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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Fahrzeugen, insbesondere ein Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem für ein Fahrzeug, und ein Fahrzeug, das das Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem umfasst.
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Hintergrund
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Derzeit können Brücken-Antriebssysteme zum Antrieb von reinen Elektrofahrzeugen und Hybridfahrzeugen verwendet werden.
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1 ist ein schematisches Diagramm, das eine Verbindungsstruktur eines Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems nach dem Stand der Technik darstellt (siehe
U.S.-Patent Nr. 9,435,415 B2 ). Wie in
1 dargestellt, umfasst das Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem einen Elektromotor EM, einen Drehzahlregler, einen Differenzialmechanismus DM und zwei Halbwellen, die alle miteinander integriert sind.
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Insbesondere weist der Elektromotor EM eine Ausgangswelle S1 und ein Elektromotor-Ausgangszahnrad G1 auf, das an der Ausgangswelle S1 befestigt ist. Ferner umfasst der Drehzahlregler eine hohle Eingangswelle S2, ein an der Eingangswelle S2 befestigtes Drehzahlregler-Eingangszahnrad G2, zwei Planetenradmechanismen und zwei Kupplungen K1, K2.
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Die Eingangswelle S2 ist parallel zur Ausgangswelle S1 und ist relativ zur Ausgangswelle S1 versetzt. Das Drehzahlregler-Eingangszahnrad G2 und das Elektromotor-Ausgangszahnrad G1 sind immer in einem Eingriffszustand, sodass der Drehzahlregler das Drehmoment vom Elektromotor EM empfangen kann.
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Ein erster Planetengetriebemechanismus umfasst ein erstes Sonnenrad SU1, eine Vielzahl erster Planetenräder PG1 und ein erstes Hohlrad R1, die miteinander in Eingriff stehen, und einen Planetenträger P, der konfiguriert ist, um die Vielzahl von ersten Planetenrädern PG1 zu halten. Das erste Sonnenrad SU1 ist an der Eingangswelle S2 befestigt. Der Planetenträger P ist antreibend mit einem Differenzialmechanismusgehäuse des Differenzialmechanismus DM gekoppelt. Das erste Hohlrad R1 ist mittels einer ersten Kupplung K1 mit einem Gehäuse des Drehzahlreglers verbunden, so dass das Ineingriffgehen der ersten Kupplung K1 ermöglichst, dass das erste Hohlrad R1 relativ zum Gehäuse des Drehzahlreglers befestigt ist. Auf ähnliche Weise umfasst ein zweiter Planetengetriebemechanismus ein zweites Sonnenrad SU2, eine Vielzahl zweiter Planetenräder PG2 und ein zweites Hohlrad R2, die miteinander in Eingriff stehen, und einen Planetenträger P, der konfiguriert ist, um die Vielzahl von zweiten Planetenrädern PG2 zu halten. Das zweite Sonnenrad SU2 ist an der Eingangswelle S2 befestigt. Der zweite Planetengetriebemechanismus und der erste Planetengetriebemechanismus teilen sich einen Planetenträger P. Das zweite Hohlrad R2 ist mittels der zweiten Kupplung K2 mit dem Gehäuse des Drehzahlreglers verbunden, sodass das Ineingriffgehen der zweiten Kupplung K2 ermöglicht, dass das zweite Hohlrad R2 relativ zum Gehäuse des Drehzahlreglers befestigt ist. Die erste Kupplung K1 und die zweite Kupplung K2 sind beide Reibungskupplungen.
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Auf diese Weise ist bei in Eingriff stehender erster Kupplung K1 ein Drehmomentübertragungspfad vom Elektromotor EM wie folgt: Elektromotor EM →Ausgangswelle S1 →Elektromotor-Ausgangszahnrad G1 →Drehzahlregler-Eingangszahnrad G2 →Eingangswelle S2 →erstes Sonnenrad SU1 →erstes Planetenrad PG1 →Planetenträger P →Differenzialmechanismus DM; und zu diesem Zeitpunkt kann der Drehzahlregler das folgende erste Übersetzungsverhältnis erreichen: (1+ZR1/ZSU1)×(ZG2/ZG1), wobei ZR1 die Zähnezahl des ersten Hohlrads R1 ist, ZSU1 die Zähnezahl des ersten Sonnenrads SU1 ist, ZG1 die Zähnezahl des Elektromotor-Ausgangszahnrads G1 ist, und ZG2 die Zähnezahl des Drehzahlregler-Eingangszahnrads G2 ist.
