DE2622720A1 - Tuerschlosseinrichtung - Google Patents

Tuerschlosseinrichtung

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DE2622720A1
DE2622720A1 DE19762622720 DE2622720A DE2622720A1 DE 2622720 A1 DE2622720 A1 DE 2622720A1 DE 19762622720 DE19762622720 DE 19762622720 DE 2622720 A DE2622720 A DE 2622720A DE 2622720 A1 DE2622720 A1 DE 2622720A1
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DE
Germany
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door
door lock
nut
lock device
latch
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DE19762622720
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English (en)
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Bruno Matzanke
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/22Means for operating or controlling lock or fastening device accessories, i.e. other than the fastening members, e.g. switches, indicators
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/06Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
    • E05B47/0676Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents by disconnecting the handle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0001Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
    • E05B47/0002Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/16Locks or fastenings with special structural characteristics with the handles on opposite sides moving independently
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/10Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
    • E05B65/1086Locks with panic function, e.g. allowing opening from the inside without a ley even when locked from the outside

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Türschloßeinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Türschloßeinrichtung mit einer mit einer codierten Karte betätigbaren Einrichtung zur Freigabe des im Türschloß befindlichen Verschlußmechanismus und mit einer am Türschloß angeordneten Einrichtung zum Überwachen von dessen Schließ- oder Öffnungszustand.
  • FUr die Zustandsüberwachung von Türschlössern an Türen besonders zu schützender Räume, wie EDV-Anlagen, Laboratorien, Konstruktionsbüros, medizinische Räume, Isolierstationen in Krankenhäusern od. dgl. ist es bekannt, Türschlösser vorzusehen, die in einen sogenannten elektromechanischen Schloßöffner einrasten.
  • Bei dieser Anordnung wird von der Schloßfalle ein Kontaktstift im Schloßöffner (Summer) betätigt. Über den Kontaktstift wird an eine Überwachungszentrale ein Signal gegeben, wenn die Tür nach dem Öffnen wieder in die Schloßfalle eingerastet ist. Diese bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß sie leicht manipulierbar sind. So kann beispielsweise mit einfachen Mitteln der Kontaktstift in einer Lage festgesetzt werden, die eine eingeriegelte Tür vortäuscht. Hierzu reichen bereits kleine Holzstifte, wie etwa Zündholzteile oder dergleichen aus. Es ist auch bekannt, andere Sicherheitseinrichtungen in den Türrahmen einzubauen, wie beispielsweise Magnetschalter. Auch bei diesen Vorrichtungen ist eine Manipulation in einfacher Weise möglich, beispielsweise durch Überkleben mit einer Metallfolie.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine TUrschloßeinrichtung, bei der das Türschloß mittels einer Codekarte od.
  • dgl. betätigbar ist, so zu gestalten, daß die Einrichtung eine von außen nicht manipulierbare Überwachungseinrichtung des Schließzustandes bzw. Öffnungszustandes aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß eine im Türschloß zwischen Nuß und Falle angeordnete und von einem im Türschloß befindlichen Elektromagneten betätigbare, selbsttätig nach jeder Schloßbetätigung ausrastende Kupplung vorgesehen ist, wobei der Elektromagnet über einen von der codierten Karte betätigbaren Kartenleser od. dgl. erregt wird, und daß die Einrichtung zur Überwachung des Schließ- oder Öffnungszustandes als in dem Türschloß angeordneter Lichtstrahlschalter ausgebildet ist, dessen Schaltstellung von der Stellung der Falle abhängig ist. Die erfindungsgemäße Türschloßeinrichtung weist den Vorteil auf, daß infolge der direkten Überwachung der Falle durch den in dem Schloßkörper eingebauten Lichtstrahlschalter eine Manipulation von außen praktisch nicht möglich ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Kupplung selbsttätig nach jeder Schloßbetätigung ausrastet, wodurch die Sicherheit der Türschließeinrichtung gegenüber bekannten Anordnungen erhöht wird.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Kupplung zwischen der Nuß und der Falle ein als außermittig gelagerte Schwinge ausgebildetes Einrastelement aufweist, welches durch Betätigung des Elektromagneten in die Einraststellung gebracht wird und bei Loslassen des mit der Nuß verbundenen Türdrückers infolge ihres Eigengewichtes in die Ausraststellung gelangt. Bei dieser Anordnung ist von besonderem Vorteil, daß das als Schwinge ausgebildete Einrastelement ohne zusätzliche Federn lediglich durch ihr Eigengewicht in die Ausraststellung zurückfällt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Schwinge an einem gegen einen Nocken der Falle entgegen der Vorspannung einer Zuhaltungsfeder anliegenden Schiebestück angelenkt ist und in ihrer Einraststellung gegen eine Nase eines durch die Nuß betätigbaren Schwenkelementes anliegt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Lichtstrahlschalter einen im Strahlengang des Lichtstrahles beweglichen, mit der Falle verbundenen Steg mit einem in einer bestimmten Lage der Falle einen Lichtdurchgang ermöglichenden Schlitz aufweist. ZweckmäBigerweise ist der Steg verstellbar an der Falle angebracht, um eine Einstellung bzw. eine Justierung zu ermöglichen. Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Falle bei geöffneter Tür und losgelassenem Türdrücker weiter vorsteht als bei verschlossener Tür, und daß eine bei geöffneter Tür und losgelassenem Türdrücker durch Wirkung der Lichtschranke betätigbare Zeitschalteinrichtung vorgesehen ist, welche nach Überschreiten einer bestimmten Zeit bei unverschlossener Tür ein Signal auslöst.
