DE3700891C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
- E05B47/06—Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
- E05B47/0657—Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents by locking the handle, spindle, follower or the like
- E05B47/0665—Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents by locking the handle, spindle, follower or the like radially
- E05B47/0669—Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents by locking the handle, spindle, follower or the like radially with a pivotally moveable blocking element
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B59/00—Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
- E05B47/0001—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
- E05B47/0002—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/18—Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
- E05B63/20—Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position released automatically when the wing is closed
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/10—Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
- E05B65/1086—Locks with panic function, e.g. allowing opening from the inside without a ley even when locked from the outside
Description
Nach den gesetzlichen Vorschriften müssen bestimmte Räume mit
sogenannten Fluchttüren ausgestattet sein, die normalerweise
nicht oder nur schlüsselbetätigt benutzt werden sollen, die
aber im Notfall zumindest von der Innenseite her mittels eines
Türdrückers geöffnet werden können. Die in der Vergangenheit
vielfach verwendete Möglichkeit, sie zu verschließen und den
Schlüssel in der Nähe der Tür hinter einer einschlagbaren
Glasscheibe zugänglich zu halten, ist neuerdings nicht mehr
erlaubt. Jedoch besteht die Notwendigkeit, sie zumindest von
der Innenseite her jederzeit mittels eines Türdrückers öffnen
zu können, oftmal in Widerspruch zu dem Wunsch, nur bestimmte
Wege zum Ausgang (beispielsweise in einem Supermarkt vorbei an
der Kasse) zur Verfügung zu stellen. Die Praxis zeigt daher
häufig, daß Fluchttüren vorschriftswidrig abgeschlossen oder
mit Hindernissen verstellt werden.
Bei einem bekannten Schloß (DE-OS 35 07 349) wird der Riegel
durch eine Hilfsfalle automatisch in die Verriegelungsstellung
gebracht, wenn die Tür geschlossen wird. Die Tür kann dann mit
einem Schlüssel wieder geöffnet werden, mit dem der Riegel
zwar in die Öffnungsstellung gebracht werden kann, nicht aber
in die Verriegelungsstellung. Außerdem kann der Riegel durch
einen Elektromotor in die Öffnungsstellung gebracht werden.
Die Ausstattung mit motorischer Betätigung ist jedoch, wie
bereits bemerkt, für Fluchttüren zu aufwendig. Außerdem muß
eine Fluchttür auch beim Ausfall elektrischer Energie geöffnet
werden können, was bei dem bekannten Schloß ohne Schlüssel
nicht möglich ist.
Bei einem anderen bekannten Schloß (DE-AS 10 48 186) ist die
Drückernuß mit einer Ruhestromsperre ausgerüstet, die die
Öffnung der Tür durch Drückerbetätigung erst dann ermöglicht,
wenn - beispielsweise nach Sichtkontakt zwischen einem
Besucher und einem Pförtner - die Sperre durch einen
Schaltimpuls gelöst wurde. Dieses Schloß ist für eine
Fluchttür nicht geeignet, weil es bei Netzausfall nicht
mittels des Drückers geöffnet werden kann.
Bei einem weiteren bekannten Schloßtyp (Gebrauchsmuster 18 26
105) befindet sich der Riegel normalerweise im
Schließzustand. Wenn es mit einem einseitigen Türdrücker
kombiniert ist, fehlt entweder die Möglichkeit, das Schloß
gewünschtenfalls so abzuschließen, daß es auch von der Drüc
kerseite her nicht ohne Schlüssel betätigt werden kann, was
außerhalb der normalen Betriebszeiten wichtig ist, oder es ist
sehr aufwendig, eine solche Möglichkeit zu schaffen. In der
Praxis werden daher lediglich solche Schlösser für Fluchttüren
verwendet, die mit Riegel und drückerbetätigter Falle versehen
sind, wobei der Riegel sich während der normalen Betriebs
zeiten, in denen die Tür für Fluchtzwecke zur Verfügung stehen
muß, offen ist und die Tür lediglich durch die
drückerbetätigbare Falle in der Schließstellung gehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloß für
Fluchttüren zu schaffen, das unaufwendig ist und dennoch aus
der normalerweise geschlossenen Stellung im Notfall leicht und
zuverlässig und auch bei Stromausfall zu öffnen ist.
