CH151236A - Einrichtung an drehbaren raumabschliessenden Organen zu deren Festhalten in Offenstellung. - Google Patents

Einrichtung an drehbaren raumabschliessenden Organen zu deren Festhalten in Offenstellung.

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CH151236A
CH151236A CH151236DA CH151236A CH 151236 A CH151236 A CH 151236A CH 151236D A CH151236D A CH 151236DA CH 151236 A CH151236 A CH 151236A
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CH
Switzerland
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Inventor
Achermann Josef
Original Assignee
Achermann Josef
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1007Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts with positive locking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description


      Einrichtung    an drehbaren     raumabschliessenden    Organen zu deren Festhalten  in     Offenstellung.       Die bekannten     Einrichtungen    zum Fest  halten von drehbaren raumabschliessenden     Or-          1;anen    in     Offenstellung    haben     Nachteile:

       Häufig sind diese     Einrichtungen,    da, wo sie  an Fenstern zur Anwendung kommen, seit  lich weit von der Fensteröffnung entfernt, so  dass beim Hantieren an denselben, also beim  Festlegen in der     Offenstellung    oder beim       Freigeben    des Fensterladens zum Schliessen  desselben, sich die betreffende Person weit  zum Fenster hinausbeugen muss, also die Ge  fahr besteht, dass die Person infolge     Eia-          tretens    von Übergewicht aus dem Fenster  stürzen kann.  



  Vielfach ist es bei besonderer Ausbildung  von Gebäudefronten schwierig, eine Fest  stelleinrichtung überhaupt anzubringen.  



  Vorliegende Erfindung bezweckt, diese  Nachteile zu beseitigen. Gemäss derselben sind  in der Drehachse des     Abschlussorganes    lie  gende     Festhaltemittel    vorgesehen. Die     Fest-          haltemittel    können bei einem Fensterladen    vorzugsweise in     einer    der Angeln angeordnet  sein.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel der Erfindung.  



       Fig.    1 ist eine Teilansicht eines Fensters,  dessen     mit    dem     Ausführungsbeispiel        ver-          sehener    Fensterladen geschlossen ist;

         Fig.    2 zeigt     einen        Schnitt        durch    eine, die       Einrichtung    nach dem     Ausführungsbeispiel          aufweisende        Fensterladenangel    bei geöffne  tem und gesichertem Fensterladen, und zwar  in Richtung gegen die Gebäudewand     hin        ge-          s          ehen;          Fig.    .3 veranschaulicht die gleiche Stel  lung des Fensterladens, jedoch in     Richtung     parallel zur Gebäudewand gesehen;

   die       Fig.    4 stellt den obern Teil der Angel     im     Schnitt bei der gleichen Stellung des Fenster  ladens wie     Fig.    2 dar, jedoch bei     entsichertem     Fensterladen;       Fig.    5 ist ein Schnitt nach der Linie       V-V    der     Fig.    3.      Mit 1 ist die Öffnung eines     Fensters    in  einer Gebäudewand bezeichnet. 2 ist ein Tja  den, welcher zum Verschliessen der     Fenster-          Offnung    1 dient.

   Dieser ist in üblicher Weise       mittelst    Angeln, von denen in der Zeichnung  nur der untere ersichtlich ist, an der Gebäude  wand     angelenkt.    Der feststehende Teil der  Angel hat eine zylindrische Hülse .3, welche  mittelst einer     Briede    4 an einem in der Ge  bäudewand 1     befestigten    Kloben 5 sitzt. Die  Hülse 3 hat oben, durch in ihr Ende fest ein  gesetzte, einander gegenüberliegende Seg  mente 6 gebildet, einen breiten Schlitz 7.  Durch letzteren geführt ragt unter dem Ein  fluss einer Feder 8 ein Flachriegel 9 aus der  Hülse 3 heraus.

   Der Riegel. 9 ist mittelst  eines Bundes 10 in der Hülse 3, geführt und  hat eine     bolzenartige    Verlängerung 11, wel  che unten aus einer auf die Hülse 3, aufge  schraubten     Kappe        1,2    herausragt und zu  einem Handgriff 13 umgebogen ist. Die Fe  der 8 ist im Innern der Hülse 3 um den Bol  zen 11 gelegt     und    stützt sich einerseits gegen  den     Bund    10, anderseits gegen die Kappe 12.  



  Um die Hülse 3 ist das zu einer Hülse 14  gebogene Ende eines am Fensterladen 2  festen Bandes 15 drehbar aufgesetzt. Die  Hülse 14 ist oben durch einen Kopf 16 abge  schlossen, der in die Hülse 14 hineinragt, mit  telst eines Nietbolzens 17 mit dieser fest     ver-          bunden    ist und einen, von seiner im Innern  der Hülse 14 liegenden Stirnfläche ausgehen  den Schlitz 18 aufweist. Diese Körper bilden  den beweglichen Teil der Angel. Der Schlitz  18 ist so     dimensioniert    und angeordnet, dass  in der     Offenstellung    des     Fensterladens    2 der  Riegel 9 in diesen Schlitz eintreten kann.

