DE3424178A1 - Werkzeugspeicher fuer automatische werkzeugwechseleinrichtung - Google Patents

Werkzeugspeicher fuer automatische werkzeugwechseleinrichtung

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DE3424178A1
DE3424178A1 DE19843424178 DE3424178A DE3424178A1 DE 3424178 A1 DE3424178 A1 DE 3424178A1 DE 19843424178 DE19843424178 DE 19843424178 DE 3424178 A DE3424178 A DE 3424178A DE 3424178 A1 DE3424178 A1 DE 3424178A1
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DE19843424178
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Dieter Dipl.-Ing. DDR 9029 Karl-Marx-Stadt Heinke
Barbara Dipl.-Ing. DDR 9374 Gelenau Hofmann
Wolfgang DDR 9081 Karl-Marx-Stadt Kirsch
Günter Dipl.-Ing. DDR 9091 Karl-Marx-Stadt Rudroph
Alois Dipl.-Ing. DDR 4320 Aschersleben Stingl
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Werkzeugmaschinenkombinat Fritz Heckert VEB
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Werkzeugmaschinenkombinat Fritz Heckert VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/1552Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling parts of devices for automatically inserting or removing tools
    • B23Q3/15526Storage devices; Drive mechanisms therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

  • titel der Erfindung
  • Werkzeugspeicher für automatische Werkzeugwechseleinrichtung Anwendungsgebiet der Erfindung Der Werkzeugspeicher ist anwendbar für automatische Werkzeugwechseleinrichtungen an Werkzeugmaschinen.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Allen bekannten Werkzeugspeichern ist gemeinsam, daß die darin aufgenommenen Werkzeugschäfte eine einzige Speicher lage haben.
  • Diese ist durch eine senkrechte Werkzeugachse gekennzeichnet, wobei alle Werkzeuge entweder nach oben oder nach unten zeigen.
  • Werkzeugspeicher mit waagerechter Werkzeugachse gehören nicht zu der erfindun£>sgernäßen Gattung.
  • Die Aufnahme der Werkzeugschäfte im Speicherplatz des Jerkzeugspeichers erfolgt bekannter Weise entweder neben dem Mitnahmeflansch (DE 1 777 295 B 23 Q 3/157) oder am Knauf (DD 155 240 B 23 Q 3/155).
  • Allen diesen Werkzeugspeichern ist weiterhin gemeinsam, daß die Teilung zwischen den Speicherplätzen ein konstantes Maß ist, das zumeist durch die größten Werkzeugdurchmesser bestimmt wird. Bei ausschließlicher Anwendung von Werkzeugen kleiner Durchmesser, z. B. Bohrer, wird die Teilung im Minimum durch den Durchmesser des Mitnahmeflansches begrenzt. Geht man von einer ulinimalen Teilung aufs, so erfordert die Speicherung von Werkzeugschäften mit Werkzeugen großer Durchmesser die Freilassung von Speicherplätzen zu beiden Seiten des Werkzeugschaftes.
  • Bei einem Kettenspeicher, dessen Werkzeuge in der S»eicherlage waagerecht angeordnet sind, wird den unterschiedlichen Werkzeugdurchmessern dadurch Rechnung getragen, daß in entsprechenden Abständen an das kettenförmige Tragorgan Werkzeugaufnahmen angehängt werden, so daß keine ungenutzten Speicherplätze vorhanden sind und der Abstand der £peicherplätze zueinander entsprechend der Werkzeugbelegung optimiert werden kann (DE 2616 459, B 23 Q 3/155).
  • Trotz dieser Maßnahmen wird der Raum zwischen den Werkzeugaufnahmen durch deren unterschiedliche Abstände nicht oDtimal genutzt. Gleichfalls erfolgt auch eine ungenügende Ausnutzung des Raumes im Bereich der Werkzeuge. Grundsätzlich bestimmt das längste Werkzeug die erforderliche freizuhaltende Höhe über dem Speicherorgan.
