DE112010005741T5 - Walzmaschine und mit dieser ausgerüstetes Tandem-Walzwerk - Google Patents

Walzmaschine und mit dieser ausgerüstetes Tandem-Walzwerk Download PDF

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Takashi Norikura
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Mitsubishi Hitachi Metals Machinery Inc
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Abstract

Bereitgestellt werden eine Walzmaschine, die eine Arbeitswalze mit angemessen reduziertem Durchmesser zum effektiven Walzen von hartem Walzgut aufweist, und ein mit dieser Walzmaschine ausgerüstetes Tandem-Walzwerk. Zu diesem Zweck umfasst die Walzmaschine (11) ein Paar oberer und unterer Arbeitswalzen (22), ein Paar oberer und unterer Zwischenwalzen (23), die die jeweiligen Arbeitswalzen (22) von oben und unten stützen und so gelagert sind, dass sie entlang der Walzenachse beweglich sind, wobei die Zwischenwalzen (23) einen konischen Teil (23b) an den Endabschnitten der oberen und unteren Walzen aufweisen und die Endabschnitte um einen Punkt auf der Mitte der Plattenbreite des Walzgutes (1) symmetrisch sind, ein Paar oberer und unterer Verstärkungswalzen (24) zum Stützen der jeweiligen Zwischenwalzen (23) von oben und unten, ein Paar oberer und unterer Stützrollen (41a bis 41d) zum Stützen der jeweiligen Arbeitswalzen (22) auf den Einlauf- und Auslaufseiten und zwei Paare getrennter oberer und unterer Lagerwellen (42a bis 42d, 43a bis 43d) zum Stützen der jeweiligen Stützrollen (41a bis 41d) auf den Einlauf- und Auslaufseiten, wobei die Arbeitswalze einen Durchmesserbereich von (Arbeitswalzendurchmesser)/(maximale Plattenbreite des Walzgutes) aufweist, der größer als 0,1 und gleich oder kleiner als 0,16 ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Walzwerk, das zum effizienten Walzen von hartem Walzgut unter Verwendung von Arbeitswalzen mit angemessen reduziertem Durchmesser geeignet ist, und ein mit diesem ausgerüstetes Tandem-Walzwerk.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bisher wurden insbesondere Arbeitswalzen mit kleinem Durchmesser verwendet, um hartes Walzgut zu walzen, weil Arbeitswalzen mit kleinerem Durchmesser dünnere Streifen erzeugen können. Arbeitswalzen mit kleinerem Durchmesser weisen jedoch geringere Biegesteifigkeiten auf, und daher wird die horizontale Ablenkung der Arbeitswalzen zu einem Problem. Um dieses zu lösen, wird ein Walzwerk bereitgestellt, das mit Stützrollen versehen ist, die so konfiguriert sind, dass sie die Arbeitswalzen in horizontaler Richtung stützen und dadurch die horizontale Ablenkung der Arbeitswalzen verhindern.
  • Weiter benutzt das mit der vorstehend beschriebenen Funktion zur Verhinderung der horizontalen Ablenkung der Arbeitswalzen ausgerüstete Walzwerk Arbeitswalzen mit ultrakleinem Durchmesser, die jeweils einen Arbeitswalzen-Durchmesserbereich von D (dem Arbeitswalzendurchmesser)/B (der maximalen Streifenbreite eines Streifens) = 0,075 bis 0,1 aufweisen. Solche Arbeitswalzen mit ultrakleinem Durchmesser sind zum Beispiel in Nicht-Patentdokument 1 beschrieben. In Nicht-Patentdokument 1 werden Arbeitswalzen mit ultrakleinem Durchmesser verwendet, die jeweils die Bedingung D (φ 150 mm)/B (1.650 mm) = 0.09 erfüllen.
  • ZITIERLISTE
  • Nicht-Patentdokument
    • Nicht-Patentdokument 1: Franz Pempera, Massimo Casal, „The rolling, annealing and pickling line at Avesta Polarit, Tornio", MPT International, Ausgabe Mai 2003, Seiten 68 bis 70.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Mit der Erfindung zu lösende Probleme
  • Weil das vorstehend beschriebene herkömmliche Walzwerk jedoch Arbeitswalzen mit ultrakleinem Durchmesser benutzt, die einen Arbeitswalzen-Durchmesserbereich von D/B = 0,075 bis 0,1 aufweisen, sind die Abstände auf der Arbeitsseite und der Antriebsseite der Arbeitswalzen gering, was es schwierig macht, Drucklager für Arbeitswalzen mit hoher Schubkapazität darin anzuordnen.
  • Wenn mehrere Streifen mit unterschiedlichen Streifenbreiten nacheinander mit den Arbeitswalzen gewalzt werden sollen, ist es in dieser Hinsicht zur Steuerung der Streifenform jedes Streifens nötig, Zwischenwalzen, die Verjüngungsteile aufweisen, in Richtung ihrer Walzenachsen zu bewegen und dadurch ihre Walzenschulterabschnitte, die Anfangspunkte der jeweiligen Verjüngungsteile bilden, entsprechend der Streifenbreite des Streifens zu verschieben. Dieses Verschieben der Zwischenwalzen beim Walzen führt zur Ausübung einer großen Schubkraft auf die Arbeitswalzen.
  • Aus diesem Grund können beim Walzen in dem Walzwerk mit den Arbeitswalzen mit ultrakleinem Durchmesser die Zwischenwalzen in Richtung ihren Walzenachsen nicht bewegt werden. Daher ist es bei jeder Änderung der Streifenbreite des Streifens nötig, das Walzwerk anzuhalten und die Walzkraft zu lösen, um die auf die Drucklager für die Arbeitswalze einwirkende Schubkraft zu verringern und die Zwischenwalzen in diesem Zustand entsprechend der Streifenbreite des Streifens zu bewegen. Daher kann in dem Walzwerk mit den Arbeitswalzen mit ultrakleinem Durchmesser ein Rückgang der Ausbeute und Produktivität auftreten.
