DD220542A1 - Werkzeugspeicher fuer automatische werkzeugwechseleinrichtng - Google Patents

Werkzeugspeicher fuer automatische werkzeugwechseleinrichtng Download PDF

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DD220542A1
DD220542A1 DD83254896A DD25489683A DD220542A1 DD 220542 A1 DD220542 A1 DD 220542A1 DD 83254896 A DD83254896 A DD 83254896A DD 25489683 A DD25489683 A DD 25489683A DD 220542 A1 DD220542 A1 DD 220542A1
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Dieter Heinke
Barbara Hofmann
Wolfgang Kirsch
Guenter Rudroph
Alois Stingel
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Werkzeugmaschinenbau Fz
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/1552Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling parts of devices for automatically inserting or removing tools
    • B23Q3/15526Storage devices; Drive mechanisms therefor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf Werkzeugspeicher fuer automatische Werkzeugwechseleinrichtung bei Werkzeugmaschinen. Ihr Ziel ist eine optimale Raumausnutzung ueber und unter dem Speicherorgan. Die Speicherung verschieden grosser Werkzeugschaefte soll ermoeglicht werden. Es ist Aufgabe, die abstandsbestimmenden Durchmesser an den Werkzeugschaeften oder am Werkzeug so zum daneben gespeicherten Werkzeugschaft oder Werkzeug anzuordnen, dass eine Addition der Durchmesser vermieden und eine hohe Packungsdichte unter Einbeziehung der Laenge der Werkzeuge erzielt wird. Die Aufgabe wird dadurch geloest, dass in einem Werkzeugspeicher, bestehend aus einem waagerecht dreh- oder verschiebbarem oder feststehendem Speicherorgan mit nach aussen gerichteten offenen Aufnahmen fuer die zu wechselnden Werkzeugschaefte mit Werkzeugen, in nebeneinanderliegenden Aufnahmen wechselnd ein mit dem Werkzeug nach unten zeigender Werkzeugschaft und ein mit dem Werkzeug nach oben zeigender Werkzeugschaft aufgenommen sind. Diese Loesung ist bei Etagenspeichern, Kettenspeichern und Speicherleisten mit senkrechter Werkzeugachse anwendbar. Fig. 1

Description

"-Λ Titel der Erfindung ' - . " //
Werkzeugspeicher für automatische Werkzeugwechseleinrichtung Anwendungsgebiet der Erfindung
Der Werkzeugspeicher ist anwendbar für automatische Werkzeugwechseleinrichtungen an Werkzeugmaschinen. . .
. . Charakteristik, der bekannten technischen Lösungen
Allen bekannten Werkzeugspeichern ist gemeinsam, daß die darin aufgenommenen Werkzeugschäfte eine einzige Speicherlage haben. . Diese ist durch eine senkrechte Werkzeugachse gekennzeichnet, wobei alle Werkzeuge entweder nach oben oder nach unten zeigen. Werkzeugspeichermit waagerechter Werkzeugachse gehören nicht zu der erfindungsgemäßen Gattung. ,
Die Aufnahme der Werkzeugschäfte im Speicherplatz des Werkzeugspeichers erfolgt bekannter Weise entweder neben dem.Mitnahme flansch (DE 1 777 295 B 23 Q 3/157) oder am Knauf (DD 155 240 B 23 Q 3/155).
' . Allen diesen Werkzeugspeichern ist weiterhin gemeinsam, daß die Teilung zwischen den .Speicherplätzen ein konstantes Maß ist, das zumeist durch die größten Werkzeugdurchmesser be-. stimmt wird. Bei ausschließlicher Anwendung von Werkzeugen
λ Q CCD λΐ\ Q η ... A -4 m A i\ "
kleiner Durchmesser, ζ. B.' Bohrer, wird die Teilung im Minimum .durch den Durchmesser des Mitnahmeflansches, begrenzt» Geht man von einer minimalen Teilung aus, so erfor-·, dert die Speicherung von Werkzeugschäften init Werkzeugen großer Durchmesser die Freilassung von Speicherplätzen zu beiden Seiten des Werkzeugschaftes.
