DE480499C - Selbstschmierendes, aus zwei Haelften bestehendes Hals- oder Stuetzlager - Google Patents

Selbstschmierendes, aus zwei Haelften bestehendes Hals- oder Stuetzlager

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DE480499C
DE480499C DEJ28996D DEJ0028996D DE480499C DE 480499 C DE480499 C DE 480499C DE J28996 D DEJ28996 D DE J28996D DE J0028996 D DEJ0028996 D DE J0028996D DE 480499 C DE480499 C DE 480499C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/10Construction relative to lubrication
    • F16C33/1025Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant
    • F16C33/103Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant retained in or near the bearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Selbstschmierendes, aus zwei Hälften bestehendes Hals- oder Stätzlager Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstschmierendes, aus zwei Hälften bestehendes Hals- oder Stützlager, welches mit einem Ölbehälter versehen ist, von dem aus Kanäle zur Lagerbuchse führen. Gegenüber den bekannten Lagern dieser Art zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch die besondere Anordnung des ölbehälters sowie der zu der Lagerbüchse führenden Kanäle aus. Das Lager gemäß der Erfindung kann infolge der einfachen Konstruktion sowie der besonderen Anordnung der Schmiernuten sehr billig hergestellt werden, wobei dafür gesorgt ist, daß das in dem Lager nach aufwärts getriebene Schmieröl in den Ölbehälter zurückgeführt wird. Gemäß der Erfindung sind die Lagerhälften zur Aufnahme des Schmieröles hohl ausgebildet, und an der Außenseite der Innenwand sind die Lagerhälften mit Längsnuten versehen, die am unteren Ende durch radiale Bohrungen in der Innenwand mit dem Hohlraum der Lagerhälften und am oberen Ende durch in verschiedener Höhe in der Lagerbuchse angeordnete radiale Bohrungen mit dem Innenraum der Lagerbuchse in Verbindung stehen. Die Lagerhälften sind in der Innenwand oberhalb der Längsnuten, in denen das Schmieröl nach aufwärts steigt, mit Durchbrechungen versehen, die mit entsprechenden Durchbrechungen in der Lagerbuchse in Eindeckung liegen. Diese Durchbrechungen dienen zum Rückführen des im Lager emporgetriebenen Schmieröles in den Hohlraum der Lagerhälfte, welche als ölbehälter dient.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar Abb. i ist eine Seitenansicht einer Hälfte eines Lagers, und-Abb. 2 ist ein Querschnitt durch das Lager nach Linie 2-ä der Abb. i.
  • Das Lager besteht aus zwei Hälften io und i i, die in üblicher Weise durch Bolzen zusammengehalten werden, die durch Ansätze 12 an den Lagerhälften hindurchgehen.
  • Jede Lagerhälfte enthält einen Ölbehälter 13 bzw. 14. Diese beiden getrennten Ölbehälter sind durch Bohrungen 15 miteinander verbunden, so daß nur eine einzige Öffnung 16 notwendig ist, durch die das Öl in beide Behälter gleichzeitig eingefüllt wird.
  • Von dem Boden des Ölbehälters 13 bzw. 14 führen eine Anzahl Löcher 2o nach der Innenseite: jeder Lagerhälfte, und von hier aus erstrecken sich nach aufwärts eine Anzahl Kanäle 17. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß diese Kanäle die Form von Nuten haben, welche sich in der Innenwand der Lagerhälften befinden. Dieselben können auf irgendeine Weise in die Lagerhälfte hineingearbeitet sein oder sie können auch bei der Herstellung dieser Lagerhälften gleich mit eingegossen werden. Diese Nuten 17 werden durch die äußere Oberfläche der eingesetzten Lagerbüchse i9 abgedeckt. In Eindeckung mit den ,Tuten 17 sind an verschiedenen Stellen der Lagerbuchse ig, und zwar in verschiedener Höhe über dem ölspiege122, eine Anzahl von Löchern 21 angeordnet, durch welche das bei Drehung der Welle in den Nuten r7 hochsteigende Öl in die Büchse ig austritt. Es ist bekannt, daß in einem senkrechten Lager das Schmiermittel sich während der Drehung der Welle nach aufwärts bewegt und, aus dem oberen Teil des Lagers austritt, wenn keine Maßnahmen getroffen sind, um dasselbe an dieser Stelle abzuführen. Dieser Umstand wird verursacht durch innerhalb des Lagers auftretenden Unterdruck, wodurch das Öl von. unten durch die Kanäle 17 nach aufwärts gesaugt wird. Die Innenwand der Lagerhälften. in welcher sich die 1Tuten 17 befinden, .wird durch eine Anzahl Rippen 23 im Innern des Ölgehäuses unterstützt. In diesen Rippen 23 sind eine Anzahl von Löchern 2q. vorgesehen, durch welche das Öl hindurchtreten kann, um zu dem Boden des Ölbehälters zu gelangen. Oberhalb der obersten Rippe 23 und der höchstgelegenen Austrittsöffnungen 21 befinden sich in der Innenwand der Lagerhälften eine Anzahl Öffnungen 25, durch die das Öl aus der Büchse ig in den Ölbehälter zurückgelangt. Diese öffnungen 25 sind bedeutend größer als die Austrittsöffnungen 21, durch die das Öl in das Lager hineingelangt. -Die Anzahl der Ölzuführungskanäle 17 sowie die Form derselben als auch die Größe der Austrittsöffnungen 25, durch welche das Öl in die Sammelbehälter 13, 14 zurückgelangt, kann beliebig gewählt sein, -und dieselben können beliebige Abmessungen haben.
  • Auf der Zeichnung ist der Ölbehälter in äußerst bequemer Weise so angeordnet, daß er eine ringförmige Kammer in den Lagerhälften bildet, in deren unterem Teil sich das Öl befindet. Diese Anordnung jedoch ist nicht unbedingt notwendig, denn der Ölbehälter kann auch vollkommen getrennt von dem Lagei angeordnet sein und mittels einer Anzahl Kanäle. mit demselben verbunden werden. Es müssen jedoch im letzteren Fall Vorkehrungen getroffen werden, damit das zurückkehrende Öl von dem oberen Teil des Lagers zu dem Ölbehälter zurückgeführt werden kann, damit das 01 sich in dem Behälter wieder ansammelt und auf diese Weise vollkommen- ausgenutzt werden kann.

