DE2723645A1 - Verteilergetriebe - Google Patents

Verteilergetriebe

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DE2723645A1
DE2723645A1 DE19772723645 DE2723645A DE2723645A1 DE 2723645 A1 DE2723645 A1 DE 2723645A1 DE 19772723645 DE19772723645 DE 19772723645 DE 2723645 A DE2723645 A DE 2723645A DE 2723645 A1 DE2723645 A1 DE 2723645A1
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DE
Germany
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shaft
drive
drive shaft
transmission
gear
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Pending
Application number
DE19772723645
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English (en)
Inventor
Pier Paolo Messori
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Fiat SpA
Original Assignee
Fiat SpA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/34Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
    • B60K17/344Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having a transfer gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/021Shaft support structures, e.g. partition walls, bearing eyes, casing walls or covers with bearings

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  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Verteilergetriebe
  • Die Erfindung betrifft ein Verteilergetriebe mit einer Antriebswelle und mindestens einer Abtriebswelle. Ein solches Getriebe kann beispielsweise in einem Motorfahrzeug eingesetzt werden. Getriebe dieser Art sind meist so aufgebaut, daß neben einer Antriebswelle eine Hauptabtriebswelle und eine Nebenabtriebswelle vorgesehen sind, wobei alle Wellen parallel zueinander in gemeinsamer Ebene angeordnet sind. Die Hauptabtriebswelle eines solchen Getriebes dient üblicherweise zur Übertragung von Antriebsleistung auf die Vorder- oder Hinterräder des Fahrzeugs, während die Nebenabtriebswelle normalerweise dazu dient, eine Hilfseinrichtung auf oder in Verbindung mit dem Fahrzeug anzutreiben, beispielsweise ein Hebewerk, einen elektrischen Generator, Pumpen oder andere Maschinen. Bei der Anordnung der Antriebs- und der Abtriebswellen in gemeinsamer Ebene ist es günstig, die Zahnräder innerhalb des Getriebes in einer einfachen Kaskadenanordnung vorzusehen, und diese Getriebe können auch vorteilhaft so aufgebaut sein, daß eine Drehzahlverringerung zwischen der Antriebswelle und den Abtriebswellen erzeugt wird. Bekannte Getriebe arbeiten mit vorbestimmten festen Ubersetzungsverhältnissen, die bei der Herstellung des Getriebes eingestellt werden. Es ist jedoch manchmal auch erwünscht, die Übersetzungsverhältnisse eines Verteilergetriebes abhängig von dem jeweiligen Einsatzfall eines Fahrzeugs zu ändern, was aber nur dann möglich ist, wenn das Getriebe abgebaut und seine Zahnräder durch einen anderen Zahnradsatz ersetzt werden, dessen Räder die für ein anderes erforderliches Ubersetzungsverhältnis erforderliche Zahnzahl haben. Dadurch wird aber ein sehr großer Zeitaufwand verursacht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verteilergetriebe zu schaffen, das eine Hauptabtriebswelle und mindestens eine Nebenabtriebswelle aufweist und bei dem trotz beim Zusammenbau eingestellten Übersetzungsverhältnisses eine Änderung zwischen der Antriebs- und den Abtriebswellen relativ leicht ohne Auswechseln aller Zahnräder möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird für ein Getriebe eingangs genannter Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antriebswelle ein Antriebszahnrad trägt, daß die die Antriebswelle und die Abtriebswelle miteinander koppelnden Zahnräder auf in gemeinsamer Ebene parallel zueinander liegenden Achsen angeordnet sind, daß die Antriebswelle auf koaxialen Lagern an einer Lagerplatte gelagert ist, die an einem Teil des Getriebegehäuses eine Öffnung bedeckend befestigt ist, und daß die gemeinsame Achse der Lager exzentrisch zur Lagerplatte angeordnet ist, so daß diese Achse gegenüber den Achsen der anderen Zahnräder des Getriebes durch Lösen, Drehen und Befestigen der Lagerplatte verstellt werden kann und die Befestigung eines Antriebszahnrades unterschiedlicher Abmessungen an der Antriebswelle sowie eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen Antriebs- und Abtriebswelle möglich ist.
