DE2842794C2 - Flaschentisch für Etikettiermaschinen o.dgl. - Google Patents
Flaschentisch für Etikettiermaschinen o.dgl.Info
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C9/00—Details of labelling machines or apparatus
- B65C9/02—Devices for moving articles, e.g. containers, past labelling station
- B65C9/04—Devices for moving articles, e.g. containers, past labelling station having means for rotating the articles
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- Rolling Contact Bearings (AREA)
- Labeling Devices (AREA)
- Spray Control Apparatus (AREA)
- General Details Of Gearings (AREA)
- Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
- Sliding-Contact Bearings (AREA)
Description
sind. In diesem Falle genügt eine einzige Spritzdüse zur
Ölversorgung aller Drehteller,
Gemäß einer anderer. Weiterbildung der Erfindung sind die Ölfangöffnungen im wesentlichen senkrecht
nach unten und die Spritzdüsen im wesentlichen senkrecht nach oben gerichtet Hierdurch wird auch bei
hohen Umlaufgeschwindigkeiten des Oberteils ein mengenmäßig ausreichender Übergang des Schmieröls
von der Spritzdüse in die ölfangöffnungen erzielt.
Eine besonders gute Ölversorgung der Lager wird erreicht, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der
Erfindung die Ölfangöffnungen radial innerhalb der Axiallager und der Radiallager liegen. Auf diese Weise
wird die beim Umlauf des Oberteils entstehende Fliehkraft zum Öltransport zwischen ölfangbohrung
und Lagern herangezogen.
Um insbesondere bei einer Umlaufschmierung eine gute Ölzirkulation zu sichern, ist es zweckmäßig, wenn
gemäß einer Weiterbildung der Erfindung im umlaufenden Oberteil für jeden Drehteller mindestens eine mit
dem Radiaüager und/oder mit den1 Axiallager verbundene
Öiablauföffnung ausgebildet ist. Liefen dabei
gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die ölablauföffnungen
radial außerhalb der Axiallager und der Radiallager, so trägt die Fliehkraft bei umlaufendem
Oberteil /um Ölablauf bei.
Fine besonders kostengünstige Bauweise ergibt sich,
wenn gemäU zweier Weiterbildungen der Erfindung die ölfangöffnungen und/oder die ölablauföffnungen durch
die unteren öffnungen von .m Oberteil ausgebildeten.
senkrecht stehenden Buhrungen gebildet werden und wenn die Bohrungen an der Oberseite des umlaufenden
Oberteils offen sind und /wischen jedem Drehteller und dem Oberteil unter Bildung eines /u den Lagern
führenden Kanals ein Dichtring eingesetzt ist. Nach Abnahme des Drehtellers und ggf. des Diihmngs ist
dann außerdem eine gute Zuganglichkeit der ölfang- und Ölablauföffnungen und der entsprechenden Kanäle
gegeben.
Die RuckLufleitung mundet gemäß einer Weiterbildung
der Erfindung im Bereich der Spritzdüse in das ortsfeste Unterteil ein. Hierdurch laßt sich ei"e unnötige
Ölzirkulation vermeiden
Vorteilhaft ist es auch, wenn gerr.iß einer anderen
Weiterbildung der Erfindung die Ölpumpe synchron zum umlaufenden Oberteil antreibba1" ist. Damit läßt
sich eine Anpassung des Öldrucks an die Umlaufgeschwindigkeit
;lcs Oberteils erreichen, so dai.^ au.'h bei
sehr kurzen I bcrdeckungszeilen zwischen Spritzdüse
und ölfangöffnung eint- ..iisreichenile Ölzufuhr zu den
Lagern gesichert ">t
/ir näheren i rlauterurig der Erfindung wird im
nachstehenden ein Ai'sfuhrungsbeispiel anhand der
Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
f- ι g. 1 eine Draufsicht aur einen
<\uss,. hnm eines Flaschentisches teilweise im Schnitt
h ι g. 2 den S1 ' -,111 AB nach Γ ι g. 1 mn einer
schematisehen Darstellung der Ölzufuhr
1 ι g 3den teilweisen Schnitt CDnach Hg. I
Dei ('laschentisch ri.u h ( ι g I bis i weist cm Ober bo
teil 1 ;mf. das auf einer senkrechten, schematised dargestellten
Welle 2 befestigt ist. sowie ein Unterteil 3. das an nicht gezeigten ortsfesten Säulen befestigt ist.