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Wenn die zweite Kupplung K2 in Eingriff steht, ist ein Drehmomentübertragungspfad vom Elektromotor EM wie folgt: Elektromotor EM →Ausgangswelle S1 →Elektromotor-Ausgangszahnrad G1 →Drehzahlregler-Eingangszahnrad G2 →Eingangswelle S2 →zweites Sonnenrad SU2 →zweites Planetenrad PG2 →Planetenträger P →Differenzialmechanismus DM; und der Drehzahlregler kann das folgende zweite Übersetzungsverhältnis erreichen: (1+ZR2/ZSU2)×(ZG2/ZG1), wobei ZR2 die Zähnezahl des zweiten Hohlrads R2 ist, ZSU2 die Zähnezahl des zweiten Sonnenrads SU2 ist, ZG1 die Zähnezahl des Elektromotor-Ausgangszahnrads G1 ist, und ZG2 die Zähnezahl des Drehzahlregler-Eingangszahnrads G2 ist. Trotz seiner Fähigkeit, einen Zweistufen- und Doppelgetriebe-Antrieb zu realisieren, weist das in 1 dargestellte Brücken-Antriebssystem die folgenden Nachteile auf: i. die zwei Planetenradmechanismen entsprechen den zwei Sonnenrädern SU1, SU2. Die zwei Sonnenräder SU1, SU2 erfordern zusätzliche Trägerstrukturen, was zu einem Brücken-Antriebssystem mit übermäßigen Anordnungen, größerer axialer Länge, höheren Kosten und insgesamt größerer Größe und größerem Gewicht führt; ii. die zwei Sonnenräder SU1, SU2 weisen eine schlechte Trägersteifigkeit und - stabilität auf, und daher ist eine gute NVH-Kontrolle schwer zu erreichen; und iii. die vom Drehzahlregler des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems erreichten Übersetzungsverhältnisse sind beide klein, sodass ein leistungsstarker Elektromotor erforderlich ist, um die Leistungsanforderungen zu erfüllen, was zu hohen Systemkosten führt.
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Kurzdarstellung
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Die vorliegende Erfindung wird im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen Mängel des Standes der Technik erarbeitet. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein neuartiges Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem bereitzustellen, das einfacher aufgebaut, kostengünstiger und leichter ist, und eine gute NVH-Kontrolle im Vergleich zum vorstehend erwähnten Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem nach dem Stand der Technik leicht erreicht wird. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Fahrzeug bereitzustellen, das das vorstehend erwähnte Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem umfasst.
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Um die vorstehend erwähnten Aufgaben zu erfüllen, werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung die nachfolgenden technischen Lösungen angewandt.
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Die vorliegende Erfindung stellt ein Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem wie folgt bereit, das Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem umfassend:
- einen Elektromotor, der eine Ausgangswelle aufweist; und
- einen Drehzahlregler, der eine Eingangswelle umfasst, die antreibend mit der Ausgangswelle zu koppeln ist, einen Doppelplanetengetriebemechanismus, eine erste Kupplung und eine zweite Kupplung,
- wobei der Doppelplanetengetriebemechanismus ein Sonnenrad, ein erstes Planetenrad, ein zweites Planetenrad, einen Planetenträger und ein erstes Hohlrad und ein zweites Hohlrad umfasst, das Sonnenrad an der Eingangswelle befestigt ist und immer im Eingriff mit dem ersten Planetenrad steht, das erste Planetenrad und das zweite Planetenrad aneinander befestigt sind, das erste Hohlrad und das erste Planetenrad immer in einem Eingriffszustand sind, das zweite Hohlrad und das zweite Planetenrad immer in einem Eingriffszustand sind, und der Planetenträger für die Drehmomentübertragung nach außen verwendet wird, und
- das Ineingriffgehen der ersten Kupplung ermöglicht, dass das erste Hohlrad im Verhältnis zu einem Gehäuse des Drehzahlreglers befestigt ist, und das Außereingriffgehen der ersten Kupplung ermöglicht, dass sich das erste Hohlrad relativ zum Gehäuse des Drehzahlreglers dreht; das Ineingriffgehen der zweiten Kupplung ermöglicht, dass das zweite Hohlrad im Verhältnis zum Gehäuse des Drehzahlreglers befestigt ist, und das Außereingriffgehen der zweiten Kupplung ermöglicht, dass sich das zweite Hohlrad relativ zum Gehäuse des Drehzahlreglers dreht.
