DE415735C - Duengerstreuer mit zwei uebereinander angeordneten Wellen - Google Patents

Duengerstreuer mit zwei uebereinander angeordneten Wellen

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DE415735C
DE415735C DET28025D DET0028025D DE415735C DE 415735 C DE415735 C DE 415735C DE T28025 D DET28025 D DE T28025D DE T0028025 D DET0028025 D DE T0028025D DE 415735 C DE415735 C DE 415735C
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bearing
shaft
fertilizer spreader
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shafts arranged
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/16Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Bei Düngerstreuern mit zwei übereinander angeordneten Wellen hat man bereits zur leichteren Auswechselbarkeit den Lagerdeckel der unteren Welle mit dem Lager der oberen Welle zu einem gemeinsamen Stützkörper ausgebildet.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung dieses Stützkörpers und eine geeignete Ausbildung des Lagerdeckels der oberen ίο Welle, um sowohl die Anzahl der Bauteile gegenüber den bisher bekannten Bauarten weiter herabzusetzen, als auch um die Handhabung bei dem Ein- und Aussetzen von Austragwellen soviel wie möglich zu vereinfachen.
Die Erfindung besteht darin, daß der Lagerdeckel der oberen Welle an einem um die eine Trogwandung schwenkbaren Hebel sitzt und daß der Stützkörper Führungsao flächen besitzt, welche den oberen Lagerdeckelkörper beim Schließen des Hebels zwangläufig in seine Schließlage führen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt,
as Abb. ι ist ein Querschnitt durch den Trog eines Düngerstreuers,
Abb. 2 zeigt den gemeinsamen Lagerteil der beiden Wellen für sich in Ansicht und
Abb. 3 zeigt eine Einzelheit desselben im Schnitt.
Im Bodenteil des Troges ι bildet der Steg 2 das Lager für die untere Auswerferwelle 4. Als Lagerdeckel für die Welle 4 und gleichzeitig als Lager für die Welle 5 ist ein gemeinsamer Lagerteil 3 vorgesehen, der sowohl in Höhe der Welle 4 wie in Höhe der Welle S mit seitlichen Auslegern sich an den Trogwandungen abstützt und mit Flanschansätzen 11 über den Steg 2 greift, um auch gegen Verschiebung in Richtung der Wellenachse gesichert zu sein. Dieser Teil wird lose eingesetzt. Für die Endpunkte seiner oberen Seitenausleger können an den Trogwandungen Paßbleche befestigt sein, so daß er auch oben gegen seitliche Verschiebungen gesichert ist. Der auf Welle S und auf diesen gemeinsamen Lagerteil passende Lagerdeckel 6 ist durch eine Gabelstange 7 gelenkig mit dem bei 8 an die Trogwandung angelenkten Hebel 9 verbunden, die bei 12 an die gegenüberliegende Trogwandung auf leichte Weise befestigt bzw. mit ihr verriegelt werden kann, beispielsweise durch einen Vorstecker oder durch einen Hebelriegel oder ähnliche Befestigungsmittel, welche es gestatten, mit einem einzigen Handgriff den Arm 9 festzustellen oder zu lösen.
In Strichelung ist der Arm 9 mit dem Lagerdeckel 6 in aufgeklappter Stellung gezeichnet, in der Welle 5, Lagerteil· 3 und
Welle 4 in dieser Reihenfolge nacheinander frei herausnehmbar sind, so daß beispielsweise die Welle 4, aber auch die Welle S durch solche mit anderen Ausstattungen versehene Wellen ersetzt werden können. Damit der Lagerdeckel 6 beim Feststellen zwangläufig in die richtige Lage gelangt, ist der gemeinsame Lagerteil 3 mit einem Horn 13 versehen, welches dem linken Eckpunkt des Lagers 6 als Führung dient und es mit Sicherheit in die richtige Lage führt. Damit der Lagerdeckel 6 nicht nach der anderen Seite ausschwingen und dadurch diese Führung vereiteilt werden kann, befindet sich an dem Arm 9 die Knagge 10, an welche der Hebel 7 bei einem unzulässigen Ausschwingen nach der anderen Seite anschlägt.
Will man den Düngerstreuer mit einer bestimmten Auswerferwelle arbeiten lassen, so
ao legt man diese als Welle 4 in das Lager 2, setzt den gemeinsamen Lagerteil 3 auf, legt in diesen die zu dieser Auswerferwelle geeignete Welle S ein und schwingt dann den Arm 9 herunter und befestigt ihn durch die
Verriegelung 12. Diese Handgriffe genügen 25 unter allen Umständen, um die beiden Wellen und damit den ganzen Düngerstreuer arbeitsfähig zu machen. Insbesondere ist zum Aufsetzen des Lagerdeckels 6 und damit zum Feststellen des ganzen Lagersystems nur ein 30 Handgriff zum Aufsetzen und ein zweiter zum Verriegeln nötig, während die Einführung des Lagerdeckels 6 von Hand überflüssig ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Düngerstreuer mit zwei übereinander angeordneten Wellen, die durch einen gemeinsamen Stützkörper voneinander getrennt gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerdeckel der oberen Welle an einem um die eine Wandung schwenkbaren Hebel angelenkt ist und daß der Stützkörper (3) Führungsflächen (13 bzw. 14) besitzt, welche beim Schließen des Hebels den oberen Lagerdeckelkörper zwangläufig in seineSchließlageführen.
    Abb. ι.
    Abb. 2.
    Abb. 3.
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