  • Der Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, daß das Getriebe mit festen Übersetzungsverhältnissen sehr wirtschaftlich herzustellen ist und daß trotzdem eine schnelle und leichte Anderung der Ubersetzungsverhältnisse ohne komplizierte und schwierig zu handhabende Werkzeuge möglich ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch in Kaskade angeordnete Zahnräder die Hauptabtriebswelle aus zwei Halbwellen bestehen kann, die koaxial in zueinander entgegengesetzten Richtungen liegen und von denen eine oder beide von dem Getriebe abgekuppelt werden können, so daß das Getriebe dann gewissermaßen drei Abtriebswellen hat. Dadurch wird es möglich, das Getriebe für eine große Anzahl unterschiedlicher Einsatzfälle zu verwenden, indem in einfacher Weise die eine oder die andere der Abtriebswellen benutzt wird und entweder die anderen leerlaufen oder weggelassen werden und die entsprechenden Gehäuseöffnungen durch eine Abdeckplatte verschlossen werden. Dadurch ergeben sich Einfachheit und Wirtschaftlichkeit sowie die Möglichkeit, eine große Anzahl unterschiedlicher Getriebe ausgehend von ein und derselben Grundeinheit aufzubauen.
  • Wird dem Benutzer ferner ein Satz Reservezahnräder geliefert, so ist es einfach, das feste, konstante Übersetzungsverhältnis des Getriebes durch Entfernen der Antriebswelle, Aufsetzen eines anderen Antriebszahnrades und Wiedereinsetzen der Antriebswelle zu ändern, wobei die Lagerplatte in eine andere Stellung gebracht wird, die den Eingriff des Antriebszahnrades auf der Antriebswelle in die Zahnräder des Getriebes ermöglicht. Es ist kein weiteres Auseinanderbauen des Getriebes erforderlich.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines Verteilergetriebes nach der Erfindung, Fig. 2 einen Teilschnitt II-II aus Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt eines Teils des Getriebes und Fig. 4 ein leicht vergrößertes Diagramm zur Darstellung des Ortes der Achse der Antriebswelle für auf dieser angeordnete unterschiedliche Antriebszahnräder.
  • In den Figuren ist ein Verteilergetriebe dargestellt, das ein aus zwei Halbschalen 1 und 2 gebildetes Gehäuse aufweist. Die Halbschalen 1 und 2 sind mit Flanschen 3 und 4 miteinander verbunden, wozu in gleichmäßigem Abstand am Umfang Schrauben 5 dienen.
  • Die Halbschalen 1 und 2 sind mit mehreren Öffnungen 6, 7 und 8 versehen, die genau bearbeitet sind, so daß Dichtungsflächen für die Außenringe dreier Lager 9 entstehen.
  • Das Lager 9 in der Öffnung 6 hält eine Welle 25, die ein Zwischenzahnrad 24 trägt, die Lager 9 in den Öffnungen 7 und 8 halten die Enden einer Welle 35, die ein Abtriebszahnrad 27 trägt, welche in das Zwischenzahnrad 24 eingreift.
  • In dem bezüglich der Darstellung in den Figuren oberen Teil der Halbschale 1 ist eine Öffnung 10 vorgesehen, die durch eine Abdeckung 11 verschlossen ist. Diese hat einen Umfangsflansch 13, durch den mehrere Schrauben 12 geführt sind.