Die Welle 2 ist im Gehäuse 4 einer Etikettiermaschine drehbar gelagert und mit einem Zahnrad 5 versehen, ft5
durch welches sie angetrieben wird und so den Oberteil I in Rotation versetzt. Dj Oberteil 1 besteht aus einem
Ringkörper 6 mit U formigem. n.u h unten hin offenem
Querschnitt, mehrere radial verlaufenden Speichen 7 und einer nicht dargestellten Nabe. Der Unierteil 3 ist
ringförmig ausgebildet und weist gleichfalls einen U-förmigen Querschnitt auf, ist jedoch nach oben hin
offen. Er ragt von unten zwischen die U-Schenkel des
Ringkörpers 6 hinein, wodurch ein ringförmiger Hohlraum 8 entsteht Dieser ist durch die zwischen den
senkrechten U-Schenkeln des Ringkörpers 6 und des Unterteils 3 gebildeten Spaltdichtungen nach außen hin
abgeschlossen.
Im horizontalen Schenkel des Ringkörpers 6 des Oberteils 1 sind gleichmäßig über dessen Umfang
verteilt mehrere senkrechte Wellen 9 mittels Radiallagern 10 in Form von Gleitbuchsen drehbar aufgenommen.
Am nach oben überstehenden Ende jeder dieser Wellen 9 ist ein zur Aufnahme einer Flasche dienender
Drehteller 11 befestigt. Zwischen dein Ringkörper 6 und
jedem Drehteller 11 ist zur Übertragung der auf den Drehteller 11 einwirkenden Spannkraft ein Axiallager
12 in Form eines Axialkugellager* konzentrisch zur Welle 9 ungeordnet. Außerdem siu t zwische.i dem
Ringkörper 5 und jedem Drehteller 11. gleichfalls konzentrisch zur Welle 9. ein elastischer Dichtring 13.
Dieser ist in einei' Ringnut 14 im Ringkörper 6 beiestigt
und lie^t mit seinen beiden Dichtlippen an der Unterseite des Drehteilers 11 an.
Radial innerhalb jeder Welle 9 und auch der Axiallager 12 und de" Radiallager 10 ist im Ringkörper 6
des Oberteils 1 jew :ils e:ne erste serkrechte D'irchgangsbohrung
15 au.gebildet. wobei alle Durchgangsbolrungen
15 gleichen Durchmesser aufweisen und auf einem gemeinsamen Teilkreis liegen, dessen Durchmes
ser entsprechend kleiner ist als derjenige des Teilkreises
der Flaschenteller 11 Die an der Unterseite des waagrechten Schenkels des Ringkörpers 6 gebilde!e
Öffnung jeder ersten Durchgangsbohrung 15 dient als Ölfangöffnung !6. während die Durchgangsbohrimg Ii
selbst als Kanal für die ölzufuhr zu den be'den : agern
des Drehtclk-rs 11 dient. An die obere Öffnung jeder
Durchgangsbohrung 15 schließt sich ein Ringkanal 17 an. der im wesentlichen durch den entsprechend
geformten Dichtring 13. die I nterseite des Drehtellers 11 und die Oberfläche des Ringkörper 6 begrenzt w ird
und der direkt zum Axiallager 12 führ1. Von dor: kann das öl durch den Ringspalt zwischen der Welle 9 und
dem unteren Ring des A >.villagers 12 zum RadiaUdger 10
vordringen, das ggf. mit entsprechenden Schmierntitcr,
versehen ist An der I nterseite des Radialiagers io ;r;'t
überschüssiges Öl u. leder aus
Radial außerhalb leder Welle 9 und an.r Ji-■.
Aviallagers 12und de«, Radiallagers 10 ist im Ringkörper
6 des Oberteils 1 jeweils eine zweite scrk'iThu·
DurcHgangsbohrung 18 ausgebildet wobei alle D;irehgangsbohrungen
18 auf einem gemeinsamen "leiik'eis
liegen, dessen Durchmesser großer ist als d;rienigc <l·^
Teilkreises der Haschentellei Il Die an der 1 nterseite
des w aagrechten Schenkels des Ringkörpers 6 gebildete Öffnung jeder zweiten Durchgangsbohrung 18 dient als
Öiablauföffnung 1,. während die Durchgangsbohrung
18 selbst al· Kanal für die Abfuhr des überschussigen,
vom Radiallager 10 und dem Axiallager 1? nicht aufgenommenen Schmieröls dient. Die Verbindung mit
dem Axiallager 12 erfolgt dabei über den Ringkanal 17
Sowohl die ölfangöffnungen 16 als auch die Ölabla"föff
nungen Ij münden in den Hohlraum 8 bzw. in die
zwischen den senkrechten U-Schenkeln des Unterteils 3
gebildete Ölwanne.
