DE374679C - Fensterheber mit in ein starres metallisches Gehaeuse eingeschlossener Feder - Google Patents

Fensterheber mit in ein starres metallisches Gehaeuse eingeschlossener Feder

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DE374679C
DE374679C DEH87301D DEH0087301D DE374679C DE 374679 C DE374679 C DE 374679C DE H87301 D DEH87301 D DE H87301D DE H0087301 D DEH0087301 D DE H0087301D DE 374679 C DE374679 C DE 374679C
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Germany
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housing
spring
window regulator
metallic housing
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DEH87301D
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Ranawerke Naumburger & Cie Kom
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Ranawerke Naumburger & Cie Kom
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D25/00Window arrangements peculiar to rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28. APRIL 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68 b GRUPPE 27
(H87301 UI\68b)
„Ranawerke" Naumburger & Cie., Komm.-Ges. in Regensburg.
Fensterheber mit in ein starres metallisches Gehäuse eingeschlossener Feder.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Oktober 1921 ab.
Die bekannten Fensterheber mit untenliegender Feder, welche insbesondere für Eisenbahnwagenfenster usw. Verwendung finden, kranken an dem Mißstand, daß . die Feder der Einwirkung des Schwitzwassers,
Regens, Reinigungswassers usw. ausgesetzt ist und daher bald rostet. Um diesem Übelstand abzuhelfen, hat man Einrichtungen verschiedener Art getroffen. So z. B. hat man die Feder in einen wasserdicht imprägnierten
Stoffschlauch oder in ein dehnbares Rohr oder in ein teleskopartig zusammenschiebbares Rohr oder auch in ein starres Rohr eingeschlossen, Einrichtungen, die ihren Zweck nur in unvollkommener Weise erfüllen. Beider Anwendung eines wasserdicht imprägnierten Schlauches insbesondere hat sich der Nachteil ergeben, daß der Stoffschlauch unter der Einwirkung der in ihm liegenden Feder bald to abgescheuert und beschädigt oder aber durch Fäulnis zerstört wurde. Außerdem konnte durch die Verschnürungen dieses Schlauches mit den Angriffshebeln der Feder eine unbedingt wasserdichte Verbindung nicht erzielt werden. Endlich aber liegen bei dieser Ein- [ richtung, bei welcher sich die Angriffshebel allerdings zum Teil innerhalb der Hülle be- · finden, die Drehachsen der letzteren außer- i halb der Hülle, so daß sie der Einwirkung des Schwitzwassers, Regens, Reinigungswassers usw. nach wie vor ausgesetzt sind. Letzteres ist auch der Fall bei Anwendung einer starren fett- oder ölgefüllten Röhre, bei welcher die Angriffshebel durch einen Schlitz in die Röhre greifen. Durch diesen Schlitz kann, wenn die Fett- oder ölfüllung in der Röhre aufgebraucht ist, Wasser eintreten und die obengenannten Mißstände hervorrufen. Alle diese Nachteile zu vermeiden, ist Zweck der vorliegenden Erfindung. Dieselbe besteht im wesentlichen darin, daß bei einem Fensterheber mit in ein starres Gehäuse (zweckmäßig Röhre) eingeschlossener Feder, deren Angriffshebel zum Teil gleichfalls innerhalb des Gehäuses liegen, auch die Drehachsen dieser Hebel im Innern des Gehäuses angeordnet und möglichst genau in letzteres eingepaßt oder eingedichtet sind, so daß die unteren Hebelarme des Fensterverschiebungsgestänges vollkommen luftdicht im Gehäuse untergebracht sind, während die oberen Hebelarme versetzt zu den ersteren auf der Achse sitzen und in bekannter Weise außerhalb des Gehäuses verlaufen. Um bei dieser Anordnung an Fett oder öl zu sparen, wird in den Hohlraum der Feder zweckmäßig eine Walze aus Holz o. dgl. eingelegt. Eine Ausführungsform einer derartigen Einrichtung ist in der Zeichnung in
Abb. ι in Ansicht mit teilweisem Schnitt und in
Abb. 2 im Querschnitt dargestellt. Hierin ist α die untenliegende Feder des Fensterhebers, welche in dem nach außen wasserdicht abgeschlossenen Gehäuse h angeordnet ist. Dasselbe nimmt auch die an der Feder angreifenden Hebel c auf, deren Drehachsen d in das Gehäuse b genau eingepaßt oder eingedichtet sind. Die langen Hebel e sind außen je auf einen Vierkant der Achsen d auf gesteckt. Nach der Zeichnung hat das Gehäuse b die Form eines Siederohres. Es kann natürlich auch irgendeine andere Form verwendet werden.
Ebenso können die Hebel e je nach Bedarf entweder gabelförmig oder einseitig angebracht sein.
f ist eine in den Hohlraum der Feder a eingelegte Holz- 0. dgl. Walze, welche zur Fettersparnis dient, wenn das Gehäuse b mit Fett gefüllt wird.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Fensterheber mit in ein starres metallisches Gehäuse (zweckmäßig Röhre) eingeschlossener Feder, deren Angriffshebel zum Teil gleichfalls innerhalb des Gehäuses liegen, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Drehachsen (d) der Angriffshebel (c) im Innern des Gehäuses (b) angeordnet und möglichst genau in letzteres eingepaßt oder eingedichtet sind, so daß die unteren Hebelarme (c) des Fensterverschiebungsgestänges volkommen luftdicht im Gehäuse untergebracht sind, während die oberen Hebelarme (e) versetzt zu den ersteren auf der Achse (d) sitzen und in bekannter Weise außerhalb des Gehäuses verlaufen.
  2. 2. Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ersparnis von Schmiermaterial in den Hohlraum der Feder (a) eine Walze (/) aus Holz o. dgl, eingelegt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH87301D 1921-10-06 1921-10-06 Fensterheber mit in ein starres metallisches Gehaeuse eingeschlossener Feder Expired DE374679C (de)

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