  • Weil bei dem Walzwerk mit den Arbeitswalzen mit ultrakleinem Durchmesser außerdem jede Arbeitswalze einen zu kleinen Durchmesser und damit eine weiter verringerte Biegesteifigkeit aufweist, ist es schwierig, die Streifenform des Streifens abzuflachen, sofern nicht die Walzenschulterabschnitte der Zwischenwalzen an Positionen innerhalb der Streifenbreite des Streifens verschoben werden. Wenn wegen einer Änderung des Materials die anzuwendende Walzkraft geändert wird oder wenn die Streifenbreite geändert wird, erfordert das Verschieben der Walzenschulterabschnitte der Zwischenwalzen an die Positionen innerhalb der Streifenbreite des Streifens darüber hinaus eine Änderung der Form des Walzenschulterabschnitts jeder Zwischenwalze, um die Streifenform des Streifens abzuflachen. Dies kann Einschränkungen des Walzvorgangs mit sich bringen.
  • Außerdem ermöglicht das Verschieben der Walzenschulterabschnitte der Arbeitswalzen entsprechend der Streifenbreite des Streifens eine Verringerung des Auftretens einer drastischen Reduzierung der Streifendicke, das heißt des so genannten Kantenabfalls, an Endabschnitten des Streifens. Trotzdem ist auch in diesem Fall das Verschieben der Walzenschulterabschnitte schwierig auszuführen, weil dies die Einwirkung einer großen Schubkraft auf die Drucklager für die Arbeitswalze verursacht.
  • Die vorliegende Erfindung ist daher gemacht worden, um die vorstehenden Probleme zu lösen. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Walzwerks, das zum effizienten Walzen von hartem Walzgut unter Verwendung von Arbeitswalzen mit angemessen reduziertem Durchmesser geeignet ist, und ein mit diesem ausgerüstetes Tandem-Walzwerk.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Ein Walzwerk nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zur Lösung der vorstehenden Probleme umfasst ein Paar oberer und unterer Arbeitswalzen, die zum Walzen eines Streifens konfiguriert sind, ein Paar oberer und unterer Zwischenwalzen, die so konfiguriert sind, dass sie das Paar oberer und unterer Arbeitswalzen von oben bzw. unten stützen, und so gelagert sind, dass sie in Richtung ihrer Walzenachsen beweglich sind, und die konische Verjüngungsteile an den Endabschnitten der oberen bzw. unteren Walzen aufweisen, wobei die Endabschnitte um die Mitte einer Streifenbreite des Streifens punktsymmetrisch sind, ein Paar oberer und unterer Stützwalzen, die so konfiguriert sind, dass sie das Paar oberer und unterer Zwischenwalzen von oben bzw. unten stützen, ein Paar oberer und unterer Stützrollen, die so konfiguriert sind, dass sie das Paar oberer bzw. unterer Arbeitswalzen an der, bezogen auf die Durchlaufrichtung des Streifens, Eingangsseite und/oder Austragsseite stützen, und zwei Paare getrennter oberer und unterer Lagerwellen, die so konfiguriert sind, dass sie das Paar oberer bzw. unterer Stützrollen auf der, bezogen auf die Durchlaufrichtung des Streifens, Eingangsseite und/oder Austragsseite stützen, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitswalzen jeweils einen Durchmesserbereich von (einem Arbeitswalzendurchmesser)/(einer maximalen Streifenbreite des Streifens) aufweisen, der größer als 0,1 und nicht größer als 0,16 ist.
  • Ein Walzwerk nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zur Lösung der vorstehenden Probleme ist dadurch gekennzeichnet, dass das Paar oberer und unterer Zwischenwalzen beim Walzen in Richtung der Walzenachsen bewegt wird.
  • Ein Walzwerk nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung zur Lösung der vorstehenden Probleme ist dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitswalzen jeweils aus Hartmetall oder Keramik hergestellt sind.
  • Ein Walzwerk nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung zur Lösung der vorstehenden Probleme ist dadurch gekennzeichnet, dass das Paar oberer und unterer Arbeitswalzen so gelagert ist, dass es in Richtung ihrer Walzenachsen beweglich ist und jeweils konische Verjüngungsteile an den Endabschnitten der oberen und unteren Walzen aufweist, wobei die Endabschnitte um die Mitte der Streifenbreite des Streifens punktsymmetrisch sind.
  • Ein Walzwerk nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung zur Lösung der vorstehenden Probleme ist dadurch gekennzeichnet, dass das Walzwerk eine Streifendickenmesseinrichtung zum Messen der Streifendicke jedes Endabschnitts des Streifens auf der Austragsseite, in der Durchlaufrichtung des Streifens, des Paares oberer und unterer Arbeitswalzen aufweist und dass sich das Paar oberer und unterer Arbeitswalzen in Richtung der Walzenachsen bewegt und dadurch die Positionen der Walzenschulterabschnitte, die die Anfangspunkte der jeweiligen Verjüngungsteile bilden, entsprechend der mit der Streifendickenmesseinrichtung gemessenen Streifendicke des Streifens gesteuert werden.
  • Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung zur Lösung der vorstehenden Probleme ist ein Tandem-Walzwerk, in dem mehrere Walzwerke angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Tandem-Walzwerk mindestens ein Walzwerk nach einem der ersten bis fünften Aspekte der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Weil Arbeitswalzen mit angemessen reduziertem Durchmesser verwendet werden, ist es, wie vorstehend beschrieben, mit dem Walzwerk und dem Tandem-Walzwerk nach der vorliegenden Erfindung möglich, Abstände bzw. Freiräume auf der Arbeitsseite und der Antriebsseite der Arbeitswalzen zu bilden und dadurch Drucklager für die Arbeitswalze mit hoher Schubkapazität darin vorzusehen. Dies ermöglicht es, die Zwischenwalzen in Richtung ihrer Walzenachsen entsprechend der Streifenbreite des Streifens zu bewegen, ohne das Walzwerk anzuhalten, auch wenn nacheinander mehrere Streifen mit unterschiedlichen Streifenbreiten gewalzt werden sollen. Folglich kann eine Steigerung der Ausbeute und Produktivität erreicht werden. Weil außerdem die Streifenform des Streifens verbessert werden kann, ohne die Form des Walzenschulterabschnitts jeder Zwischenwalze zu ändern, auch wenn das Material oder die Streifenbreite des Streifens geändert wird, können auch harte Streifen effizient gewalzt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt die Vorderansicht eines Sechs-Walzen-Walzwerks nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie II-II in 1.
  • 3 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie III-III in 1.
  • 4 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in 2.
  • Die Teile (a) bis (e) von 5 zeigen Diagramme der Beziehungen zwischen der Streifenbreite eines Streifens und seiner Streifenform für die jeweiligen Arbeitswalzendurchmesser.
  • 6 zeigt ein Diagramm der Beziehungen zwischen den Arbeitswalzendurchmessern und den Formen der Endabschnitte von Streifen mit konstanter Streifenbreite.