  • Gemäß der Erfindung ist die Abdeckung 11 kreisrund (oder auch als regelmäßiges Vieleck) ausgebildet, und die Löcher in dem Flansch 13, durch die die Schrauben 12 hindurchgeführt sind, haben einen gleichmäßigen Abstand auf einem Kreis am Umfang der Abdeckung 10. Diese dient als Lagerplatte, wozu sie mit einer Öffnung in einer Nabe 14 versehen ist, die zwei Lager 16 in einer gegenüber dem Kreis für die Schrauben 12 exzentrischen Lage trägt.
  • In der Gehäusehalbschale 1 und parallel zur Nabe 14 ist eine weitere Nabe 20 vorgesehen, die als Sitz für ein Lager 21 dient, das auf das Lager 9 ausgerichtet ist.
  • Dieses trägt das andere Ende der Zwischenwelle 25.
  • Die Lager 16 in der Nabe 14 der Lagerplatte 11 tragen eine Antriebswelle 22, deren Achse bei 17 angedeutet ist.
  • Die Antriebswelle 22 trägt in starrer Verbindung ein Antriebsritzel 23, das in das Zwischenzahnrad 24 eingreift, welches starr auf der Welle 25 befestigt ist.
  • Das Zwischenzahnrad 24 greift in das Abtriebszahnrad 27 ein, das in der Mitte der Welle 35 befestigt ist. Das Getriebe hat ferner zwei aufeinander ausgerichtete koaxiale Hauptabtriebswellen 28 und 29, deren gemeinsame Achse bei 19 angedeutet ist, sowie eine Nebenabtriebswelle 26, deren Achse bei 18 angedeutet ist.
  • Die Hauptabtriebswellen 28 und 29 sind in Lagern innerhalb von Lagerschalen 30 gehalten, die an den Halbschalen 1 und 2 mit Schrauben 32 befestigt sind. Die Nebenabtriebswelle 26 ist in ähnlicher Weise mit einem Lager 30a in einer Lagerschale 30 gehalten. Sie ist auf die Zwischenwelle 25 mit dem Zwischenzahnrad 24 ausgerichtet,und die einander benachbarten Enden der beiden Wellen sind miteinander verkeilt oder tragen Ritzel, mit denen sie mittels einer Kupplungshülse 34 gekuppelt werden können. Die Position dieser Kupplungshülse wird durch eine Gabel 33 bestimmt, die um einen Stift 31 schwenkbar ist, der ein ausgeformtes, seine Drehung mittels eines geeigneten Werkzeugs ermöglichendes Ende hat. Bei seiner Drehung wird die Kupplungshülse in einer Richtung so verschoben, daß die beiden Wellen 25 und 26 gekuppelt werden. Eine Verschiebung in der dazu entgegengesetzten Richtung bewirkt eine Entkupplung der beiden Wellen 25 und 26. In dieser letzteren Stellung bleibt die Nebenabtriebswelle 26 stehen, obwohl die Welle 25 bei angetriebener Antriebswelle 22 sich dreht, da sie von der Zwischenwelle 25 abgekuppelt ist. Die Lagerschalen 30 für die beiden Hauptabtriebswellen 28 und 29 enthalten ähnliche Kupplungsvorrichtungen, die durch Drehen eines Stiftes 31 mittels eines geeigneten Werkzeugs ein- oder ausgekuppelt werden können. Eine oder beide Hauptabtriebswellen 28 und 29 können somit eingekuppelt werden, um Antriebsleistung beispielsweise auf die Vorder- oder Hinterräder eines Fahrzeugs oder auf beide Radgruppen zu übertragen.
  • Das Getriebe liefert also Antriebsleistung für bis zu wahlweise drei Abtriebswellen bei einem konstanten Übersetzungsverhältnis. Wird eine Änderung dieses Verhältnisses gewünscht, beispielsweise für einen langen und dauernden Betrieb in bergigem Gelände ausgehend von flachem Gelände (oder umgekehrt) oder für gleichmäßigen Betrieb der Nebenabtriebswelle zum Antrieb einer Hilfsvorrichtung, so ist es lediglich erforderlich, die Schrauben 12 der Lagerplatte 11 zu entfernen und diese über einen Winkel von beispielsweise 450 in eine neue Stellung zu bringen und so den Abstand zwischen der Achse 18 des Zahnrades 24 und der Achse 17 der Antriebswelle einzustellen, die in der Lagerplatte 11 in Lagern exzentrisch zu dem Kreis der Schrauben 12 gehalten ist.
