DE392221C - Tuerverschluss mit nach unten und oben gehender Riegelstange - Google Patents

Tuerverschluss mit nach unten und oben gehender Riegelstange

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DE392221C
DE392221C DESCH66611D DESC066611D DE392221C DE 392221 C DE392221 C DE 392221C DE SCH66611 D DESCH66611 D DE SCH66611D DE SC066611 D DESC066611 D DE SC066611D DE 392221 C DE392221 C DE 392221C
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DE
Germany
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/046Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with two interconnected mechanisms each driving one rod
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/048Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening externally mounted on the wing, i.e. surface mounted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Sicherheitsschloß mit Doppelverriegelung für Türen, welches durch einen mit von sonst üblichem abweichenden Gewinde versehenen Stift zu öffnen und zu schließen ist.
Bei den bereits bekannten Konstruktionen machten sich Mängel darin bemerkbar, daß zum Öffnen der Tür entweder nur ein einfacher Stift verwendet wurde, an dessen Stelle jeder
to Unbefugte auch einen gewöhnlichen Nagel gebrauchen konnte, oder daß eine automatische Schloßsicherung fehlte, oder, falls diese vorhanden, zur Lösung derselben entweder zwei Handgriffe oder zwei Schlüssel nötig waren.
Diese Mängel sollen bei dem neuen Verschluß vermieden werden. Das Wesen der Erfindung besteht im besonderen in· der Anordnung und Ausbildung einer Sperrvorrichtung für den zurückgedrückten Sperrbolzen der—Türriegel.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht des Schlosses in Offenstellung mit teilweisem Schnitt,
Abb. 2 eine Teilansicht der Sperrvorrichtang für den Sperrbolzen der Türriegel,
Abb. 3 eine Seitenansicht wie Abb. 1 mit den Riegeln in der Verschlußstellung,
Abk 4 eine Draufsicht auf das Schloß in Offenstellung mit teilweisem Schnitt nach Linie A-B-C der Abb. 1, und
Abb. 5 bis 10 Einzelteile des Schlosses.
Auf der Türfläche α ist die Sohloßplatte b befestigt, auf der sich die einzelnen Schloßteile befinden. Die Riegele laufen in Führungen auf der Schloßplatte b und sind an denDrückerstift d durch Schienen e angetenkt, die ihrerseits mit dem Drückerstift d '■ durch dessen Grundplatte/ verbunden sind." Eine zwischen dem Haltebügel h für den- Drückerstift d und 4°' der Grundplatte f. vorgesehene Feder g dient dazu, die Grundplatte herunterzudrücken und damit die Riegel c in die Sperrlage zu schieben. - ·
Die automatische Schloßsicherung besteht aus dem in einer Auslösebüchse k geführten Sperrbolzen Z, die Büchse ruht auf einem Bügel i. Gegen die Auslösebüchse k legt sich in eine Aussparung derselben eine Sperrfeder m, diese legt sich auch in einen Ausschnitt u des Sperrbolzens Z und wird aus demselben mittels eines auf dem einen Riegel c befestigten Drahtwinkels η beim Zurückgehen der Türriegel in
ίο die Offenlage wieder herausgezogen. Eine Schraubenfeder ο ist bestrebt, den Sperrbolzen / in eine der Aussparungen p, q des Riegels c zu drücken, wobei ein Anschlagstift r zur Führung des Sperrbolzens I in einem Schlitz ζ der Büchse k dient.
Die Wirkungsweise des Verschlusses ist folgende:
Der Verschluß befindet sich in Offenstellung. Um denselben von außen zu sperren, steckt
ao man den Schlüssel in die Öffnung ί und schraubt ihn in den Sperrbolzen I ein, dreht weiter nach rechts, so daß sich der Anschlagstift r aus Stellung I herausbewegt und schiebt ! sodann den Bolzen/ hoch, wobei sich der Anas schlagstift r längs des Schlitzes f bewegt und j dreht dann den Bolzen Z wieder, bis sich der I Stift r in Stellung II befindet (Abb. 6). ·
Dabei geschieht nun folgendes: Die Kante w, die durch eine Aussparung im