Bei Verwendung eines Schloßtyps mit einem in Verriegelungs
richtung federbelasteten Riegel, der in seiner schließbe
reiten Öffnungsstellung durch eine Raste festgehalten ist, die
durch eine Hilfsfalle auslösbar ist, besteht die
erfindungsgemäße Lösung darin, daß ein Hebel vorgesehen ist,
mit Hilfe dessen der Riegel durch Betätigung eines Drückers,
einer Stange oder dergleichen in seine offene Stellung beweg
bar ist, wobei eine dieser Betätigung entgegenwirkende durch
einen Elektromagneten gegen Federkraft ihrer Sperrstellung
gehaltene Sperre vorgesehen ist.
Insbesondere kann die Sperre an der Drückernuß angreifen.
Normalerweise kann das Schloß nicht mit Hilfe des Drückers
oder dergleichen in die offene Stellung gebracht werden, weil
dies durch die Sperre verhindert wird. Wenn aber eine Notsi
tuation auftritt, kann die Sperre leicht von zentraler Stelle
her gelöst werden oder wird sie selbsttätig durch Stromausfall
gelöst, so daß das Schloß geöffnet werden kann.
Zweckmäßigerweise ist dabei der Hebel mit einem Vorsprung zum
Lösen der Riegelzuhaltung versehen. Auf diese Weise kann die
Riegelzuhaltung besonders einfach und zuverlässig gelöst
werden, so daß hinterher der Riegel in die Öffnungsstellung
bewegt werden kann.
Zweckmäßigerweise ist der Hebel so angeordnet, daß er mit
einem Schlüssel in einer das Lösen der Riegelzuhaltung
bewirkenden Richtung bewegbar ist. Schließt man also die Tür
mit einem Schlüssel auf, so wird zunächst der Hebel bewegt und
löst die Riegelzuhaltung. Durch Weiterdrehen des Schlüssels
kann dann der Riegel in die Öffnungsstellung bewegt werden.
Zweckmäßigerweise weist das Schloß sowohl eine mit Hilfe des
Schlüssels als auch durch Drehen der Drückernuß in die
Öffnungsstellung zu bewegende, in die Schließstellung
federbeaufschlagte Türfalle auf. Das Schloß ist also so
ausgerüstet, wie viele andere Schlösser insbesondere an
Haustüren auch. Man hat die doppelte Schließsicherheit
einerseits der lediglich federbeaufschlagten Türfalle als auch
des Riegels, der in seiner Verriegelungsstellung durch die
Zuhaltung gehalten wird. Beide Türsicherungen bzw.
Sperrelemente werden dabei gleichzeitig entweder durch den
Schlüssel oder mit Hilfe des Türgriffs oder dergleichen in die
Öffnungsstellung gebracht.
Eine besonders einfache Ausführungsform zeichnet sich dadurch
aus, daß die Riegelzuhaltung und die durch die Hilfsfalle
auslösbare Raste auf der gleichen Achse drehbar angeordnet
sind und in entgegengesetzten Drehrichtungen federbeaufschlagt
sind.
Durch die Erfindung wird also ein Schloß geschaffen, das im
Notfalle einfach durch Betätigung eines Türdrückers oder
anderer Öffnungsmittel wie z. B. entsprechender Stangen
geöffnet werden kann. Andererseits kann im Normalfalle auf
einfache Weise das Öffnen der Tür durch innerhalb des
Schlosses angeordnete Einrichtungen wirkungsvoll verhindert
werden. Bisher mußten zu diesem Zweck außen am Schloß
entsprechende Sperren angebracht werden, bei denen die Gefahr
einer Sabotage sehr groß war.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften
Ausführungsform unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 das Schloß der Erfindung im geöffneten
Zustand und in Draufsicht in einer
ersten Stellung, und
Fig. 2 das Schloß in einer anderen Stellung.
Der Schloßkasten 1 ist auf der Vorderseite durch das
Stulpenblech 2 abgeschlossen, das Öffnungen für die Türfalle
3, die Hilfsfalle 4 und den Riegel 5 aufweist. Der Riegel 5
weist einen länglichen Schlitz 6 auf, mit dem er auf dem
Tourstift 7 verschiebbar gelagert ist. Dabei ist der Riegel 5
durch eine Feder 8 mit einer in den Figuren nach links
gerichteten Federkraft in die Schließstellung
federbeaufschlagt.
In dieser Stellung wird der Riegel 5 durch die Riegelzuhaltung
9 gehalten, die auf einer Achse 10 drehbar befestigt ist. Auf
dieser Achse 10 ist außerdem noch eine Rasteinrichtung 11
schwenkbar befestigt, durch die der Riegel 5 in der
Öffnungsstellung gehalten werden kann. Sowohl die
Riegelzuhaltung 9 als auch die Rasteinrichtung 11 können dabei
in eine Nut 12 des Riegels 5 eingreifen. Riegelzuhaltung 9 und
Rasteinrichtung 11 sind durch eine gestrichelt dargestellte
Feder 13 gegensinnig mit Federkraft beaufschlagt. Die
Riegelzuhaltung 9 ist dabei in den Figuren im
Gegenuhrzeigersinn, die Rasteinrichtung 11 im Uhrzeigersinn
federbeaufschlagt.