  • Ziel der Erfindung Es ist Ziel der Erfindung, einen Werkzeugspeicher zu schaffen, der eine optimale Raumausnutzung über und unter dem Speicherorgan ermöglicht. Dabei soll die Speicherung verschieden großer Werkzeugschäfte angängig sein.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Werkzeugspeicher für automatische Werkzeugwechseleinrichtungen, bestehend aus einem waagerecht dreh- oder verschiebbarem oder feststehenden Speicherorgan mit nach außen gerichteten offenen Aufnahmen für die zu wechselnden Werkzeugschäfte mit Werk zeugen zu schaffen, bei dem die abstandsbestimmenden Durctmesser am Werkzeugschaft oder am Werkzeug so zum daneben gespeicherten Werkzeugschaft oder Werkzeug angeordnet sind, daß eine Addition der Durchmesser vermieden und eine hohe Packungsdichte unter Einjbeziehung der Länge der Werkzeuge erzielt wird.
  • Das wird dadurch erreicht, daß in nebeneinanderliegenden Aufnahmen wechselnd ein mit dem Werkzeug nach unten zeigender Werkzeugschaft und ein mit dem Werkzeug nach oben zeigender Werkzeugschaft aufgenommen sind.
  • Für die Ausbildung der nebeneinanderliegenden Aufnahmen sind folgende Lösungen möglich : - alle Aufnahmen sind passend zum knauf des Werkzeugschaftes ausgebildet, - die Aufnahmen sind passend abwechselnd zu einem Absatz des Werkzeugschaftes über und unter dem Mitnahmeflansch ausgebildet, - die Aufnahmen sind passend abwechselnd zum Knauf und oassend zu einem Absatz des Werkzeugschaftes unter dem Mitnahmeflansch ausgebildet.
  • Die vorstehend beschriebenen Aufnahmen können an einem Etagenspeicher mit senkrechter drehbarer Säule, an der mindestens eine Speicherscheibe durch eine Nabe befestigt ist, wobei die Speicherscheibe aus mehreren Segmenten zusammengesetzt ist, angeordnet sein.
  • Weiterhin sind als Speicherorgan ein waagerecht verschiebbarer Kettenspeicher oder Speicher leisten anwendbar. Die Speicher leisten sind verschiebbar oder feststehend.
  • Ausführ u agsbeispiel Die erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 einen Etagenspeicher, Fig. 2 eine Speicherscheibe in der Draufsicht, Fig. 3 eine Speicherscheibe mit Werkzeugen in der Seitenansicht, Fig. 4 eine Speicherleiste mit wechselnden Aufnahmen, Fig. 5 eine Seitenansicht mit Werkzeugen zu fig. 4, Fig. 6 eine Speicherleiste mit gleichen Aufnahmen, Fig. 7 eine Seitenansicht mit Werkzeugen zu Fig. 6, Fig. 8 einen Kettenspeicher mit wechselnden Aufnahmen, Fig. 9 einen Schnitt nach Linie 8-8 in Fig. 8.
  • Der Ltagenspeicher (Fig. 1) besteht aus einem mobilen Gestell 1, welches am oberen Ende durch eine Deckplatte 2 abgeschlossen ist. im Zenti um der Deckplatte 2 ist ein Gehäuse 3 mit den Lagern für eine senkrechte Säule 4, die annähernd die fiöhe des Gestells 1 hat, befestigt. Das nach oben herausragende Ende der Säule 4 ist durch ein Untersetzungsgetriebe 5 und ein Schrittgetriebe mit Rastphase 6 mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor verbunden. Im Bereich des Gestelles 1 sind für jede Etage zwei Naben mit Flansch 7 ; 8 auf der Säule 4 festgeklemmt (Fig. 3). Auf dem Flansch der oberen Nabe 7 ist als Speicherorgan eine runde Scheibe 9 festgeschraubt, die aus drei gleichgro?en Segmenten 10; 11; 12 besteht (Fig. 2). Am Unfang ist die Scheibe 9 mit annähernd halbkreisförmigen Aufnahmen 13 versehen, die nach außen hin offen sind. Die Aufnahmen 13 haben abwechselnd zwei verschiedene Ausbildungen.