Bei einem Kettenspeicher, dessen Werkzeuge in der Speicherlage waagerecht angeordnet sind, wird den unterschiedlichen Werkzeügdurchmessern dadurch Rechnung getragen,' daß in entsprechenden Abständen an das kettenförmige Tragorgan Werkz^ugaufnahmen angehängt werden, so daß keine ungenutzten Speicherplätze vorhanden sind und der Abstand der Speicherplätze zueinander entsprechend der Werkzeugbelegung optimiert werden kann (DE 2 β1β 459, B 23 Q 3/155). . ' 1J:rot;z dieser Maßnahmen wird der Raum zwischen den Werkzeug- · aufnahmen durch deren unterschiedliche Abstände nicht optimal genutzt. Gleichfalls erfolgt auch eine ungenügende Ausnutzung des Raumes im Bereich der Werkzeuge. Grundsätzlich bestimmt das längste Werkzeug die erforderliche freizuhaltende Höhe über dem Speicherorgan. , , ,
Ziel der. Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, einen Werkzeugspeicher zu schaffen, der eine optimale Raumausnutzung über und unter dem . Speicherorgan ermöglicht. Dabei soll die Speicherung verschieden großer Werkzeugschäfte angängig.sein.; ; " ,
Darlegung des Wesens der Erfindung V
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Werkzeugspeicher für automatische Werkzeugwechseleinrichtungen, bestehend aus ' einem waagerecht dreh- oder verschiebbarem oder feststehenden Speicherorgan mit' nach außen gerichteten offenen Aufnahmen für die zu wechselnden'Werkzeugschäfte mit Werkzeugen zu schaffen, bei dem -die abstandsbestimmenden Durchmesser am Werkzeugschaft oder am Werkzeug so,zum daneben ge-
.speicherten Werkzeugschaft oder .Werkzeug, .angeordnet sind, daß eine Addition der Durchmesser vermieden und eine hohe . Packungsdichte unter Einbeziehung der Länge der Werkzeuge . erzielt wird. , : . .
.. Das wird dadurch erreicht, daß in.nebeneinanderliegenden Aufnahmen wechselnd ein mit dem'Werkzeug nach unten zei-.. gender Werkzeugschaft und ein mit dem Werkzeug nach, oben zeigender Werkzeugschaft aufgenommen sind, -. Pur die Ausbildung der. nebeneinanderliegenden Aufnahmen sind folgende Lösungen möglich: . v : .
"i*T\ . '. ' " " ' .
- alle Aufnahmen sind passend zum Knauf des Werkzeug- . schaftes ausgebildet, ' , ' V
- die Aufnahmen sind passend abwechselnd zu einem Absatz des Werkzeugschaftes über und, unter dem Mitnahmeflansch
. . ausgebildet,
;.. - die Aufnahmen sind passend abwechselnd zum Knauf und
passend zu einem Absatz des Werkzaugschaftes unter dem^ . : . Mitnahmeflansch ausgebildet.
Die vorstehend beschriebenen Aufnahmen können an einem Etagenspeicher mit senkrechter drehbarer Säule, an der mindestens eine Speicherscheibe durch eine Habe befestigt W ist, wobei die Speicherscheibe aus mehreren Segmenten zusammengesetzt ist, angeordnet sein.
, -..Weiterhin sind als Speicherorgan ein waagerecht verschieb-. barer Kettenspeicher oder Speicherleisten anwendbar. Die Speicherleisten sind verschiebbar oder feststehend.
Ausführungsbeispiel .
Die Erfindung wird an. einem Ausführungsbeispiel erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: ;
Pig. 1 einen Etagenspeicher,
Pig.' 2 eine Speicherscheibe in der Draufsicht,
.Pig. 3 eine Speicherscheibe mit Werkzeugen in der Seitenansicht, . " ' '
Pig. 4 eine Speicherleiste mit wechselnden Aufnahmen, ' Pig. 5 eine Seitenansicht mit Werkzeugen zu Pig. 4, Pig. 6 eine Speicherleiste mit gleichen Aufnahmen, Pig. 7 eine Seitenansicht mit Werkzeugen zu Pig. 6 Pig. 8 - einen Kettenspeicher mit wechselnden Aufnahmen, Pig. 9 einen Schnitt nach Linie 8-8 inPig. 8.