Die Hilfsfalle 4 weist einen Schlitz 14 auf, mit dem sie
gleitend durch einen Stift 15 geführt wird. Sie ist durch eine
Feder 16 in die nach außen zeigende Stellung federbeaufschlagt
und trägt am unteren Ende einen bei 17 schwenkbar befestigten
Hebel 18, der zum Lösen der Rasteinrichtung bestimmt ist, wie
dies weiter unten beschrieben werden wird.
Durch die Feder 16 wird auch die Türfalle 3 nach außen in die
Schließstellung gedrückt. Diese Türfalle 3 kann einerseits
durch Drehen der Drückernuß 17 im Uhrzeigersinn in die
geöffnete Stellung nach rechts bewegt werden, indem ein
entsprechender Ansatz 18 der Drückernuß an einem
entsprechenden Vorsprung 19 des Riegels angreift. Dabei ist
dann nicht nur die Kraft der Feder 16 zu überwinden, sondern
auch die der Drückerhochhaltefeder 20.
Andererseits kann die Türfalle 3, wie dies bekannt ist, auch
mit einem Schlüssel geöffnet werden, der in das Schlüsselloch
21 hineingesteckt wird. Die entsprechende Öffnungsbewegung,
die weiter unten beschrieben wird, erfolgt über einen Hebel
22, der mit einem Stift 23 am Riegel 5 befestigt ist.
Mit einem Stift 24 ist ein weiterer Hebel 25 drehbar am
Schloßkasten 1 befestigt. Dieser Hebel trägt an seinem unteren
Teil eine Nase 26, die zum Lösen der Rasteinrichtung 11
bestimmt ist, wie dies weiter unten beschrieben wird. Ein
unterer Bereich 27 hat dabei im Normalzustand einen gewissen
Abstand von einem am Riegel 5 angeordneten Riegelstift 28. An
seinem oberen Ende kann der Riegel 25 durch einen
entsprechenden Vorsprung 29 an der Drückernuß oben nach links
bewegt werden, wenn die Drückernuß im Sinne einer
Öffnungsbewegung im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Diese Öffnungsbewegung wird aber normalerweise durch eine
Sperre 30 verhindert, die auf einem Stift 31 schwenkbar
angeordnet ist. Diese Sperre 30 ist unten mit dem Anker 32
eines Elektromagneten 33 verbunden, wobei der Ankr 32 durch
die Kraft einer Druckfeder 34 im Uhrzeigersinn
federbeaufschlagt ist. Nur wenn Strom durch den
Elektromagneten 33 fließt, nimmt die Sperre 30 die in den
Figuren gezeigte Stellung ein, in der sie ein Drehen der
Drückernuß blockiert und verhindert.
Die Wirkungsweise des Schlosses ist nun die folgende.
In der in Fig. 1 gezeigten Stellung ist das Schloß in seiner
Verriegelungsstellung. Es kann zum Beispiel mit einem
Schlüssel geöffnet werden, der in das Schloß 21 hineingesteckt
wird und im Uhrzeigersinn gedreht wird. Der Bart des
Schlüssels stößt dann zunächst gegen einen Vorsprung 35 des
Hebels 25, der dann ein wenig im Gegenuhrzeigersinn
verschwenkt wird, bis der Teil 27 gegen den Riegelstift 28
anschlägt. Während dieser Schwenkbewegung ist aber durch die
Nase 26 die Riegelzuhaltung 9 im Gegenuhrzeigersinn
verschwenkt worden, so daß der Riegel 5 nicht mehr in seiner
Verriegelungsstellung gehalten wird. Durch Weiterdrehen des
Schlüssels kann dann der Riegel in die in Fig. 2 gezeigte
offene Stellung gedreht werden, bis die Rasteinrichtung 13 in
die Nut 12 einschnappt und den Riegel so in der geöffneten
Stellung festhält. Wird der Schlüssel noch weiter gedreht, so
wird in an sich bekannter Weise der Arm 22 um den Stift 23
geschwenkt, da der Schlüsselbart an einen Vorsprung 36 des
Arms 22 anschlägt. Dadurch wird die Falle 3 ebenfalls in die
offene Stellung gebracht. Wird anschließend die Tür wieder
geschlossen, so wird die Hilfsfalle 4 hereingedrückt, wobei
sich auch der Hebel 18 nach rechts bewegt und dadurch die
Rasteinrichtung 12 im Gegenuhrzeigersinn dreht, so daß sich
der Riegel 5 wieder nach links in die Schließstellung bewegen
kann, bis die Riegelzuhaltung 9 wieder wie in Fig. 1 gezeigt
einschnappt. Der Hebel 18 ist dabei schwenkbar bei 17 so
angeordnet und mit Anschlagflächen versehen, daß er zwar von
der in den Figuren gezeigten Stellung im Gegenuhrzeigersinn
ausweichen kann, im Uhrzeigersinn aber keine Drehung machen
kann, wie dies in der erwähnten Patentanmeldung näher
beschrieben ist.