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Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem wie folgt bereit, das Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem umfasst:
- einen Elektromotor, der eine Ausgangswelle aufweist; und
- einen Drehzahlregler, der eine Eingangswelle umfasst, die antreibend mit der Ausgangswelle zu koppeln ist, einen Doppelplanetengetriebemechanismus, eine erste Kupplung und eine zweite Kupplung,
- wobei der Doppelplanetengetriebemechanismus ein Sonnenrad, ein erstes Planetenrad, ein zweites Planetenrad, einen Planetenträger und ein zweites Hohlrad umfasst, das Sonnenrad an der Eingangswelle befestigt ist und immer im Eingriff mit dem ersten Planetenrad steht, das erste Planetenrad und das zweite Planetenrad aneinander befestigt sind, das zweite Hohlrad und das zweite Planetenrad immer in einem Eingriffszustand sind, und der Planetenträger für die Drehmomentübertragung nach außen verwendet wird, und
- das Ineingriffgehen der ersten Kupplung ermöglicht, dass der Planetenträger im Verhältnis zum Sonnenrad befestigt ist, und das Außereingriffgehen der ersten Kupplung ermöglicht, dass sich der erste Planetenträger relativ zum Sonnenrad dreht; das Ineingriffgehen der zweiten Kupplung ermöglicht, dass das zweite Hohlrad im Verhältnis zum Gehäuse des Drehzahlreglers befestigt ist, und das Außereingriffgehen der zweiten Kupplung ermöglicht, dass sich das zweite Hohlrad relativ zum Gehäuse des Drehzahlreglers dreht.
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Vorzugsweise ist die Eingangswelle des Drehzahlreglers parallel zur Ausgangswelle des Elektromotors, und die Eingangswelle ist relativ zur Ausgangswelle versetzt. Noch bevorzugter weist der Elektromotor ein Elektromotor-Ausgangszahnrad auf, das an der Ausgangswelle befestigt ist, der Drehzahlregler weist ein Drehzahlregler-Eingangszahnrad auf, das an der Eingangswelle befestigt ist, das Drehzahlregler-Eingangszahnrad und das Elektromotor-Ausgangszahnrad sind immer in einem Eingriffszustand, und das erste Planetenrad befindet sich näher an der Seite, an der sich das Drehzahlregler-Eingangszahnrad befindet, als das zweite Planetenrad.
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Noch bevorzugter ist die erste Kupplung zwischen dem Drehzahlregler-Eingangszahnrad und dem Planetenträger angeordnet, und die erste Kupplung ermöglicht, dass das Drehzahlregler-Eingangszahnrad im Verhältnis zum Planetenträger befestigt ist, sodass das Sonnenrad im Verhältnis zum Planetenträger befestigt ist.
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Noch bevorzugter ist das Elektromotor-Ausgangszahnrad an einem Seitenende der Ausgangswelle in der axialen Richtung angeordnet, um eine freitragende Struktur zu bilden, und der Elektromotor und der Doppelplanetengetriebemechanismus sind jeweils in der axialen Richtung auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Elektromotor-Ausgangszahnrads angeordnet.
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Noch bevorzugter ist das Elektromotor-Ausgangszahnrad an einer Zwischenposition der Ausgangswelle anders als die zwei Seitenenden davon in der axialen Richtung angeordnet, und die zwei Seitenenden der Ausgangswelle sind in der axialen Richtung durch Lager getragen, und der Elektromotor und der Doppelplanetengetriebemechanismus befinden sich auf der gleichen Seite des Elektromotor-Ausgangszahnrads in der axialen Richtung.
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Noch bevorzugter umfasst das Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem ferner einen Differenzialmechanismus und zwei Halbwellen, die vom Differenzialmechanismus vorstehen, der Planetenträger ist antreibend mit einem Differenzialmechanismusgehäuse des Differenzialmechanismus gekoppelt, die zwei Halbwellen und die Eingangswelle sind in einer koaxialen Anordnung, und die Eingangswelle ist eine Hohlwelle, sodass eine Halbwelle der zwei Halbwellen durch die Eingangswelle hindurchgeht und sich unabhängig von der Eingangswelle drehen kann.
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Noch bevorzugter sind die erste Kupplung und die zweite Kupplung beide nasse Lamellenkupplungen.
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Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Fahrzeug wie folgt bereit, das das Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem gemäß einer der vorstehend erwähnten technischen Lösungen umfasst.