  • Wie aus Fig. 4 hervorgeht, bewirkt eine Drehung der Lagerplatte 11 über einen Winkel von 450 eine Verlagerung der Achse 17 von der Position 35 zu einer Position 36.
  • Dies erlaubt die Verwendung eines größeren Ritzels (angedeutet durch den Kreis 37) auf der Antriebswelle 22 im Hinblick auf die Vergrößerung des Abstandes zwischen der Achse 17 der Antriebswelle 22 und der Achse 18 des Zwischenzahnrades 24.
  • Würde die Lagerplatte 11 über einen Winkel von 180° gedreht, so daß die Schrauben 12 in die neue Position 12'' gebracht würden, so würde die Achse 17 bis in eine Position 38 maximalen Abstandes gegenüber der Achse 18 angehoben, wodurch die Befestigung eines größeren Zahnrades 39 (Fig.
  • 4) auf der Antriebswelle 22 möglich wäre.
  • In Fig. 4 sind drei unterschiedliche mögliche Stellungen der Achse 17 der Welle 22 dargestellt, die mit 35, 36 und 38 bezeichnet sind. Ferner sind die entsprechenden unterschiedlichen Größen der Zahnräder 23, 37 und 39 gezeigt, mit denen drei verschiedene Übersetzungsverhältnisse verwirklicht werden können. Mit vier gleichmäßig beabstandeten Löchern im Flansch 13 der Lagerplatte 11 und acht gleichmäßig beabstandeten Löchern in der Halbschale 1 werden also acht unterschiedliche Stellungen erreicht, in denen die Lagerplatte 11 befestigt werden kann. Diese haben Jeweils einen Abstand von 450 zur nächsten Stellung.
  • Der Ort dieser Punkte ist durch den Kreis X in Fig. 4 dargestellt. Natürlich werden einige dieser Positionen nicht unbedingt genau einem Durchmesser für das Ritzel 23 entsprechen, für den eine ganze Anzahl von Zähnen des erforderlichen Abstandes verwirklicht werden kann, so daß gegebenenfalls nicht alle diese Positionen nutzbar sind.
  • Ist ein Getriebe erforderlich, bei dem eine oder mehrere Abtriebswellen bestimmt nicht gebraucht werden, so kann die zugeordnete Öffnung 6, 7 oder 8 in der Gehäusehalbschale 1 oder 2 durch eine Abdeckung 40 der in Fig. 3 gezeigten Art verschlossen werden. Sie ist mit einem Flansch 41 versehen, mit dem sie in ihrer Stellung mittels Schrauben 32 am Gehäuse zu befestigen ist. Eine solche Abdeckung bewirkt eine Geräuschabschirmung, ferner hält sie die Abnutzung geringer und bewirkt eine Abdichtung gegenüber Staubeintritt.
  • Ferner kann für den Fall, daß eine der beiden Hauptabtriebswellen 28 und 29 nicht gebraucht wird, wenn das Getriebe beispielsweise an einem Fahrzeug mit nur einem Vorderrad- oder nur einem Hinterradantrieb vorgesehen ist, die andere Welle weggelassen werden und deren Öffnung durch eine Abdeckung 40 verschlossen werden. Die ungenutzte Welle kann auch als eine Antriebswelle für eine Hilfseinrichtung anstelle der Welle 26 oder zusätzlich zu dieser dienen.