  • Teil (a) von 7 zeigt eine Übersicht der Bedingungen für die Berechnung der Streifenform, und Teil (b) von 7 zeigt eine Ansicht des Verschiebevorgangs der Zwischenwalzen.
  • 8 zeigt die Vorderansicht eines Sechs-Walzen-Walzwerks nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie IX-IX in 8.
  • 10 zeigt die Einbauposition der Streifendickenmesseinrichtung.
  • 11 zeigt eine Ansicht des Verschiebevorgang der Arbeitswalzen.
  • 12 zeigt die Vorderansicht eines Tandem-Walzwerks mit dem Sechs-Walzen-Walzwerk nach der ersten Ausführungsform.
  • 13 zeigt die Vorderansicht eines Tandem-Walzwerks mit dem Sechs-Walzen-Walzwerk nach der dritten Ausführungsform.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden werden ein Walzwerk und ein mit diesem ausgerüstetes Tandem-Walzwerk nach der vorliegenden Erfindung im Detail anhand der Zeichnungen beschrieben. Bei der zweiten und dritten Ausführungsform erhalten Teile, die mit den bei der ersten Ausführungsform beschriebenen Teilen identisch sind, dieselben Bezugszeichen und auf eine überlappende Beschreibung derselben wird verzichtet.
  • Erste Ausführungsform
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, weist ein Sechs-Walzen-Walzwerk 11 ein Paar linker und rechter (Antriebsseite und Arbeitsseite) Gehäuse 21a und 21b auf. Ein Paar oberer und unterer Arbeitswalzen 22, ein Paar oberer und unterer Zwischenwalzen 23 und ein Paar oberer und unterer Stützwalzen 24 sind drehbar in den und durch die Gehäuse 21a und 21b gelagert. Darüber hinaus ist das Paar oberer und unterer Arbeitswalzen 22 in Kontakt mit dem Paar oberer bzw. unterer Zwischenwalzen 23 und wird von diesem gestützt, während das Paar oberer und unterer Zwischenwalzen 23 in Kontakt mit dem Paar oberer bzw. unterer Stützwalzen 24 ist und von diesem gestützt wird. Ein Streifen 1, der das harte Material ist, das zwischen den Gehäusen 21a und 21b transportiert wird, wird gewalzt, indem er durch den Spalt zwischen den Arbeitswalzen 22a und 22b geführt wird.
  • Weiter ist die obere Stützwalze 24 durch die Lagergehäuse 25a und 25b drehbar gelagert. Die Lagergehäuse 25a und 25b sind durch die Gehäuse 21a und 21b mit dazwischen angeordneten Walzbahneinstellern 26a bzw. 26b gelagert. Mit dieser Konfiguration kann die Walzbahn des Streifens 1 in vertikaler Richtung durch Betätigung der Walzbahneinsteller 26a und 26b eingestellt werden.
  • Im Übrigen sind die Walzbahneinsteller 26a und 26b durch Schneckenböcke oder Anzugkeile, Stufengelenkscheiben und dergleichen gebildet, und Kraftmessdosen können in die Walzbahneinsteller 26a und 26b integriert sein, um die Walzkraft zu messen.
  • Außerdem ist die untere Stützwalze 24 durch die Lagergehäuse 25c und 25d drehbar gelagert. Die Lagergehäuse 25c und 25d sind durch die Gehäuse 21a und 21b mit dazwischen angeordneten Hydraulikzylindern 27a bzw. 27b für die Walzspaltregelung gelagert. Mit dieser Konfiguration kann der Streifen 1 gewalzt werden, indem die Hydraulikzylinder 27a und 27b für die Walzspaltregelung betätigt werden und von dort eine Walzkraft indirekt über das Paar oberer und unterer Stützwalzen 24 und das Paar oberer und unterer Zwischenwalzen 23 auf das Paar oberer und unterer Arbeitswalzen 22 übertragen wird.
  • Hierbei weist, wie in 2 und 3 gezeigt, das Paar oberer und unterer Arbeitswalzen 22 jeweils einen zylindrischen Walzenkörper 22a zum Walzen des Streifens 1 und Walzenzapfenabschnitte 22b auf, die an den beiden Endabschnitten des Walzenkörpers 22a gebildet sind. Die Walzenzapfenabschnitte 22b der Arbeitswalzen 22 sind durch die Lager 31a, 31b, 31c und 31d, die an den Gehäusen 21a und 21b angebracht sind, drehbar gelagert. Biegezylinder 32a, 32b, 32c und 32d sind an den jeweiligen Lagern 31a, 31b, 31c und 31d vorgesehen.
  • Die Biegezylinder 32a, 32b, 32c und 32d sind jeweils so angeordnet, dass sie zwischen zwei Seitenabschnitten in radialer Richtung des entsprechenden Walzenzapfenabschnitts 22b der entsprechenden Lager 31a, 31b, 31c oder 31d verlaufen und die entsprechenden Lager 31a, 31b, 31c oder 31d zusammendrücken können. Mit dieser Konfiguration kann, wenn die Biegezylinder 32a, 32b, 32c und 32d betätigt werden, um die Lager 31a, 31b, 31c und 31d zusammenzudrücken, eine Walzenbiegekraft auf die Arbeitswalzen 22 ausgeübt werden, wodurch die Ablenkung der Arbeitswalzen 22 gesteuert werden kann.
  • Weiter sind die Arbeitswalzen 22 durch Drucklager 33a und 33b an den Stirnflächen der Walzenzapfenabschnitte 22a auf der Antriebsseite bzw. an den Stirnflächen derselben auf der Arbeitsseite gelagert.
  • Hier ist zu beachten, dass, obwohl die Drucklager 33a und 33b zur Aufnahme einer Schublast bei dieser Ausführungsform vorgesehen sind, um die Schubkapazität gegen eine auf die Arbeitswalzen 22 einwirkende Schubkraft zu erhöhen, die Lager 31a, 31b, 31c und 31d zur Aufnahme sowohl einer Schublast als auch einer Radiallast je nach Art des Streifens 1 bisweilen zur Aufnahme der Schubkraft gegen die Arbeitswalzen 22 ausreichen; daher können in diesem Fall die Drucklager 33a und 33b weggelassen werden. Obwohl die Lager 31a, 31b, 31c und 31d und die Biegezylinder 32a, 32b, 32c und 32d bei dieser Ausführungsform vorgesehen sind, so dass eine Walzenbiegekraft auf die Arbeitswalzen 22 ausgeübt werden kann, können diese Bauteile weggelassen werden, um die Konfiguration zu vereinfachen.
