AT143138B - Zahnradgetriebe mit Tauchschmierung. - Google Patents

Zahnradgetriebe mit Tauchschmierung.

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AT143138B
AT143138B AT143138DA AT143138B AT 143138 B AT143138 B AT 143138B AT 143138D A AT143138D A AT 143138DA AT 143138 B AT143138 B AT 143138B
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Bbc Ag Oesterr
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  Zahnradgetriebe mit   Tauchschmierung.   



   Bei Zahnradgetrieben mit   Tauchschmierung,   d. h. einer Einrichtung, bei der die Schmierung der Zähne   duleh   Eintauchen des grossen Rades in das Öl erfolgt, ist es notwendig, dass das Rad nicht zu tief ins Öl eintaucht, da hiedureh eine zu   grosse Reibung und Erwärmung des   Öles erfolgen würde (weil das Rad dann gewissermassen als Ölbremse wirkt). Um trotzdem von der Höhe des Ölspiegels etwas unabhängig zu sein, sieht man oftmals eine Ölwanne vor, welche den unteren Teil des Getrieberades eng umschliesst. Der Ölspiegel kann in diesem Falle ausserhalb der Wanne höher sein als im Innern. Das 01 tritt dann in der Regel unten durch Löcher in die Wanne ein, die so bemessen wird, dass sie für die Ölmenge, welche für die Schmierung erforderlich ist, genügt.

   In der Wanne selbst kann der Ölspiegel im Betrieb nicht auf die gleiche Höhe ansteigen wie ausserhalb derselben, da das eintretende Öl von dem Rad sofort wieder herausgeschleudert wird. Durch den höheren Ölspiegel wird   eine grössere Sicherheit   und Unabhängigkeit sowie ausserdem eine zuverlässigere Schmierung erreicht. 



   Beim Stillstand gleicht sich der Ölstand innerhalb und ausserhalb der Wanne aus. Dies hat noch den Vorteil, dass beim Anfahren sofort eine   grössere   Ulmenge für die Schmierung vorhanden ist. 
 EMI1.1 
 schlange, die im Unterteil des Gehäuses untergebracht ist. 



   Die Tauchschmierung der vorbeschriebenen Art hat den Nachteil eines   ungenügenden Ölumlaufes,   da immer wieder gerade das von den Wänden   zurückfliessende   warme Öl, welches sieh an der   Oberfläche   befindet, durch die Löcher im Boden der Ölwanne in diese eintritt und sofort wieder zum Schmieren benutzt wird, bevor es sich   genügend abgekühlt   hat. 



   Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen Übelstand dadurch, dass zur   Ölzuführung   an der Wanne ein bis nahezu auf den Boden des Getriebegehäuses reichender schmaler Kasten oder einzelne Rohre angebracht werden. Dieser Kasten bzw. diese Rohre sind unten oifen, so dass das Öl von hier aus eintreten kann. Die für die Schmierung nötigen Löcher können wie bisher im unteren Teil der Wanne selbst vorgesehen werden, sind aber für das hinzufliessende Öl nur durch den Kasten bzw. die Rohre hindurch zu erreichen. Infolgedessen wird nur das am Boden des Gehäuses befindliche, d. h. das kälteste 01 für die Schmierung benutzt. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in zwei rechtwinklig zueinander geführten Schnitten durch das Getriebegehäuse. Fig. 3 stellt aus Fig. 1 die in Betracht kommende Einzelheit in vergrössertem Massstab dar. 1 bezeichnet das Getriebegehäuse, 2 das grosse Zahnrad, 3 das Ritzel,   4   die Ölwanne, 5 den   zusätzlichen   schmalen Kasten, der auch durch einzelne Rohre ersetzt werden kann. 



  Bei 6 sind die Löcher für den Öleintritt in die Wanne vorgesehen. 7 bezeichnet eine Kühlschlange und 8 ein   Deckblech,   welches den inneren Teil abdeckt, so dass das Öl gezwungen wird, von aussen her an den Kühlschlangen entlang nach   demÖleintrittsstutzen   5 zu fliessen. Als Ölbehälter kann an Stelle des Getriebegehäuses auch eine unter dem Getriebe angeordnete Grundplatte dienen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zahnradgetriebe mit Tauchschmierung und einer den unteren Teil eines vornehmlich des grossen Rades umschliessenden Ölwanne, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (4) mindestens einen mit ihrem Inneren in Verbindung stehenden, rohr-oder kastenartigen Ansatz (5) besitzt, der bis nahezu an <Desc/Clms Page number 2> den Boden des Getriebegehäuses (1) bzw. Ölbehälters reicht, in den das gebrachte Öl zurückfliesst, so dass das Öl gezwungen wird, vom Boden her in die Wanne zu fliessen.
    2. Zahnradgetriebe mit Tauchschmierung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im Ölweg vor die Kühlrohre eingebaute Abdeckwand (8) zur weiteren Verlängerung des Weges und Führung des herabsinkenden Öles auf Umwegen nach der Eintrittsöffnung des rohr-oder kastenartigen Ansatzes.
    3. Zahnradgetriebe mit Tauchschmierung nach Anspruch 1 und 2 und Kühlrohrsohlange, gekenn- zeichnet durch die Anordnung der Kühlrohrschlange, in deren von ihr eingeschlossenen Raum der rohroder kastenartige Ansatz ragt, unterhalb der Abdeckwand (8), zum Zwecke, eine gute Abkühlung des umlaufenden Öles. zu erzielen. EMI2.1
AT143138D 1933-12-09 1934-11-23 Zahnradgetriebe mit Tauchschmierung. AT143138B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3510622A1 (de) * 1985-03-23 1986-09-25 Klein, Schanzlin & Becker Ag, 6710 Frankenthal Verfahren und vorrichtung zur kuehlung des fuer die tauchschmierung eines waelzlagers dienenden oels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3510622A1 (de) * 1985-03-23 1986-09-25 Klein, Schanzlin & Becker Ag, 6710 Frankenthal Verfahren und vorrichtung zur kuehlung des fuer die tauchschmierung eines waelzlagers dienenden oels

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