Im waagrechten Schenkel des Unterteils 3 ist eine in
',ich geschlossene Nutkurve 20 ausgebildet, die die
Eigendrehung der Drehteller II bestimmt. Zu diesem Zweck ist an dem nach unten überstehenden Ende jeder
Welle 9 ein Ritzel 21 befestigt, in das ein Zahnsegment 22 eingreift. Dieses ist mittels eines Bolzens 23 und einer
Gleitbuchse 24 drehbar am Ringkörper 6 des Oberteils 1 angeordnet und greift seinerseits mittels einer Kurvenrolle
25 in die Nutkurve 20 ein. In der Gleitbuchse 24 ist eine Öffnung 26 vorgesehen, durch welche an der
Oberseite des Zahnsegments 22 angesammeltes öl in die Gleitbuchse 24 eindringen kann.
An einer Stelle der Unterseite des Unterteils 3 ist eine rechteckige Vertiefung 27 ausgebildet, deren Tiefe
derart bemessen ist, daß sie die Nutkurve 20 schneidet. Durch die so geschaffende Öffnung steht der Hohlraum
8 mit der Vertiefung 27 in Verbindung. Die Vertiefung 27 ist nach unten hin durch einen Deckel 28
abgeschlossen. In diesem ist ein Düsenhalter 29 mit
derart befestigt, daß die Spritzdüse 30 exakt auf die
Ölfangöffnungen 16 bzw. deren Umlaufbahn weist. Ein aus der Spritzdüse 30 senkrecht nach oben austretender
Ölstrahl tritt somit in die ölfangöffnung 16 und weiter in die erste Durchgangsbohrung 15 ein. Die öffnung der
Spritzdüse 30 fluchtet in etwa mit der Oberseite des w ,^gerechten Schenkels des Unterteils 3. der im Bereich
des Düsenhalters 29 mit einer Durchgangsbohrung versehen ist. Die Lage der Vertiefung 27 bzw. der
Spritzdüse 30 am Umfang des Unterteils 3 ist so gewählt, daß in diesem Bereich der Raum zwischen der
Spritzdüse 30 und den darüber hinweg laufenden ölfangbohrungen 16 nicht etwa durch die Zahnsegmente
22 versperrt ist und das öl somit ungehindert aus der Spritzdüse 30 in die ölfangöffnungen 16 übergehen
kann.
An den Düsenhalter 29 ist eine Druckleitung 31 mit einem Manometer 32 und einem Sperr- und Regelventil
33 angeschlossen, die zu einer kontinuierlich fördernden Ölpumpe 34. z. B. einer Zahnradpumpe, führt. Die
ölpumpe 34 wird aus einem Sammelbehälter 35 mit öl versorgt. In diesen mündet außerdem eine Rücklaufleitung
36 ein. die an eine im Deckel 28 ausgebildete Ablaßöffnung 37 eingeschlossen ist. Der Antrieb der
ölpumpe 34 erfolgt durch eine Wellenverbindung 38 und ein Ritzel 39. welches mit dem Zahnrad 5 auf der
Welle 2 kämmt. Die Ölpumpe 34 wird somit synchron zum Oberteil I des Flaschentisches angelrieben.