Claims (3)

  1. a ATENTANSPRUCHE; i. Selbstschmierendes, aus zwei Hälften bestehendes Hals- oder Stützlager mit einem Ölbehälter, von welchem aus Kanäle zur 4äger.uchse führen, dadurch gekennzeichne, -däß die Lagerhälften (io, ii) zur Aufnahme des Schmieröles hohl ausgebildet und an der Außenseite der Innenwand mit Längsnuten (i7) versehen- sind, die am unteren Ende durch radiale Bohrungen (2o) in der Innenwand mit dem Hohlraum der Lagerhälften und am oberen Ende durch in verschiedener Höhe in der Lagerbuchse (19) angeordnete radiale Bohrungen (2i) mit dein Innenraum der Lagerbuchse in Verbindung stehen.
  2. 2. Selbstschmierendes Lager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhälften (zo, ir) in der Innenwand oberhalb der Längsnuten (17) Durchbrechungen (2$) besitzen, die sich mit entsprechenden Durchbrechungen (25') in der Lagerbuchse (ig) decken und zum Rückführen des im Lager emporgetriebenen Schmieröles in den Hohlraum der Lagerhälften dienen.
  3. 3. Selbstschmierendes Lager nach .Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum der Lagerhälften (io, ii) durch Querwände (23) unterteilt ist, die mit Bohrungen (2q.) für den Durchfluß des Schmieröles versehen sind.
DEJ28996D 1926-09-07 1926-09-07 Selbstschmierendes, aus zwei Haelften bestehendes Hals- oder Stuetzlager Expired DE480499C (de)

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