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Durch Anwenden der vorstehend erwähnten technischen Lösungen stellt die vorliegende Erfindung ein neuartiges Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem und ein Fahrzeug bereit, das das Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem umfasst. Ein Drehzahlregler des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems umfasst einen Doppelplanetengetriebemechanismus, der Doppelplanetengetriebemechanismus umfasst nur ein Sonnenrad, das Sonnenrad ist im Verhältnis zu einem Drehzahlregler-Eingangszahnrad befestigt, und das Sonnenrad und ein Planetenrad des Doppelgetriebes sind immer in einem Eingriffszustand. Verglichen mit dem Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem des Standes der Technik ist das Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem der vorliegenden Erfindung einfacher aufgebaut, hat niedrigere Kosten und ein niedrigeres Gewicht, und eine gute NVH-Kontrolle wird leicht erreicht.
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Figurenliste
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- 1 veranschaulicht ein schematisches Diagramm, das eine Verbindungsstruktur eines Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß dem Stand der Technik darstellt.
- 2a ist ein schematisches Diagramm, das eine Verbindungsstruktur des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; 2b ist ein schematisches Diagramm, das eine Verbindungsstruktur des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; 2c ist ein schematisches Diagramm, das eine Verbindungsstruktur des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; 2d ist ein schematisches Diagramm, das eine Verbindungsstruktur des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Bezugszeichenliste
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In den Figuren sind
- EM
- Elektromotor,
- S1
- Ausgangswelle,
- G1
- Elektromotor-Ausgangszahnrad,
- S2
- Eingangswelle,
- G2
- Drehzahlregler-Eingangszahnrad,
- SU
- Sonnenrad,
- SU1
- erstes Sonnenrad,
- SU2
- zweites Sonnenrad,
- PG1
- erstes Planetenrad,
- PG2
- zweites Planetenrad,
- P
- Planetenträger,
- R1
- erstes Hohlrad,
- R2
- zweites Hohlrad,
- K1
- erste Kupplung,
- K2
- zweite Kupplung,
- DM
- Differenzialmechanismus,
- HS1
- erste Halbwelle,
- HS2
- zweite Halbwelle,
- B1
- erstes Lager,
- B2
- zweites Lager,
- B3
- und drittes Lager,
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Ausführliche Beschreibung
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es versteht sich, dass die konkrete Beschreibung Fachleute nur lehren solle, wie die vorliegende Erfindung zu realisieren ist, und weder alle möglichen Variationen der vorliegenden Erfindung erschöpfend darlegt noch den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung einschränken soll.
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In der vorliegenden Erfindung bezeichnet „Antriebskupplung“ die Verbindung zweier Komponenten in einer Art und Weise, dazwischen Antriebskraft/Drehmoment zu übertragen, was, wenn nicht anders angegeben, bedeuten kann, dass die zwei Komponenten mittels einer Übertragungsstruktur des Standes der Technik, wie einem Getriebemechanismus, direkt verbunden oder gekoppelt sind, um die Übertragung von Antriebskraft/Drehmoment zwischen den zwei Komponenten zu ermöglichen. Außerdem bezieht sich in der vorliegenden Erfindung „axiale Richtung“ auf die axiale Richtung der Ausgangswelle des Elektromotors und der Eingangswelle des Drehzahlreglers, „eine axiale Seite“ bezieht sich auf die rechte Seite in 2a bis 2d, und „die andere axiale Seite“ bezieht sich auf die linke Seite in 2a bis 2d. (Eine Struktur des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung)
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Wie in 2a dargestellt, umfasst das Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Elektromotor EM, einen Drehzahlregler, einen Differenzialmechanismus DM und zwei Halbwellen, die die Antriebskupplung realisieren.
