AT74617B - In eine Kochkiste oder dgl. einschiebbarer Kochkessel. - Google Patents

In eine Kochkiste oder dgl. einschiebbarer Kochkessel.

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  In eine Kochkiste oder dgl. einschiebbarer Kochkessel. 



     Dm     Gegenstand   der vorliegenden Erfindung bildet ein in eine   Kochkiste oder   dgl.   einschieb-     barer   Kochkessel, dessen Wesen darin besteht, dass die Fussstützen desselben im eingeschobenen Zustande des Kessels sich an die   Mantelfläche   desselben anlegen und in verschiedenen   Stützlagen   einstellbar sind. Die Fussstützen können hiebei gegebenenfalls Teile eines besonderen Mantels   bilden.

   Durch   die   Umlcgbarkeit   der Fussstützen   a, n die Mantelfläche   des   Kochkessels   und die Anordnung derselben derart, dass sie in verschiedenen   Stützlagen   eingestellt werden   können,   wird es   ermöglicht,   das   Kochgefäss   in beliebiger Höhe über der Feuerstelle halten zu können, 
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   Grundrissform@n von   kleinen Abmessungen mit verhältnismässig langen Fussstützen verwendet werden, da dieselben im zusammengeklappten Zustande nicht über die Grundrissform seitlich herausragen.

   Um eine Explosion des Kessels während des Kochens zu   verhüten,   ist das am Kochkessel angeordnete Druckentlastungsventil (Schraube oder dgl) derart zwangläufig mit einem Teil des Koehkessels selbst, z. B. den umklappharen Füssen oder mit der den   Kochkessel   aufnehmenden Kochkiste verbunden, dass der Kessel erst nach Lösung dieser Verbindung und der hiedurch zwangläufig bedingten Lüftung der Druckentlastungseinrichtung über die Feuerstelle gebracht wtrden kann.

   Diese Verbindung kann zweckmässig derart erfolgen, dass das Druckentlastungsventil mit der die Fussstütze in ihrer an der   Mantelfläche   des Kochkessels anliegender   Stellung   sichernden Halteeinrichtung verbunden ist, so dass die Fussstützen erst   nach Lüftung   des ventiles freigegeben werden können und die Aufstellung des Kochkessels über der Feuerstelle nur mit geöffnetem Druckentlastungsventil erfolgen kann. 



   In der Zeichnung ist eine Kochkiste nebst dem   Kochkessel   in einem   Ausführungsbetspiejt.   zur Darstellung gebracht und zeigt Fig.] den aus der Kochkiste   herausgenommenen und über   der Feuerstelle aufgestellten Kochkessel, Fig. 2 die Kochkiste im Schnitt mit eingesetztem Kochkessel und Fig. 3 die verschlossene Kochkiste in Seitenansicht. Die Fug. 4 und 5 zeigen die Druck-   entlastungsschraube   in Seiten- und Stirnansicht, Fig. 5 in Verbindung mit   der Sicherungs-   einrichtung. 
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   Stellung sichert, trägt an seinem die   obere Stirnseite des Kochkessels a bedeckenden Teil einen Ansatzlappen o, an welchem ein Schlitz p vorgesehen ist.

   Dieser Schlitz p wird von dem Schafte k der Druckentlastungsschraube durchdrungen und endigt in einen kreisförmigen Ausschnitt q,   dessen Durchmesser dem Durchmesser   des Kopfes t bzw. der Länge des prismatischen Teiles n entspricht, während die Breite des Schlitzes p der Breite des prismatischen Teiles   n   entspricht. 



  Ist die Schraube in der in Fig. 5 bezeichneten Stellung, so steht der prismatische Teil n in Richtung 
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 in   eine Querstellung.   in welcher eine Bewegung des Lappens o   unmöglich   ist, so dass die Fussstützen nicht freigegeben und der Kochkessel a daher über der Feuerstelle nicht aufgestellt werden kann. 



  Hiedurch wird eine Benutzung des Kochkessels vermieden. Die Konstruktion der Schraube ist derart, dass die in Flg. 5 bezeichnete Stellung nur durch Lüften der Schraube erreicht werden kann, so dass die Auskehlung l bereits die Verbindung des Kochkesselinnern mit der   Aussenluft   her- 
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   Hale ; M   zu befestigenden Deckel r angeordnet sein, in welchem Falle die Sicherung durch eine Verbindung   mit dem   Henkel s bestehen   kann. so dass   der Henkel s in die zum Herausheben des Kochkessels aus der Kochkiste erforderliche Stellung erst nach Lüften der Druckentlastungs-   einrichLung gebracht werden   kann.

   Weiters kann auch an der   Innenwand   der Kochkiste ein   Anschlag oder dgl. vorgesehen sein, der mit der Druckentlastungseinrichtung derart verbunden   ist. dass erst nach Lüften der letzteren der Anschlag beseitigt und der Kochkessel herausgehoben   werden kann.   



   Die in Fig. 2   und   3   dargestellte Einrichtung zur Dichtung des Verschlusses besteht in einer   zweiteiligen. durch ein Spannschloss verkürzbaren bzw. verlängharen Zugstange t, welche mit ihrem einen Ende an einer   durch Handhebel zu betätigenden gekröpften   Welle u befestigt ist, während am anderen Ende ein mit mehreren Löchern verschener Kopf v vorgeschen ist, der in 
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AT74617D 1914-10-16 1914-10-16 In eine Kochkiste oder dgl. einschiebbarer Kochkessel. AT74617B (de)

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