Ist also die Tür einmal mit einem Schlüssel geöffnet worden,
so nimmt sie hinterher wieder die Stellung mit verriegeltem
Riegel 5 ein, wenn sie einmal wieder zugefallen ist.
Über die Drückernuß 17 kann das Schloß normalerweise nicht
geöffnet werden.
Erst wenn der Strom durch den Elektromagneten 33 abgeschaltet
ist (bei Auftreten eines Alarmfalles, ggf. auch mit einer
entsprechenden Zeitverzögerung) oder wenn durch den Magneten
wegen Stromausfalles kein Strom mehr fließt, so wird der Anker
32 nicht mehr durch den Magneten 33 angezogen, sondern durch
die Feder 34 nach links bewegt, so daß sich der Hebel 30 im
Uhrzeigersinn bewegt und nicht mehr gegen eine Anschlagfläche
37 der Drückernuß anliegt. Die Drückernuß kann dann im
Uhrzeigersinn gedreht werden.
Dabei wird in an sich bekannter Weise über den Ansatz 18 der
Drückernuß 17 die Falle 3 in die Öffnungsstellung gebracht.
Gleichzeitig wird der Hebel 25 im Gegenuhrzeigersinn
verschwenkt. Da der untere Teil 27 des Hebels 25 den
Riegelstift 28 zunächst nicht berührt, wird durch den Ansatz
26 zunächst die Riegelzuhaltung 9 gelöst. Bei weiterer Drehung
des Drückers und der Drückernuß 17 drückt dann der Teil 27 des
Hebels 25 den Riegelstift 28 und damit den Riegel 5 nach
rechts in die Öffnungsstellung, bis die Rasteinrichtung 11 den
Riegel 5 in der geöffneten Stellung festhält. Die Tür ist dann
geöffnet und kann so lange immer wieder geöffnet werden, bis
wieder Strom durch den Magneten 33 fließt.
Claims (6)
1. Schloß für ausschließlich manuelle Betätigung mit einem in
Verriegelungsrichtung federbelasteten Riegel, der in
seiner schließbereiten Öffnungsstellung durch eine Raste
festgehalten ist, die durch eine Hilfsfalle auslösbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß es einen Hebel (25, 27), mit
Hilfe dessen der Riegel (5) durch Betätigung eines Drüc
kers, einer Stange oder dergleichen in seine offene
Stellung bewegbar ist, und eine durch einen Elektroma
gneten (33) gegen eine Federkraft (34) in ihrer Sperr
stellung gehaltene Sperre (30) für diese Betätigung
aufweist.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperre als Sperre für die Drückernuß (17) ausgebildet ist.
3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hebel (25, 27) mit einem Vorsprung (26) zum Lösen der
Riegelzuhaltung (9) versehen ist.
4. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hebel (25, 27) so angeordnet ist, daß er mit einem
Schlüssel in eine das Lösen der Riegezuhaltung (9)
bewirkende Richtung bewegbar ist.
5. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß es eine sowohl mit Hilfe des Schlüssels
als auch durch Drehen der Drückernuß (17) in die
Öffnungsstellung zu bewegende, in die Schließstellung
federbeaufschlagte Türfalle (3) aufweist.
6. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Riegelzuhaltung (9) und die durch
die Hilfsfalle (4) auslösbare Raste auf der gleichen Achse
(10) drehbar angeordnet sind und in entgegengesetzten
Drehrichtungen federbeaufschlagt sind.
Priority Applications (1)
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DE19873700891 DE3700891A1 (de) | 1987-01-14 | 1987-01-14 | Schloss |
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DE3700891A1 DE3700891A1 (de) | 1987-06-19 |
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ID=6318813
Family Applications (1)
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