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Insbesondere weist bei dieser Ausführungsform der Elektromotor EM eine Ausgangswelle S1 zum Abgeben von Drehmoment und ein Elektromotor-Ausgangszahnrad G1 auf, das an der Ausgangswelle S1 befestigt ist. Es sollte beachtet werden, dass in der vorliegenden Erfindung, wenn angegeben ist, dass das „Zahnrad“ an der „Welle“ befestigt ist, dies normalerweise bedeutet, dass das Zahnrad und die Welle zusammen rotieren können, während ermöglicht wird, dass das Zahnrad und die Welle nicht vollständig entlang der axialen Richtung der Welle befestigt sind. In axialer Richtung sind zwei Lager zum Tragen der Ausgangswelle S1, d. h. das erste Lager B1 und das zweite Lager B2, angeordnet. Das erste Lager B1 trägt das andere Seitenende der Ausgangswelle S1 in der axialen Richtung, und das zweite Lager B2 trägt den Teil nahe einem Seitenende der Ausgangswelle S1 in der axialen Richtung, sodass der vorstehende Teil, der ein Seitenende der Ausgangswelle S1 in der axialen Richtung umfasst, vom zweiten Lager B2 zu einer axialen Seite vorsteht. Das Elektromotor-Ausgangszahnrad G1 ist an einem Seitenende der Ausgangswelle S1 in der axialen Richtung fest angebracht, sodass der vorstehende Abschnitt der Ausgangswelle S1 und das Elektromotor-Ausgangszahnrad G1 eine freitragende Struktur relativ zum zweiten Lager B2 bilden.
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Bei dieser Ausführungsform umfasst der Drehzahlregler eine hohle Eingangswelle S2, ein an der Eingangswelle S2 befestigtes Drehzahlregler-Eingangszahnrad G2, einen Doppelplanetengetriebemechanismus und zwei Kupplungen K1, K2.
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Die Eingangswelle S2 des Drehzahlreglers ist parallel zur Ausgangswelle S1 des Elektromotors EM und ist relativ zur Ausgangswelle S1 des Elektromotors EM versetzt. Das Drehzahlregler-Eingangszahnrad G2 und das Elektromotor-Ausgangszahnrad G1 sind immer in einem Eingriffszustand, sodass der Drehzahlregler das Drehmoment vom Elektromotor EM empfangen kann.
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Der Doppelplanetengetriebemechanismus ist auf einer axialen Seite des Drehzahlregler-Eingangszahnrads G2 angeordnet, und das Doppelplanetengetriebe umfasst ein Sonnenrad SU, eine Vielzahl erster Planetenräder PG1, eine Vielzahl zweiter Planetenräder PG2, ein erstes Hohlrad R1, ein zweites Hohlrad R2 und einen Planetenträger P. Das Sonnenrad SU ist an der Eingangswelle S2 des Drehzahlreglers befestigt und steht immer in Eingriff mit der Vielzahl erster Planetenräder PG1, und das erste Planetenrad PG1 befindet sich näher an der Seite, an der sich das Drehzahlregler-Eingangszahnrad G2 befindet, als das zweite Planetenrad PG2. Die Vielzahl erster Planetenräder PG1 und die Vielzahl zweiter Planetenräder PG2 teilen sich den Planetenträger P, und jedes erste Planetenrad PG1 ist fest mit einem entsprechenden zweiten Planetenrad PG2 verbunden, um ein Doppelgetriebe zu bilden. Solange sich jedes erste Planetenrad PG1 und ein entsprechendes zweites Planetenrad PG2 gemeinsam drehen können, ist es tatsächlich nicht notwendig, dass das erste Planetenrad PG1 und das entsprechende zweite Planetenrad PG2 starr verbunden sind. Das erste Hohlrad R1 und die Vielzahl erster Planetenräder PG1 sind immer in einem Eingriffszustand, und das zweite Hohlrad R2 und die Vielzahl zweiter Planetenräder PG2 sind immer in einem Eingriffszustand. Der Planetenträger P dient zur Drehmomentübertragung auf den Differenzialmechanismus DM.
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Ferner ist das erste Hohlrad R1 mittels der ersten Kupplung K1 mit dem Gehäuse des Drehzahlreglers verbunden, sodass das Ineingriffgehen der ersten Kupplung K1 ermöglicht, dass das erste Hohlrad R1 relativ zum Gehäuse des Drehzahlreglers befestigt ist. Das zweite Hohlrad R2 ist mittels einer zweiten Kupplung K2 mit einem Gehäuse des Drehzahlreglers verbunden, sodass das Ineingriffgehen der zweiten Kupplung K2 ermöglicht, dass das zweite Hohlrad R2 relativ zum Gehäuse des Drehzahlreglers befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform sind die erste Kupplung K1 und die zweite Kupplung K2 beide nasse Lamellenkupplungen.