Der Etagenspeicher (Pig. 1) besteht aus einem mobilen Gestell 1 , welches am oberen Ende durch eine Deckplatte 2 abgeschlossen ist. Im Zentrum der Deckplatte 2 ist ein Gehäuse 3 mit. den Lagern für eine- senkrechte Säule 4, die . annähernd die Höhe des Gestells 1 hat, befestigt. Das nach oben herausragende Ende der Säule 4 ist durch, ein Unter- Setzungsgetriebe 5 und ein Schrittgetriebe mit Rastphase β mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor verbunden. Im Bereich des Gestelles 1 sind für jede Etage zwei Naben mit Plansch 7; 8 auf der Säule 4 festgeklemmt (Pig. 3). Auf dem Plansch der oberen Habe 7 ist als Speicherorgan eine runde Scheibe 9 festgeschraubt, die aus drei gleichgroßen Segmenten 10} 11; 12 besteht (Pig. 2). Am Umfangist die Scheibe 9 mit, annähernd; halbkreisförmigen Aufnahmen 13 versehen, die nach außen hin offen sind. Die Aufnahmen 13 haben abwechselnd zwei verschiedene Ausbildungen. . Die eine Aufnahme 13 ist eine glatt durchgehende reichlich halbkreisförmige Bohrung, deren Durchmesser dem Durchmesser eines Absatzes 14 neben dem Plansch 15 eines Werkzeugschaftes 16 entspricht. Die andere Aufnahme 17 ist eine einmal abesetzte ebenfalls reichlich halbkreisförmige Bohrung, deren Durchmesser den Abmessungen des Knaufes 18 am .Werkzeugschaft 16 entsprechen. Die Aufnahme ist von der Oberseite der Scheibe 9 aus so tief abgesetzt, daß der Knauf 18 vollständig in der Scheibe 9 versenkt ist. Der Abstand der Aufnahmen 13; 17 am Umfang der Scheibe 9 ist so , gewählt» daß die Außendurchmesser zweier'Plansche 15 von
Werkzeugschäften 16 zwar die dazwischen liegende Aufnahme 17 für den Knauf 18 eines Werkzeugschaftes 16 von beiden Seiten her überdecken, aber noch so viel Abstand besitzen, . daß ein Greifer einer Werkzeugwechseleinrichtung einen Plansch 15 umfassen kann. Jeder Aufnahme 13; 17 ist eine Bohrung 19 In der Scheibe 9 zugeordnet, deren Lage durch ; die Mitnahmenut 20 im Flansch 15 des Werkzeugschaftes 16 bestimmt ist.
Die zweite Nabe mit Plansch 8 (Pig. 3) ist um soviel tiefer an der Säule 4 festgeklemmt, daß eine ebenfalls aus drei Segmenten bestehende, auf ihr verschraubte Stützschei— V.· be 21 etwa am Ende des Kegels eines Werkzeugschaftes 16 anliegt. Eine der Mitnahmenut 20 zugeordneten Bohrung 19 in der Scheibe 9entsprechende Bohrung ist auch in der Stützscheibe 21 vorhanden. Durch zwei übereinander liegende Bohrungen 19 ist ein Bolzen 22 geführt, der entweder an seinem oberen Ende oder an seinem unteren Ende eine Buchse trägt, die in die Mitnahmenuten 20 am Plansch 15 des ', Werkzeugschaftes 1 β passen.
Die in den Pig. 4 und 5 dargestellte Speicherleiste 24 ist hinsichtlich Aufnahmen 13; 1-7 und der Abstützung 21 eine ebene Abwicklung der als Speicherorgan ausgebildeten runden
,r--\ Scheibe 9 in Pig. 2 und 3.
~*, Mehrere solcher Speicherleisten 24 werden übereinander in ein nicht dargestelltes Regal eingesetzt und sind dort austauschbar befestigt. . .. .- . Die Speicherleiste 25 nach Pig. 6 und 7unterscheidet sich von der nach Pig.. 4 durch die Ausbildung der Aufnahmen. Alle Aufnahmen 13 bestehen aus einer glatt durchgehenden
..'. ,. reichlich halbkreisförmigen Bohrung, deren Durchmesser dem Durchmesser eines Absatzes 14 neben dem Plansch 15 eines Werkzeugschaftes 16 entspricht.
Eine weitere Lösung ist als Kettenspeicher 26 ausgebildet (Pj_g. 8).,Dieser besteht aus zwei senkrechten Wellen 27; 28, die in einem nicht dargestellten Gestell gelagert sind.
