DE865424C - Verriegelung fuer Fensterlaeden - Google Patents

Verriegelung fuer Fensterlaeden

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Publication number
DE865424C
DE865424C DES23663A DES0023663A DE865424C DE 865424 C DE865424 C DE 865424C DE S23663 A DES23663 A DE S23663A DE S0023663 A DES0023663 A DE S0023663A DE 865424 C DE865424 C DE 865424C
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DE
Germany
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pin
locking lever
lock according
shutter
lock
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Expired
Application number
DES23663A
Other languages
English (en)
Inventor
Vitus Socher
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/02Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
    • E05C3/04Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
    • E05C3/041Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Verriegelung für Fensterläden Gegenstand der Erfindung ist eine Verriegelung für Fensterläden. Nach der Einfindung besteht diese aus einem im Fensterstock befestigten vorstehenden Stift und einem mit Handgriff versehenen, am Fensterladen schwenkbar gelagerten Riegelhebel, der um die Lagerstelle scheibenartig ausgebildet ist und einen radialen, zweckmäßig sektorartigen Ausschnitt in dieser !Scheibe für den Eintritt des Stiftes aufweist, wobei der eine vom Ausschnitt begrenzte Laden. der Scheibe derart aus der Scheibenebene gebogen ist, daß beim Verschwenken des Riegelhebels der Stift unter diesen Lappen geklemmt und damit der Fensterladen an den Fensterstock gepreßt wird.
  • Diese neue Verriegelung - hat verschiedene wesentliche Vorteile: Sie ermöglicht ein festes Anziehen: des Ladens an den Fensterstock; eine Lockerung ist durch die Klemmwirkung zwischen Scheibenlappen und Stift ausgeschlossen, und selbst, wenn diese eintreten sollte, ist ein Öffnen dies Ladens nicht mäglich. Ein wesentlicher Vorteil der neuen Verriegelung ist dessen einfache Bauart, bzw. billige Herstellung und die allgemeine Verwendbarkeit- ani Fensterläden der verschiedensten Bauart.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F ig. i die Innenansicht eines Fensterstocks und Fensterladens mit der neuen Verriegelung, Fig. 2- einen senkrechten Schnitt nach Linie II-I'I der Fig. i, Fig. 3 die Verriegelung des geöffneten Mensterladen.s, Fig, 4 eine Seitenansicht in Richtung A der Fig. 3, F'ig. 5 einen Schnitt nach Linie V=V der Feig. 4 und Fig. 6 eine Draufsicht auf einen am Fensterladen schwenkbar gelagerten Riegelhebel in größerem Maßstab (etwa in natürlicher Größe). In der Zeichnung ist mit i, ein Fensterstock und mit 2, ein einteiliger Flensterladen bezeichnet, der bei 3 am Fensterstock schwenkbar gelagert ist. Die neue Verriegelung dieses Ladens besteht aus einem Riegelhebel 4 und, einem im Fensterstock befestigten, z._ B. eingeschlagenen oder eingeschraubten -Stift 5, der mit dem Teil 5a vorsteht und mit diesem _ in die Öffnung des Fensterstocks hineinragt.
  • Der Riegelhebel ¢, der einen Handgriff C aufweist, ist mit Schraubenbolzen 7 und Mutter 8- am Fensterladen befestigt, d. h. um diesen Schraubenbolzen schwenkbar gelagert. Um diese Lagerstelle bildet der Riegelhebel 4 eine Scheibe g, die einen radialen, zweckmäßig sektorartigen Ausschnitt io aufweist; in die, wie in Fig. i, unten gezeigt, beim Zuklappen des Ladens 2; bei einer bestimmten Stellung des Riegelhebels der Stift 5@ eintreten kann. Der Riegelhebel 4 wird dann: in Richtung B verschwenkt, wobei der Stift 5a unter den Schenbenlappen iiii geklemmt wird. Zu diesem Zweck ist der vom Ausschnitt uloi begrenzte Lappenteil ni, ,aus der Scheibenebene herausgebogen, wie aus F'ig. 2# und C ersichtlich. Dies erleichtert das- Eintreten des Stiftes 5" unter den Scheibenlappen iv und bewirkt außerdem eine Klemmwirkung zwischen Riegelscheibe g, und, Stift 5w und: damit ein festes Anziehen des Ladens an den Fensterstock.
  • Er#6hdungsgemäß@ bildet der R'iegelhebel4 mit Scheibe g ein gestanztes Blechstück, ist also billig, d.. h. in einem Arbeitsgang herstellban Gegebenenfäll kann der Handgriff zum Schwenken des .Riegelhebels 4 auch aus einem abgebogenen Teil. des Blechhebels d, bestehen.