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Ferner ist in dieser Ausführungsform der Differenzialmechanismus DM ein herkömmlicher Kegelraddifferenzialmechanismus DM, und das Gehäuse des Kegelraddifferenzialmechanismus DM ist fest mit dem Planetenträger P des Doppelplanetengetriebemechanismus verbunden. Alternativ kann der Differenzialmechanismus DM in den Drehzahlregler integriert oder davon unabhängig sein. Die zwei Halbwellen HS1, HS2 stehen vom Differenzialmechanismus DM zu zwei axialen Seiten hin vor, wobei sich die erste Halbwelle HS1 durch die hohle Eingangswelle S2 des Drehzahlreglers vom Differenzialmechanismus DM zur anderen axialen Seite erstreckt und sich die erste Halbwelle HS1 unabhängig von der Eingangswelle S2 drehen kann, und sich die zweite Halbwelle HS2 vom Differenzialmechanismus DM zu einer axialen Seite erstreckt. Auf diese Weise kann das Drehmoment des Elektromotors EM mittels des Drehzahlreglers auf den Differenzialmechanismus DM und dann auf die Halbwellen und Räder des Fahrzeugs übertragen werden.
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Daher ist bei dieser Ausführungsform bei in Eingriff stehender erster Kupplung K1 der Drehmomentübertragungspfad vom Elektromotor EM wie folgt: Elektromotor EM →Ausgangswelle S1 →Elektromotor-Ausgangszahnrad G1 →Drehzahlregler-Eingangszahnrad G2 →Eingangswelle S2 →Sonnenrad SU →erstes Planetenrad PG1 →Planetenträger P →Differenzialmechanismus DM; und zu diesem Zeitpunkt kann der Drehzahlregler das folgende erste Übersetzungsverhältnis erreichen: (1+ZR1/ZSU)×(ZG2/ZG1), wobei ZR1 die Zähnezahl des ersten Hohlrads R1 ist, Zsu die Zähnezahl des Sonnenrads SU ist, ZG1 die Zähnezahl des Elektromotor-Ausgangszahnrads G1 ist, und ZG2 die Zähnezahl des Drehzahlregler-Eingangszahnrads G2 ist.
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Bei dieser Ausführungsform ist, wenn die zweite Kupplung K2 in Eingriff steht, der Drehmomentübertragungspfad vom Elektromotor EM wie folgt: Elektromotor EM →Ausgangswelle S1 →Elektromotor-Ausgangszahnrad G1 →Drehzahlregler-Eingangszahnrad G2 →Eingangswelle S2 →Sonnenrad SU →erstes Planetenrad PG1 →zweites Planetenrad PG2 →Planetenträger P →Differenzialmechanismus DM; und zu diesem Zeitpunkt kann der Drehzahlregler das folgende zweite Übersetzungsverhältnis erreichen: (1+ZR2/ZSU)×(ZPG1/ZPG2)×(ZG2/ZG1), wobei ZR2 die Zähnezahl des zweiten Hohlrads R2 ist, Zsu die Zähnezahl des Sonnenrads SU ist, ZPG1 die Zähnezahl des ersten Planetenrads PG1 ist, ZPG2 die Zähnezahl des zweiten Planetenrads PG2 ist, ZG1 die Zähnezahl des Elektromotor-Ausgangszahnrads G1 ist, und ZG2 die Zähnezahl des Drehzahlregler-Eingangszahnrads G2 ist.
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In einem normalen Arbeitszustand stehen die erste Kupplung K1 und die zweite Kupplung K2 abwechselnd und nicht gleichzeitig in Eingriff. Da außerdem der Doppelplanetengetriebemechanismus nur ein Sonnenrad SU und einen Doppelplanetengetriebemechanismus umfasst und das Ineingriffgehen der ersten Kupplung K1 ermöglicht, dass das erste Hohlrad R1 im Verhältnis zum Gehäuse des Drehzahlreglers befestigt ist, ermöglicht das Ineingriffgehen der zweiten Kupplung K2, dass das zweite Hohlrad R2 im Verhältnis zum Gehäuse des Drehzahlreglers befestigt ist. Daher kann das Übersetzungsverhältnis, das durch den Drehzahlregler des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht wird, größer sein als das, das durch den vorstehend erwähnten Drehzahlregler des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems nach dem Stand der Technik erreicht wird, sodass beim Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ein Elektromotor mit niedrigerer Leistung verwendet werden kann, wodurch die Kosten weiter gesenkt werden.
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Die spezifische Struktur des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde vorstehend beschrieben, und die spezifische Struktur des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben. (Die Struktur des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung)
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Die Grundstruktur des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ungefähr dieselbe wie die Grundstruktur des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und nur die Unterschiede zwischen den zwei werden nachstehend beschrieben.