  • Die beschriebene Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß eine Überwachung des Schließzustandes bzw. des Öffnungszustandes der Tür möglich ist, und zwar dadurch, daß die Stellung der Falle bei losgelassenem Türdrücker bei geöffneter Tür und verschlossener Tür unterschiedlich ist, was sich durch eine unterschiedliche Stellung des Schlitzes in dem mit der Falle verbundenen Steg auswirkt. Eine Manipulation solchermaßen, daß eine Schließstellung der Tür vorgetäuscht wird, wird auf diese Weise gegenüber den bekannten Anordnungen zumindest erheblich erschwert.
  • Die Zeitschalteinrichtung dient dazu, erst dann eine Störmeldung abzugeben, wenn eine Tür über Gebühr lange geöffnet ist, wenn also beispielsweise die für ein Betreten des zu beschUtzenden Raumes üblicherweise erforderliche Zeit überschritten wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß mit der Falle eine weitere Nuß direkt gekoppelt ist, welche ein von der Kupplung unabhängiges Öffnen von einer Türseite aus ermöglicht. Diese Maßnahme bietet den Vorteil, daß es nunmehr möglich ist, an beiden Türseite Türdrücker anzuordnen, wobei die Betätigung der Tür von der Innenseite her ohne Codeeingabe jederzeit möglich ist (Paniköffnung). Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen ntrschloßeinrichtung ist weiterhin, daß beiderseits der Tür, also an der Innenseite und an der Außenseite, ein TürdrUcker angeordnet werden kann, wobei im Panik- oder Gefahrenfall eine Türbetätigung von der Innenseite Jederzeit möglich ist, während eine Betätigung des außen angebrachten Türdrückers nur über die gesonderte Freigabeeinrichtung möglich ist, und außerdem eine Überwachung des Schließ- oder Öffnungszustandes erfolgt.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Türschloßeinrichtung einen eingebauten Wechsel aufweist, mittels dessen eine Türschloßbetätigung über einen Schließzylinder möglich ist. Diese Anordnung ermöglicht ein Öffnen der Türschloßeinrichtung durch befugte Personen Jederzeit von außen her auch ohne Kennung des Codes.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Schlosses bei abgenommener Schloßdecke; Fig. 2 eine Ansicht eines Teils der Schloßdecke, wobei die Strahlschalteranordnung schematisch dargestellt ist; Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Einsteckschloß weist einen Stulp 12 auf.
  • Durch Öffnungen des Stulpes sind in üblicher Weise eine Falle 14 und ein Riegel 16 geführt. Der Schloßboden ist mit 18 bezeichnet, während die Schloßdecke, die bei der Darstellung gemäß Fig. 1 abgenommen und teilweise in Fig. 2 gezeigt ist, mit 20 bezeichnet ist. Zur Betätigung der Falle 14 ist sowohl eine Nuß 22 als auch eine Nuß 34 vorgesehen. Die Nuß 22 dient der Betätigung des Türschlosses von der Innenseite des zu schützenden Raumes her und ermöglicht eine sofortige Türöffnung ohne vorherige Codeeingabe. Die Nuß 22, die in bekannter Weise drehbar gelagert ist, ist über eine Feder 24 vorgespannt und weist eine Vierkantbohrung 26 auf, in die ein Vierkant eingesteckt werden kann, an welchem ein der TUrinnenseite zugewandter Türdr Ucker (nicht dargestellt) einsteckbar ist. Der Öffnungsvorgang über die Nuß 22 erfolgt über eine herkömmliche, nicht im einzelnen beschriebene mechanische Anordnung. Die der Außenseite der Tür des zu schützenden Raumes zugewandte Nuß 34 weist eine Vierkantbohrung 36 auf, die zur Aufnahme des Vierkantes eines TUrdrUckers (nicht dargestellt) dient. An einem Vorsprung der Nuß 34 greift ein Ende einer Kette 38 an, deren