Sperrbolzen I entstanden, drückt die Sperr- \ feder m zurück, so daß diese nicht mehr den j Bolzen / sperrt (Abb. 9). Gleichzeitig ist dieser aber soweit gehoben, daß die Öffnung p des Riegels c freiliegt. Der Druck, der durch die Schraubenfeder g auf die Grundplatte / übertragen ist, kann sich nun ausbreiten, wobei die Riegel c in die Sahließstellung nach Abb. 3 gelangen. Ist das geschehen, so läßt man den Schlüssel los, der Bolzen Z schnellt nun unter dem Druck der Spiralfeder 0 wieder in Stellung I zurück und gelangt mit seinem unteren Ende in die Riegelaussparung q. Die Tür ist also verschlossen und gegen unbefugtes öffnen gesichert.
Um das Schloß zu öffnen, steckt man den Schlüssel in Öffnung ä und schraubt ihn wieder in den Bolzen/, dreht nach rechts und j bringt den Bolzen I aus Stellung I in Stel- , lung III (Abb. 6). Beim Zuschließen hat sich der Drahtbügel κ mit dem Riegel c zugleich verschoben, zieht also nicht mehr, wie in Offenstellung der Riegel, die Blattfeder m von der ' Auslösebüchse k ab, sondern läßt sie anliegen. , Wird nun Bolzen I aus Stellung III unter dem , Druck der Schraubenfeder 0 zurückgehen wol- i len, so wird Blattfederm sich gegen Kante« ] legen, Kante ν auf Blattfeder m aufliegen und i
eine Arretierung des Bolzens I bewirken (Abb. 7 und 10), der nun nicht mehr den Riegel c sperrt. Steckt man nun den Schlüssel in die Öffnung ze» und drückt ihn gegen die Grundplatte /, so bewegen sich die Riegel c zurück. Hierbei wird die Feder g gespannt; der Arm η, der zwangläufig mit dem Riegel c zurückgeht, nimmt auch Blattfeder m mit und hebt die Arretierung des Bolzens I auf, dieser schnellt wieder vor und gelangt in die Öffnung p des Riegels c. Der ganze Verschluß ist in der Offenstellung gegen Verschieben gesichert. ■
Um das Schloß von innen zu öffnen, genügt es, den Bolzen Z so weit zurückzuziehen, bis er durch die Sperrfeder m festgehalten wird, worauf man die Riegel mittels des Drückerstiftes d in die Offenlage ziehen kann.
Zwecks Verschließens bringt man nur den Bolzen Z in Stellung II, worauf die Riegel selbsttätig vorschnellen, alsdann läßt man den Sperrbolzen Z wieder los, worauf er selbsttätig den Riegel c sichert.
Sollte ein Unbefugter versuchen, das Schloß zu öffnen, und den Sperrbolzen I zurückschieben, so stößt dieser gegen die Kontaktplatte x, die sich sodann an die Kontaktplatte y legt und ein Läutewerk durch Schließen des Stromkreises des Elementes ζ zum Ertönen bringt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Türverschluß mit nach unten und 9<> oben gehender Riegelstange, die durch eine beiden Riegeln gemeinsame Feder in die Sperrlage gedrückt werden und in dieser Stellung noch besonders gegen öffnen gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung durch einen an sich bekannten, unter Federdruck stehenden und mittels eines dünnen Stiftes von außen auslösbaren Sperrbolzen (Z) erfolgt, der in seiner zurückgezogenen Lage durch eine Sperrfeder (m) festgehalten wird, so daß nunmehr auch die Türriegel (<r) zwecks Freigabe der Tür mittels des kleinen Stiftschlüissels zurückgedrückt werden können.
2. Türverschluß nach Anspruch 1, da- i°5 durch gekennzeichnet, daß an dem einen Türriegel ein Arm (η) angeordnet ist, der über die Sperrfeder (nt) hakenförmig hinausragt und diese beim Zurückgehen der Türriegel (c) in die Offenlage aus ihrer Rast (u) im Sperrbolzen (I) zurückzieht, worauf der Sperrbolzen vorschnellt und die Türriegel in der Offenlage gegen Verschieben sichert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH66611D 1922-12-08 1922-12-08 Tuerverschluss mit nach unten und oben gehender Riegelstange Expired DE392221C (de)

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DE (1) DE392221C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068150B (de) * 1959-10-29

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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