DE558272C - Kuppelbares UEber- oder Untersetzungsgetriebe, insbesondere zwischen einem Antriebsmotor und einem Werkzeug, z. B. ueber eine biegsame Welle - Google Patents

Kuppelbares UEber- oder Untersetzungsgetriebe, insbesondere zwischen einem Antriebsmotor und einem Werkzeug, z. B. ueber eine biegsame Welle

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DE558272C
DE558272C DER76775D DER0076775D DE558272C DE 558272 C DE558272 C DE 558272C DE R76775 D DER76775 D DE R76775D DE R0076775 D DER0076775 D DE R0076775D DE 558272 C DE558272 C DE 558272C
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reduction gear
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DER76775D
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August Rueggeberg GmbH and Co KG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/001Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion convertible for varying the gear-ratio, e.g. for selecting one of several shafts as the input shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein kuppelbares Übersetzungs- oder Untersetzungsgetriebe zwischen einem Antriebsmotor und einem Werkzeug, z. B. über eine biegsame Welle, und die Erfindung besteht in der Herausführung der Wellen der Getrieberäder auf beiden gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses und durch Ausbildung beider Enden in gleichmäßiger Weise als Anschlußzapfen,
ίο deren an sich bekannte wechselseitige Verbindung mit dem Motor und dem Werkzeug eine Vielzahl von Geschwindigkeitsstufen gestattet.
Gegenüber den bekannten Einrichtungen ähnlicher Art wird ein Getriebe von kleinen Abmessungen erhalten, das wesentliche Vorteile zeitigt.
Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung sind in den Abbildungen dargestellt, und zwar
ao zeigen Abb. ι das Schema eines Getriebes mit vier Getrieberädern, Abb. 2 ein Schema» für ein Getriebe mit fünf Getrieberädern, Abb. 3 das Getriebe in Ansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 4 einen Schnitt durch das Getriebe gemäß der Linie A-B in Abb. 3, Abb. S eine Darstellung des Motoranschlusses und des Anschlusses der biegsamen Welle an das Getriebe gemäß der Erfindung.
In der schematischen Darstellung in Abb. 1 sind vier Getrieberäder Z1, Z2, Z3, Z4 angegeben, die jeweils auf einer Welle W1, IVs, W\ W* sitzen. Die Wellen IV1 und W3 der Getrieberäder Z1, Zs sind nach einer Seite des Gehäuses herausgeführt, die Wellen JV3, W* der Getrieberäder Z3, Z4 nach der gegenüberliegenden Seite. Die freien Enden der herausgeführten Wellen sind, wie aus der weiter unten folgenden Beschreibung des Ausführungsbeispieles hervorgeht, so eingerichtet, daß sie mit der antreibenden bzw. der getriebenen Welle verbunden werden können. Angenommen, die antreibende Welle sei mit der Welle W1 gekuppelt, dann erhält man für die getriebene Welle zwei Geschwindigkeitsstufen, nämlich
1. W\ Z1, Z2, W- und
2. W\ Z1, Z-, Z3, Z4, W\
Dadurch, daß das Getrieberad Z2 mit dem Rade Z1 in Eingriff steht und das Getrieberad Z4 von dem Getrieberad Z2 durch das Getrieberad Z3 getrennt ist, erhält man bei gleichbleibender Umdrehungsrichtung der antreibenden Welle gleichbleibende Umdrehungsrichtungen an der getriebenen Welle, gleichgültig, ob sie an W2 oder JV4 angeschlossen ist, und zwar ist die Umdrehungsrichtung der getriebenen Welle in diesem Falle entgegengesetzt zu der Umdrehungsrichtung der antreibenden Welle.
Wird W3 an die antreibende Welle angeschlossen, so erhält man wiederum zwei Geschwindigkeitsstufen für die getriebene Welle, und zwar W3, Z3, Z2 und Wf, Z3, Z4.
Die weiteren Geschwindigkeitsstufen werden dadurch erhalten, daß das Getriebe als Ganzes umgewechselt wird, d. h. die Wellen
