DE583911C - Schmiermittel-Reinigungsvorrichtung fuer Lagerbuechsen mit selbsttaetiger Schmierung - Google Patents

Schmiermittel-Reinigungsvorrichtung fuer Lagerbuechsen mit selbsttaetiger Schmierung

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DE583911C
DE583911C DES94843D DES0094843D DE583911C DE 583911 C DE583911 C DE 583911C DE S94843 D DES94843 D DE S94843D DE S0094843 D DES0094843 D DE S0094843D DE 583911 C DE583911 C DE 583911C
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Germany
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cleaning device
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oil
walls
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DES94843D
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Int Isothermos S A Soc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/28Applications of oil cleaners not otherwise provided for

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schmiermittel-Reinigungsvorrichtung für Lagerbüchsen von Schienenfahrzeugen mit Schmierung von oben durch Ölschleudern ö. dgl. — 5 Die Erfahrung hat gezeigt, daß sich bei derartigen Lagerschmierbüchsen, wie z. B. bei selbsttätigen Achslagerschmierbüchsen für Eisenbahnfahrzeuge, im Betrieb oft kleine Metallteilchen von den Innenwänden loslösen, welche seinerzeit bei der Reinigung des Gußstückes nicht entfernt worden waren. Diese Teilchen werden alsdann vom Schmiermittel mitgenommen, geraten auf die zu schmierenden Teile und verursachen ein schnelles Heißlaufen des Lagers.
Anderseits gibt auch die Abnutzung der
verschiedenen Wellen- und Lagerschalenteile zu einer Verunreinigung des Schmiermittels Anlaß, was in gewissen Fällen auch zu einem Heißlaufen des Lagers führen kann.
Die nachstehend beschriebene Vorrichtung ermöglicht es, diese Nachteile zu beheben. Sie besteht aus einem oder mehreren in einer besonderen, herausnehmbaren Büchse angeordneten Klärorganen, in denen sich die im Schmiermittel enthaltenen Unreinigkeiten absetzen.
Da diese Reinigungsvorrichtung in der Achsbüchse herausnehmbar angeordnet ist, können die im Schmiermittel befindlichen Unreinigkeiten von Zeit zu Zeit durch einfaches Auswechseln der Reinigungsvorrichtung entfernt werden. Dies ist bei Achslagerbüchsen von Schienenfahrzeugen von besonderem Vorteil.
Die Zeichnung zeigt mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, die besonders für Achslagerschmierbüchsen von Schienenfahrzeugen geeignet sind.
Abb. ι ist ein senkrechter, axialer Schnitt des unteren Teiles einer selbsttätigen Achslagerschmierbüchse, die mit einer Klärvorrichtung der ersten Ausführungsform versehen ist.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Abb. 1.
Abb. 3 ist ein Schnitt wie Abb. 1, wobei die Büchse mit einer Reinigungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform versehen ist.
Abb. 4 ist eine teilweise Draufsicht auf die Ausführungsform nach Abb. 3.
Abb. 5 und 6 zeigen weitere Ausführungsformen der Vorrichtung.
Die Achsbüchse 10 der Abb. 1 und 2 weist zwei mit einer Öffnung 28 versehene, auf dem Boden der Büchse angebrachte senkrechte Rippen 11 auf. Zwischen diesen Rippen liegt die herausnehmbare Klärvorrichtung, die aus einer Klärbüchse 27 besteht, welche mit inneren Fangwänden 23 versehen ist. Diese Büchse hat eine Eintritts- und eine Austrittsöffnung, welche vor je einer der Öffnungen 28 der Rippen zu liegen kommen. Die Fangwände 23 bilden ein Labyrinth, durch welches das vom Lagerzapfen 21 rechts abtropfende Öl bis zur Kammer 19 gelangt, in der sich die ölschleuder 20 bewegt. Dabei setzen sich praktisch samtliehe im Öl enthaltenen Unreinigkeiten in der Absetzkammer 27 ab.
Damit alles vom Lagerzapfen 21 abtropfende Öl auch nach hinten (in der Zeichnung nach rechts) gelangt, um dann durch die Büchse 27
hindurchzufließen, könnte der Deckel dieser Büchse als nach hinten (rechts) abfallende schiefe Ebene ausgebildet oder aber es könnte noch ein besonderes ölsammelorgan (etwa ein schräges Blech) vorgesehen werden.
Bei der Ausführung gemäß Abb. 3 hat die hintere Wand der Achsbüchse eine schräge Fläche 50, welche den Büchsenboden überragt, so daß das öl nicht mehr einfach an der hinteren Wand entlang abfließt, sondern an dem Vorsprung 50 in die Büchse abtropft. Die Klärvorrichtung besteht hier aus zwei Teilen. Der eine besteht aus der Absetzkammer 27 mit ihren Fangwänden, und der andere aus einem Gefäß 51 mit aneinandergereihten, als Klärkammern wirkenden Zellen 54. Diese werden durch ein Gefäß mit den Wandungen 52, 53 gebildet und sind oben offen. Das Gefäß 51 reicht unter die Schräge 50 herunter und bis zur hinteren Wand der Büchse.
