DE340046C - Schmiervorrichtung fuer Kegelbrecher - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer Kegelbrecher

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DE340046C
DE340046C DE1915340046D DE340046DD DE340046C DE 340046 C DE340046 C DE 340046C DE 1915340046 D DE1915340046 D DE 1915340046D DE 340046D D DE340046D D DE 340046DD DE 340046 C DE340046 C DE 340046C
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eccentric
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cone crusher
lubricant
gear
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DE1915340046D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
    • B02C2/06Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis and with top bearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Es sind bereits im Gehäuse stehender Wellen angeordnete Schmiervorrichtungen bekannt geworden, die entweder als Zentrifugalpumpe oder so ausgebildet sind, daß das Schmiermittel infolge des durch keilförmige Blöcke hervorgerufenen Überdruckes von einem unteren Lager nach dem oberen befördert wird. Bei beiden Vorrichtungen wird das Schmiermittel auf seinem Wege von der einen nach der anderen Stelle durch ein zwischengeschaltetes Rohr geleitet. Abgesehen davon, daß die die zu schmierenden Lagerstellen verbindende Rohrleitung bei starkem Frost infolge Einfrierens des Schmiermittels Veranlassung zu Betriebsstörungen gibt, eignen sich Schmiervorrichtungen oben angegebener Art nicht für einen Kegelbrecher, da mit ihnen ein zähflüssiges Schmiermittel, wie solches zum Schmieren der Exzenterlager eines Kegelbrechers unbedingt
ao erforderlich ist, nicht gefördert werden kann. Der Zweck der Erfindung ist, eine allen Anforderungen genügende und unter allen klimatischen Bedingungen einwandfrei arbeitende Schmiervorrichtungfür Kegelbrecher zu schaffen, und zwar kennzeichnet sich die neue.Vorrichtung dadurch, daß unterhalb des Exzenters eine ohne Zwischenschaltung einer Umlaufleitung mit dem inneren Exzenterlager in Verbindung stehende, an sich bekannte umsteuerbare Kapselräderpumpe in einem von dem Exzenter mitgenommenen Block angeordnet ist, derart, daß das eine Zahnrad durch die Bewegungen des Exzenters an dem mit dem Exzenter konzentrisch liegenden, gegen Drehung gesicherten Zahnrad abgerollt wird.
Da es in gewissen Fällen vor der Aufstellung des Kegelbrechers nicht bekannt ist, nach welcher Richtung der Brecher Arbeit zu leisten hat, sind erfindungsgemäß in der Boden- und Deckplatte des mit einer Kammer ausgerüsteten vom Exzenter mitgenommenen Blockes zwei Paar wechselweise in Anwendung kommende, bei Nichtbenutzung durch Stöpsel verschlossene Ein- und Auslaßöffnungen für das Schmiermittel vorgesehen, so daß, vorausgesetzt, daß die jeweilig nicht benutzten Öffnungen durch die Stöpsel in der erforderlichen Weise geschlossen worden sind, die Ölpumpe sowohl bei Rechts- als auch bei Linksgang des Kegelbrechers einwandfrei arbeitet.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel an einem Kegelbrecher bekannter Bauart, und zwar ist
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch den Kegelbrecher,
Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. i,
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2 und
Fig. 4 ein wagerechter Schnitt unterhalb des Pumpendeckels mit dem Pumpengetriebe in Draufsicht;
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2,
Fig. 6 ein wagerechter Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. i, und
Fig. 7 zeigt im einzelnen die Verbindungskanäle für den Ölzufluß.
Der dargestellte Kegelbrecher ist von an sich bekannter Bauart und nur als Beispiel gewählt. Die Schmiervorrichtung nach der Erfindung kann naturgemäß auch für Kegelbrecher anderer Bauart Anwendung finden.
A ist das Gehäuse mit dem Sternaufsatz B. Am Boden unterhalb des Exzenters ist das Gehäuse durch eine Kappe C geschlossen. Die Mühlenwelle D, welche den Brechkegel oder Brechkopf E trägt, ist im Aufsatz B auf- ! gehängt und erhält ihre Kreispendelbewegung ' mittels des Exzenters F, das seinen Antrieb durch Kegelräder G und H erhält, von denen ; das letztere auf der seitlichen Antriebswelle / sitzt.
Gemäß der Erfindung ist das Exzenter F an seinem unteren Ende mit einer hohlen Verlängerung 10 versehen, welche die Ölpumpe aufnimmt. Letztere besteht aus zwei Zahn- j rädern 11 und 12, deren senkrechte Wellen 13, j 14 in einem Block 15 gelagert sind, der in i der Exzenterverlängerung 10 befestigt ist, und zwar in dem dargestellten Beispiel mittels Bolzen 8, die nach aufwärts durch den Block 15 in Lappen treten, welche nach einwärts von der Exzenterverlängerung 10 ausgehen. Die Welle 14 und das Zahnrädchen 12 liegen in dem Exzenter konzentrisch, und die Welle 14 ist mit einem Arm 16 versehen, der sich an einen festen Anschlag 17 unterhalb der Pumpe anlehnt, so daß dieser Arm das Zahnrad 12 < an der Drehung während des Umlaufs des Exzenters hindert, während das Zahnrad n durch Eingriff mit dem festgehaltenen Zahnrad 12 in Umdrehung gesetzt wird, da das Zahnrad 11 durch das Exzenter um das Zahnrad 12 herumgeführt wird. Die Zahnräder 11 und 12 liegen in einer Ölkammer 18, welche einen Deckel 20 und einen Boden 19 hat, die mit Öffnungen 1 und 2 unterhalb und ober- j halb der Zahnräder versehen sind. Die Öffnung ι ist die Öleinlaßöffnung für die Ölkammer 21 unterhalb des Exzenters und auf der einen Seite der Zahnräder, während die Öffnung 2 das Öl von der anderen Seite der Zahnräder in einem Raum 22 speist, welcher oberhalb der Pumpe in der hohlen Verlangerung des Exzenters unter der Brecherwelle D sich befindet. Da solche Kegelbrecher in beiden Richtungen umlaufen können, so sind vorteilhaft doppelte Öffnungen 1 und 2 vorgesehen, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, so daß je nach der Umlaufsrichtung des Brechers entweder das eine oder das andere Öffnungspaar benutzt werden, kann, wobei das nicht im Betriebe befindliche Paar von Öffnungen durch Stopfen 3 verschlossen wird. Das mittels der Pumpe nach aufwärts in den Raum 22 gedrückte Öl fließt nach oben durch Kanäle 4 zwischen der Welle D und der einen Seite des Exzenters, so daß dieses eine Lager geschmiert wird und geht dann auf die Oberseite des Exzenters, von der es nach abwärts durch die Kanäle 5 fließt (Fig. 7), die zwischen der Außenseite des Exzenters und der Lagernabe für das Exzenter sitzen, so daß dieses äußere Lager des Exzenters geschmiert wird, worauf das Öl in den hohlen Raum zwischen der Kappe C und in die Kammer 21 unterhalb der Pumpe durch Kanäle 6 zurückgeht (Fig. 2 und 3). Da die Pumpenleistung größer ist, als es der Durchgangsquerschnitt der Kanäle 5 erfordert, so sammelt sich das Öl auf der Oberseite des Exzenters und fließt durch Kanäle 7 in die Antriebskammer über, um die Antriebsräder G, H zu schmieren, während gleichzeitig diese Räder nicht in Öl tauchen, wobei der Ölspiegel vorteilhaft gerade unterhalb der Antriebsräder steht. Eine Setzkammer für Rückstände, welche leicht gereinigt werden kann, wird durch den abnehmbaren Deckel 23 gebildet, der die Ölkammer 21 unterhalb der Pumpe abschließt. Ein Dichtungsring 9 für das untere Ende der hohlen Verlängerung 10 des Exzenters findet vorteilhaft Anwendung und ist für die Schmierung mit Ölnufen versehen (Fig. 1 und 3).