Die Funktion des vorstehend beschriebenen Flaschentisches ist folgende: Wird im Betrieb, d. h. bei
rotierendem Oberteil 1. das Sperr- und Regelventil 33 geöffnet, so wird das Schmieröl aus dem vorher
entsprechend gefüllten Sammelbehälter .35 durch die
Ölpumpe 34 unter Überdruck zur Spritzdüse 30 gefordert. Diese sendet einen gebündelten Ölstrahl
senkrecht nach oben auf die Umlauft: ihn der Ölfangöffnungen
16. so daß jede ölfangöffnung 16 beim Passieren
der Spritzdüse 30 eine bestimmte Olmenge aufnimmt, die infolge ihrer kinetischen Energie bzw. des
Strahldrucks durch die Bohrung 15 hindurch nach oben in den Kanal 17 gefördert wird. Dort wird das Öl infolge
der Zentrifugalkraft im wesentlichen radial nach außen
Ι*-»»»· ·π Ant-
Radiallager 10 ein. Der größte Teil des Öls läuft weiter radial nach außen und wird anschließend durch die
Bohrung 18 und die Olablauföffnung 19 hindurch in den Hohlraum 8 eingeführt. Dort sammelt sich das Öl im
wannenförmigen Unterteil 3 bzw. in der Nutkurve 20 und läuft von dieser weiter in die Vertiefung 27 und von
dort über die Ablaßöffnung 37 und die Rücklaufleitung 36 zurück in den Sammelbehälter 35. In der Zeit
.zwischoäi dem Passieren zweier aufeinander folgender
ölfangöffnungen 16 trifft der ölstrahl aus der Spritzdüse 30 auf die Unterseite des Ringkörpers 6 auf,
wird Hort verstreut und benetzt somit auch die Ritzel 21 und die Zahnsegmente 22, von Jenen ein Teil des Öls
durch die öffnung 26 in die Gleitbuchse 24 läuft. Auch die Steuerelemente für die Drehteller 11 werden somit
gut geschmiert.
Durch eine entsprechende Bemessung des Durchmessers der Ölfangöffnungen 16, der Spritzdüse 30 und der
Zahnradpumpe 33 bzw. deren Antrieb kann von der konstruktiven Seite her dafür gesorgt werden, daß die
Lager jedes Drehtellers 11 die erforderliche Ölmenge
erhalten. Im Betrieb ist dazu noch eine Regelung durch das Ventil 33 möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Flaschentisch für Etikettiermaschinen o. dgl, mit einem umlaufenden Oberteii, in dem mehrere
Drehteller für die Flaschen mittels Radial- und Axiallagern drehbar aufgenommen und zu den
Lagern führende Kanäle zur Schmiermittelzufuhr ausgebildet sind, mit einem ortsfesten, wannenartigen
Unterteil, in dem eine Kurvenbahn angeordnet ist, sowie mit in die Kurvenbahn eingreifenden
Steuerelementen für die Drehteller, dadurch gekennzeichnet, daß im umlaufenden Oberteil
(1) für jeden Drehteller (11) mindestens eine mit den Kanälen (15,17) verbundene Ölfangöffnung (16)
ausgebildet ist, und daß im ortsfesten Unterteil (3) mindestens eine mit Drucköl versorgbare, auf die
Ölfangöffnungen (16) bzw. deren Umlaufbahn gerichtete Spritzdüse (30) angeordnet ist.
2. Flaschentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß alle ölfangöffnungen (16) auf einem gern jinsamen Teilkreis angeordnet sind.
3. Flaschentisch nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Ölfangöffnungen (16) im
wesentlichen senkrecht nach unten und die Spritzdüsen (30) im wesentlichen senkrecht räch oben
gerichtet sind.
4. Flaschentisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dab die ölfangöffnungen
(16) radial innerhalb der Axiallager (12) und der Radiallager (10) liegen.
5. Flaschentisch nach einem der Ansprüche I bis 4. dadurch f "kennzeichnet, daß im umlaufenden
Oberteil (1) für jeden Drehteller (11) mindestens eine
mit dem Radiallager (16/ und/oder mit dem
Axiallager (12) verbundene Ö'ablauföffnung (19)
ausgebildet ist.
6. Flaschentisch nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß die Ölablauföffnungen (19) radial außerhalb der Axiallager (12) und der Radiallager
(10) liegen.
7. Flaschentisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Ölfangöffnungen
(16) undoder die ölablauföffnungen (19) durch die
unleren Öffnungen von im Oberteil (1) ausgebildeten,
senkrecht stehenden Bohrungen (15, 18) gebildet werden.
8. Flaschentisch nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (15, 18) an der
Oberseite des umlaufenden Oberteils (1) offen sind und /wischen icdcm Drehteller (II) und dem
Oberteil (I) unter Bildung eines /u den lagern (10. 12) fuhrenden Kanals (17) ein Dichtring (H)
eingesetzt is·.
u Ihischenlisch nach einem der Ansprüche I bis S.
dadurch gekennzeichnet, daß an das ortsfeste Unterteil (J) eine in einen Sammelbehälter (35)
einmündende Rut klaufleitung (36) angeschlossen ist.
und daß die Spritzdüse (50) mittels einer Ölpumpe
(34) aus dem Sammelbehälter (35) mit Drucköl
versorgbar ist.