  • Weiter ist, wie in 1 bis 3 gezeigt, der Walzenkörper 22a der oberen Arbeitswalze 22 in Kontakt mit den Stützrollen 41a und 41b auf der, bezogen auf die Durchlaufrichtung des Streifens 1, Eingangsseite bzw. Austragsseite und wird durch diese gestützt. Die Stützrollen 41a und 41b sind in Kontakt mit einer Gruppe von getrennten Lagerwellen 42a und 43a und einer Gruppe von getrennten Lagerwellen 42b und 43b auf der, bezogen auf die Durchlaufrichtung des Streifens 1, Eingangsseite bzw. Austragsseite und werden durch diese gestützt. Wellenabschnitte der Gruppe von getrennten Lagerwellen 42a und 43a sind durch einen Stützträger 44a drehbar gelagert, und Wellenabschnitte der Gruppe von getrennten Lagerwellen 42b und 43b sind durch einen Stützträger 44b drehbar gelagert.
  • Außerdem sind Führungselemente 45a und 45b und Stützrahmen 47a und 47b zwischen den Gehäusen 21a und 21b vorgesehen. Die Stützträger 44a und 44b sind in den Führungselementen 45a und 45b gelagert und werden durch diese so gestützt, dass sie in der Durchlaufrichtung des Streifens 1 verschiebbar sind. Im Inneren der Stützrahmen 47a und 47b sind mehrere Hydraulikzylinder 46a und 46b in bestimmten Abständen in Richtung der Walzenachsen jeder der Stützrollen 41a und 41b (das heißt in Richtung der Streifenbreite des Streifens 1) angeordnet. Die Hydraulikzylinder 46a und 46b können gegen die Stirnflächen der Stützträger 44a und 44b drücken.
  • Unterdessen ist der Walzenkörper 22a der unteren Arbeitswalze 22 in Kontakt mit den Stützrollen 41c und 41d auf der, bezogen auf die Durchlaufrichtung des Streifens 1, Eingangsseite bzw. Austragsseite und wird durch diese gestützt. Die Stützrollen 41c und 41d sind in Kontakt mit einer Gruppe von getrennten Lagerwellen 42c und 43c und einer Gruppe von getrennten Lagerwellen 42d und 43d auf der, bezogen auf die Durchlaufrichtung des Streifens 1, Eingangsseite bzw. Austragsseite und werden durch diese gestützt. Wellenabschnitte der Gruppe von getrennten Lagerwellen 42c und 43c sind durch einen Stützträger 44c drehbar gelagert, und Wellenabschnitte der Gruppe von getrennten Lagerwellen 42d und 43d sind durch einen Stützträger 44d drehbar gelagert.
  • Außerdem sind Führungselemente 45c und 45d und Stützrahmen 47c und 47d zwischen den Gehäusen 21a und 21b vorgesehen. Die Stützträger 44c und 44d sind in den Führungselementen 45c und 45d gelagert und werden durch diese so gestützt, dass sie in der Durchlaufrichtung des Streifens 1 verschiebbar sind. Im Inneren der Stützrahmen 47c und 47d sind mehrere Hydraulikzylinder 46c und 46d in bestimmten Abständen in Richtung der Walzenachsen jeder der Stützrollen 41c und 41d (das heißt in Richtung der Streifenbreite des Streifens 1) angeordnet. Die Hydraulikzylinder 46c und 46d können gegen die Stirnflächen der Stützträger 44c bzw. 44d drücken.
  • Mit dieser Konfiguration können, wenn die Hydraulikzylinder 46a, 46b, 46c und 46d betätigt werden, um die Stützträger 44a, 44b, 44c und 44d zusammenzudrücken, die Stützrollen 41a, 41b, 41c und 41d durch die getrennten Lagerwellen 42a, 42b, 42c, 42d, 43a, 43b, 43c und 43d zusammengedrückt werden. Als Folge können die Stützrollen 41a, 41b, 41c und 41d die Walzenkörper 22a der Arbeitswalzen 22 in horizontaler Richtung zusammendrücken und stützen, wodurch die horizontale Ablenkung der Arbeitswalzen 22 verhindert werden kann.
  • Dies macht es möglich, die Arbeitswalzen 22 mit kleinem Durchmesser zu benutzen, die jeweils einen Arbeitswalzen-Durchmesserbereich von D/B = 0,101 bis 0,16 (das heißt größer als 0,1 und 0,16 oder kleiner) aufweisen, wobei D den Arbeitswalzendurchmesser der Arbeitswalze 22 (der Walzenkörper 22a) angibt und B die maximale Streifenbreite des Streifens 1 angibt, und dadurch den Streifen 1 aus einem harten Material wie etwa rostfreiem Stahl zu walzen. Die Arbeitswalzen 22 mit einem Arbeitswalzendurchmesser D von φ 162 mm bis φ 256 mm können zum Beispiel verwendet werden, um den Streifen 1 mit einer Streifenbreite B von 1.600 mm zu walzen.
  • Um dieses Beispiel genauer zu erläutern, wird der Streifen 1 mit einer Streifenbreite B von 1.600 mm mit fünf Typen von Arbeitswalzen 22 gewalzt, das heißt Arbeitswalzen 22 mit einem Arbeitswalzendurchmesser D von φ 140 mm, φ 170 mm, φ 200 mm, φ 250 mm und φ 300 mm. Als Ergebnis kann die Beziehung zwischen der Streifenbreite B (1.600 mm) des Streifens 1 und der Streifenform (I-Einheit) des Streifens 1 für jeden Arbeitswalzendurchmesser D erhalten werden, wie in den Teilen (a) bis (e) in 5 gezeigt. Dies sind die Ergebnisse der Streifenformberechnung, die die Formen von tatsächlich gewalzten Streifen angeben. Diese Beziehungen zeigen, dass der Wert der I-Einheit, der die Streifenform des Streifens 1 angibt, an den Endabschnitten des Streifens 1 zunimmt (das heißt, der Ausdehnungskoeffizient ist groß).