Claims (2)

  1. Patent- Ansprüche :
    i. Schmiervorrichtung für Kegelbrecher, bei welcher das Schmiermittel von unten her durch das innere Exzenterlager gepreßt wird und dann zum Teil durch das äußere Exzenterlager, zum Teil durch die Antriebskammer nach einem Sammelbehälter gelangt, dadurch gekennzeichnet, • daß unterhalb des Exzenters (F) eine ohne Zwischenschaltung einer Umlaufsleitung mit dem inneren Exzenterlager in Verbindung stehende, an sich bekannte umsteuerbare Kapselräderpumpe (11, 12) in einem von dem Exzenter mitgenommenen Block (15)
    angeordnet ist, derart, daß das eine Zahnrad (ii) durch die Bewegungen des Exzenters an dem mit dem Exzenter konzentrisch liegenden, gegen Drehung ge- j
    sicherten Zahnrad (12) abgerollt wird.
  2. 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß in der Boden-
    und Deckplatte (19 und 20) des mit einer Kammer (18) ausgerüsteten Blockes (15) zwei Paar wechselweise in Anwendung kommende, bei Nichtbenutzung' durch Stöpsel (3) verschlossene Ein- und Auslaßöffnungen (1, 2) für das Schmiermittel vorgesehen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER RElCHSDhUCKEREl.
DE1915340046D 1914-07-23 1915-03-28 Schmiervorrichtung fuer Kegelbrecher Expired DE340046C (de)

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