10 Flaschentisch nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufleitung (36) im
Bereich der Spritzdüse (30) in das ortsfeste Unterteil (3) einmündet.
11. Flaschentisch nach Anspruch 9 oder 10. dadurch gekennzeichnet, daß die Ölpumpe (34)
synchron ζίφ umlaufenden Oberteil (1) antreibbür
ist.
Die Erfindung betrifft einen Flaschentisch für Etikettiermaschine o. dgl. gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein derartiger Flaschentisch hat die Aufgabe, die aufrecht auf den Drehtellern stehenden Raschen in
bestimmten Winkelpositionen odei unter Eigenrotation an den verschiedenen Behandlungsstationen vorbeizubewegen.
Die Flaschen werden hierzu durch auf den Flaschenkopf drückende Stempel an die drehteller
Ό angepreßt und zentriert Die Lager der Drehteller sind
dabei stark beansprucht, insbesondere infolge des hohen Anpreßdrucks der Stempel, der vielfältigen oszillierenden
Bewegungen der Drehteller und der ungünstigen Betriebsbedingungen, iiervorgerufen durch zerplatzen-
i' de Flaschen auf den Drehtellern, Reinigen des
Flaschentisches mittels Wasser usw. An die Schmierung der Lager der Drehteller werden daher hohe Anforderungen
gestellt.
Bei einem bekannten Flaschentisch der eingangs
μ genannten Art sind die zu den Lagern führenden Kanäle
jedes Drehtellers mit je einem an der Außenseite des
umlaufenden Oberteils sitzenden Schmiernippel verbunden, durch welchen Fett eingepreßt werden kann
(DEGM 74 30 532). Diese Ausgestaltung macht ein häufiges manuelles Nachfüllen von Fett bei stehendem
Flaschentisch erforderlich, das noch dazu sehr zeitraubend ist. infolge dt' Vielzahl von Schmiernippeln. Auch
bei häufigem ordnungsgemäßem Nachschmieren kann es geschehen, daß das Fett in einem der Kanäle
x> verhärtet, was eine baldige Zerstörung des betreffenden
Lagers nach sich zieht. Auch kann es infolge der ungünstigen Betriebsbedingungen auch bei guter
Abdichtung der Lager zu einem Auswaschen von Fett und damit zu Störungen kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschentisch der eingangs genannten Art dahingehend
zu verbessern, daß der Wartungsaufwand wesentlich
verringert wird und schmierungsbedingte Störungen an den Drehtellern weitgehend vermieden werden.
■to Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß durch die im
Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnah mengelost.
Infolge der ortsfesten Anordnung der Spritzdüse kann diese während des Betriebs, d. h. bei umlaufendem
Oberteil, zu jedem gewünschten Zei'punkt kontinuier
lieh oder impulsweise mit Drucköl beaufschlagt werden
Dabei wird ledern lager bei einer Umdrehung dts Oberteils mindestens einmal eine gewisse Menge
Schmieröl zugefüiirt Die Wartung kann während des
Betrieb1- durchgeführt werden und beschrankt sich an!
die gelegentliche Kontrolle des Ölstandv das Nachfülle;-von
Öl o. dgl.. |e nach Art der Ölversorgung. Fs läßt sich
mit einfachen Mitteln eine Umlaufschmierung realisie
ren. insbesondere wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung an den ortsfesten I nterteil eine in einen
Sammelbehälter einmündende Rücklaufleitung angeschlossen
ist und wenn die Spritzdüse mittels einer Ölpumpe aus dem Sammelbehälter mit Drucköl
versorgbar ist In diesem f alle ist lediglich ab und zu ein
Ölwechsel erforderlich. Unabhängig davon kann bei einem erfindungsgemäßen Flaschentisch den Lagern
der Drehteller fortlaufend und vollkommen selbsttätig soviel Öl wie gewünscht zugeführt werden, so daß auch
bei extrem ungünstigen Betriebsbedingungen keine
f>5 Störungen auftreten.
L'in besonders einfacher Aufbau ergibt sich, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung alle Ölfangöffnungen
auf einem gemeinsamen Teilkreis .ingeordnet
Priority Applications (6)
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DE2842794A DE2842794C2 (de) | 1978-09-30 | 1978-09-30 | Flaschentisch für Etikettiermaschinen o.dgl. |
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ID=6051065
Family Applications (1)
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Legal Events
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---|---|---|---|
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