DE2643231C2 - Türschloß - Google Patents

Türschloß

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DE2643231C2
DE2643231C2 DE19762643231 DE2643231A DE2643231C2 DE 2643231 C2 DE2643231 C2 DE 2643231C2 DE 19762643231 DE19762643231 DE 19762643231 DE 2643231 A DE2643231 A DE 2643231A DE 2643231 C2 DE2643231 C2 DE 2643231C2
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DE
Germany
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lever
sliding bolt
door lock
lock according
pivot lever
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Expired
Application number
DE19762643231
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English (en)
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DE2643231A1 (de
Inventor
Adolf 8850 Donauwörth Hackenberg
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Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Türschloß für eine Wasch- und WC-Kabine gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Türschloß ist aus dem DE-GM 64 111 bekannt, bei dem jedoch keine bei Störungen elektromagnetisch auslösbare Zusatzverriegelung für den Schubriegel vorgesehen ist. Aus der DE-PS 4 54 739 ist ein Türschloß mit Schubriegel bekannt, der bei Störung der elektrischen Lichtleitung durch eine elektromagnetisch auslösbare Zusatzverriegelung blockiert wird.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Türschloß der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, dessen bei Störungen selbsttätig elektromagnetisch ausgelösten Zusai/.verriegelung für den Schubriegel trotz der Sperrung einer in der Kabine befindlichen Person es ermöglicht, in der üblichen Weise die Kabine zu verlassen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung wird dadurch erzielt, daß die bei Störungen elektromagnetisch auslösbar u Zusatzvcrriegelung durch eine innerhalb der Wasch- oder WC-Kabine befindliche Person ohne weiteres durch einfaches Niederdrücken eines Griffes aufgehoben werden und nach dem Loslassen des Griffs selbsttätig wieder in seine Schließstellung zurückgehen kann. Außerdem ist das eriindungsgemiiße Türschloß so eingerichtet, daß die Verriegelung von der Türaußenseite durch einen besonderen Schlüssel zurückgeschoben werden kann, daß aber nach dem Loslassen oder Herausziehen des Schlüssels der Schubriegel durch den Elektromagneten selbsttätig wieder in seine Riegelstellung geschoben wird.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruchs i.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel darge- stelli. Es zeigt
F i g. I in Seitenansicht ein mit der Verriegelung gemäß der Erfindung ausgestattetes Türschloß und
F i g. 2 ein Detail der zusätzlichen Verriegelungsme- :o chanik nach der Schnittlinie Jl-I I in F ig. 1.
Das Schloß besteht in bekannter Weie im wesentlichen aus einer SchloSfalle 1 und einem zu ihrer Betätigung erforderlichen Drehteil 2, z. B. einer Nuß mit Klinke, die beim Herunterdrücken entgegen der Kraft von Federn 3 und 4 ein Zurückschieben der Schloßfalle 1 bewirkt und das öffnen der Tür gestattet.
Es ist ferner eine Verriegelungsmechanik vorgesehen, die aus einem an seiner unteren Seite verzahnten Schubriegel 5 besteht, welcher mittels eines tsilverzahnten Rades 6 längsverschoben werden kann. In seinem Zentrum ist das Zahnrad 6 mit einem Vierkantdorn 7 versehen, der auf der dem Beschauer zugewandten Innenseite mit einem nicht dargestellten Handgriff versehen ist, und der zum öffnen der verriegelten Tür mittels eines Vierkantschlüssels von der Türaußenseite her dient. Die strichpunktiert gezeichnete ausgefahrene Stellung 18 des Schubriegels 5 ist mittels einer an der Verzahnung am Zahnrad 6 anliegenden Blattfeder 8 fixierbar.
Tritt eine Funktionsstörung in den technischen Anlagen der Wasch- und WC-Kabine ein, so wird ein Elektromagnet 9 mit Strom beschickt. Ein Magnetkern 10 ist über ein Gestänge 11 mit einem Sperrhebel 12 verbunden, welcher mittels eines hakenartigen Fortsatzes 13 einen einarmigen, im Drehpunkt 16 gelagerten, durch eine Schraubenfeder 14 belasteten Schwenkhebel f<5 arretiert. Das untere Ende des Schwenkhebelf. 15 liegl am Riegelschwanz des Schubriegels 5 an. In der zeichnerisch dargestellten Lage verhindert die aus dem Sperrhebel 12 und dem Fortsatz 13 (F i g. 2) bestehende Sperre, daß der Schubriegel 5 vom Schwenkhebel 15 in die Sperrstellung 18 gedrückt wird, da der Fortsatz 13 in einem Schlitz 19 des Schwenkhebels 15 eingehakt ist.
Durch das Beaufschlagen des Elektromagneten 9 werden der Magnetkern 10 und das Gestänge 11 in Richtung des Pfeiles 17 gezogen. Dadurch gibt der zahnartige Fortsatz 13 des Sperrhebels 12 den Schwenkhebel 15 frei und dieser verschiebt unter Wirkung der Kraft der Schraubenfeder 14 den anliegenden Schubriegel 5 in die verriegelnde Stellung 18. Solange der Elektromagnet 9 mit Strom beaufschlagt und der Schwenkhebel 15 nicht durch den Fortsatz 13 arretiert v/ird, kann der Schubriegel 5 vom Türinncren her mit einem nicht dargestellten Handgriff und von der Türaußenseile her br> mit einem Vierkantschlüssel gegen die Zuhallekraft der Schraubenfeder 14 geöffnet werden. Beim Loslassen des Griffes oder des Vierkantschlüssels wird die Tür automatisch wieder verriegelt. Wird die Stromzufuhr zum
Magneten 9 unterbrochen, so legt sich der zahnartige Forlsatz 13 wieder an den Schwenkhebel 15 an und arretiert ihn, sobald der Schubriegel 5 mechanisch von j Hiffid zurückgedreht wird. Damit ist der Normalzustand wieder hergestellt. 5
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ti
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40
50
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60

