DE2919105C2 - Sechswalzengerüst mit seitlicher Abstützung jeder Arbeitswalze - Google Patents

Description

in Verbindung steht

Die seitlichen Abstützzwischenwalzen 28 und 29 sind

: in ihrer axialen Bewegung durch Drucklager 60 und ü Lagerkappen 61 begrenzt, welche an jedem Ende der * seitlichen AbstOtzzwischenwalzen vorgesehen sind. Die Lagerkappen 61 liegen an der vorderen Tür 52 bzw. der hinteren Platte 57 an, wodurch sie jegliche Axialbewe- ; gung der seitlichen Zwischenwalzen verhindern.
\ Die vorstehend beschriebene Anordnung zur axialen

.■ Abstützung der Arbeitswalzen und der seitlichen Zwi-

schenwalzen entspricht den bekannten Sendzimir- _: Gruppenwalzwerkswalzen.

Die F i g. 3 und 5 zeigen, wie eine seitliche Abstützrolle 21 mit Hilfe von Nadeiiagern 47 auf einer Achse 46 gelagert ist Die seitlichen Abstützrollen befinden sich in Ausschnitten des seitlichen Stützbalkens 4ö, auf dem sie, wie gesagt, mit Hilfe der Achsen 46 drehbar gelagert : sind. Abstandsscheiben 45 dienen dazu, um die Rollen innerhalb der Aussparungen des seitlichen Stützbalkens zu zentrieren, und die Achsen 46 sind innerhalb des seitlichen Stützbalkens mit Hilfe vor. Muttern 49 festge- ; legt Jeder der seitlichen Stützbalken 40 ist waagerecht - durch Stellvorrichtungen 41,42 und senkrecht durch die ^; schwenkbare Verbindung mit den vorstehend beschrie-

benen Einbaustücken 24 der Stützwalzen 23 abgestützt ■■ Die Stellvorrichtungen 41,42 befinden sich in Bohrungen eines Abstandsbalkens 43. der mit Hilfe von Bolzen ' 144 mit dem Vorderteil des Gehäuses 32 und dem hinte-■■; ren Teil des Gehäuses 35 in starrer Verbindung steht. Jede seitliche Belastung der seitlichen Stützbalken 40 wird so durch die Stellvorrichtungen 41,42 auf die Abstandsbalken 43 übertragen.

Alle vier Sätze von seitlichen Stützanordnungen sowie deren Halterungs- und Einstellmechanismen entsprechen den vorstehenden Angaben.

Der Beschreibung des Ausführungsbeispiels ist zu entnehmen, daß die Arbeitswalzen über ihre ganze Länge durch seitliche Zwischenwalzen und die seitlichen Zwischenwalzen ihrerseits sowohl in einer horizontalen als auch in einer vertikalen Ebene durch die seitlichen Abstützanordnungen voll abgestützt sind. Andererseits sind die Zwischenwalzen und die Stützwaben wie bei üblichen Vierwalzen- und Sechswalzen-Walzgerüsten in : Einbaustücken gelagert.

45

Hierzu S Blatt Zeichnungen

so

55

60

Claims (3)

1 2

Arbeitswalze einwirken, und daß die Stützbalken in der

Patentansprache: Abstützrichtung einstellbar sind.

Durch die Einschaltung der nicht gelagerten Abstütz-

L Sechswalzengerüst mit zusätzlicher seitlicher zwischenwalze wird genügend Raum für den Einbau der Abstützung jeder Arbeitswalze, bei welchem die 5 beiden, die seitliche Lastaufnahmefähigkeit vergrößernvertikale Walzkraftkomponente jeder Arbeitswalze den Stützrollensätze geschaffen, während die Einstellüber eine Zwischenwalze von einer einzigen Stütz- barkeit des Stützbalkens den Ein- und Ausbau sowie walze aufgenommen wird, wobei die Zwischenwalze eine präzise Justierung der Arbeitswalzen ermöglicht, und die Stützwalze in Einbaustücken gelagert und in Schließlich verhindern die Abstützzwischonwalzen Verder gleichen Vertikalebene wie die Arbeitswalze an- io letzungen der Arbeitswalzen durch die AbstüLrollen.
geordnet sind, und bei welchem jede Arbeitswalze Zweckmäßig ist jeder Stützbalken von Schwenkarradial nicht gelagert und auf beiden Seiten durch men getragen und durch Stellvorrichtungen zur Arseitliche Abstützrollen abgestützt ist, von denen jede beitswalze hin anstellbar, wobei die Schwenkarme an aus mehreren Einzelrollen besteht, die auf einer fest- den Einbaustücken der Stützwalze schwenkbar gelagert stehenden, von einem starren Stützbalken in Ab- I5 sein können.

ständen zwischen den Einzelrollen gehaltenen Achse Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erdrehbar gelagert sind, dadurch gekenn- findung, und zwar

zeichnet, daß auf jeder Seite der Arbeitswaize Fig. 1 eine schematische Vorderansicht des Sechs-