anderes Ende an einer Feder 40 befestigt ist. Die Nuß 34 wird durch diese Anordnung vorgespannt. An der Nuß 34 ist ein Hebel 42 angebracht; mit dem Hebel 42 kann über eine Nase 48 ein aus zwei Teilen 44 und 45 bestehendes Schwenkelement verschwenkt werden. Das Schwenkelement 44, 45 ist um einen Drehpunkt 46 verschwenkbar gelagert. Die beiden Teile 44 und 45 sind nur dann starr miteinander verbunden, wenn eine Schwinge 54, die um einen Drehpunkt 56 verschwenkbar gelagert ist, in der in Fig. 1 gestrichelten Lage ist, in welcher sie mit ihrem freien Ende gegen eine Nase 50 des Teils 46 anliegt. Die Verstelleinrichtung für die Schwinge 54 wird weiter unten näher erläutert. Wenn die Schwinge 54 die gemäß Fig. 1 gestrichelt dargestellte Lage einnimmt, so sind die Teile 44 und 45 miteinander verbunden. Bei Betätigung der Nuß 34 über den (nicht dargestellten) Türdrücker wird die Nuß 34 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Da der Hebel 42 gegen die Nase 48 anliegt, werden die miteinander verbundenen Teile 44 und 45 um den Drehpunkt 46 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Das Teil 45 liegt gegen einen Nocken 51 an, der mit der Falle 14 verbunden ist. Der Nocken und die Falle werden daher dann in Öffnungsrichtung bewegt.
  • Die Schwinge 54 ist außermittig bei 56 gelagert, derart, daß sie bei Loslassen des Türdrückers infolge ihres Eigengewichtes in die in Fig. 1 in ausgezogenen Linien gezeichnete Lage zurUckfällt. In dieser Lage sind die beiden Teile 44 und 45 entkuppelt, was zur Folge hat, daß bei einer Betätigung der Nuß 34 das Teil 44 leer verschwenkt wird, ohne daß eine Betätigung der Falle 14 erfolgt.
  • Die Einrichtung, mittels derer die Schwinge 14 in die Einraststellung gebracht werden kann, in welcher die Teile 44 und 45 gekuppelt sind, weist einen zweiarmigen Hebel 58 auf, der in einem Drehpunkt 60 schwenkbar gelagert ist. An einem Hebelarm des zweiarmigen Hebels 58 ist ein Schieber 62 angelenkt, an dessen anderem Ende ein Schwinganker 64 eines Elektromagneten 66 angelenkt ist. Die Energiezufuhr zum Elektromagneten 66 erfolgt über eine Anschlußleiste 68. Die Betätigung des Elektromagneten 66 erfolgt durch Eingabe eines bestimmten Codes, beispielsweise durch Einstecken einer codierten Karte in eine hierzu vorgesehene (nicht dargestellte) Einrichtung. Wird der Elektromagnet erregt, so wird die Schwinge 54 über die beschriebene Anordnung 64, 62 und 58 in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Lage verschwenkt.
  • Zur Überwachung des Öffnungszustandes bzw. Schließzustandes der TUr ist im Bewegungsbereich des sich im Schloßinneren erstreckenden Teiles der Falle 14 ein Lichtstrahlschalter vorgesehen, welcher einen Geber 70 und einen Empfänger 72 aufweist.
  • Der Geber 70 und der Empfänger 72 sind an der Schloßdecke 20 angebracht. Die Leitungsverbindung erfolgt über Strompfade 74, 76 und 78. Zur besseren Übersichtlichkeit sind der Geber 70 und der Empfänger 72 des Lichtstrahlschalters in Fig. 1 in strichpunktierten Linien eingezeichnet. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß mit der Falle 14 ein Steg 80 verbunden ist, welcher einen Schlitz 82 aufweist, durch den in einer bestimmten Lage der Falle 14 ein Lichtdurchgang möglich ist. Der Steg 80 ist an der Falle 14 über eine Platte 84 und eine Schraube 86 derart angebracht, daß eine Verstellung des Steges 80 und damit des Schlitzes 82 erfolgen kann. Auf diese Weise ist eine Einjustierung des Ansprechpunktes der Überwachungseinrichtung möglich.