  • Pür den Riegelhebel nach der E'rfihdung ist charakteristisch, daß nicht nur die vorerwähnte sichere Klemmwirkung erzielt wird; also eine Lockerung der Verriegelung kaum mbiglich ist, sondern: däß auch, selbst beim Eintreten, einer solchen Lockerung, ein Öffnen, des Fensterladens nicht möglich ist. Zum Öffnen des F@ensterladensmuß vielmehr der Riegelhebel 4, so weit verschwenkt werden, daß sich die Aussparung io mit dem Sitift 5a deckt. Es ist damit grnößte Sicherheit gegen Öffnen des Ladens von außen gegeben.
  • Wie in Fig. 1r dargestellt, kann die Verriegelung sowohl unten als auch an der Seite des Flensterladens sowie auch oben (nicht dargestellt) angebracht werden, ohne daß eine Änderung des Riegelhebels q, in seiner Form erforderlich ist. an und derselbe Riegelhebel ist also universell für Fensterladen aller Art, auch mehrteilige Fensterläden, verwendbar.
  • Der Stift 5. kann verschiedene Fbrm haben. Vorteilhaft besitzt dieser, zumindest der vorstehende Teil 51; flachen Mechteckquerschnitt, wobei, wie in der Zeichnung angedeutet, dieses vorstehende Ende 5a keilförmig verjüngt ist. Dieser flache Querschnitt erleichtert das Eintreten des Stiftes unter den Lappen vii der Seheibe g. Diese Scheibe ist in gewissem Abstand von. dem Fensterladen 2 angeordn.et, und zwar durch eine Unterlagscheibe. ist von geeigneter Stärke.
  • Ein weiterer Wrzug des neuen Riegelhebels ist, daß, dieser, wie in °Ffig. 3. und 4 angedeutet, auch zur Verriegelung des geöffneten Ladens benutzt werden kann. Zu diesem Zweck i.stein Mauerhaben 113, 14; vorgesehen,. wobei nach der Zeichnung der Riegelhebel 4 hinter- den querstehenden Kopf 14 des Mauerhakens geschwenkt wird und., durch: sein Eigengewicht nach unten hängend, in der Verriegelungsstellungg der Fg. 3' verbleibt.
  • Vorteilhaft ist dieser Mauerhaken zweiteilig ausgebildet, d. h. er besteht aus einem zunächst in das Mauerwerk bzw: die Wand eingeschlagenen Stift 13 und einem in Richtung C auf diesen Stift verschiebbar bzw. einstellbar zu befestigenden Kopf 14. Diese lesbare Verbindung zwischen Stift und Klopf kann beispielsweise, wie in der Zeichnung angedeutet, mit einem Keilstück 15, bewirkt werden. Durch diese zweiteilige Ausbildung des Mauerhakens ist es möglich, nachträglich (in Abhängigkeit von der jeweiligen Putzstärke) den Klopf 14 des Hakens so einzustellen; daß der geöffnete Laden dicht am Mauerwerk anliegt und ein Klappern des geöffneten, nach Frg. 3, verriegelten Ladens bei starkem Wind nicht -eintreten kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i'. Verriegelung für Fensterläden, gekennzeichnet durch einen imE'ensterstock befestigten vorstehenden Stift und einen mit Handgriff versehenen, am Flensterladen schwenkbar gelagerten Riegelhebel, der um die Lagerstelle scheibenartig ausgebildet ist und einen radialen, zweckmäßig sektorartigen Ausschnitt in dieser Scheibe für den Eintritt des Stiftes aufweist, wobei der eine vom Ausschnitt begrenzte Lappen der Sicheibe derart aus der Sicheibenebene gebogen ist, daß beim Verschwenken des Riegelhebels der Stift unter diesen Lappen geklemmt und damit der Fensterladen an den Fensterstock gepreßt *ird.
  2. 2. Verriegelung nach Anspruch v, dadurch gekennzeichnet, daß der Riiegelhebel mit Scheibe ein gestanztes Blechstück bildet.
  3. 3. Verriegelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift flachen Rechteckqüerschnitt aufweist und das vorstehende Ende keilfÖrmig verjüngt ist.
  4. 4. Verriegelung nach Anspruch i y dadurch gekennzeichnet, daß ein unten am Laden gelagerter Riegelhebel zusammen mit einem Mauerhaken mit quer stehendem Kopf zur Vierriegelung des gegffneten Ladens dient.
  5. 5. Verriegelung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mauerhaken zweiteilig (Stift und Kopf) ausgebildet und der Kopf auf dem Stift einstellbar befestigt ist.
DES23663A 1951-06-26 1951-06-26 Verriegelung fuer Fensterlaeden Expired DE865424C (de)

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