  • Weiter kann aus den vorstehenden Ergebnissen die Beziehung zwischen dem Arbeitswalzendurchmesser D und der Form der Streifenendabschnitte des Streifens 1 erhalten werden, wie in 6 gezeigt. Diese Beziehung zeigt, dass, wenn der zulässige Wert der bevorzugten Streifenform auf 22 I-Einheiten oder kleiner festgelegt wird, der Arbeitswalzendurchmesser D zwischen φ 162 mm und φ 256 mm betragen sollte. Weil die Streifenbreite B des Streifens 1 hier 1.600 mm beträgt, ist D (φ 162 mm bis φ 256 mm)/B (1.600 mm) = 0,101 bis 0,16 (das heißt größer als 0,1 und 0,16 oder kleiner). In diesem Zusammenhang sind die Berechnungsbedingungen für die Streifenformen der Arbeitswalze 22 unter Verwendung der jeweils vorstehend beschriebenen fünf Typen des Arbeitswalzendurchmessers D in Teil (a) in 7 gezeigt.
  • Hierbei ist zu beachten, dass die Hydraulikzylinder 46a, 46b, 46c und 46d so konfiguriert sind, dass sie um den Betätigungsbetrag, der für den Durchmesser jeder Arbeitswalze 22, der automatisch bestimmt wird, geeignet ist, betätigt werden, und Schneckenböcke oder dergleichen können anstelle der Hydraulikzylinder 46a, 46b, 46c und 46d verwendet werden; obwohl bei dieser Ausführungsform die Arbeitswalzen 22 durch die Stützrollen 41a und 41c auf der Eingangsseite in der Durchlaufrichtung des Streifens 1 und durch die Stützrollen 41b und 41d auf der Austragsseite in der Durchlaufrichtung des Streifens 1 zusammengepresst und gestützt werden, müssen außerdem die Stützrollen 41a, 41b, 41c und 41d nur an der Eingangsseite oder der Austragsseite vorgesehen werden.
  • Als Nächstes weisen, wie in 1, 2 und 4 gezeigt, die oberen und unteren Zwischenwalzen 23 jeweils einen zylindrischen Walzenkörper 23a in Kontakt mit dem Walzenkörper 22a der entsprechenden Arbeitswalze 22, einen an einem Ende des Walzenkörpers 23a gebildeten konischen Verjüngungsteil 23b, einen an dem anderen Ende des Walzenkörpers 23a gebildeten Walzenzapfenabschnitt 23c, einen am äußersten Ende des Verjüngungsteils 23b gebildeten Walzenzapfenabschnitt 23d und einen Walzenschulterabschnitt 23e als den Anfangspunkt des Verjüngungsteils 23b (die Anfangsposition der konisch verjüngten Fläche) auf. Mit anderen Worten, das Paar oberer bzw. unterer Zwischenwalzen 23 weist die Walzenschulterabschnitte 23e an Endabschnitten der oberen und unteren Walzenkörper 23a auf, wobei die Endabschnitte um die Mitte der Streifenbreite des Streifens 1 punktsymmetrisch sind.
  • Die Walzenzapfenabschnitte 23c und 23d der Zwischenwalzen 23 sind durch die Lager 51a, 51b, 51c und 51d an den Gehäusen 21a und 21b drehbar gelagert. Unter den Lagern 51a, 51b, 51c und 51d ist ein Schieberahmen 53 abnehmbar an jedem der Lager 51b und 51d auf der Antriebsseite mit einem abnehmbaren Haken 52 angebracht. Schiebezylinder 54a und 54b sind zwischen dem Schieberahmen 53 und dem Gehäuse 21b angeordnet.
  • Weiter sind Schiebeblöcke 55a und 55b an zwei Seitenabschnitten jedes der Lager 51a und 51c auf der Arbeitsseite vorgesehen. Die Schiebeblöcke 55a und 55b sind durch das Gehäuse 21a so gelagert, dass sie in Richtung der Walzenachse der Zwischenwalze 23 verschiebbar sind. In gleicher Weise sind Schiebeblöcke 55c und 55d an zwei Seitenabschnitten jedes der Lager 51b und 51d auf der Antriebsseite vorgesehen. Die Schiebeblöcke 55c und 55d sind durch das Gehäuse 21b so gelagert, dass sie in Richtung der Walzenachse der Zwischenwalze 23 verschiebbar sind. Die Schiebeblöcke 55a und 55b sind mit ihren gegenüberliegenden Schiebeblöcken 55c und 55d über Verbindungsstangen 56a bzw. 56b verbunden.
  • Weiter sind Biegezylinder 57a, 57b, 57c und 57d an den jeweiligen Schiebeblöcken 55a, 55b, 55c und 55d vorgesehen. Die Biegezylinder 57a, 57b, 57c und 57d können die Lager 51a, 51b, 51c und 51d zusammendrücken.
  • Mit dieser Konfiguration kann, wenn die Schiebezylinder 54a und 54b betätigt werden, die Zwischenwalze 23 in Richtung ihrer Walzenachse bewegt werden. Daher kann der Walzenschulterabschnitt 23e der Zwischenwalze 23 entsprechend der Streifenbreite (der Position des entsprechenden Endabschnitts) des Streifens 1 verschoben werden, wodurch die Streifenform des Streifens 1 gesteuert werden kann. Zusätzlich kann, wenn die Biegezylinder 57a, 57b, 57c und 57d betätigt werden, um die Lager 51a, 51b, 51c und 51d zusammenzudrücken, eine Walzenbiegekraft auf die Zwischenwalzen 23 ausgeübt werden, wodurch die Ablenkung der Zwischenwalzen 23 gesteuert werden kann.
  • Anders ausgedrückt, das Sechs-Walzen-Walzwerk 11 kann die Streifenform des Streifens 1 mit einer hohen Präzision steuern, indem das Paar oberer und unterer Zwischenwalzen 23 während des Walzens in Richtung ihrer Walzenachsen bewegt wird und dadurch deren Walzenschulterabschnitte 23e entsprechend der Streifenbreite des Streifens 1 verschoben werden, und indem eine Walzenbiegekraft auf die Arbeitswalzen 22 und die Zwischenwalzen 23 ausgeübt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird bei dem Sechs-Walzen-Walzwerk 11 nach der vorliegenden Erfindung die Arbeitswalze 22 mit kleinem Durchmesser anstelle einer Arbeitswalze mit ultrakleinem Durchmesser wie nach der herkömmlichen Methode verwendet. Daher ist es möglich, Abstände auf der Arbeitsseite und der Antriebsseite der Arbeitswalzen 22 zu bilden und dadurch in diesen Abständen oder Freiräumen die Drucklager 33a und 33b mit hoher Schubkapazität gegen eine auf die Arbeitswalzen 22 einwirkende Schubkraft vorzusehen. Dies macht es möglich, das Verschieben der Walzenschulterabschnitte 23b der Zwischenwalzen 23 während des Walzens durchzuführen und dadurch die Zwischenwalzen 23 in Richtung ihrer Walzenachsen entsprechend der Streifenbreite des Streifens 1 zu bewegen, ohne das Walzwerk 11 anzuhalten, auch wenn mehrere Streifen 1 mit unterschiedlichen Streifenbreiten nacheinander gewalzt werden. Als Ergebnis kann eine Steigerung der Ausbeute und Produktivität erreicht werden.