,Die eine-Welle. 27 ist über ein Schrittgetriebe' mit Ra'stphase mit einem Antriebsmotor verbunden. Die andere Welle 28 ist frei drehbar gelagert. Auf jeder der beiden Wellen 27; .
. 28 sind.in einem Abstand, der etwa der Werkzeugschaftlänge entspricht, je zwei Kettenräder 29; 30 und 315 32. befestigt, über die eine obere und eine untere Rollenkette 33; 34 geführt ist. Beide Rollenketten 33; 34 (Fig. 9) haben gemeinsame Rollenbolzen 35;. deren obere Enden 36 etwas über die Kettenlaschen 37 herausragen und deren untere Enden 38 eine gabelförmige Lagerung 39 besitzen, die eine Stützrolle 40 aufnimmt. Diese Stützrolle 40 liegt auf einer Laufbahn 41 auf, die parallel zu der unteren Rollenkette 3,4 am angeordnet ist. Im Üb ergäbe be re.ich befindet sich an der nenseite beider Rollenketten 33; 34 ein Stützglied 42. Dieses besteht aus einem Rahmen 43> der mit dem Gestell verbunden ist. Im Rahmen 43 sind im Abstand der Rollenbolzen 35 Achsen 44 gelagert, die in der Höhe der oberen und unte-, ren Rollenkette 33; 34 je eine Rolle 45 tragen, an die die Rollenketten 33; 34 mit der Innenseite ihrer Kettenlaschen 37 anliegen« Auf die herausragenden oberen Enden der Rollenbolzen 35 sind winkelförmige Trägerkörper 46 für die Werkzeugschäfte 16 gehängt. Ein senkrechter Schenkel 47' des Trägerkörpers 46 liegt an die Kettenlaschen 37 beider Rollenketten 33; 34 an und ist, mit einer, .parallel zum waage-, rechten Schenkel 48 des Trägerkörpers 46 angeordneten Stützleiste 49 versehen. Der waagerechte Sehenkel 48 ragt einerseits über die Rollenkette 33 und ist dort mit zwei Bohrungen 50 passend zu den Enden.36 der Rollenbolzen 35 versehen. Andererseits zeigt der waagerechte Schenkel von der Rollenkette 33 weg und ist an seinem freien Ende mit einer reichlich halbkreisförmigen Aussparung als Aufnahme 13 versehen. Es sind im Wechsel zwei verschiedene Trägerkörper 46; 51 angeordnet. Der eine hat die Breite des Abstandes von
• vier Rollenbolzen 35, wobei für die zwei äußeren Rollen- ' bolzen 35 der waagerechte Schenkel 48 ausgespart ist. Die Aufnahme 13 ist als glatt durchgehende Bohrung ausgeführt,
die den Durchmesser eines Absatzes 14 nahe des'.Flansches 15 am Werkzeugschaft 16 besitzt. Die andere hat die Breite des Abstandes von zwei Rollenbolzen 35· Die Aufnahme 17 ist als einmal abgesetzte Bohrung ausgeführt, deren Durchmesser den Abmessungen des Knaufes 18 am Werkzeugschaft T-6 entsprechen. Die Aufnahme 17 ist von der Oberseite des Trägerkörpers 51 aus so tief eingesenkt, daß der Knauf 18 vollständig versenkt ist*
Die Arbeitsweise des Werkzeugspeichers ist folgende: Entsprechend der für die Arbeitsaufgab'e benötigten Anzahl Werkzeuge und ihrer Größe werden auf der Säule 4 die Haben mit Flansch 7; 8 festgeklemmt und darauf als Speicherorgan die runde Scheibe 9 sowie die Stützscheibe 21 verschraubt (Fig. 1). In die großen Aufnahmen 13 werden die Y/erkzeug-Schäfte 16 mit nach oben zeigenden Werkzeugen so eingesetzt, daß der Flansch 15 auf der Oberseite der Scheibe 9 aufliegt. Eine der Mitnahmenuten 