DE532206C - Stichfalle fuer Wuehlmaeuse und Maulwuerfe - Google Patents
Stichfalle fuer Wuehlmaeuse und MaulwuerfeInfo
- Publication number
- DE532206C DE532206C DENDAT532206D DE532206DD DE532206C DE 532206 C DE532206 C DE 532206C DE NDAT532206 D DENDAT532206 D DE NDAT532206D DE 532206D D DE532206D D DE 532206DD DE 532206 C DE532206 C DE 532206C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- trap
- voles
- moles
- stab
- pins
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 241000699729 Muridae Species 0.000 title claims description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 2
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M27/00—Apparatus having projectiles or killing implements projected to kill the animal, e.g. pierce or shoot, and triggered thereby
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/24—Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
- A01M23/36—Spring traps, e.g. jaw or like spring traps with arrangements for piercing the victim
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
Stichfallen zur Vernichtung von Wühlmäusen und Maulwürfen, bei denen an einem
Stempel, Kolben oder an einer Platte befestigte Spieße verwendet werden, die beim
Auslösen durch Federdruck oder Gewicht entweder vor dem Wühlgang herunterschnellen
oder durch die Erde in den Wühlgang getrieben werden, sind bekannt. Stempel, Spieße und Schraubenfeder sind dabei in
ίο einem Schutzrohr untergebracht. Der Nachteil
dieser Fanggeräte liegt darin, daß beim Auf treffen auch nur eines Spießes auf einen
Stein oder ein sonstiges Hindernis entweder das weitere Eindringen ganz unmöglich ist
oder aber die Richtung der Spieße abgelenkt wird.
Beim Erfindungsgegenstand wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die Spieße
als einzelne lose spitze Stifte unter den
so Stempel einsetzbar angeordnet sind. Diese
losen Stifte können unabhängig von der Falle in die Erde gesteckt werden, wobei
leicht festzustellen ist, ob ein Hindernis im Wege steht und ob die Stifte auch wirklich
in den Wühlgang treffen. Erst dann wird die vorher in bekannter Weise gespannte und
gesicherte Falle darübergestellt, so daß sich die Stifte lose im Innern des Rohres unter
dem Stempel befinden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigt
Abb. ι einen senkrechten Längsschnitt der Falle in gespannter und gesicherter Stellung
und
Abb. 2 einen Grundriß zu Abb. 1.
Auf der Grundplatte α ist das Schutzrohr & befestigt, in dem, wie bekannt, die Schraubenfeder c untergebracht ist, die unten auf einem mit der Zugstange d verbundenen, im Rohr b geführten Stempel e aufsitzt. -Bei nichtgespannter Feder schließt der Stempel mit der Unterkante der Platte α ab (in Abb. ι gestrichelt angegeben). Die Zugstange d ragt durch eine Bohrung des Deckels f aus dem Rohr b heraus und ist am freien Ende mit einem Handgriff g versehen. In halber Höhe ist in dem Rohr b ein Schlitz h vorgesehen, durch den das kurze Ende eines im Gelenk i drehbaren Hebels k in das Rohr b hineinragt. An beiden Enden der Grundplatte α sind Blechwinkel I und m befestigt, in deren ersterem drehbar ein Drahtbügel η mit der Auslösestange 0 nebst Haken p sitzt, während im Blechwinkel m ein zweimal im rechten Winkel abgebogener Draht q drehbar gelagert ist.
Auf der Grundplatte α ist das Schutzrohr & befestigt, in dem, wie bekannt, die Schraubenfeder c untergebracht ist, die unten auf einem mit der Zugstange d verbundenen, im Rohr b geführten Stempel e aufsitzt. -Bei nichtgespannter Feder schließt der Stempel mit der Unterkante der Platte α ab (in Abb. ι gestrichelt angegeben). Die Zugstange d ragt durch eine Bohrung des Deckels f aus dem Rohr b heraus und ist am freien Ende mit einem Handgriff g versehen. In halber Höhe ist in dem Rohr b ein Schlitz h vorgesehen, durch den das kurze Ende eines im Gelenk i drehbaren Hebels k in das Rohr b hineinragt. An beiden Enden der Grundplatte α sind Blechwinkel I und m befestigt, in deren ersterem drehbar ein Drahtbügel η mit der Auslösestange 0 nebst Haken p sitzt, während im Blechwinkel m ein zweimal im rechten Winkel abgebogener Draht q drehbar gelagert ist.
Das Aufstellen der Falle geschieht folgendermaßen :
Man hält den Hebel k nach oben gegen die Rohrwandung gelehnt, zieht dann am Handgriff
g den Stempel*? so hocü, bis das Loch.
in der Zugstange d außerhalb des Deckels / erscheint, und schiebt durch dasselbe den
Stift t.