Der Deckel 55 der Klärvorrichtung bildet
eine nach dem hinteren Teil der· Büchse (nach rechts) abfallende schiefe Ebene und hat einen Handgriff 56, mittels dessen die Vorrichtung aus der Achsbüchse herausgenommen werden kann.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform
ist folgende:
Das von der Schräge 50 abtropfende Öl ge-. langt in die Klärzellen 51 der Vorrichtung, so daß die groben Unreinigkeiten in den Zellen 54 verbleiben. Danach fließt das Öl zwischen den Fangwänden der Absetzkammer 27 hindurch, wo sich die weitere Reinigung durch Absetzen vollzieht. Über die schiefe Ebene 55 fließt alles vom Achszapfen 21 herabtropfende öl nach dem hinteren (rechten) Teil der Achsbüchse, um von dort nach der Reinigungsvorrichtung zu gelangen.
Soll nach einiger Zeit der ölvorrat der Büchse erneuert werden, so genügt es, die Vorrichtung 27 bis 51 mittels des Handgriffes 56 aus der Achsbüchse herauszunehmen und gegen eine neue, ähnliche Vorrichtung auszuwechseln. Es werden auf diese Weise mühelos und ohne besonderen Arbeitsaufwand die in der Büchse befindlichen Unreinigkeiten entfernt.
Selbstverständlich kann die in Abb. 3 und 4 dargestellte Vorrichtung auch anders ausgebildet werden, und es könnten auch in einer Büchse nach Abb. 1 und 2 Klärzellen wie bei 51 vorgesehen werden, die dann natürlich wieder nach oben abgedeckt sein müssen. .
Das Gefäß 51 mit den Klärzellen könnte auch vom Gefäß 27 unabhängig sein, und es könnten auch die Trennwände 52 der Zellen weggelassen werden.
Bei gewissen Ausführungsformen der Lagerbüchsen muß die Klärvorrichtung beim Herausnehmen etwas geneigt werden, wobei das in den Zellen 54 enthaltene Öl aus dieser herausfließen kann.
Dies läßt sich dadurch vermeiden, daß der hintere Teil der Büchse, wie in' Abb. 5 gezeigt, mit einem hohlen Ansatz 57 versehen wird.
Damit das Öl leichter durch die Vorrichtung 6g hindurchfließen kann, kann man auch den Boden der Vorrichtung, wie in Abb. 6 dargestellt, geneigt ausführen. In diesem Fall bilden je zwei benachbarte, vom Boden aufwärts gerichtete Wände 58 eine Setzkammer, während die in diese Kammern eindringenden oberen Wände 59 als Fangwände wirken.
In den soeben beschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtung wird selbstverständlich der Öldurchfluß verlangsamt, was dadurch verbessert werden kann, daß man das Gefäß 51 vergrößert und das die Fangwände 54 enthaltende Gefäß 27 etwas kleiner bemißt.
In gewissen Fällen kann man die Vorrichtung auch derart bemessen, daß sie den ganzen Boden der Lagerbüchse deckt, also auch den Boden der Kammer 19 bedeckt. In diesem Fall kann die Vorrichtung z.B. so befestigt werden, daß man ihren hinteren Teil unter die schräge Fläche 50 schiebt und ihren vorderen Teil mittels einer geeigneten Einrichtung befestigt.
Die Anzahl der Zellen, Trenn- und Fangwände kann selbstverständlich von den beispielsweise angegebenen verschieden sein. Dies richtet sich nach dem besonderen Zweck, für welchen die Lagerbüchse jeweils verwendet wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Schmiermittel-Reinigungsvorrichtung für Lagerbüchsen von Schienenfahrzeugen mit Schmierung von oben durch Ölschleudern o. dgl. und mit durch Zwischenwände gebildeten Kammern, die nach oben abgedeckt sind und entweder oben oder abwechselnd oben und unten miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (23 bzw. 52, 53) in einem leicht herausnehmbaren Gefäß angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den abwechselnd oben und unten miteinander in Verbindung stehenden Absetzkammern ein Gefäß (51) mit einer oder mehreren nach oben offenen Klärkammern (54) vorgeschaltet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangwände (58, 59) des Gefäßes treppenartig gegeneinander versetzt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES94843D 1928-11-14 1929-11-10 Schmiermittel-Reinigungsvorrichtung fuer Lagerbuechsen mit selbsttaetiger Schmierung Expired DE583911C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2499798A (en) * 1944-11-27 1950-03-07 Fuller Mfg Co Transmission oil filter means
US2677440A (en) * 1950-09-13 1954-05-04 Mack Mfg Corp Lubricating system

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GB333828A (en) 1930-08-21
US1736705A (en) 1929-11-19
FR684823A (fr) 1930-07-01

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