DE2252242A1 - Kreiselpumpe zum foerdern von fluessigkeiten - Google Patents

Kreiselpumpe zum foerdern von fluessigkeiten

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DE2252242A1
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Carl Bruno Pettersson
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/004Priming of not self-priming pumps
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/426Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Patentanwalt 9 9 ζ 9 ? £ ?
Dipl.-Chem. F. Schrumpf HXiLt1M. _ 23.10.1972
516 Diir.n
KoeneiMfroß. 20 P 28
Carl Bruno Pettersson, Vara / Schweden
Kreiselpumpe zum Fördern von Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe zum Fördern von Flüssigkeiten mit einem Pumpengehäuse, in welchem das Laufrad angeordnet ist, sowie einer Saug- und einer Druckleitung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kreiselpumpe der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der es möglich ist, die Förderflüssigkeit sehr schnell auch dann anzuheben, wenn die Saugleitung leer sein sollte, ohne daß Flüssigkeit, die sich zur Abdichtung des Pumpenkreisels in dem Pumpengehäuse befindet, aus der Pumpe ausgeworfen wird, bevor die' Förderflüssigkeit über die Saugleitung in das Pumpengehäuse einzufließen beginnt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Druckleitung mit dem Pumpengehäuse in Verbindung steht.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert und dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Pumps in einem vertikalen Querschnitt längs einer Ebene, die mit einer durch die Pumpenachse gehenden Ebene kongruent ist, und
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung der Pumpe, wobei das Laufrad und die zu dessen Halterung dienende Wand der Pumpe weggelassen sind.
309817/0919 .
In der Zeichnung 1st bei 1 das Gehäuse einer Kreiselpumpe Üblicher Bauart dargestellt, d.h. einer Pumpe mit einem exzentrisch angeordneten Laufrad 2, an de»een Zentrum eine Ansaugöffnung 3 vorgesehen ist, durch welche die Förderflüssigkeit zuströmt, und einer Druckleitung 4, die vom Mantel des Pumpengehäuses ausgeht und praktisch tangential zu dem Pumpengehäuse 1 verläuft. In der erfindungsgemäßen Pumpe steht nun das Pumpengehäuse über die Ansaugöffnung 3 mit einer Vorkammer 5 in Verbindung, in welche die zur Pumpe führende Saugleitung 6 mündet. Die Saugleitung 6 ist mit einem Flansch 7 versehen und durch diesen mittels Bolzen 8 an der Außenwand 9 der Pumpe festgeschraubt. Die Vorkammer 5 wird zum Pumpengehäuse 1 durch eine Trennwand 10 abgegrenzt, welche eine der Stirnwände des Pumpengehäuses bildet. Die andere Stirnwand des Pumpengehäuses ist die Außenwand 11 der Pumpe, welche der Außenwand 9 gegenüberliegt. Die beiden Wände 9 und 11 der Pumpe werden durch eine Außenwand 12 verbunden, welche in ihrem unteren Teil den Mantel des Pumpengehäuses bildet, während dieses oben von einer Wand 13 abgeschlossen wird. Diese Wand 13 verläuft bogenförmig von einer Wand 14 der Dniickleitung 4 bis zu dem Teil der Außenwand 12, welcher diametral auf der gegenüberliegenden Seite des Pumpengehäuses liegt. Die Vorkammer 5 ist von einer weiteren Kammer 15 umgeben, die von dem Pumpengehäuse durch die Wand 13 und von der Vorkammer 5 durch einen vorspringenden Teil der Stirnwand IO des Pumpengehäuses 1 sowie eine zusätzliche Wand 16 abgetrennt ist, welche sich zwischen der Stirnwand 10 und der Außenwand 9 der Pumpeneinheit erstreckt. Das Laufrad 2, welches konventionelle Form haben kann, ist drehbar an der Außenwand 11 der Pumpeneinheit gelagert, und zwar mittels eines Kugellagers 18, welches in einem Lagerkäfig 19 montiert ist. Dieser wiederum ist mittels Bolzen 20 an einem Flansch 21 angeschraubt, der seinerseits durch Schrauben 22 an der Außenwand des Pumpengehäuses befestigt ist. Die Kammer 15, die die Vorkammer 5
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umschließt, steht in ihrem unteren Teil mit dem Pumpengehäuse 1 über Löcher 23 in Verbindung, die in der Trennwand 10 ausgespart sind, und in ihrem oberen Teil mit der in etwa vertikaler Richtung verlaufenden Druckleitung 4 über zwei in deren Wand 14 vorgesehene Öffnungen 24 und 25, welche in verschiedener Höhe untereinander liegen. In senkrechter Richtung zwischen diesen öffnungen 24 und 25 befindet sich in der Druckleitung 4 eine Ventilplatte 26, die seitlich auf einer horizontalen Schwenkachse 27 gelagert ist, welche dicht an der Wand 14 und parallel zu dieser angeordnet ist.