  • Um einen tachometrischen Antrieb von dem Getriebe abzuleiten, der nicht geändert werden muß, wenn das Antriebszahnrad 23 geändert wird, ist eine Vorrichtung an der Zwischenwelle 25 vorgesehen, die teilweise auf der der Welle 26 abgewandten Seite des Zahnrades 24 angeordnet ist. Dieser Antrieb umfaßt eine Schräg- oder Schneckenverzahnung 42 am Ende 44 der Welle 25, in die ein Ritzel 43 eingreift, welches eine flexible Welle (nicht dargestellt) für den Tachometer antreibt.
  • Das gezahnte Ende 44 der Welle 25 ist in einem Lager 21 gelagert, das in der Nabe 20 der Gehäusehalbschale 1 angeordnet ist. Mit einer solchen Vorrichtung kann ein und derselbe Tachometerantrieb für alle Übersetzungsverhältnisse des Getriebes ohne Abänderung benutzt werden.
  • Das vorstehend beschriebene Getriebe hat neben einer besonders einfachen und günstigen Konstruktion auch den Vorteil einer vielseitigen Anwendungsmöglichkeit. Es eignet sich nicht nur zum Einsatz auf privaten und industriellen Motorfahrzeugen, sondern auch für stationäre Geräte, bei denen ein Untersetzungsgetriebe an einer oder mehreren Abtriebswellen erforderlich ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 6 Verteilergetriebe mit einer Antriebswelle und mindestens einer Abtriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (22) ein Antriebszahnrad (23) trägt, daß die die Antriebswelle (22) und die Abtriebswelle (26, 28, 29) miteinander koppelnden Zahnräder (23, 24, 27) auf in gemeinsamer Ebene parallel zueinander liegenden Achsen (17, 18, 19) angeordnet sind, daß die Antriebswelle (22) auf koaxialen Lagern (16) an einer Lagerplatte (11) gelagert ist, die an einem Teil des Getriebegehäuses (1) eine Öffnung (10) bedeckend befestigt ist, und daß die gemeinsame Achse (17) der Lager (16) exzentrisch zur Lagerplatte (11) angeordnet ist, so daß diese Achse (17) gegenüber den Achsen (18, 19) der anderen Zahnräder (24, 27) des Getriebes durch Lösen, Drehen und Befestigen der Lagerplatte (11) verstellt werden kann und die Befestigung eines Antriebszahnrades (23) unterschiedlicher Abmessungen an der Antriebswelle (22) sowie eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen Antriebs- und Abtriebswelle (22; 26, 28, 29) möglich ist.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebswelle (22) und den Abtriebswellen (28, 29) eine Zwischenwelle (25) vorgesehen ist, die koaxial mit einer Nebenabtriebswelle (26) angeordnet ist.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei koaxiale Hauptabtriebswellen (28, 29) vorgesehen sind,die in zueinander entgegengesetzten Richtungen verlaufen und mit gegenüber der Antriebswelle (22) Übereinstimmendem Verhältnis angetrieben werden.
  4. 4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kupplungsvorrichtung (34) vorgesehen ist, mit der die oder zumindest eine der Abtriebswellen (26, 28, 29) wahlweise ein- oder ausgekuppelt werden können.
  5. 5. Getriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Abtriebswellen (26, 28, 29) aus dem Getriebe ohne Störung des Betriebes der anderen Abtriebswellen entnehmbar ist und daß eine Abdeckung (40) zum Verschluß der Öffnung vorgesehen ist, durch die die entnommene Abtriebswelle bei Nutzung im Getriebe aus diesem herausgeführt ist.
  6. 6. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein tachometrischer Antrieb (42, 43) mit einer Zwischenwelle (25) so gekoppelt ist, daß eine Anzeige der Geschwindigkeit mindestens einer Abtriebswelle (26, 28, 29) unabhängig von dem zwischen der Antriebswelle (22) und'der Abtriebswelle (26, 28, 29) vorhandenen Ubersetzungsverhältnis möglich ist.
DE19772723645 1976-05-26 1977-05-25 Verteilergetriebe Pending DE2723645A1 (de)

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