DE532372C - Mehrkoepfige Spulmaschinen - Google Patents

Mehrkoepfige Spulmaschinen

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DE532372C
DE532372C DE1930532372D DE532372DD DE532372C DE 532372 C DE532372 C DE 532372C DE 1930532372 D DE1930532372 D DE 1930532372D DE 532372D D DE532372D D DE 532372DD DE 532372 C DE532372 C DE 532372C
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DE
Germany
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oil
winding heads
iron
winding machines
drive
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Expired
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DE1930532372D
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Machinenfabrik Schweiter AG
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Machinenfabrik Schweiter AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/70Other constructional features of yarn-winding machines
    • B65H54/72Framework; Casings; Coverings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf mehrköpfige Spulmaschinen, bei denen die einzelnen Spulköpfe an einem gemeinsamen Gestell befestigt sind und ihren Antrieb von einer gemeinsamen Welle über in Öl laufende Zahnräder erhalten. Bekannte Spulmaschinen dieser Art sind von verwickelter Bauart, indemauf einem Maschinengestell ein besonderes, die Antriebswellen nebst Zahnrädern tragendes Gestell und davor die ίο einzelnen Spulköpfe mit den übrigen Getriebeteilen angeordnet sind. Derartige Maschinen fallen infolgedessen sehr schwer aus und besitzen auch noch den Nachteil, daß die Schmierung der gemeinsamen Antriebswelle und der Zahnräder Schwierigkeiten bereitet und die Zugänglichkeit zu letzteren zu wünschen übrigläßt, wenn die Zahnräder innerhalb des auch die übrigen Teile des Spindel- oder Fadenführerantriebes umschließenden Kastens untergebracht sind.
Der Zweck der Erfindung ist es daher, diese Nachteile zu beseitigen, und zwar geschieht dies dadurch, daß die einzelnen Spulköpfe an den beiden Flanschen eines gleichzeitig als Ölbehälter dienenden U-Eisens befestigt sind, zwischen denen die Antriebswelle gelagert ist. Infolgedessen besteht das ganze Spulmaschinengestell nur aus einer U-förmigen Schiene, die auf zwei Ständern gelagert ist und gleichzeitig als Lagerung der Antriebswelle, als Ölbehälter und als Halter für die Spulköpfe dient.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι den Querschnitt durch eine einseitige Spulmaschine,
Fig. 2 den entsprechenden Querschnitt durch eine doppelseitige Spulmaschine, Fig. 3 die dazugehörige Vorderansicht und Fig. 4 die Draufsicht.
Auf zwei Ständern 1 ist ein Stück U-Eisen 2, in dessen beiden Enden je eine Abschlußwand 3 öldicht eingeschweißt ist, festgeschraubt, so daß ein rechteckiger Ölbehälter entsteht. In diesem Ölbehälter ist bei einer einseitigen Spulmaschine entsprechend Fig. 1 eine Antriebswelle 4, bei einer doppelseitigen Spulmaschine, wie Fig. 2 zeigt, sind dagegen zwei derartige Wellen 4 gelagert, die von einer Riemenscheibe 5 angetrieben werden. Bei doppelseitigen Spulmaschinen erfolgt die Bewegungsübertragung von der einen Welle 4 auf die andere durch Stirnräder 6. An den Seitenflanschen des U-Eisens 2 sind die einzelnen Spulköpfe 8 55' mittels Schrauben 9 befestigt, die oberhalb des höchsten ölstandes durch die Flanschen hindurchgehen. Auf den Wellen 4 sitzen Schraubenräder 7, die je nach Bedürfnis fest aufgekeilt oder auch durch ein- und ausrückbare Kupphingen mit den Wellen 4 verbunden sind. Mit diesen Schraubenrädern kämmen die auf den Spindelwellen der einzelnen Spulköpfe 8 befestigten Schraubenräder 10.
Der Ölbehälter 2 wird nach oben durch einen Blechdeckel 11 abgeschlossen, dessen beide einwärts gekrümmten Schenkel zwischen die Flanschen des U-Eisens greifen und alles umher gespritzte Öl wieder in den Ölbehälter zurückführen. Er dient zugleich als Tischfläche zum Aufschichten von Spulen, Hülsen usw.
Die Vorteile der neuen Bauart sind die folgenden:
Durch die Benutzung eines U-Eisens ergibt sich ein leichtes und dabei doch starkes Antriebswellengehäuse, das der ganzen Maschine einen Halt bietet, indem es allein schon dieselbe verstrebt. Die einzelnen Spulköpfe sind am U-Eisen festgemacht und bedürfen keines anderen Traggliedes mehr, sind somit immer in der erforderlichen genauen Lage gegenüber der Antriebswelle 4, und die Räder greifen gut ineinander. Beim U-Eisen muß man das Undichtwerden nicht befürchten, man kann es deshalb mit Öl füllen, das sämtliche Lager schmiert und kühlt und die Antriebsräder überflutet.
Zwischen den einzelnen Spulköpfen ist der Raum frei, was von Vorteil ist für alle Spularten, bei denen das Garn von unten her den Spulköpfen zuläuft.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mehrköpfige Spulmaschine, bei welcher die einzelnen Spulköpfe an einem gemeinsamen Gestell befestigt sind und ihren Antrieb von einer gemeinsamen Welle über in Öl laufende Zahnräder erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Spulköpfe (8) an denbeiden Flanschen eines gleichzeitig als Ölbehälter dienenden U-Eisens (2) befestigt sind, zwischen denen die Antriebswelle (4) gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930532372D 1930-07-22 1930-07-22 Mehrkoepfige Spulmaschinen Expired DE532372C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE532372T 1930-07-22

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DE532372C true DE532372C (de) 1931-08-27

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ID=34122306

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DE1930532372D Expired DE532372C (de) 1930-07-22 1930-07-22 Mehrkoepfige Spulmaschinen

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FR712437A (fr) 1931-10-02

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