  • Die eine Aufnahme 13 ist eine durchgehende reichlich halbkreisförmige Bohrung, deren Durchmesser dem Durchmesser eines Absatzes IL neben dem Flansch 15 eines Werkzeug schaftes 16 entspricht. Die andere Aufnahme 17 ist eine einmal abgesetzte ebenfalls reichlich halbkreisförmige Bohrung, deren Durchmesser den Abmessungen des Knaufes 18 am Werkzeugschaft 16 entsprechen. Die Aufnahme ist von der Oberseite der Scheibe 9 aus so tief abgesetzt, daß der Knauf 18 vollständig in der Scheibe 9 versenkt ist. Der Abstand der Aufnahmen 13; 17 am Umfang der Scheibe 9 ist so gewählt, daß die Außendurchmesser zweier Flansche 15 von erkzeugschäften 16 zwar die dazwischen liegende Aufnahme 17 für den nauf 1S eines Werkzeugschaftes 16 von beiden Seiten her überecken, aber noch so viel Abstand besitzen, daPJ ein Gieifer einer Werkzeugwechseleinrichtung einen Flansch 15 umfassen kann. Jeder Aufnahme 13; 17 ist eine Bohrung 19 in der Scheibe 9 zugeordnet, deren Lage durch die Mitnahmenut 20 im Flansch 15 des V;!erkzeugschaftes 16 bestimmt ist.
  • Die zweite Nabe mit Flansch 8 (Fig. 3) ist um soviel tieer an der Säule 4 festgeklemmt, daß eine ebenfalls aus drei Segmenten bestehende, auf ihr verschraubte Stützscheibe 21 etwa am Lande des Kegels eines Werkzeugschaftes 16 anliegt. Eine der Mitnahmenut 20 zugeordneten Bohrung 19 in der Scheibe 9 entsprechende Bohrung ist auch in der Stützscheibe 21 vorhanden. Durch zwei übereinander liegende Bohrungen 19 ist ein Bolzen 22 geführt, der entweder an seinem oberen Ende oder an seinem unteren Ende eine Buchse 23 trägt, die in die Mitnahmenuten 20 am Flansch 15 des Werkzeugschaftes 16 passen.
  • Die in den Fig. 4 und 4 dargestellte Speicherleiste 24 ist hinsichtlich Aufnahmen 13; 17 und der Abstützung 21 eine ebene Abwicklung der als Speicherorgan ausgebildeten runden Scheibe 9 in Fig. 2 und 3 Mehrere solclier Speicherleisten 24 werden übereinander in ein nicht dargestelltes Regal eingesetzt und sind dort austauschbar befestigt.
  • Die Speicherleiste 25 nach Fig. 6 und 7 unterscheidet sich von der nach Fig. 4 durch die Ausbildung der Aufnahmen.
  • Alle Aufnahmen 13 bestehen aus einer glatt durchgehenden reichlich halbkreisförmigen Bohrung, deren Durchmesser dem Durchtiesser eines Absatzes 14 neben dem Flansch 15 eines Werkzeugschaftes 16 entspricht.
  • Eine weitere Lösung ist als Kettenspeicher 26 ausgebildet (Fig. 8). Dieser besteht aus zwei senkrechten Wellen 27; 28, die in einem nicllt dargestellten Gestell gelagert sind.
  • Die eine Welle 27 ist über ein Schrittgetriebe mit Rastphase mit einem Antriebsmotor verbunden. Die andere Welle 28 ist frei drehbar gelagert. Auf jeder der beiden zellen 27 28 sind in einem Abstand, der etwa der rllerkzeugsc haf tlange entspricht, je zwei Kettenräder 29 ; 30 und 31 ; 32 befestigt, über die eine obere und eine untere Rollenkette 33; 34 geführt ist. Beide Rollenketten 33 ; 34 (Fig. 9) haben gemeinsame Rollenbolzen 35; deren obere Zünden 36 etwas über die Kettenlaschen 37 herausragen und deren untere Enden 38 eine gabelförmige Lagerung 39 besitzen, die eine Stützrolle 40 aufnimmt. Diese Stützrolle 40 liegt auf einer Laufbahn 41 auf, die parallel zu der unteren Rollenkette 34 am Gestell angeordnet ist. Im Übergabebereich befindet sich an der Innenseite beider Rollenketten 33; 34 ein Stützglied 42.