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Türschloß für eine Wasch-und WC-Kabine mit einem zusätzlich zur Schloßfaiie von beiden Türseiten aus manuell betätigbaren, aus dem Schioßstutp herausschiebbaren Schubriegel, gekennzeichnet durch eine bei Störungen elektromagnetisch auslösbare Zusatzverriegelung für den Schubriegel (S), wobei ein in seiner Ruhestellung gegen im Schubriegel (S) anliegender und diesen bei der manuellen Betätigung nicht beeinflussende Schwenkhebel (15) vorgesehen ist, der durch einen Sperrhebel (12), der in seiner Ruhestellung den Schwenkhebel (15) in seiner Ruhestellung festhält, durch einen Elektromagneten (9) in eine den Schwenkhebel (15) freigebende Stellung bringbar ist, in der der Schwenkhebel (15) unter der Wirkung einer Feder (14) den Schubriegel (59) in seine herausgehobene Schließstellung (18) verschiebt.
2. Türschloß nach Anspruch I1 dadurch gekennze'cnnet· daß der Schwenkhebel (15) als einarmiger Hebel ausgebildet ist, der mit seinem unteren Ende am Riegelschwanz anliegt und einen Schlitz (19) zum Durchgriff eines hakenartigen Fortsatzes (13) des Sperrhebels (12) aufweist.
3. Türschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (12) als Winkelhebel angeführt ist, an dessen einem Schenkel eine mit einem Magnetkern (10) des Elektromagneten (9) verbundene Stange (11) angreift und an dessen anderem Schenkel der hakenartige Fortsatz (13) angebracht ist.
4. Türschloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein für die manuelle Betätigung in seinem Zentrum mit einem Vierkantdoni (7) versehenes Zahnrad (6), welches in eine auf der Unterseite des Schubriegels (5) angeordnete Verzahnung eingreift und das in seiner Endstellung durch eine in einen Zahn eingreifende Blattfeder (8) fixierbar ist.
5. Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubriegelkopf des Schubriegels (5) abgeschrägt ist.
DE19762643231 1976-09-25 1976-09-25 Türschloß Expired DE2643231C2 (de)

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DE2643231A1 DE2643231A1 (de) 1978-04-06
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DE2643231A1 (de) 1978-04-06

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