der Walzenpakete(s) mit Ausnehmungen versehen ist. Hierdurch wird erreicht, daß das Gehäuse au? handelsüblichen Halbzeugen in kurzer Zeit und mit minimalem Kostenaufwand erstellt werden kann. Um das Gewicht des Gehäuses niedrig zu halten, wird sein Gerüst vorteilhaft aus durch Schweißen verbundenen Hohlprofilen, beispielsweise MSH-Profilen. gebildet.
Damit einerseits die Träger des Gprüstes, welche die Wal/enpakcte aufnehmen, die für ein einwandfreies Aufnehmen bzw. Einschieben der letzteren in die Aufnahmen erforderlichen ebenen Aufnahmeflächen haben und andererseits ein kostspieliges Bearbeiten dieser Flächen am fertigen Gerüst entbehrlich ist. sind nach einem iuulcrcn Erfindungsmerkmil die Träger mit Auflagen verschen, deren obere Flächen bearbeitet sind und die Stützflächen der Aufnahmen bilden. Diese Auflagen sind vorher als handliche Einzelstücke einfach zu bearbeiten und werden dann auf die Träger des fertigen Gerüstes aufgeschweißt. Weil während des Mahlvorfi.ingcs im Mahlgang beträchtlicher Staub entsteht, muß verhindert werden, daß dieser Staub aus dem Gehäuse nach außen dringt. Es ist deshalb Vorsorge zu treffen, da U auch die Ausnehmungen in der Verkleidung des Gehäuses gegen Austritt von Staub abgedichtet sind. Dies wird nach einem weiteren Erfindungsmerkmal durch an dem bxw. jedem Walzenpaket angebrachte Abdeckwände erreicht, welche die Ausnehmungen in der Verkleidung staubdicht verschließen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des WaI-/ensiuhlcs nach der Erfindung wiedergegeben, das im nachfolgenden näher erläutert wird. Es zeigt F i g. 1 die Seitenansicht eines Walzenstuhles in Form
einer Sechs-Walzenmalzsehrotmühle in schematischei· Darstellung, wobei die vorderen Abdeckwände für die Ausnehmungen in der Verkleidung des Gehäuses weggelassen sind, und
Fig.2 das Gehäuse der Sechs-Wal/ennuil/sehnH-mühle nach Fig. 1 in vereinfachter perspektivischer Darstellung.
Mit Beziehung auf F i g. 1 besteht die Sechs-Walzen-' ίο maizschrotmühle aus einem Gehäuse 1 mit zwei nach außen offenen Aufnahmen 2 an seiner Vorderseite und einer dritten an seiner Rückseite sowie aus drei Walzenpaketen 3, von denen jede Aufnahme 2 eines aufnimmt.
Das Gehäuse 1 ist gemäß F i g. 2 aus einem tragenden Gerüst und einer mit diesem verbundenen Verkleidung aufgebaut. Das Gerüst ist aus MSH-Profilstücken zusammengeschweißt, und zwar je aus zwei vertikalen Stützen 4 bis 10. je zwei horizontalen Trägern 11 bis 14,' zwei unteren Traversen 15,16 und zwei oberen Traversen 17,18 sowie zwei schrägen Stütz·.= -, 19. Die Verkleidung des Gehäuses ί wird gebildet vor einer linken Seitenwand 20, einer rechten Seitenwand 21, einer Dekke 22 (Fig. 1). einer Deckenklappe 23 (Fig. 1). einem Boden 24 mit in einen nicht dargestellten, geschlossenen Abförderer mündender Gutaustrittsöffnung 25 (F ig. 2) sowie vorderen Türen 26 und hinteren Türen 27 (Fig. I). Die Seitenwände 20, 21 besitzen je drei Ausnehmungen 28. Im Bereich dieser Ausnehmungen 28 sind sowohl die Träger 11 als auch die Träger 12 als auch die Träger 13 je mit einer Auflage 29 in Form einer rechteckigen Platte versehen, welche vier Gewindebohrungen 30 hat und an ihnen festgeschweißt ist. Die beiden mit Abstand zueinander angeordneten Träger 11 bzw. 12 bzw. 13 mitsamt ihren Auflagen 29 bilden ge-.
meinsam mit den zugeordneten Ausnehmungen 28 in den Seitenwänden 20, 21 die Aufnahmen 2 für die Wal- ' zenpakete3.
Jedes der drei in ihrem Aufbau gleichen Wab.ert^akete 3 ist ein vollständiges, als kompakte Einheit gestaltetes Walzwerk und umfaßt in bekannter Weise eine ortsfeste Walze 31, die in zwei Lagerböcken 33 gelagert ist. und eine ortsveränderliche Walze 32. die je von zwei schwenkbeweglich an den Lagerböcken 33 angebrachten Lagerhebeln 34 aufgenommen wird. Die Lagerbökke 33 sind je durch eine mechanische Verbindung 35 mit eingefügtem Sicherheitselement in Form einer Feder 36 mit dem zugeordneten Lagerhebel 34 verbunden, wodurch zwischen Walzen 31, 32. Lagerböcken 33 und Lagerhebeln 34 ein kräftemäßig in sich geschlossenes System gebildet wird, in welchem sich die aus dem Mahlvorgang herrührenden, auf die beiden Walzen 3!, 32 wirkenden Kräfte gegenseitig aufheben. Die Lagerböcke J3 ruhen auf den Stützflächen 29<7 der Auflagen 29 der Träger 11 bzw. 12 bzw. 13 und sind mittels Schrauben 37 (nur Mittellinie ist angedeutet) befcstigi. welche in die Gewindebohrungen 30 geschraubt sind. Das Befestigen der Lagerböcke 33 und damit auch der Walzenpakete 3 in den Aufnahmen 2 mit Hilfe der_ Schrauben 37 dient lediglich dazu, die Walzenpakete 3 gegen Verlagerung zu sichern, wenn die Malzschrotmühle geneigt wird, zum Beispiel beim Transport oder beim Aufstellen.