20 wird zum Eingriff mit der Buchse 23 gebracht, die auf dem Bolzen 22 sitzt und über die Oberseite der Scheibe 9 herausragt. ' ". . : Dadurch ist der Werkzeugschaft 16 in seiner Lage eindeutig bestimmt und kann am Umfang des Flansches 15 durch den Greifer einer Übergabeeinrichtung entnommen und wieder eingesetzt werden. , > / " . In die kleinen Aufnahmen 17 werden die Werkzeugschäfte 16 mit nach unten zeigendem Werkzeug am Knauf 18 eingehängt. Der Kegel des Werkzeugschaftes 16 liegt dabei an der Stützscheibe1 21 an· Für die hängenden Werkzeugschäfte 16 ', ist die Buchse· 23 am nach- unten zeigenden Ende des Bolzens 22.befestigt. Dort wird die Mitnahmenut 20 zum Eingriff gebracht und der Werkzeugschaft 16 .ist ebenfalls eindeutig bestimmt und kann am Umfang des Flansches 15 ergriffen wer-, den. . . ' : : '. ' .. / ,.'' ' Für besonders lange Werkzeuge wird in der darüber oder darunter liegenden Etage ein Segment 10 der Scheibe 9 und
der Stützscheibe 21 weggelassen. Dadurch können die Stagenabstände optimal gewählt werden. Durch die abwechselnd hängenden und stehenden Werkzeugschäfte 1β· mit ihren Werk- zeugen .werden die Abstände am Umfang sehr eng gehalten, wobei es trotzdem.möglich ist, auch Werkzeuge mit großen Drehmessern zu speichern, ohne Speicherplätze ungenutzt zu lassen. Weiterhin werden die Räume unterhalb und oberhalb
- der Scheibe 9 weitgehend ausgenutzt, ,so daß eine hohe Werkzeuganzahl pro Raumeinheit gespeichert ist. Die' einzelnen Etagen sind so zueinander ausgerichtet, daß
,-senkrecht untereinander jeweils Aufnahmen 13 oder 17 gleicher Art angeordnet sind...
In der Speicherplatzkodierung ist zusätzlich eine Angabe ·._.;. enthalten,' ob der Werkzeugschaft 16 hängt oder steht. Entsprechend wird der Greifer der Ubergabeeinrichtung positioniert. In das Programm der Steuerung der Ubergabeeinrichtung ist weiterhin eingegeben, welche Achslage die Arbeitsspin·^ · del hat, in die das zu wechselnde Werkzeug, eingesetzt werden soll. Entsprechend wird der Werkzeugschaft 16 durch den Greifer der Ubergabeeinrichtung geschwenkt. Durch den Austausch übereinanderliegender Segmente 10; 11; 12 der Scheiben 9 und der Stützscheiben 21 gegen Segmente mit anderen Aufnahmegroßen ist es möglich, in einem Werkzeugspeicher Werkzeugschäfte 16 unterschiedlicher Größen zu speichern. .' · '.·.,. /
Die Arbeitsweise des Werkzeugsp'eichers nach -Pig. 4 und 5 entspricht der vorbeschriebenen. Lediglich sindwegen seiner Ausbildung als Speicherleiste 24 alle Bewegungen für die Entnahme und das Wiedereinsetzen der Werkzeugschäfte 16 durch die übergabeeinrichtung auszuführen. . Für die Speicherleiste 25 nach ,Pig. β und 7 sind im Unterschied zu dein Vorstehenden die Aufnahmen 13alle von gleicher Form und Größe. Somit werden hierbei die Werkzeugschäfte 16 mit dem Ansatz 14, neben dem flansch 15 in die Aufnahme 13 eingeführt und zwar so, daß der Flansch 15 auf der. Speicherleiste 25 aufliegt. Eine der Mitriahmenuten 20 wird zum Eingriff mit der auf dem Bolzen 22 sitzenden Buchse' 23 gebracht.