W4, W2 erhalten Anschlußmöglichkeit an die antreibende Welle und die Wellen W\ W* Anschlußmöglichkeit an die getriebene Welle. Auf diese Weise entstehen wiederum vier Geschwindigkeitsstufen, so daß insgesamt acht Geschwindigkeitsstufen erzielt werden. Die Zahl 8 entspricht der Formel 2 χ (N1-N2), da N1, die Anzahl der nach einer Seite hinausgeführten Wellen, gleich 2 und N2 die Anzahl der nach der anderen Seite hinausgeführten Wellen, ebenfalls gleich 2 ist.
Würden beispielsweise fünf Getrieberäder mit den dazugehörigen Getriebewellen vorgesehen sein, so würde man grundsätzlich das in Abb. 2 dargestellte Schema erhalten. Es ergibt sich, als erste Geschwindigkeitsstufe W1, W\ als zweite Wf, W*, als dritte W3, W2, als vierte W3, W*,usf. Im ganzen erhält man 2 . (3 . 2) = i2#Geschwindigkeitsstufen.
ao Das in den Abb. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel weist, wie bereits erwähnt worden ist, vier Getrieberäder Z1, Z2, Z3 und Z4 auf, die so eng wie möglich aneinandergerückt sind, so daß sie nur einen geringen Raum in Anspruch nehmen. Das Gehäuse für das Getriebe kann infolgedessen ebenfalls geringe Abmessungen erhalten. Es besteht aus den beiden Teilen α und b, die durch Schrauben c und außerdem durch die beiden Prisonstifte d zusammengehalten werden. Die vier Wellen der Getrieberäder W1, W2, Wz und Wi sind in Kugellagern e gelagert. Die Zahnräder sind quer zum Gehäuse in einer Ebene angeordnet und befinden sich in der aus der Schnittdarstellung gemäß Abb· 4 ersichtlichen Weise in Eingriff. An den beiden Stirnseiten des Getriebegehäuses sind je zwei Ansatzstutzen S1, S3 und S2, 6"4 vorgesehen. In Abb. 3 wird der Ansatzstutzen Si durch den davor befindlichen Ansatzstutzen S2 verdeckt. Diese Ansatzstutzen führen die Getriebewellen W1 bis Wi und dienen zur Verbindung mit entsprechenden Anschlußstutzen des Motors bzw. der biegsamen Welle, wie Abb. 5 erkennen läßt. An den freien Enden der Getrieberäderwellen W1 bis W* sind Aussparungen u1 bis μ* vorgesehen. Diese entsprechen Vorsprängen v1 bzw. v2 der 'Antriebsmotorwelle bzw. der biegsamen Welle. Die Ansatzstutzen besitzen Bohrungen r1 bis rK In diese Bohrungen können die Enden von Kupplungsschrauben X1, X2 eintreten, die in Anschlußstutzen des Motors und der biegsamen Welle untergebracht sind. Soll der Wellen- oder der Motoranschlußstutzen umgewechselt werden, so braucht die Kupplungsschraube nur etwas herausgedreht zu werden. Durch einfaches Ziehen löst sich die Welle mühelos vom Getriebe bzw. das Getriebe von dem Motor. Nunmehr wird der der gewünschten Geschwindigkeitsstufe entsprechende Anschluß hergestellt, indem derselbe Vorgang, wie oben beschrieben, in der umgekehrten Reihenfolge durchgeführt wird.
Durch ein Zwischenstück kann vorteilhaft der Motor direkt mit .der biegsamen Welle gekuppelt werden, wenn man mit der Umlaufgeschwindigkeit des Motors arbeiten will·
Das Getriebe gemäß der Erfindung läßt sich, wie erwähnt, für die verschiedensten Geschwindigkeitsstufen bei der entsprechenden Zahl und Anordnung der Getrieberäder ausbilden. Auch läßt sich das Getriebe für die verschiedensten Verwendungszwecke verwenden, beispielsweise auch zur Kupplung mit Maschinen mit festen Wellen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kuppelbares Über- oder Untersetzungsgetriebe zwischen einem Antriebsmotor und einem Werkzeug, z. B. über eine biegsame Welle, gekennzeichnet durch Herausführung der Wellen der Getrieberäder auf beiden gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses und Ausbildung der Enden auf beiden Seiten in gleichmäßiger Weise als Anschlußzapfen, deren an sich bekannte wechselseitige Verbindung mit dem Motor und dem Werkzeug eine Vielzahl von Geschwindigkeitsstufen gestattet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER76775D 1929-01-05 1929-01-05 Kuppelbares UEber- oder Untersetzungsgetriebe, insbesondere zwischen einem Antriebsmotor und einem Werkzeug, z. B. ueber eine biegsame Welle Expired DE558272C (de)

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