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Bei dieser Ausführungsform, wie in 2b dargestellt, wird die Ausgangswelle S1 des Elektromotors EM durch das erste Lager B1, das zweite Lager B2 und das dritte Lager B3 getragen, wobei das erste Lager B1 das andere Seitenende der Ausgangswelle S1 in der axialen Richtung trägt. Am Ende trägt das zweite Lager B2 einen im Wesentlichen mittleren Abschnitt der Ausgangswelle S1, und das dritte Lager B3 trägt ein Ende der Ausgangswelle S1 in der axialen Richtung. Das Elektromotor-Ausgangszahnrad G1 ist am Abschnitt zwischen dem zweiten Lager B2 und dem dritten Lager B3 der Ausgangswelle S1 fest angebracht, sodass in dieser Ausführungsform eine freitragende Struktur wie die der ersten Ausführungsform nicht gebildet wird. Da ferner die Ausgangswelle S1 bei dieser Ausführungsform länger ist, und das Elektromotor-Ausgangszahnrad G1 in der axialen Richtung weiter vom Elektromotor EM entfernt angeordnet ist, sind der Doppelplanetengetriebemechanismus und der Differenzialmechanismus DM auf der anderen axialen Seite des Drehzahlregler-Eingangszahnrads G2 angeordnet. Außerdem erstreckt sich die erste Halbwelle HS1 durch die hohle Eingangswelle S2 zu einer axialen Seite und erstreckt sich die zweite Halbwelle HS2 zu der anderen axialen Seite.
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Das Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann dieselbe Funktion wie das Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung realisieren.
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Die spezifische Struktur des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde vorstehend beschrieben, und die spezifische Struktur des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben. (Die Struktur des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung)
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Die Grundstruktur des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ungefähr dieselbe wie die Grundstruktur des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und nur die Unterschiede zwischen den zwei werden nachstehend beschrieben.
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Bei dieser Ausführungsform ist, wie in 2c dargestellt, das erste Hohlrad R1 weggelassen und die erste Kupplung K1 ist zwischen dem Planetenträger P und dem Drehzahlregler-Eingangszahnrad G2 angeordnet, sodass das Ineingriffgehen der ersten Kupplung K1 ermöglicht, dass der Planetenträger P und das Drehzahlregler-Eingangszahnrad G2 aneinander befestigt sind, wodurch der Planetenträger P und das Sonnenrad SU aneinander befestigt sind.
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Daher ist bei dieser Ausführungsform bei in Eingriff stehender erster Kupplung K1 der Drehmomentübertragungspfad vom Elektromotor EM wie folgt: Elektromotor EM →Ausgangswelle S1 →Elektromotor-Ausgangszahnrad G1 →Drehzahlregler-Eingangszahnrad G2 →Planetenträger P →Differenzialmechanismus DM; und zu diesem Zeitpunkt kann der Drehzahlregler das folgende erste Übersetzungsverhältnis erreichen: ZG2/ZG1, wobei ZG1 die Zähnezahl des Elektromotor-Ausgangszahnrads G1 ist, und ZG2 die Zähnezahl des Drehzahlregler-Eingangszahnrads G2 ist.
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Bei dieser Ausführungsform ist, wenn die zweite Kupplung K2 in Eingriff steht, der Drehmomentübertragungspfad vom Elektromotor EM wie folgt: Elektromotor EM →Ausgangswelle S1 →Elektromotor-Ausgangszahnrad G1 →Drehzahlregler-Eingangszahnrad G2 →Eingangswelle S2 →Sonnenrad SU →erstes Planetenrad PG1 →zweites Planetenrad PG2 →Planetenträger P →Differenzialmechanismus DM; und zu diesem Zeitpunkt kann der Drehzahlregler das folgende zweite Übersetzungsverhältnis erreichen: (1+ ZR2/ZSU)×(ZPG1/ZPG2)×(ZG2/ZG1), wobei ZR2 die Zähnezahl des zweiten Hohlrads R2 ist, Zsu die Zähnezahl des Sonnenrads SU ist, ZPG1 die Zähnezahl des ersten Planetenrads PG1 ist, ZPG2 die Zähnezahl des zweiten Planetenrads PG2 ist, ZG1 die Zähnezahl des Elektromotor-Ausgangszahnrads G1 ist, und ZG2 die Zähnezahl des Drehzahlregler-Eingangszahnrads G2 ist.