  • Weiter kann die Biegesteifigkeit der Arbeitswalze 22 verbessert werden, indem eine Arbeitswalze 22 mit angemessen reduziertem Durchmesser verwendet wird. Dies ermöglicht die Steuerung der Streifenform des Streifens 1 lediglich durch das Verschieben des Walzenschulterabschnitts 23e der Zwischenwalze 23 nicht an eine Position innerhalb der Streifenbreite des Streifens 1, sondern an eine Position außerhalb der Streifenbreite des Streifens 1, wenn das Verschieben der Zwischenwalze 23 während des Walzens durchgeführt wird.
  • Im Einzelnen wird, wie in Teil (b) in 7 gezeigt, der Walzenschulterabschnitt 23e der Zwischenwalze 23 um den Abstand UCδ an eine Position außerhalb des Endabschnitts des Streifens 1 in Richtung der Streifenbreite verschoben. Dabei ist es zur Berücksichtigung der Mäanderbewegung des Streifens 1 auch möglich, einen weiteren Abstand (zum Beispiel 20 mm) zu dem Abstand UCδ zu addieren, bei dem es sich um den Betrag der Mäanderbewegung handelt, um den der Streifen 1 in Richtung der Streifenbreite nach außen wandern würde.
  • Mit dieser Konfiguration ist eine Änderung der konisch verjüngten Form des Verjüngungsteils 23b der Zwischenwalze 23 entsprechend dem Material oder der Streifenbreite des Streifens 1 nicht mehr länger erforderlich, wodurch Einschränkungen im Walzvorgang erheblich verringert werden können.
  • Zweite Ausführungsform
  • Das Paar oberer und unterer Arbeitswalzen 2 ist jeweils aus einem Material mit einem hohen Längenelastizitätsmodul hergestellt. Als ein solches Material mit einem hohen Längenelastizitätsmodul wird zum Beispiel Hartmetall wie Wolframcarbid (Längenelastizitätsmodul: 53.000 kg/mm2), Keramik (Längenelastizitätsmodul: 31.000 kg/mm2) oder dergleichen verwendet. Im Übrigen wird als Material für eine herkömmliche Arbeitswalze mit ultrakleinem Durchmesser Spezialschmiedestahl oder Schnellarbeitsstahl (Längenelastizitätsmodul: 21.000 kg/mm2) oder dergleichen verwendet. Darüber hinaus kann die Arbeitswalze 2 als Kombinationswalze ausgeführt werden, deren Oberfläche aus dem vorstehend beschriebenen Material mit einem hohen Längenelastizitätsmodul hergestellt ist und deren Innenteil aus dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Material hergestellt ist.
  • Weil die Arbeitswalze 22 aus dem Material mit einem hohem Längenelastizitätsmodul wie etwa Hartmetall oder Keramik hergestellt ist, das ein hohes Längenelastizitätsmodul aufweist, das etwa 1,5- bis 2,5-mal höher als das von herkömmlichem Material wie Spezialschmiedestahl oder Schnellarbeitsstahl ist, kann mit dieser Konfiguration das Abflachen der Arbeitswalze 22 verhindert werden, auch wenn der Arbeitswalzendurchmesser der Arbeitswalze 22 auf einen kleinen Durchmesser festgelegt wird, der größer als der ultrakleine Durchmesser ist.
  • Daher kann, auch wenn sich die Arbeitswalze 22 beim Walzen abflacht, der Betrag der Abflachung verringert werden. Folglich entspricht der Arbeitswalzendurchmesser der abgeflachten Arbeitswalze 22 dem Arbeitswalzendurchmesser der abgeflachten herkömmlichen Arbeitswalze mit ultrakleinem Durchmesser. Als Ergebnis entspricht auch die Menge Kühlmittel, die bei der Arbeitswalze 22 mit kleinem Durchmesser eingesetzt wird, der Menge Kühlmittel, die bei der Arbeitswalze mit ultrakleinem Durchmesser verwendet wird. Dies macht es möglich, den Oberflächenglanz des mit der Arbeitswalze 22 mit kleinem Durchmesser gewalzten Streifens 1 entsprechend dem des mit der Arbeitswalze mit ultrakleinem Durchmesser gewalzten Streifens einzustellen.
  • Weiter kann, weil die Arbeitswalze 22 aus dem harten Material wie etwa Hartmetall oder Keramik hergestellt ist, der Verschleiß der Arbeitswalze 22 verringert werden. Dies macht es möglich, die Lebensdauer der Arbeitswalze 22 zu erhöhen und dadurch die Häufigkeit des Austauschs der Arbeitswalze 22 zu verringern und die Produktivität zu verbessern.
  • Hierbei ist zu beachten, dass der Verschleiß von Hartmetall, Keramik oder dergleichen mit einer Vickers-Härte von 1.600 HV ein Fünfundzwanzigstel des Werts für Spezialschmiedestahl, Schnellarbeitsstahl oder dergleichen mit einer Vickers-Härte von 900 HV beträgt, wobei die Vickers-Härte von Hartmetall, Keramik oder dergleichen 1,8-mal höher als die von Spezialschmiedestahl, Schnellarbeitsstahl oder dergleichen ist; außerdem kann das harte Material wie Hartmetall oder Keramik, wenn es nur für die Oberfläche der Arbeitswalze 22 verwendet wird, thermisch auf die Oberfläche der Arbeitswalze 22 aufgespritzt werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • Wie in 8 bis 10 gezeigt, ist ein Paar oberer und unterer Arbeitswalzen 62 durch ein Sechs-Walzen-Walzwerk 13 drehbar gelagert. Das Paar oberer und unterer Arbeitswalzen 62 weist jeweils einen zylindrischen Walzenkörper 62a, einen an einem Ende des Walzenkörpers 62a gebildeten konischen Verjüngungsteil 62b, einen an dem anderen Ende des Walzenkörpers 62a gebildeten Walzenzapfenabschnitt 62c, einen am äußersten Ende des Verjüngungsteils 62b gebildeten Walzenzapfenabschnitt 62d und einen Walzenschulterabschnitt 62e als den Anfangspunkt des Verjüngungsteils 62b (die Anfangsposition der konisch verjüngten Fläche) auf. Mit anderen Worten, das Paar oberer bzw. unterer Zwischenwalzen 62 weist die Walzenschulterabschnitte 62e an Endabschnitten der oberen und unteren Walzenkörper 62a auf, wobei die Endabschnitte um die Mitte der Streifenbreite des Streifens 1 punktsymmetrisch sind.