Baulich mit jedem Walzenpaket 3 zu einer Einheit verbunden sind zwei \bdeckwände 38, von denen annä-
b5 hemd an jedem Ende des Walzenpaketes eine angebracht ist. Diese Abdeckwände 38 sind zueinander im Abstand der Seitenwände 20, 21 angeordnet und so geformi, daß sie die Ausnehmungen 28 genau ausfüllen
(siehe Fig. I); zweckmäßig ist ihr Rand noch mit einer Gummidichtung versehen, um absolute Dichtigkeit zu erzielen.
MuU wegen Verschleißes der Walzen oder eines sonstigen Defektes ein Walzenpaket ausgetauscht werden, ■> so werden die Türen 26 oder 27 geöffnet, die Schrauben 37 und die Antriebsverbindung gelöst, letzteres zum Beispiel durch Abnehmen eines Keilriemens, und das Walzenpaket 3 als Ganzes aus der Aufnahme 2 herausgezogen und entfernt und durch ein in Bereitschaft ge- halicnes. einwandfreies Walzenpaket ersetzt, das sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge montiert wird. Der Wal/enpakctwcchsel ist auf diese Weise leicht und in kürzester Zeit durchzuführen.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel betrifft einen Walzenstuhl in Form einer Malzschrotmühle mit drei Walzenpaarcn: die Erfindung ist daran nicht gebunden, sondern kann selbstverständlich auch — je nach Verwendungszweck — mit einer anderen Anzahl Walzenpaaren, etwa einem, zwei oder vier Walzenpaar(en) aus- gerüstet sein, da sich dadurch am prinzipiellen Aufbau, nämlich einem Gehäuse mit Aufnahmen in Verbindung mit kräftemäßig in sich geschlossenen und baulich zu einer kompakten Einheit gestalteten Walzwerken, welche in die Gehäuseaufnahmen eingeschoben und von ihnen abgestützt werden, nichts ändert.
Der mit dem Baukastensystem für Walzenstühle gemäß der Erfindung erzielte Fortschritt besteht darin, daß Gehäuse wie Walzwerke serienmäßig in auf die verschiedenen Anwendungs- bzw. Einsatzfälle zügeschnittenen Baureihen gefertigt, auf Lager gehalten und bei Bedarf zu Mühlen bzw. Walzenstühlen in kürzester Zeit zusammengestellt werden können. Sowohl der Hersteller als auch der Benutzer können Walzwerke auf Vorrat halten, so daß beim Ausfall von Walzen oder J5 Walzwerken schnellstens Ersatz zur Verfugung steht, wobei dank der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Gehäuses der Austausch äußerst einfach und ohne speziell geschultes Personal zu bewerkstelligen ist. Weitere Vorteile sind eine gewichtsmäßig beträchtlich leichtere Bauweise des aus lauter handelsüblichen Halbzeugen gefertigten Gehäuses und die damit verbundene Kostensenkung der Gesamtkonstruktion.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
50
bO

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Walzenstuhl zum Vermählen von Zerealien, Farben. Schokolade oder ähnlichem Gut mit einem Gehäuse und wenigstens einem je ein Walzenpaar aufweisenden kräftemäßig in sich geschlossenen Walzenpaket, das in jeweils eine Aufnahme im Gehäuse quer einschiebbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Walzenpaket (3) ein gehäuseloses, ansonsten aber vollständiges, als kompakte Baueinheit gestaltetes Walzwerk ist, das auf Stützflächen (29a) der bzw. jeder nach außen offenen Aufnahme (2) ruht
2. Walzenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus einem tragenden Gerüst (4 bis 19) und einer mit diesem verbundenen Verkleidung (20 bis 27) besteht, wobei das Gerüst aus Halbzeug^rofilstücken (4 bis 19) zusammengesetzt ist und (er die Aufnahme (2) des bzw. jedes Walzenpaketes (3) je zwei mit horizontalem Absland zueinander angeordnete Träger (11 bzw. 12 bzw. 13) umfaßt und die Verkleidung (20 bis 27) im Bereich der Träger (11,12,13) zum Einschieben des bzw. der Walzenpakete(s) (3) mit Ausnehmungen (28) versehen ist.
3. Walzenstuhl nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst des Gehäuses (1) aus durch Schweißen verbundenen Hohlprofilen (4 bis 19) gebildet ist.
4. Walzenstuhl nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Träger^ irl, 12,13) mit Auflagen (29) verschen sind, dtren obere Flächen bearbeitet sind und die Stützflächen (-äa) der Aufnahmen (2) bilden.
5. Walzenstuhl nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (28) in der Verkleidung (20 bis 27) durch an dem bzw. jedem Walzenpaket (3) vorgesehene Abdeckwände (38) verschlossen sind.
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