         Wird    also in der     Offenstellung    des Fenster  ladens 2     mittelst    des Handgriffes 1.3 der Rie  gel 9 so gedreht, dass er durch den Schlitz 7       hindurchtreten    kann und der Handgriff 13  losgelassen, so     drückt    die Feder 8 den Riegel  9 durch den Schlitz 7 hindurch und lässt ihn  in den Schlitz 18 eintreten, so dass das Band  15     mit;    dem Fensterladen 2 in der     Offenstel-          lung    festgehalten wird (Stellung     Fig.    2, 3  und 5).

      Um dem Riegel 9 den Eintritt in den  Schlitz 18 zu erleichtern und eine spiellose  Arretierung des Fensterladens 2 in der       Offenstellung    zu erreichen, ist der Riegel 9  schwach keilförmig gestaltet und sind dessen  obere Längskanten gebrochen.  



  Soll der Fensterladen 2 zur Drehung frei  gegeben werden und frei bleiben, so     wird     mittelst des Handgriffes 13 der Riegel 9 nach  unten gezogen und um zirka<B>90'</B> gedreht.  Dadurch kommt der Riegel,     wie    die     Fig.    4  zeigt, unterhalb des Schlitzes 7 quer zu die  sem zu stehen und wird dadurch verhindert,  in die Sperrlage     zurückzukehren.     



  Die körperliche     Ausgestaltung    des Erfin  dungsgegenstandes könnte auch anders sein,  als sie das beschriebene Ausführungsbeispiel  zeigt. So könnten die Festhalte- oder     Arre-          tiermittel    an einem besonderen,     zwischen    den  Tragangeln des Fensterladens, jedoch   in  deren Drehachse liegenden Angel vorgesehen  sein. Auch könnte bei der     Anordnung,    wie  sie das Ausführungsbeispiel zeigt, der Riegel  9 in der Hülse 14 des Bandes 1.5 angeordnet  und der geschlitzte Kopf 16 in der Hülse 3  fest sein, dann würde der Riegel statt nach  oben, wie im Ausführungsbeispiel, nach un  ten wirken.  



  Dadurch, dass bei der gezeichneten Ein  richtung die     Feststellmittel    in der Drehachse  des Fensterladens liegen, sind diese für das  Öffnen und Schliessen in handlicher Nähe, so  dass ein Hinausbeugen aus dem     Fenster    für  diese     Manipulationen    nicht     nötig    ist. Ferner  kommt eine Schwierigkeit der     Anbringung     der gezeichneten     Arretiermittel    zufolge be  sonderer Ausbildung einer Gebäudefront  nicht in Frage. Endlich wird mit der gezeich  neten Einrichtung der Laden so festgelegt,  dass ein Klappern oder dergleichen des La  dens vermieden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an drehbaren, raumabschlie ssenden Organen zu deren Festhalten in Offenstellung, gekennzeichnet durch in der Drehachse des Abschlussorganes liegende Feststellmittel. UNTERANSPRÜCFIE 1. Einrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeicbnet, dass die Feststell mittel in einer der Angeln des Abschluss- organes angeordnet sind.
    2. Einrichtung nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittel aus einem im einen Teil der Angel angeordneten, in sei ner Sperrlage zu diesem Teil unverdreh- baren, federbeeinflussten Flachriegel und aus einem im andern Teil der Angel fest stehenden Schlitzteil bestehen, wobei durch Eingreifen des Riegels in seiner Sperrlage in den Schlitzteil das Abschluss- organ in der Offenstellung festgehalten ist. 3.
    Einrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass der federbeein- flusste Riegel entgegen der Federwirkung in einer Lage fixiert werden kann, in der er ausser Einfluss auf den Schlitzteil ist und demgemäss ein Drehen des Abschluss- organes um seine Drehachse gestattet. 4.
    Einrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass der Flachriegel in Sperrlage durch einen Schlitz des ihn tragenden Angelteils ragt, wogegen er in entgegen der Federwirkung zurückgezoge ner Lage durch die den Schlitz bildenden Teile verhindert wird, in den Schlitz ein zutreten. 5. Einrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der federbeeinflusste Riegel in einer den feststehenden Teil der Angel bildenden Hülse angeordnet und der Schlitzteil in der Hülse des beweglichen Angelteils feststeht, wobei die Hülse des beweglichen Teils auf der ersten Hülse drehbar ist.
CH151236D 1930-12-14 1930-12-14 Einrichtung an drehbaren raumabschliessenden Organen zu deren Festhalten in Offenstellung. CH151236A (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941414C (de) * 1953-07-14 1956-04-12 Hermann Autenrieth Selbsttaetiger Ladenfeststeller
US2991094A (en) * 1958-01-18 1961-07-04 Baier Wilhelm Kg Articulate mechanical connection
US4987976A (en) * 1986-06-30 1991-01-29 Vermette Machine Company, Inc. Telescoping portable lift
WO1998040593A1 (de) * 1997-03-13 1998-09-17 Siemens Schweiz Ag Vorrichtung mit einem beweglichen teil
EP2385203A1 (de) * 2010-05-04 2011-11-09 Fabio De Maria Verriegelungsscharnier
ITMI20130801A1 (it) * 2013-05-16 2014-11-17 Industrialesud Spa Dispositivo di bloccaggio per infissi, in particolare persiane, finestre, ante, porte e/o simili e infisso provvisto di tale dispositivo di bloccaggio

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