  • Die Überwachungseinrichtung arbeitet derart, daß die Falle 14 bei geöffneter TUr und losgelassenem Türdrücker weiter vorsteht als bei verschlossener Tür. Bei verschlossener Tür liegt die Falle 14 gegen einen Anschlag im Schließblech (nicht dargestellt) solchermaßen an, daß der Schlitz 82 im Block 80 eine derartige Stellung einnimmt, daß der Lichtstrahlschalter eine bestimmte Schaltstellung aufweist. Wenn hingegen die Falle 14 nicht gegen den Anschlag im Schließblech anliegt, so steht sie weiter vor, und die Schaltstellung des Lichtstrahlschalters ändert sich. Über den Lichtstrahl schalter ist somit eine Anzeige möglich, ob die Tür geöffnet oder geschlossen ist. Eine Manipulation dieser Anzeigeeinrichtung ist wesentlich schwieriger als bei den bekannten Einrichtungen, da es hierfür erforderlich wäre, bei geöffneter Tür diejenige Stellung der Falle 14 zu simulieren, die der Stellung der Falle bei verschlossener Tür (Anlage gegen den Anschlag im Schließblech) entspricht. Eine Justierung des Ansprechpunktes des Lichtstrahlschalters kann durch Verstellung des Steges 80 erfolgen. Es besteht außerdem die Möglichkeit, eine Manipulation an der Falle 14 bei geöffneter TUr als Signal auszuwerten. Weiterhin kann eine durch Wirkung der Lichtschranke betätigbare Zeitschalteinrichtung vorgesehen sein, welche nach Überschreiten einer bestimmten Zeit bei unverschlossener Tür ein Signal auslöst. Diese Zeitschalteinrichtung dient dazu, erst dann ein Alarmsignal auszulösen, wenn nach Betätigung des Türdrückers und Öffnen der Tür die üblicherweise für das Passieren der Person erforderliche Zeit überschritten wird.
  • Die Türschloßeinrichtung weist außerdem einen Schließzylinder 88 auf, durch dessen Betätigung über die Wirkung von Hebeln 90 und 92 ein Öffnen der Falle 14 möglich ist. Die Betätigung des Riegels 16 erfolgt über eine nicht im einzelnen beschriebene Hebelanordnung ebenfalls über den Schließzylinder 88.

Claims (8)

  1. Türschloßeinrichtung Patentansprtiche \ö Türschloßeinrichtung mit einer mit einer codierten Karte betätigbaren Einrichtung zur Freigabe des im Türschloß befindlichen Verschlußmechanismus und mit einer am Türschloß angeordneten Einrichtung zum Uberwachen von dessen Schließ-oder öffnungszustand, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Türschloß zwischen Nuß (34) und Falle (14) angeordnete und von einem im Türschloß befindlichen Elektromagneten (66) betUtigbare und selbsttätig nach jeder Schloßbetätigung ausrastende Kupplung (44, 45, 54) vorgesehen ist, wobei der Elektromagnet (66) Uber einen von der codierten Karte betätigbaren Kartenleser od. dgl. erregt wird, und die Einrichtung zur Überwachung des Schließ- oder öffnungszustandes als in dem Türschloß angeordneter Lichtstrahlschalter (70, 72) ausgebildet ist, dessen Schaltstellung von der Stellung der Falle (14) abhängig ist.
  2. 2. Türschloßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen der Nuß (34) und der Falle (14) ein als außermittig gelagerte Schwinge (54) ausgebildetes Einrastelement aufweist, welches durch Betätigung des Elektromagneten (66) in die Einraststellung gebracht wird und bei Loslassen des mit der Nuß (34) verbundenen TürdrUkkers infolge ihres Eigengewichtes in die Ausraststellung gelangt.
  3. 3. Türschloßeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (54) an einem gegen einen Nocken (51) der Falle (14) entgegen der Vorspannung einer Zuhaltungsfeder anliegenden Schiebesttick (45) angelenkt ist, und in ihrer Einraststellung gegen eine Nase (50) eines durch die Nuß betätigbaren Schwenkelementes (44) anliegt.
  4. 4. Türschloßeinrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahlschalter einen im Strahlengang des Lichtstrahl es beweglichen mit der Falle (14) verbundenen Steg (80) mit einem in einer bestimmten Lage der Falle einen Lichtdurchgang ermUglichenden Schlitz (82) aufweist.
  5. 5. Türschloßeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (80) verstellbar an der Falle (14) angebracht ist.
  6. 6. Türschloßeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (14) bei geöffneter Tür und losgelassenem Türdrücker weiter vorsteht als bei verschlossener Tür, und daß eine bei geöffneter Tür und losgelassenei Türdrücker durch Wirkung der Lichtschranke (70, 72) betätigbare Zeitschalteinrichtung vorgesehen ist, welche nach Uberschreiten einer bestimmten Zeit bei unverschlossener Tür ein Signal auslöst.
  7. 7. Türschloßeinrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Falle (14) eine weitere Nuß (22) mechanisch direkt gekoppelt ist, welche ein von der Kupplung (44, 45, 54) unabhängiges öffnen von einer Türseite aus ermöglicht.
  8. 8. Türschloßeinrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Türschloßeinrichtung einen eingebauten Wechsel aufweist, mittels dessen eine TUrschloßbetätigung Uber einen Schließzylinder (88) möglich ist.
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