Im Wechsel werden die Werkzeugschäfte 16 nebeneinander so in,die Aufnahmen 13 eingesetzt, daß einmal das Werkzeug nach oben und einmal nach unten zeigt. Diese Ausführungsform wird bevorzugt bei schweren Werkzeugen Anwendung finden. : . : . '
Bei dem. Kettenspeicher 26 nach Pig. 8.und 9 erfolgt die Lagestabilisierung der Rollketten 33; 34 durch die in vertikaler und. horizontaler Richtung abstützenden Rollen 40;, 45· Dadurch haben mindestens in Übergabestellung die Trägerkörper 46; 5T eine definierte Lage. Die Teilung der Rollenkette 33; 34 bestimmt die Breite der Trägerkörper Φ \ 51. Durch die Aufhängung an mindestens zwei Stiften 36 sind somit die Dimensionen für den Trägerkörper 51:mit der kleinen Aufnahme 17 festgelegt. Auch der Trägerkörper 46 mit der großen Aufnahme 13 kann aus funktionellen Gründen nur an zwei Stiften 36 einer Kettenlasche 37 eingehängt werden. Somit ist er an den Stellen der nebenliegendenStifte frei-, gearbeitet. Die weitere Arbeitsweise des Kettenspeichers entspricht der beim Etagenspeicher nach Fig. 1.. : Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, alle Aufnahmen 17 so auszubilden, daß sie den Knauf 18 des Werkzeugschaftes 16 aufnehmen. Lediglich erfolgt die Einsenkung bei nebeneinanderliegenden Aufnahmen 17 einmal von oben und das andere Mal. von unten. Dadurch werden die Werkzeugschäfte 16 in nebeneinanderliegende Aufnahmen 17 mit nach oben und mit nach unten zeigenden Werkzeugen eingesetzt. :

Claims (7)

Erfindungsanspruch
1. Werkzeugspeicher für automatische Werkzeugwechseleinrichtung, bestehend aus einem waagerecht dreh-, oder verschiebbarem oder feststehendem Speicherorgan mit nach außen gerichteten offenen Aufnahmen für die zu . · ; wechselnden Werkzeugschäfte mit ?/erkzeugen, · gekennzeichnet dadurch,
daß in nebeneinanderliegenden Aufnahmen (13; 17) wechselnd ein mit dem Werkzeug nach unten zeigender Werkzeugschaft (f6) und ein mit·dem Werkzeug nach oben zeigender Werkzeugschaft (16) aufgenommen sind.
2. Werkzeugspeicher nach Punkt 1,.' ~\ . ; gekennzeichnet dadurch, .., . daß die Aufnahmen (17) passend zum Knauf (18) des Werkzeugschaftes (16) ausgebildet sind und in den nebeneinahderliegenden Aufnahmen (.17) wechselnd der Knauf (18) .eines mit "dem Werkzeug nach unten.zeigenden Werkzeugschaftes (t6) und der Knauf (18) eines mit
dem Werkzeug nach oben zeigenden Werkzeugschaftes (16) aufgenommen sind,
3· Werkzeugspeicher nach Punkt 1,
gekennzeichnet dadurch, (
daß die Aufnahmen (13) passend zu einem Absatz (14) • des Werkzeugschaftes (16.) über und unter dem Plansch (15) ausgebildet sind und in den nebeneinanderliegenden Aufnahmen (13) wechselnd der Absatz (14) eines Werkzeugschaftes (16) über dem Plansch (15) mit einem nach unten zeigenden Werkzeug und der Absatz (14) eines Werkzeugschaftes (16) unter dem Plansch (15) mit einem nach oben zeigenden Werkzeug aufgenommen sind.
4. Wer.kzeugspeicher nach Punkt 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Aufnahmen (13; 17) abwechselnd passend zum Knauf; (I8)und passend zu einem Absatz (14) des Werkzeugschaftes (16) unter dem Plansch. (15) ausgebildet.sind und in den Aufnahmen (17) für den Knauf (.18)' der Knauf (18) von Werkzeugschäften (16) mit nach unten zeigenden Werkzeug und in den Aufnahmen (13) für den Absatz (14) des Werkzeugschaftes ..(16.)· unter dem Plansch (15) diese, mit nach oben zeigenden Werkzeug aufgenommen sind.
5. Werkzeugspeicher nach den Punkten 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, .
daß er.als Etagenspeicher mit senkrechter drehbarer . Säule (4) ausgebildet ist,- an der mindestens eine · Scheibe (9) durch eine Habe (7):befestigt ist, wobei die Scheibe (9) aus mehreren Segmenten (10; 11; 12) zusammen- gesetzt ist.
6. Werkzeugspeicher nach den Punkten 1 bis 4» ;". ' gekennzeichnet dadurch, . '.. , , ·
daß er als waagerecht verschiebbarer .Kettenspeicher (26)' oder .Speicherleiste (24; 25) ausgebildet ist.
7. Werkzeugspeicher nach dem Punkt 6, - :,. gekennzeichnet dadurch, : .· daß die Speicherleiste (24; 25) feststeht.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
DD83254896A 1983-09-19 1983-09-19 Werkzeugspeicher fuer automatische werkzeugwechseleinrichtng DD220542A1 (de)

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