Nun öffnet man einen Wühlmausgang und steckt die drei losen, spitzen Stiftes ungefähr
handbreit hinter der Öffnung in einem kleinen Dreieck (Abb. 2) durch die Erde so
weit in die Erde über dem Gang, daß das Rohr der Falle darübergestellt werden kann
und die Spitzen der Stifte j nicht in den Gang ragen. Über die 6 bis 8 cm aus der Erde
ragenden Stifte s wird nun die gespannte Falle so gestellt, daß die drei Stifte.? ins
Rohr b eintreten und der Draht q am Ende der Grundplatte außerhalb des Ganges herabhängt.
Nun wird der Haken q der Auslösestange 0 unter den Haken des Drahtes q gelegt,
wobei der Drahtbügel η den Hebel k
noch etwas abwärts drückt und das kurze Ende des Hebels k den Stempel e ein wenig
anhebt. Der Stift t kann jetzt leicht entfernt werden, und die Falle ist fängisch gestellt
(Abb. 1). S5
Da nun die Wühlmaus immer bestrebt ist, den offenen Gang am Ende wieder mit Erde
zu verschließen, schiebt sie den Draht q weg, der Haken p gleitet ab, der Stempel e
schnellt nach unten, schlägt die drei Stiftes in den Gang und tötet die darunter befindliche
Wühlmaus.
Claims (1)
- Patentanspruch:Stichfalle für Wühlmäuse und Maulwürfe mit auf einer Grundplatte befestigtem unten offenen Rohr zur Führung der mittels eines Stempels auf die Spieße einwirkenden Schraubenfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Spieße als lose spitze Stifte (s) unter den Stempel (e) ■ eingesetzt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE532206T |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE532206C true DE532206C (de) | 1931-08-25 |
Family
ID=6555337
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT532206D Expired DE532206C (de) | Stichfalle fuer Wuehlmaeuse und Maulwuerfe |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE532206C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US4450648A (en) * | 1982-09-24 | 1984-05-29 | Pratscher Andrew J | Industrial rodent killing device |
| US4653221A (en) * | 1982-09-24 | 1987-03-31 | Pratscher Andrew J | Animal trap |
-
0
- DE DENDAT532206D patent/DE532206C/de not_active Expired
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US4450648A (en) * | 1982-09-24 | 1984-05-29 | Pratscher Andrew J | Industrial rodent killing device |
| US4653221A (en) * | 1982-09-24 | 1987-03-31 | Pratscher Andrew J | Animal trap |
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE593752C (de) | Kastenfalle | |
| CH708251B1 (de) | Vorrichtung zum überirdischen Fangen und Töten von Kleinsäugetieren. | |
| DE532206C (de) | Stichfalle fuer Wuehlmaeuse und Maulwuerfe | |
| DE1295920B (de) | Vorrichtung zum Fangen von Tauben u. dgl. | |
| DE536590C (de) | Ausloesevorrichtung fuer Tierfallen | |
| EP1196028B1 (de) | Fangvorrichtung für kleintiere | |
| DE52806C (de) | Sicherung für Thierfallen | |
| DE511605C (de) | Schlingenfalle | |
| DE176977C (de) | ||
| DE495048C (de) | Schlagbuegelfalle | |
| DE664663C (de) | Mehrkammerfalle fuer Nagetiere | |
| DE609351C (de) | Schlagbuegelfalle mit Spannvorrichtung | |
| DE258576C (de) | ||
| DE579054C (de) | Anbindevorrichtung fuer Kuehe | |
| DE333034C (de) | Alarmvorrichtung fuer Tuerschloesser u. dgl. | |
| DE537261C (de) | Ausloesevorrichtung fuer Tierfallen | |
| DE514309C (de) | In OEsen einer Grundplatte durch Handgriff waagerecht verschiebbarer Rundbolzenriegel, insbesondere fuer Staelle und Huerden | |
| DE909160C (de) | Schlagbuegelfalle | |
| DE663009C (de) | Schlingenfalle | |
| DE240589C (de) | ||
| DE249793C (de) | ||
| DE2034845A1 (de) | Falle fur Mause, Ratten od dgl | |
| DE1228847B (de) | Falle fuer Wuehlmaeuse | |
| DE102013011291B4 (de) | Vorrichtung zum Fang von unterirdisch in Erdgängen lebenden Tieren. | |
| DE832958C (de) | Falle zum Fangen von Ratten, Maeusen, Iltissen und aehnlichen Schaedlingen |