Beispielweise beaufschlagt eine in der Zeichnung nicht dargestellte Feder die Ventilplatte 26 mit einer Kraft, die bestrebt ist, letztere in der Position zu halten, welche in Fig. 2 gezeigt ist, also quer zur Druckleitung 4, so daß der obere und der untere Teil der Druckleitung 4 über die öffnungen 24 und 25 bzw. die Kammer 15 miteinander in Verbindung stehen. Die Kraft, die die Tendenz hat, die Ventilplatte 26 zu schließen, ist jedoch verhältnismäßig schwach, so daß die Ventilplatte 26 nach oben geschwenkt wird, sobald sie einem merklichem Druck einer von unten wirkenden Flüssigkeit ausgesetzt ist. Das Innenende der Saugleitung 6 ist, wie in Fig. 1 gezeigt, etwas abgeschrägt und mit einem Flansch 37 versehen, an dessen oberen Ende mittels einer Verschraubung 28 eine Scheibe 29 aus rückfederndem Material, z.B. Gummi, als Rückschlagventil befestigt ist. Die Scheibe 29 wird durch zwei starre Scheiben 30 und 31 versteift, welche zu beiden Seiten der Scheibe 29 angeordnet und mittels eines zentrischen Bolzens 32 festgehalten und an diese angepresst werden. Wegen der erwähnten Abschrägung ist das Absperrelement 30 - 32 aufgrund seines eigenen Gewichtes bestrebt, sich an den Flansch 37 der Ansaugleitung anzulegen. Eine Klappe 33 ist mittels Bolzen 34 an der Außenwand 9 befestigt; sie deckt eine Inspektionsöffnung v35 ab, welche zum Außenteil in der Kammer 15 führt. Ein Füllstöpsel 36 ist am oberen Teil der Wand 12 der Pumpe vorgesehen.
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Wenn die Pumpe vor Inbetriebnahme keine Flüssigkeit enthält, wird eine ausreichende Menge davon durch die nach Entfernung des Stöpsels 36 freigelegte Einfüllöffnung im oberen Teil der Pumpe eingebracht. Sie fließt über die öffnungen 23-26 nach unten in das Pumpengehäuse 1 und möglicherweise auch in die Vorkammer 5. Wenn das Laufrad 2 in Rotation versetzt wird, bildet die Flüssigkeit in dem Pumpengehäuse eine Abdichtung zwischen dem Laufrad und den Wänden des Pumpengehäuses In diesem ersten Stadium des Betriebes der Pumpe befindet sich die Ventilplatte 26 in der Position gemäß Fig. 2 mit der Folge, daß Flüssigkeit durch die öffnung 24 in die Kammer 15 gepumpt wird, aus der ein Rückfluß in das Pumpengehäuse über die öffnungen 23 erfolgt, während die der Flüssigkeit, z.B. Wasser, folgende Luft abgetrennt wird und über die öffnung 25 austritt. Mit dem beginnenden Einströmen von Flüssigkeit über die Saugleitung 6 steigt die Flüssigkeitshöhe in der Kammer 15 an, und die von unten auf die Ventilplatte 26 wirkende Kraft schwenkt diese in Öffnungsstellung, so daß die Förderflüssigkeit durch die Druckleitung 4 strömen kann.
Bei der erfindungsgemäßen Pumpe ist also das Auspumpen von Luft in der Saugleitung gewährleistet, ohne daß die Flüssigkeit in dem Pumpengehäuse 1 und in der Kammer 15 ebenfalls ausgepumpt würde, was einen sehr schlechten Ansaugeffekt zur Folge hätte. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, werden Feststoffteilchen, die unter Umständen mit der Förderflüssigkeit in die Kammer gelangen könnten, durch die Kante der Ansaugöffnung 3 des Pumpengehäuses, welche sich in einigem Abstand von der Wand 16 der Vorkammer befindet, aufgrund der unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit in der Vorkammer und dem Pumpengehäuse losgetrennt. Dadurch wird die beschriebene Pumpe besondere brauchbar zum Fördern von beispielsweise Jauche, die nicht von Stroh u.dgl. befreit ist.