  • Dieses besteht aus einem Rahmen 43, der mit dem Gestell verwunden ist. Im Rahmen 43 sind im Abstand der Rollenbolzen 35 Achsen 44 gelagert, die in der Höhe der oberen und umteren Rollenkette 33; 34 je eine Rolle 45 traten, an die die Rollenketten 33; 34 mit der Innenseite ihrer Kettenlaschen 37 anliegen. Auf die herausragenden oberen Enden der Rollenbolzen 36 sind winkelförmige Trägerkör per 46 für die rierkzeugschä.fte 16 gehängt. hin senkrechter Schenkel 47 des Trägerkörpers 46 liegt an den Kettenlaschen 37 beider Rollenketten 33; 34 an und ist mit einer parallel zum v;aaerechten Schenkel 48 des Trägerkörpers 46 angeordneten Stützleiste 49 versehen. Der waagerechte Schenkel 48 ragt einerseits über die Rollenkette 33 und ist dort mit zwei Bohrungen 50 passend zu den Enden 36 der Rollenbolzen 35 versehen. Andererseits zeigt der waagerechte Schenkel von der Rollenkette 33 weg und ist an seinem freien Lande mit einer reichlich halbkreisförmigen Aussparung als Aufnahme 13 versehen. Es sind im wechsel zwei verschiedene Trägerkörper 46; 51 angeordnet. Der eine hat die Breite des Abstandes von vier Rollenbolzen 35, wobei für die zwei äußeren Rollenbolzen 35 der waagerechte Schenkel 48 ausgespart ist. Die Aufnahme 13 ist als glatt durchgehende Bohrung ausgeführt, die den Durchmesser eines Absatzes 14 nahe des Flansches 15 am Werkzeugschaft 16 besitzt. Die andere hat die Breite des Abstandes von zwei Rollenbolzon 35. Die Aufnahme 17 ist als einmal ab gesetzte Bohrung ausgeführt, deren Durchmesser den Abmessungen des Knaufes 18 am Werkzeugschaft 16 entsprechen.
  • Die Aufnahme 17 ist von der Oberseite des Trägerkörpers 51 aus so tief eingesenkt> daß der Knauf 18 vollständig versenkt ist.
  • Die Arbeitsweise des Werkzeugspeichers ist folgende: Entsprechend der für die Arbeitsaufgabe benötigten Anzahl Werkzeuge und ihrer Größe werden auf der Säule 4 die Naben mit Flansch 7; 8 festgeklemmt und darauf als Speicherorgan die runde Scheibe 9 sowie die Stützscheibe 21 verschraubt (Fig. 1). In die großen Aufnahmen 13 werden die Werkzeug schafte 16 mit nach oben zeigenden Werkzeugen so eingesetzt, daß der Flansch 15 auf der Oberseite der Scheibe 9 auf liegt.
  • Line der Mitnahmenuten 20 wird zum Eingriff mit der Buchse 23 gebracht, die auf dem Bolzen 22 sitzt und über die Oberseite der Scheibe 9 herausragt.
  • Daduch ist der Werkzeugschaft 16 in seiner Lage eindeutig bestimmt und kann am Umfang des Flansches 15 durch den Greifer einer Übergabeeinrichtung entnommen und wieder eingesetzt werden.
  • In die kleinen Aufnahmen 17 werden die Werkzeugschäfte 16 mit n3ch unten zeigendem Werkzeug am Knauf 18 eingehängt.
  • Der Kegel des Werkzeugschaftes 16 liegt dabei an der Stützscheibe 21 an. Für die hängenden Werkzeugschäfte 16 ist die Buchse 23 am nach unten zeigenden Ende des Bolzens 22 befestigt. Dort wird die Ltitnahinenut 20 zum E Eingriff gebracht und der Werkzeugschaft 16 ist ebenfalls eindeutig bestimmt und kann am Umfang des Flansches 15 ergriffen werden.
  • Für besonders lange Werkzeuge wird in der darüber oder daunter wie enden Etage ein Segment 10 der Scheibe 9 und der Stützscheibe 21 weggelassen. Dadurch können die tagenabstände optimal gewählt werden. Durch die abwechselnd hängenden und stehenden Werkzeugschäfte 16 mit ihren Werkzeugen werden die Abstande ati Umfang sehr eng gehalten, wobei es trotzdem möglich ist, auch Werkzeuge mit Bolzen Drehmessern zu speichern, ohne Speicherplätze ungenutzt zu lassen. Weiterhin werden die Räume unterhalb und oberhalb der Scheibe 9 weitgehend ausgenutzt, so daß eine hohe lVerkzeuganzahl pro Raumeinheit gespeichert ist.
