DE448866C - Schmiervorrichtung fuer schnellaufende Spindeln, insbesondere fuer Milchschleudern - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer schnellaufende Spindeln, insbesondere fuer Milchschleudern

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DE448866C
DE448866C DEM92209D DEM0092209D DE448866C DE 448866 C DE448866 C DE 448866C DE M92209 D DEM92209 D DE M92209D DE M0092209 D DEM0092209 D DE M0092209D DE 448866 C DE448866 C DE 448866C
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Germany
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DEM92209D
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FRANZ MORTENSEN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/14Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means
    • F16N7/26Splash lubrication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung für schnellaufende Spindeln, insbesondere für Milchschleudern. Gegenstand der Erfindung ist eine Schmiervorrichtung für schnell umlaufende Spindeln, insbesondere für Milchschleudern, bei welchen das Öl von einem Ölbehälter aus nach dem höher gelegenen Lager der Spindel geschleudert und alsdann durch in die Außenluft mündende Kanäle aus dem Lager nach dem Ölbehälter zurückgeführt wird.
  • Bei dem Hindurchfließen des Öles durch die Außenluft können leicht Staub, Wasser oder sonstige Fremdkörper in die Schmierröhrchen eindringen, so daß das Öl verunreinigt wird. Diese übelstände werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß das Ölrohr in eine Schmutzabsetzkammer mündet, die mit einer oberen in den Getriebekasten führenden überlauföffnung versehen ist, so daß sich Fremdkörper, insbesondere Staub und Wasser, absetzen können. Das so gereinigte Öl fließt dann aus dem Vorreiniger in den Ölraum der Schnecke oder des sonstigen umlaufenden Teiles, welches das Öl wieder nach dem höher gelegenen Lager der Spindel schleudert.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. i ein Schnitt durch den in Betracht kommenden Teil einer Schleuder. Abb. a ist ein Schnitt durch das Schneckenrad in Richtung der Linie II-II in Abb. i mit einer Ansicht des Getriebekastendeckels von links gesehen.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt durch Abb. i in Richtung der Linie III-III.
  • Der Rahmen der Milchschleuder ist mit A bezeichnet. B ist der in dem Rahmen angeordnete Ölbehälter und C ein Schneckenrad, welches das Öl in der in der Zeichnung 'angedeuteten Weise verspritzt, so daß es an das Halslager F der Spindel E gelangt. Nach dem Schmieren des Lager läuft das Öl durch das Rohr I nach außen, tropft dann in das Rohr l(, welches. es - wieder nach dem Ölbehälter zurückführt.
  • Gemäß der Erfindung läuft nun das Öl durch das Rohr K nicht unmittelbar in den Ölbehälter B zurück, sondern es ist um. den vorderen Teil des Schneckenrades herum ein abgeschlossener Raum M vorgesehen, dessen Form aus - der Zeichnung zu ersehen ist. Der Raum ist durch eine Zwischenwand N geteilt, und am unteren Ende ist die Zwische;n.-wanrl mit einer Aussparung 0 versehen, so daß die beiden Abteilungen der Kammer durch. diese öf"tnung O miteinander in Verbindung stehen. Das 01 fließt demnach aus dem Rohr K, wie insbesondere aus Abb. z zu ersehen ist, in den in Abb. 2 linken Teil °des Raumes M. In diesem Raum setzt sich nun der in dem Öl vorhandene Schmutz sowie. etwa vorhandenes Wasser ab, und das reine Öl steigt auf der zweiten Seite des Behälters M, in der Kammer M', hoch und fließt durch eine Öffnung P aus der Kammer M' heraus. Erst dann gelangt es in den eigentlichen Ölbehälter B. Der Raum M ist an seinem unteren Ende mit einem Ablaßhahn R versehen,-an dem man nach gewissen Zeiträumen den Schlamm und, das Wasser ablassen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiervorrichtung für schnellaufende Spindeln, insbesondere für Milchschleudern, bei welchen das Öl von einem Ölbehälter aus nach einem höher gelegenen Lager geschleudert und alsdann durch in die Außenluft mündende Kanäle aus dem Lager nach dem Ölbehälter zuzückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ölrohr (K) in. eine Schmutzabsetxkammer (M) mündet, die mit einer oberen in den Getriebekasten (A B) führenden überlauföffnung (P) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel des Getriebekastens als Absetzkammer ausgebildet ist und durch eine Zwischenwand (N) in zwei durch eine untere Öffnung (O) in Verbindung stehende Räume (M, M) unterteilt ist, in deren einen das Zulaufrohr (K) mündet, während der andere oben die Überlauföffnung (P) trägt.
DEM92209D 1925-11-18 1925-11-18 Schmiervorrichtung fuer schnellaufende Spindeln, insbesondere fuer Milchschleudern Expired DE448866C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0481584A1 (de) * 1990-10-19 1992-04-22 Borg-Warner Automotive, Inc. Schleuderschmierungsverfahren

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