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Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene und in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsbeispiel beschränkt j, sondern kann im Rahmen der Ansprüche in Details variiert werden. So lässt sich beispielsweise die untere Wand 16 der Vorkammer 5 in einer niedrigeren Höhe anordnen, als hier dargestellt ist.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    / 1.)Kreiselpumpe zum Fördern von Flüssigkeiten mit einem Pumpengehäuse, in welchem das Laufrad angeordnet ist, sowie einer Saug- und einer Druckleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung {4} mit dem Pumpengehäuse (1) in Verbindung steht.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Druckleitung (4) nach oben gerichtet verläuft und in ihrer Seitenwandung oberhalb des Pumpengehäuses (1) eine erste öffnung (24) , welche mit dem PumpengehMuse (1) über zusätzliche Löcher (23) in der Wandung des Purapengehäuses (1) in Verbindung steht, sowie eine Kammer (15) als Flüssigkeitsbehälter aufweist, die zwischen der ersten öffnung (24) und den zusätzlichen Löchern (23) angeordnet ist.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß ebenfalls in der Wand der Druckleitung (4) oberhalb der ersten öffnung (24) eine zweite öffnung (25), die eine Verbindung zwischen der Druckleitung (4) und dem Oberteil der Kammer (15) herstellt, ausgespart und eine Ventilplatte (26) zwischen den öffnungen (24 u.25) angeordnet ist, die bestrebt ist, die Druckleitung (4) gegen den Einfluß des in der Druckleitung herrschenden, durch die Pumpe erzeugten Druckes zu verschließen, solange dieser Druck verhältnismäßig gering ist, jedoch dutch die Wirkung dieses Druckes in Öffnungsstellung bringbar ist, wenn er sich dem Betriebsdruck der Pumpe nähert,
  4. 4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet» daß die zweite Wandöffnung (25) durch die Anordnung der Ventilplatte (26) verschließbar ist, wenn diese ihre Öffnungsstellung in Bezug auf die Druckleitung (4) einnimmt.
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  5. 5. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,-dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung vor dem Pumpengehäuse (1) eine Vorkammer (5) angeordnet ist, in die eine zur Pumpe führende Saugleitung (β) mündet und die mit dem Pumpengehäuse (1) über eine Ansaugöffnung (3) in Verbindung steht, welche zentrisch zum Laufrad (2) angeordnet ist und Förderflüssigkeit in ihrer Strömungsgeschwindigkeit zeitweilig zu verringern vermag, während diese durch die eine größere Querschnittsfläche aufweisende Vorkammer (5) tritt.
  6. 6. Pumpe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
    die Wand (16), die die Vorkammer (5) nach unten begrenzt, in einer geringeren Höhe liegt als die Unterkante der Ansaugöffnung (3) des Pumpengehäuses (1),
  7. 7. Pumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (6), die in die Vorkammer (5) mündet, mit einem an ihrer Austrittsöffnung angeordneten Rückschlagventil versehen ist.
  8. 8. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Saugleitung (6), die in die Vorkammer (5) mündet, ein abgeschrägtes Endteil hat, welches einen Ventilsitz bildet, gegen den ein scheibenförmiges Absperrelement (29-32) durch sein eigenes Gewicht aufgrund der Abschrägung dieses Teils aufliegt, durch welche die Öffnung der Ansaugleitung leicht aufwärts gerichtet ist.
  9. 9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Absperrelement eine Scheibe (29) aus Gummi oder anderem verhältnismäßig weichem Material aufweist, welche zwischen zwei starren Platten (30,31) fest eingespannt ist, von denen die äußere (31) einen größeren Durchmesser als die Saugleitung (6) innen aufweist, während der Durchmesser der inneren Scheibe (30) kleiner ist als der Innendurch-
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    messer der Saugleitung (6) und die Gummischeibe (29) am oberen Teil der Kante der Saugleitung-Öffnung fest an ihrem Platz gehalten ist.
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    Leerseife
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