  • Die einzelnen Etagen sind so zueinander ausgerichtet, daß senkrecht untereinander jeweils Aufnahmen 13 oder 17 gleicher Art angeordnet sind.
  • In der Speicherplatzkodierung ist zusätzlich eine Angabe enthalten, ob der Werkzeugschaft 16 hängt oder steht. Entsprechend wird der Greifer der Übergabeeinrichtung positioniert. In das Programm der Steuerung der \Jberg,abeeiiictbung ist weiterhin eingegeben, welche Achslage die Arbeitsspindel hat, in die das zu wechselnde Werkzeug eingesetzt werden soll. Entsprechend wird der Werkzeugschaft 16 durch den Greifer der Übergabeeinrichtung geschwenkt.
  • Durch den Austausch übereinanderliegender Segmente 10; 11; 12 der Scheiben 9 und der Stützscheiben 21 gegen Segmente mit anderen Aufnahmegrößen ist es möglich, in einem Werkzeugspeicher Werkzeugschäfte 16 unterschiedlicher Größen zu speichern.
  • Die Arbeitsweise des Werkzeugspeichers nach Fig. 4 und 5 entspricht der vorbeschriebenen. Lediglich sind wesen seiner Ausbildung als Speicher leiste 24 alle Bewegungen für die Entnahme und das Wiedereinsetzen der Werkzeugschäfte 16 durch die Übergabeeinrichtung auszuführen.
  • Für die Speicherleiste 25 nach Fig. 6 und 7 sind im Unterscnied zu dem Vorstehenden die Aufnahmen 13 alle von gleicher Form und Größe. Somit werden hierbei die Werkzeugschäfte 16 mit dem Ansatz 14 neben dem Flansch 15 in die Aufnahme 13 eingeführt und zwar so, daß der Flansch 15 auf der Speicherleiste 25 aufliegt.
  • Eine der Mitnahmenuten 20 wird zur Eingriff mit der auf dem Bolzen 22 sitzenden Buchse 23 gebracht.
  • Im Wechsel werden die Werkzeugschäfte 16 nebeneinander so in die Aufnahmen 13 eingesetzt, daß einzel das Werkzeug nach oben und einmal nach unten zeigt. Diese Ausführungsform wird bevorzugt bei schweren ;lerkzeugen Anwendung finden.
  • Bei dem Kettenspeicher 26 nach Fig. 8 und 9 erfolgt die Lagestabilisierung der Rollketten 33; 34 durch die in vertikaler und horizontaler Richtung abstützenden Rollen 40; 45. Dadurch haben mindestens in Übergabestellung die Trägerkörper 46 ; 51 eine definierte Lage. Die Teilung der Rollenkette 33; 34 bestimmt die Breite der TrcÄgerkörper 46; 51.
  • Durch die Aufhängung an mindestens zwei Stiften 36 sind somit die Dimensionen für den Trögerkörper 51 mit der kleinen AuSnahrae 17 festgelegt. Auch der Trägerkörper 46 mit der grofton Aufnahme 13 kann aus funtftionellen Gründen nur an zwei stiften 36 einer Kettenlasche 37 eingehängt werden.
  • Somit ist es an den Stellen der nebenliegenden Stifte freigearbeitet. Die weitere Arbeitsweise des Kettenspeichers 26 entspricht der beim Etagenspeicher nach Fig. 1.
  • Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, alle Aufnahmen 17 so auszubilden, daß sie den Knauf 18 des V'rkzeugschaftes 16 aufnehrrn. Lediglich erfolgt die Einsenkung bei nebeneinanderliegenden Aufnahmen 17 einmal von oben und das andere Mal von unten. Dadurch werden die Werkzeugschäfte 16 in nebeneinanderliegende Aufnahmen 17 mit nach oben und mit nach unten - zeigenden Werkzeugen eingesetzt.