  • Die Walzenzapfenabschnitte 62c und 62d der Arbeitswalzen 62 sind durch die vorstehend beschriebenen Lager 31a, 31b, 31c und 31d drehbar gelagert. Die Biegezylinder 32a, 32b, 32c und 32d sind an den jeweiligen Lagern 31a, 31b, 31c und 31d angebracht.
  • Weiter ist die obere Arbeitswalze 62 durch Drucklager 34a und 34b an den Stirnflächen der Walzenzapfenabschnitte 62c und 62d gelagert, und Schiebezylinder 35a und 35b sind mit den Drucklagern 34a bzw. 34b verbunden. Außerdem ist die untere Arbeitswalze 62 durch Drucklager 34c und 34d an den Stirnflächen der Walzenzapfenabschnitte 62c und 62d gelagert, und Schiebezylinder 35c und 35d sind mit den Drucklagern 34c bzw. 34d verbunden.
  • Mit dieser Konfiguration können, wenn die Schiebezylinder 35a, 35b, 35c und 35d betätigt werden, die Arbeitswalzen 62 in Richtung ihrer Walzenachsen durch die Drucklager 34a, 34b, 34c und 34d bewegt werden. Daher können die Walzenschulterabschnitte 62e der Arbeitswalzen 62 an Positionen verschoben werden, die um die Mitte der Streifenbreite des Streifens 1 punktsymmetrisch sind, wodurch eine Verringerung des so genannten Kantenabfalls ermöglicht wird, der durch eine drastische Verringerung der Streifendicke an den Endabschnitten des Streifens 1 verursacht wird.
  • Das Sechs-Walzen-Walzwerk 13 verfügt weiter über eine Streifendickenmessvorrichtung (Streifendickenmesseinrichtung) 70 auf der Austragsseite in der Durchlaufrichtung des Streifens 1. Die Streifendickenmessvorrichtung 70 misst die Streifendicke an einem Punkt oder an mehreren Punkten in jedem der beiden Endabschnitte (Kantenabschnitte) des Streifens 1.
  • Es ist zu beachten, dass die Gehäuse 21a und 21b, die Walzbahneinsteller 26a und 26b, die Hydraulikzylinder 27a und 27b für die Walzspaltregelung, die Stützrollen 41a, 41b, 41c und 41d, die getrennten Lagerwellen 42a, 42b, 42c, 42d, 43a, 43b, 43c und 43d und dergleichen in 8 nicht gezeigt sind.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zur Verringerung des Kantenabfalls in dem Sechs-Walzen-Walzwerk 13 anhand von 10 und 11 beschrieben. Hier ist der Abstand zwischen dem Walzenschulterabschnitt 62e der Arbeitswalze 62 und dem Endabschnitt des Streifens 1 auf der Arbeitsseite als Abstand δw bezeichnet, und dieser Abstand auf der Antriebsseite ist als Abstand δd bezeichnet.
  • Zuerst werden, wenn die mit der Streifendickenmessvorrichtung 70 gemessene Streifendicke jedes Endabschnitts des Streifens 1 kleiner als eine bestimmte Dicke ist, die Arbeitswalzen 62 in Richtung ihrer Walzenachsen bewegt, um ihre Walzenschulterabschnitte 62e zur Mitte des Streifens 1 in Richtung der Streifenbreite zu verschieben. Mit anderen Worten, die Arbeitswalzen 62 werden so in Richtung ihrer Walzenachsen bewegt, dass die Abstände δw und δd größer werden können.
  • Im Gegensatz dazu werden, wenn die mit der Streifendickenmessvorrichtung 70 gemessene Streifendicke jedes Endabschnitts des Streifens 1 größer als eine bestimmte Dicke ist, die Arbeitswalzen 62 in Richtung ihrer Walzenachsen bewegt, um ihre Walzenschulterabschnitte 62e nach außen in Richtung der Streifenbreite des Streifens 1 zu verschieben. Mit anderen Worten, die Arbeitswalzen 62 werden so in Richtung ihrer Walzenachsen bewegt, dass die Abstände δw und δd kleiner werden können.
  • Hierbei ist zu beachten, dass, obwohl die Drucklager 34a, 34b, 34c und 34d zur Aufnahme einer Schublast bei dieser Ausführungsform vorgesehen sind, um die Schubkapazität gegen eine auf die Arbeitswalzen 62 einwirkende Schubkraft zu erhöhen, die Lager 31a, 31b, 31c und 31d zur Aufnahme sowohl einer Schublast als auch einer Radiallast je nach Art des Streifens 1 bisweilen zur Aufnahme der Schubkraft gegen die Arbeitswalzen 62 ausreichen; daher können in diesem Fall die Drucklager 34a, 34b, 34c und 34d weggelassen werden.
  • Weil, wie vorstehend beschrieben, bei dem Sechs-Walzen-Walzwerk 11 nach der vorliegenden Erfindung die Arbeitswalze 62 mit kleinem Durchmesser anstelle einer Arbeitswalze mit ultrakleinem Durchmesser wie nach der herkömmlichen Methode verwendet wird, ist es möglich, Abstände auf der Arbeitsseite und der Antriebsseite der Arbeitswalzen 62 zu bilden und dadurch in diesen Abständen oder Freiräumen die Drucklager 34a, 34b, 34c und 34d mit hoher Schubkapazität gegen eine auf die Arbeitswalzen 62 einwirkende Schubkraft vorzusehen. Dies macht es möglich, das Verschieben der Walzenschulterabschnitte 62e der Arbeitswalzen 62 während des Walzens durchzuführen und dadurch den Kantenabfall des Streifens 1 zu verringern.
