AT92077B - Stirnradvorgelege für Elektromotoren. - Google Patents

Description

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  Stirnradvorgelege für Elektromotoren. 



   Im Patente Nr. 85475 ist ein Stirnradvorgelege für Elektromotoren beschrieben, welches in einem geschlossenen öldichten als Ölkammer für die Schmierung des Vorgeleges dienenden Hohlraum gelagert ist, dessen Wände mindestens zum Teil ein einziges Stück mit dem Lagerschild des Motors bilden. Der dort beschriebene Motor treibt eine Antriebswelle an, so dass auf der einen Seite des Hohlraumes die Motorwelle in denselben eintritt, während auf der andere Seite die Arbeitswelle aus demselben austritt ; innerhalb des Kastens sitzt auf der Motorwelle ein Ritzel als erstes Zahnrad des Vorgeleges, auf der Antriebswelle das letzte Zahnrad des Vorgeleges. 



   Nach der vorliegenden Zusatzerfindung treibt der Motor zwei Arbeitswellen an, welche beide auf der dem Lagerschild gegenüberliegenden Seite des geschlossenen Hohlraumes aus diesem heraustreten. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäss der Eriindung dargestellt. Die Welle t des 
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   Die im Beispiel dargestellte Anordnung zeigt einen Antrieb, bei dem beide Vorgelege gegen solche von   anderem Übersetzungsverhältnis ausgewechselt   werden können. Ist dies nicht erforderlich, so braucht man die beiden Vorgelegeräder   A und n   nicht in zwei parallele Ebenen zu legen und den Hohlraum a entsprechend zu verlängern, sondern es genügt eine Ebene für beide Vorgelege, indem dann der Motor mit einem einzigen Ritzel auf beide Arbeitswellen treibt. Haben die beiden Arbeitswellen verschiedene   Drehnchtungen, so kann man in eines der beiden Vorgelege ein Umkehrrad einfügen. 



  'Ebenso wie die Drehzahl der beiden Antriebswellen verschieden sein'kann, kann auch ihr Kraft-   bedarf voneinander abweichen. Ist der Antrieb beispielsweise für Spezialspinnmaschinen mit zwei übereinanderliegenden Wellen bestimmt, auf deren unterer der sogenannte Spindeltambour und auf deren oberer der sogenannte Torsionstambour sitzt, so wird die Hauptleistung des Motors über das Vorgelege g, h auf die Welle d des Spindeltambours übertragen, während der Torsionstambour (Welle e) nur zirka 20% der Motorleistung beansprucht. Für verschiedene Betriebsverhältnisse kann das Vorgelege m, n des Torsionstambours (e) leicht gegen ein solches von   anderem Übersetzungsverhältnis ausgetauscht   werden 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1.

   Stirnradvorgelege für Elektromotoren nach Patent Nr. 85475, dadurch gekennzeichnet, dass im Hohlraum des Lagerschildes ein Vorgelege zum gleichzeitigen Antrieb zweier Antriebswellen vorgesehen ist. 

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Claims (1)

1. 2. Vorgelege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Arbeitswellen verschiedene Tourenzahlen aufweisen.

   3. Vorgelege nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Motorwelle zwei Ritzel sitzen und die in diese Ritzel eingreifenden Vorgelegeräder für die beiden Arbeitswellen in zwei parallelen Ebenen liegen. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.