DE333034C - Alarmvorrichtung fuer Tuerschloesser u. dgl. - Google Patents

Alarmvorrichtung fuer Tuerschloesser u. dgl.

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DE333034C
DE333034C DE1919333034D DE333034DD DE333034C DE 333034 C DE333034 C DE 333034C DE 1919333034 D DE1919333034 D DE 1919333034D DE 333034D D DE333034D D DE 333034DD DE 333034 C DE333034 C DE 333034C
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spring
alarm device
cylinder
rod
lock
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DE1919333034D
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WILHELM DAGEFOERDE
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/06Mechanical actuation by tampering with fastening

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Vorrichtungen an Türschlössern, die bei widerrechtlichem öffnen derselben eine Einrichtung zur Abgabe eines Alarmschusses in ■Tätigkeit setzen, sind in verschiedenster Ausführung bekannt.
Eine Neuerung auf diesem Gebiet stellt die Erfindung dar, deren hauptsächliches Merkmal darin besteht, daß zur Sperrung der Schlagbolzenfeder ein biegsames Stahlblech ίο - vorgesehen ist, dessen freies Ende mit einer im Schlüsselloch ruhenden Hülse in Verbindung steht, wobei die Einrichtung so getroffen ist, daß bei versuchtem unbefugten öffnen des Schlosses durch Versetzen des genannten Stahlbleches die Sicherung der Feder gelöst wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform, veranschaulicht.
so Fig. ι zeigt eine Ansicht der Vorrichtung in entspanntem Zustand,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt,
Fig. 3 einen Querschnitt und
Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung in Bereitschaftsstellung.
α ist ein Metallzylinder, der mit einem Längsschlitze b versehen ist. In dem Zylinder lagert eine am Boden befestigte kräftige Feder c, deren freies Ende in eine senkrecht stehende Spitze c' ausläuft. Über der obersten Windung ruht beispielsweise eine mit mittlerer Öffnung für die genannte Spitze versehene Scheibe d mit rechtwinklig nach unten abgebogenem Stabansatz e, der etwas aus dem Schlitze δ heraustritt und vermittels einer Querleiste e' längs der Außenränder des genannten Schlitzes geführt wird, wobei die Querleiste gleichzeitig ■ als Griff zum Spannen der Feder dient. Der Stab e endet in einem Haken f, der durch Anlegen an den unteren Rand des Zylinders α die Feder c in ihrer gespannten Lage sichert.
Der Zylinder ist mit seiner Rückwand auf ' einer Platte g befestigt, an der außerdem ein j starr federnder Stahlblechstreifen h sitzt,
welcher mit seinem freien Ende bis zum ; Schlüsselloch reicht und mit einer Metall- \ hülse i in Verbindung steht, die in das j Schlüsselloch eingeschoben wird. Der Streifen h ist um seinen Befestigungspunkt drehbar und kann bei Nichtgebrauch der Vorrichtung zur Seite des Zylinders α eingestellt werden. Den Abschluß des offenen Zylinderkopfes , bildet ein Kork k, der fest in den Zylinder , eingepreßt wird und auf seiner unteren Fläche mit einer Aushöhlung I versehen ist, die den Explosivstoff m aufnimmt. Die ganze Vorrichtung wird vermittels der Platte g ζην Seite des Schlosses befestigt.
Der Arbeitsvorgang ist wie folgt: Nachdem der den Explosivstoff m tragende Kerk k ' in die Zylindei öffnung eingepreßt und die Feder c durch Niederdrücken des Griffes e' j gespannt sowie durch Anlegen des Hakens f ! des Stabes e an den unteren Rand des Zylinders in der gespannten Lage gesichert worden ist (Fig. 4), liegt der Blechstreifen h unmittelbar am Haken f. Versucht nun jemand, das Schloß unbefugterweise zu öffnen, so wird der in den Schlüsselgang eingeführte Gegenstand die darin lose lagernde Metallhülse i vor sich herschieben, welche wiederum
den Blechstreifen h zum Versetzen bringen wird. Der Ausschlag dieser Versetzung genügt, um den Haken f des Stabes e in diese Bewegung mitzuziehen und ihn auszulösen. Die Feder c wird sofort hochschnellen, wobei die Spitze c' den Explosivstoff m zur Explosion bringt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Alarmvorrichtung für Türschlösser u. dgl., bei denen bei unberechtigtem Öffnungsversuch ein unter Federdruck stehender Schlagbolzen einer Schießvorrichtung freigegeben wird, gekennzeichnet durch eine in einem Metallzylinder (a) durch einen winkelförmigen Hebel (d, e) gespannt gehaltene, an ihrem durch letzteren hindurchtretenden Ende als Schlagbolzenspitze (c') ausgebildete Feder (c), deren Sperrhebel (d, e) beim Öffnungsversuch des Schlosses durch einen mit einer im Schloß ruhenden Hülse (i) in Verbindung stehenden starren Blechstreifen (Ä) ausgelöst wird.
  2. 2. Alarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder («) mit einem Längsschlitz (b) versehen ist, der einem Stabe (e) als Führung dient, welcher mit einer Scheibe (d) als Mittel zum Spannen der Feder in Verbindung steht, wobei die Scheibe eine Durchlaß-Öffnung für die Spitze (c') der Feder aufweist und der Stab mit einem Griff (e') zum Verstellen der'genannten Scheibe versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919333034D 1919-09-23 1919-09-23 Alarmvorrichtung fuer Tuerschloesser u. dgl. Expired DE333034C (de)

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DE1919333034D Expired DE333034C (de) 1919-09-23 1919-09-23 Alarmvorrichtung fuer Tuerschloesser u. dgl.

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DE (1) DE333034C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5974793A (en) * 1996-04-19 1999-11-02 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Exhaust gas purification device for an internal combustion engine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5974793A (en) * 1996-04-19 1999-11-02 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Exhaust gas purification device for an internal combustion engine

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