  • In dieser Hinsicht ermöglicht die Anwendung des vorstehenden Sechs-Walzen-Walzwerks 11 nach der ersten Ausführungsform für alle Walzgerüste des Tandem-Walzwerks ein effektiveres Walzen des harten Streifens 1; alternativ kann das Sechs-Walzen-Walzwerk 11, wie in 12 gezeigt, für ein erstes Walzgerüst 14a und ein viertes Walzgerüst 14d der ersten bis vierten Walzgerüste 14a, 14b, 14c und 14d eines Tandem-Walzwerks 14 angewendet werden.
  • Die Anwendung des Sechs-Walzen-Walzwerks 11 für das erste Walzgerüst 14a und das vierte Walzgerüst 14d, wie vorstehend beschrieben, bringt eine höhere Rentabilität mit sich, weil, selbst wenn die Streifendicke des Streifens 1 vor dem ersten Walzgerüst 14a groß ist, der Betrag der Druckkraft durch die Arbeitswalzen 22 mit kleinem Durchmesser in dem ersten Walzgerüst 14a erhöht werden kann, um die größere Dicke auszugleichen, und auch wenn die Streifendicke des Streifens 1 vor dem vierten Walzgerüst 14d gering ist, kann die Streifenform des Streifens 1 durch das Verschieben der Zwischenwalzen 23 in dem vierten Walzgerüst 14d zum Ausgleich der geringen Dicke mit hoher Präzision gesteuert werden.
  • Weiter ermöglicht die Anwendung des vorstehenden Sechs-Walzen-Walzwerks 13 nach der dritten Ausführungsform für alle Walzgerüste des Tandem-Walzwerks eine weitere Verringerung des Kantenabfalls des Streifens 1. Alternativ kann das Sechs-Walzen-Walzwerk 13, wie in 13 gezeigt, für ein erstes Walzgerüst 15a und ein zweites Walzgerüst 15d der ersten bis vierten Walzgerüste 15a, 15b, 15c und 15d eines Tandem-Walzwerks 15 angewendet werden.
  • Die Anwendung des Sechs-Walzen-Walzwerks 13 für das erste Walzgerüst und das zweite Walzgerüst, wie vorstehend beschrieben, bringt eine höhere Rentabilität mit sich, weil die Arbeitswalzen 62 eine größere Wirkung bezüglich der Verringerung des Kantenabfalls in dem ersten Walzgerüst und dem zweiten Walzgerüst haben, vor dem die Streifendicke des Streifens 1 noch groß ist.
  • Hier sei darauf hingewiesen, dass das japanische Patent Nr. 3444063 ein Tandem-Walzwerk mit einer Arbeitswalze aus Hartmetall beschreibt. Weil diese Erfindung jedoch darauf abzielt, den beim Walzen anfallenden Metallabrieb zu verringern, um die Reinheit der Oberfläche des Streifens zu verbessern, indem eine Arbeitswalze aus Hartmetall eingesetzt wird, unterscheidet sich diese Erfindung technisch erheblich von der Erfindung nach der vorliegenden Anmeldung, bei der die Arbeitswalze einen angemessen reduzierten Durchmesser zum effizienten Walzen des harten Streifens aufweist.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung ist für ein Walzwerk anwendbar, bei dem die Stützsteifigkeit einer Stützrolle zur Verhinderung der horizontalen Ablenkung einer Arbeitswalze verbessert werden soll und bei dem eine Arbeitswalze mit angemessen reduzierten Durchmesser verwendet werden soll.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 3444063 [0079]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Franz Pempera, Massimo Casal, „The rolling, annealing and pickling line at Avesta Polarit, Tornio”, MPT International, Ausgabe Mai 2003, Seiten 68 bis 70 [0004]

Claims (6)

  1. Walzwerk mit: einem Paar oberer und unterer Arbeitswalzen, die zum Walzen eines Streifens konfiguriert sind, einem Paar oberer und unterer Zwischenwalzen, die so konfiguriert sind, dass sie das Paar oberer und unterer Arbeitswalzen von oben bzw. unten stützen, und so gelagert sind, dass sie in Richtung ihrer Walzenachsen beweglich sind, und die konische Verjüngungsteile an den Endabschnitten der oberen bzw. unteren Walzen aufweisen, wobei die Endabschnitte um die Mitte einer Streifenbreite des Streifens punktsymmetrisch sind, einem Paar oberer und unterer Stützwalzen, die so konfiguriert sind, dass sie das Paar oberer und unterer Zwischenwalzen von oben bzw. unten stützen, einem Paar oberer und unterer Stützrollen, die so konfiguriert sind, dass sie das Paar oberer bzw. unterer Arbeitswalzen an der, bezogen auf die Durchlaufrichtung des Streifens, Eingangsseite und/oder Austragsseite stützen, und zwei Paaren getrennter oberer und unterer Lagerwellen, die so konfiguriert sind, dass sie das Paar oberer bzw. unterer Stützrollen auf der, bezogen auf die Durchlaufrichtung des Streifens, Eingangsseite und/oder Austragsseite stützen, und dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitswalzen jeweils einen Durchmesserbereich von (einem Arbeitswalzendurchmesser)/(einer maximalen Streifenbreite des Streifens) aufweisen, der größer als 0,1 und nicht größer als 0,16 ist.
  2. Walzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar oberer und unterer Zwischenwalzen beim Walzen in Richtung der Walzenachsen bewegt wird.
  3. Walzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitswalzen jeweils aus Hartmetall oder Keramik hergestellt sind.
  4. Walzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar oberer und unterer Arbeitswalzen so gelagert ist, dass es in Richtung der Walzenachsen beweglich ist und jeweils konische Verjüngungsteile an den Endabschnitten der oberen und unteren Walzen aufweist, wobei die Endabschnitte um die Mitte der Streifenbreite des Streifens punktsymmetrisch sind.
  5. Walzwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Walzwerk eine Streifendickenmesseinrichtung zum Messen der Streifendicke jedes Endabschnitts des Streifens auf der Austragsseite, in der Durchlaufrichtung des Streifens, des Paares oberer und unterer Arbeitswalzen aufweist und dass sich das Paar oberer und unterer Arbeitswalzen in Richtung der Walzenachsen bewegt und dadurch die Positionen der Walzenschulterabschnitte, die die Anfangspunkte der jeweiligen Verjüngungsteile bilden, entsprechend der mit der Streifendickenmesseinrichtung gemessenen Streifendicke des Streifens gesteuert werden.
  6. Tandem-Walzwerk, in dem mehrere Walzwerke angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Tandem-Walzwerk mindestens ein Walzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5 umfasst.
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