  • Aufstellung der Bezugszeichen 1 Gestell 2 Deckplatte 3 Gehäuse 4 Säule 5 Untersetzungsgetriebe 6 Schrittgetriebe mit Restphase 7 Nabe mit Flansch 8 Nabe mit Flansch 9 Scheibe 10 Segment 11 Segment 12 Segment 13 Aufnahme 14 Absatz 15 Flansch 16 Werkzeugschaft 17 Aufnahme 18 Knauf 19 Bohrung 20 Mitnahmenut 21 Stützscheibe 22 Bolzen 23 Buchse 24 Speicherleiste 25 Speicherleiste 26 Kettenspeicher 27 Welle 28 Welle 29 Kettenrad 30 Kettenrad 31 Kettenrad 32 Kettenrad 33 Rollenkette 34 Rollenkette 35 Rollenbolzen 36 oberes F nde 37 Kettenlasche 38 unteres Ende 39 Lagerung 40 Stützrolle 41 Laufbahn 42 Stützglied 43 Rahmen 44 Achse 45 Rolle 46 Trägerkörper 47 senkrechter Schenkel 48 waagerechter Schenkel 49 Stützleiste 50 Bohrung 51 Trägerkörper - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentanspruch 1. Werkzeugspeicher für automatische Werkzeugwechseleinrichtung, bestehend aus einem waagerecht dreh-, oder verschiebbarem oder feststehendem Speicherorgan mit nach außen gerichteten offenen Aufnahmen für die zu wechselnden Werkzeugschäfte mit Werkzeugen, gekennzeichnet dadurch, daß in nebeneinanderliegenden Aufnahmen (13; 17) wechselnd ein mit dem Werkzeug nach unten zeigender Werkzeugschaft (16) und ein mit dem Werkzeug nach oben zeigender Werkzeugschaft (16) aufgenommen sind.
  2. 2. Werkzeugspeicher nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufnahmen (17) passend zum Knauf (18) des Werkzeugschaftes (16) ausgebildet sind und in den nebeneinanderliegenden Aufnahmen (17) wechselnd der Knauf (18) einen mit dem Werkzeug nach unten zeigenden Werkzeugschaftes (16) und der Knauf (18) eines mit dem Werkzeug nach oben zeigenden Werkzeugschaftes (16) aufgenommen sind
  3. 3. Werkzeugspeicher nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufnahmen (13) passend zu einem Absatz (14) des Werkzeugschaftes (16) über und unter dem Flansch (15) ausgebildet sind und in den nebeneinanderliegenden Aufnahmen (13) wechselnd der Absatz (14) eines Werkzeugschaftes (16) über dem Flansch (15) mit einem nach unten zeigenden Werkzeug und der Absatz (14) eines Werkzeugschaftes (16) unter dem Flansch (15) mit einem nach oben zeigenden Werkzeug aufgenommen sind.
  4. 4. lerkzeu;sneicher nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufnahmen (13; 17) abwechselnd passend zum Knauf (18) und passend zu einem Absatz (14) des Werkzeugschaftes (16) unter dem Flansch (15) ausgebildet sind und in den Aufnahmen (17) für den Knauf (18) der Knauf (18) von \rkzeugschäften (16) mit nach unten zeigenden Werkzeug und in den Aufnahmen (13) für den Absatz (14) des lierkzeugschaftes (16) unter dem Flansch (15) diese mit nach oben zeigenden Werkzeug aufgenommen sind.
  5. 5. Werkzeugspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß er als Etagenspeicher mit senkrechter drehbarer Säule (4) ausgebildet ist, an der mindestens eine Scheibe (9) durch eine Nabe (7) befestigt ist, wobei die Scheibe (9) aus mehreren Segmenten (10; 11; 12) zusammengesetzt ist.
  6. 6. Werkzeugspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß er als waagerecht verschiebbarer Kettenspeicher (26) oder Speicher leiste (24; 25) ausgebildet ist.
  7. 7. Werkzeugspeicher nach dem Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Speicher leiste (24; 25) feststeht.
DE19843424178 1983-09-19 1984-06-30 Werkzeugspeicher fuer automatische werkzeugwechseleinrichtung Withdrawn DE3424178A1 (de)

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