DE536590C - Ausloesevorrichtung fuer Tierfallen - Google Patents

Ausloesevorrichtung fuer Tierfallen

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DE536590C
DE536590C DEK114359D DEK0114359D DE536590C DE 536590 C DE536590 C DE 536590C DE K114359 D DEK114359 D DE K114359D DE K0114359 D DEK0114359 D DE K0114359D DE 536590 C DE536590 C DE 536590C
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GUSTAV KUHNA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/16Box traps
    • A01M23/18Box traps with pivoted closure flaps

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslösevorrichtung für Tierfallen, bestehend aus einem durch Zug am Köder um eine waagerechte Achse schwingenden, doppelarmigen Hebel, und besteht darin, daß am Auslösehebel einseitig ein Gewicht angeordnet ist, welches, mit dem Hebel ausschwingend, die Falle selbsttätig fangbereit sperrt. Man braucht also, um die Falle in fangbereiten Zustand überzuführen, nichts anderes ίο zu tun, als das Fangzeug, z. B. die Klapptür einer Kastenfalle, in die Offenlage zu drehen, in welcher es dann, ohne daß weitere Handgriffe erforderlich sind, sofort selbsttätig fangbereit gesperrt wird.
Die Zeichnung zeigt die Auslösevorrichtung in Anwendung auf eine Kastenfalle mit aufwärts schwingender Klapptür und längsverschieblicher Sperrstange, und zwar stellen dar: Fig. ι einen Längsschnitt durch die Falle nach der Linie A-A der Fig. 2 und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Falle mit teüweisem Schnitt durch dieselbe nach der Linie B-B der Fig. 1.
Das im wesentlichen aus Drahtwerk bestehende Gehäuse 1 der Kastenfalle trägt am Kopfende der Eingangsöffnung die Drehachse 2 für die Klapptür 3, die in der Hochlage selbsttätig gesperrt wird und nach Entsperrung durch ihr Eigengewicht im Sinne des Pfeiles α der Fig. 1 nach unten klappt.
Die Sperrung erfolgt dadurch, daß die Tür mit dem Fußrande auf einer Rast 4 des winklig abgebogenen Endes 5' einer an der Decke der Falle längslaufenden und in geeigneter Führung in bekannter Weise längsverschieblichen Stange5 aufruht, welche eine Öffnung 7 der Endwand 6 des eigentlichen Fallenraumes durchdringt und hinter dieser Wand an den oberen Arm 8 eines doppelarmigen Auslösehebels 8, 9 angelenkt ist. Der Auslösehebel ist um die waagerechte Querachse 10 drehbar. Ein am unteren Hebelarm 9 auf einem seitlichen Ausleger angeordnetes kleines Gewicht 11 dreht den Hebel aus der lotrechten Mittellage in der Pfeilrichtung b der Fig. ι um ein geringes zur Seite in die gezeichnete Stellung. Bei dieser Hebelstellung unterstützt die Rast 4 der Sperrstange 5 den Fußrand der Klapptür, so daß diese nicht niederklappen kann. Da das Gewicht 11 die Sperrstange 5 in ■ der Pfeilrichtung c der Fig. 1 gegen den Fußrand der Tür hin zu verschieben bestrebt ist, ist auch bei Erschütterungen eine unerwünschte Entsperrung der Klapptür ausgeschlossen. Mit dem unteren Arm des Hebels ist eine Schnur. 12 verbunden, die durch eine Öffnung 13 der Wand 6 zu einer den Köder 14 tragenden Platte 15 führt.
Im fangbereiten Zustande der Falle befinden sich die Teile in der gezeichneten Lage, so daß das Tier in der Pfeilrichtung d der Fig. 1 in die Falle eintreten und zum Köder 14 gelangen kann. Ein Zug an diesem in einer zum Pfeile d entgegengesetzten Richtung dreht den Hebel8,9 entgegengesetzt zum Pfeile b, wodurch die Stange 5 sich entgegengesetzt zum Pfeil c verschiebt. Die dadurch freigegebene Klapptür 3 kann nun niederfallen und wird in der Tieflage durch nichtgezeichnete bekannte Mittel festhalten.
Die Falle kann ohne große Kraftanstrengung zum Fangen eingestellt werden, ohne daß hierbei die Gefahr einer Verletzung besteht; ein unbeabsichtigtes und selbsttätiges Auslösen der Klapptür ist ebenso ausgeschlossen wie ein Versagen der Auslösevorrichtung und, da die Sperrstange an der Deckenwand der Falle und der Hebel 8, 9 sich hinter der Endwand des Fallenraumes befindet, sind die arbeitenden Teile der Falle in an sich bekannter Weise versteckt untergebracht, so daß das Tier sie nicht bemerkt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Auslösevorrichtung für Tierfallen, bestehend aus einem durch Zug am Köder um eine waagerechte Achse schwingenden doppelarmigen Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslösehebel (8, 9) einseitig ein Gewicht (11) angeordnet ist, welches, mit dem Hebel (8,9) ausschwingend, die Falle selbsttätig fangbereit sperrt.
2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 in Anwendung auf eine Kastenfalle mit aufwärts schwingender Klapptür und längsverschieblicher Sperrstange, dadurch gekennzeichnet, daß der einseitig gewichtsbelastete Auslösehebel (8, 9) gelenkig mit der längsverschieblichen Sperrstange (5) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227054A1 (de) * 1982-07-20 1984-01-26 Karl 5788 Winterberg Brockmann Kistenfalle zum einfangen von tieren, ohne dass diesen eine verletzung zugefuegt wird
WO1986005657A1 (en) * 1985-04-02 1986-10-09 Charles Henry Nicholls Animal trap
FR2612368A1 (fr) * 1987-03-18 1988-09-23 Palmero Aime Piege pour animaux
US20200344995A1 (en) * 2019-04-30 2020-11-05 Woodstream Corporation Door Hinge Mechanism For Animal Cage Trap And Method Of Mounting A Cage Trap Door To A Wire Mesh Cage Trap Using The Same

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