(30) in dem Stützbalken (40) zwei seitliche Abstütz- walzengerüsts gemäß der Erfindung,

rollen (21, 22; 25, 26) gelagert sind, die übsr eine 20 Fig.2 eine Vorderansicht einer praktischen Ausfüh-

radial nkrht gelagerte seitliche Abstützzwischenwal- rungsform des SechswalzengerOsts gemäß der Erfin-

ze (28; S> auf die Arbeitswalze (30) einwirken, und dung,

daß die Stützbalken (40) in der Abstützrichtung ein- F i g. 3 eine geschnittene teilweise Vorderansicht der

steilbar sind. oberen Hälfte der Ausführungsform nach F ig. 2, wor-

2. Sechswalzengerüst nach Anspruch 1, dadurch 25 aus sich die Anordnung und Einstellung der seitlichen gekennzeichnet, daß jeder Stützbalken (40) von Stützanordnungen erkennen läßt.
Schwenkarmen (48) getragen und durch Stellvor- F i g. 4 ein Schnitt nach Linie 4-4 in F i g. 3 und
richtungen (41,42) zur Arbeitswalze (30) hin anstell- F i g. 5 ein Schnitt nach Linie 5-5 in F i g. 2.

bar ist Das Sechswalzengerüst der Vertikalbauart nach

3. Sechswalzengerüst nach Anspruch 2, dadurch 30 Fig. 1 enthält zwei Walzengruppen, von denen sich jegekennzeichnet daß die Schwenkarme (48) an den de aus der Arbeitswalze 30, der senkrecht darüber bzw. Einbaustü<:k?n (24) der Stützwalze (23) schwenkbar darunter befindlichen Zwischenwalze 27, der Stützwalgelagert sind ze 23, den seitlichen Abstützzwischenwalzen 28 und 29

und zwei Reihen von seitlichen Abstützrollen 21, 22

35 bzw. 25, 26 zur senkrechten und seitlichen Abstützung

der Arbeitswalzen zusammensetzt

Wie aus F i g. 2 ersichtlich, sind die Zwischenwalzen

Die .Erfindung betrifft ein Sechswalzengerüst mit zu- 27 drehbar in Einbaustücken 38 und die Stützw?.lzen 23 sätzlicher seitlicher Abstützung jeder Arbeitswalze drehbar in Einbaustücken 24 gelagert. Die Einbaustücke nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. 40 sind miteinander verbunden und verschiebbar in dem Ein Walzgerüst dieser Art ist beispielsweise in der Gehäuse 32 untergebracht Zur Einstellung des WaIz-DE-AS 1057 050 beschrieben. Bei diesem Gerüst sind spaltes können in bekannter Weise Abstandsstücke 34 die radial nicht gelagerten Arbeitswalzen auf beiden und Schrauben 33 vorgesehen sein. Der Antrieb kann Seiten durch je eine Reihe fluchtender, auf einem Stütz- sowohl an den Stützwalzen als auch an den Zwischenbalken gelagerter Laufrollen abgestützt, welche unmit- 45 walzen erfolgen. Die Arbeitswalzen 30 sind radial nicht telbar auf die Arbeitswalzen einwirken und das seitliche gelagert, sondern wie bei Gruppenwalzwerken in der Lastaufnahmevermögen und damit den Mindcstdurch- Gruppe frei beweglich. Seitliche Bewegungen derselben messer der Arbeitswalzen bestimmen, wovon wiederum werden jedoch durch die Abstützzwischenwalzen 28 die mögliche Größe der Stichabnahme des Walzgutes und 29 begrenzt, die ihrerseits durch die seitlichen abhängt. Der für die seitliche Abstützung zur Verfügung 50 Stützrollen 21 und 22 bzw. 25 und 26 voll abgestützt stehende Raum zwischen dem Walzgut und den in der sind.

gleichen Vertikalebene liegenden Zwischenwalzen ist Aus den F i g. 3 und 4 ist ersichtlich, daß die Stützrol-

bei dieser bekannten Gerüstausbildung sehr eng, so daß len 21, 22, 25, 26 in seitlichen Stützbalken 40 gelagert

die seitliche Lastaufnahmefähigkeit der Arbeitswalzen- sind, woran die sie tragenden Schwenkarme 48 angrei-

abstützung begrenzt ist bzw. der Mindestdurchmesser 55 fen, die auf den Einbaustücken 24 der Stützwalzen 23

der Arbeitswalzen recht groß ist. mit Hilfe von Schwenkzapfen 59, Lagerhülsen 39 und

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Abstandsstücken 44 schwenkbar gelagert sind. Zur Be-

P;· gattungsgemäßen Walzgerüst, die seitliche Abstützung grenzung der axialen Bewegung der Arbeitswalzen 30

H der Arbeitswalzen zu verstärken, dadurch für eine grö- sind jedem der Arbeitswalzencnden Drucklagerrollen

l\ ßere seitliche Lastaufnahmemöglichkeit und damit für to 50 und 51 zugeordnet, wie aus F i g. 5 zu ersehen ist Die

h die Möglichkeit geringerer Mindestdurchmesser der vordere Drucklagerrollc 50 ist auf einer ortsfesten Ach-

f| Arbeitswalzen zu sorgen sowie eine leichte Ein- und se 55 gelagert, die in einer vorderen Tür 52 unterge-

p| Ausbaubarkeit der Arbeitswalzen und eine genaue Ju- bracht ist Diese vordere Tür ist auf der Vorderseite des

,'I stierung derselben zu gewährleisten. Gehäuses 32 mittels einer Scharnierstange 53 und eines

Il Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß auf bS Beschlages 54 schwenkbar gelagert Die hintere Druck-

U jeder Seite der Arbeitswaize in dem Stützbalken zwei lagerrolle 51 ist auf einer ortsfesten Achse 56 gelagert,

U seitliche Abstützrollen gelagert sind, die über eine radial die in einer hinteren Platte 57 untergebracht ist, welche

<;* nicht gelagerte seitliche Abstützzwischenwal/c auf die durch Bolxen 58 mit dem hinteren Teil des Gehäuses 35