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Die spezifische Struktur des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde vorstehend beschrieben, und die spezifische Struktur des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben. (Die Struktur des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung)
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Die Grundstruktur des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ungefähr dieselbe wie die Grundstruktur des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und nur die Unterschiede zwischen den zwei werden nachstehend beschrieben.
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Bei dieser Ausführungsform, wie in 2d dargestellt, wird die Ausgangswelle S1 des Elektromotors EM durch das erste Lager B1, das zweite Lager B2 und das dritte Lager B3 getragen, wobei das erste Lager B1 das andere Seitenende der Ausgangswelle S1 in der axialen Richtung trägt. Am Ende trägt das zweite Lager B2 einen im Wesentlichen mittleren Abschnitt der Ausgangswelle S1, und das dritte Lager B3 trägt ein Ende der Ausgangswelle S1 in der axialen Richtung. Das Elektromotor-Ausgangszahnrad G1 ist am Abschnitt zwischen dem zweiten Lager B2 und dem dritten Lager B3 der Ausgangswelle S1 fest angebracht, sodass in dieser Ausführungsform eine freitragende Struktur wie die der dritten Ausführungsform nicht gebildet wird. Da ferner die Ausgangswelle S1 bei dieser Ausführungsform länger ist, und das Elektromotor-Ausgangszahnrad G1 in der axialen Richtung weiter vom Elektromotor EM entfernt angeordnet ist, sind der Doppelplanetengetriebemechanismus und der Differenzialmechanismus DM auf der anderen axialen Seite des Drehzahlregler-Eingangszahnrads G2 angeordnet. Außerdem erstreckt sich die erste Halbwelle HS1 durch die hohle Eingangswelle S2 zu einer axialen Seite und erstreckt sich die zweite Halbwelle HS2 zu der anderen axialen Seite.
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Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung auch ein Fahrzeug bereit, das das Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem mit der vorstehenden Struktur umfasst. Obwohl die spezifischen technischen Lösungen der vorliegenden Erfindung im Detail in den spezifischen Ausführungsformen beschrieben wurden, muss dennoch Folgendes beachtet werden.
- i. Obwohl es in den vorstehenden spezifischen Ausführungsformen nicht explizit beschrieben ist, versteht es sich, dass die Ausgangswelle S1 des Elektromotors EM mit dem Doppelplanetengetriebemechanismus mittels Untersetzungsmechanismen der ersten Stufe (das Elektromotor-Ausgangszahnrad G1 und das Drehzahlregler-Eingangszahnrad G2) verbunden ist. Außerdem kann der Elektromotor EM in jeder der vorstehenden Ausführungsformen zusätzlich zum Ausgeben des Drehmoments zum Antreiben an den Drehzahlregler auch das Drehmoment vom Drehzahlregler zum Aufladen der Batterie empfangen.
- ii. Obwohl dies in den vorstehenden spezifischen Ausführungsformen nicht explizit beschrieben ist, versteht es sich, dass in jeder Ausführungsform ein größeres zweites Übersetzungsverhältnis erzielt werden kann, wodurch es dem Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht wird, einen Elektromotor mit einer niedrigeren Leistung zu verwenden, um die Kosten zu senken.
- iii. Obwohl dies in den vorstehenden spezifischen Ausführungsformen nicht ausdrücklich beschrieben ist, versteht es sich, dass die Kupplung des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß der vorliegenden Erfindung das Gehäuse des Drehzahlreglers verwendet, was somit zu einer vereinfachten Kupplung in Zusammensetzung und Struktur, reduzierten Kosten und verbesserter Stabilität beiträgt; außerdem weist der Planetengetriebemechanismus des Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystems gemäß der vorliegenden Erfindung weniger Komponenten auf, was mehr Kosten spart.
- iv. Verglichen mit dem Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem nach dem Stand der Technik kann das Doppelgetriebe-Brücken-Antriebssystem gemäß der vorliegenden Erfindung den axialen Raum effektiver nutzen und weist eine kompaktere Struktur auf.
- v. Obwohl es in den vorstehenden spezifischen Ausführungsformen nicht explizit beschrieben ist, versteht es sich, dass ZG2> ZG1, ZPG1> ZPG2, ZR2>ZSU, ZR1>ZSU; wenn das Übersetzungsverhältnis gemäß den vorstehenden Formeln in jeder Ausführungsform berechnet wird, außerdem das Modul jedes Zahnrads gleich sein kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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