DE4425313C2 - Gesteuerte Riegelbetätigungsvorrichtung - Google Patents

Gesteuerte Riegelbetätigungsvorrichtung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verriegeln einer Tür beim Scharfschalten einer Einbruchmeldeanlage (EMA) gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das im Türrahmen befindliche Sperrelement, welches zusätzlich zu den in einer Tür vorhandenen Schließsystemen (Falle, Schloßriegel) vorgesehen ist, gewährt eine weitere Sicherung der Türe. Eine derartige Vorrichtung ist insbesondere in Ver­ bindung mit Einbruchmeldeanlagen (EMA) notwendig. Mit diesem zusätzlichen Sperrelement soll beim Einsatz in derartigen An­ lagen erreicht werden, daß die mechanische Zwangsläufigkeit von Einbruchmeldeanlagen gewährleistet wird.
Dies bedeutet, daß die Türe zusätzlich mechanisch arretiert sein muß, solange die Einbruchmeldeanlage scharf geschaltet ist. Damit wird sichergestellt, daß man nicht in den eigenen Alarm läuft.
Bekannte Maßnahmen für eine derartige Anlagen sind die zusätzliche Anbringung von Blockschlössern, Türöffnern oder z. B. von Motorriegeln und ähnlich aufwendigen Vorrichtungen.
Zusätzlich zu Sicherungen der Tür mittels Falle und Riegel kann die Tür durch eine von der Einbruch-Meldeanlage aus an­ gesteuerte Verriegelung gesichert werden, um das Auslösen eines Fehlalarms z. B. durch den Benutzer selbst zu verhin­ dern.
Aus der DE 37 38 097 C1 ist eine gattungsgemäße derartige zusätzliche Sicherung bekannt. Bei dieser bekannten Vor­ richtung wird die Falle mittels eines elektromagnetisch betätigbaren Schiebers beim Scharfschalten der Einbruch­ meldeanlage verriegelt. Diese Verriegelung kann durch Zu­ rückschließen des Riegels des Einsteckschlosses aufgehoben werden. Dabei wir auch die Scharfschaltung der Einbruchmelde­ anlage aufgehoben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verriegeln einer Tür beim Scharfschalten einer Einbruchmeldeanlage zu schaffen, mit der auf einfache Weise verhindert wird, daß die Türen eines durch die Ein­ bruchmeldeanlage gesicherten Bereiches nach dem Scharf­ schalten der Einbruchmeldeanlage geöffnet werden können und damit ein Fehlalarm ausgelöst wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein im Türrahmen befindlicher Riegel vorgesehen ist, welcher durch eine Umlenkeinrichtung betätigbar ist. Die Umlenkeinrich­ tung wird durch das Ausschließen eines in einem Schloß be­ findlichen Schloßriegels betätigt. Ferner kehrt der Riegel in eine im Türflügel befindliche Aussparung ein, wodurch die Tür beim Abschließen zusätzlich verriegelt wird. Außer­ dem ist der Riegel in ausgefahrener Position durch die von der Einbruchmeldeanlage elektrisch ansteuerbare Verriege­ lungsvorrichtung verriegelbar.
Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprü­ che.
Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es, daß keine zusätzliche Betätigungseinrichtung für die Sperreinrichtung oder Verriegelungsvorrichtung benötigt wird, da die zusätz­ liche Verriegelungsvorrichtung durch den bereits vorhan­ denen Schloßriegel betätigt wird. Dies kann vorzugsweise durch eine einfache Umlenkeinrichtung erfolgen, die die Be­ wegung des Schloßriegels in eine entgegengesetzte Bewegung umsetzt und dem Sperrelement oder der Verriegelungsvorrich­ tung zuführt.
Dabei ist es besonders einfach, daß die Umlenkeinrichtung mit einer Rückholfeder in eine nicht schließende Ausgangs­ stellung zurückgeführt wird. Eine besonders einfache Um­ lenkeinrichtung ergibt sich, wenn diese als Hebel ausge­ bildet ist, dessen einer Hebelarm mit der Sperreinrich­ tung oder mit der Verriegelungsvorrichtung über eine Kopp­ lung verbunden ist und dessen anderer Hebel die Bewegung des Schloßriegels aufnimmt. Ferner ist es dann von Vorteil, daß der andere Hebelarm eine in Ausfahrrichtung des Schloß­ riegels verstellbare Justiereinrichtung aufweist, um so ein definiertes Ansprechen zu erwirken.
Eine einfache und verschleißarme Justiereinrichtung ergibt sich, wenn eine Einstellschraube mit einer an ihrem Kopf befestigten Gegendruckplatte vorgesehen ist, die in einem im anderen Hebelarm vorgesehenen Gewinde einschraubbar ist.
Ein weiterer Vorteil ist, daß zum Betätigen des Schließele­ ments keine elektrisch betriebene Betätigungseinrichtung und damit auch keine elektrische Energie benötigt wird. Da­ durch wird der Aufbau der gesamten Einrichtung relativ einfach und kostengünstig.
Die gesamte Vorrichtung kann vorteilhafterweise mit einer Einbruchmeldeanlage kombiniert werden. In einer Weiterbil­ dung der Erfindung erfaßt hierzu ein Sensor das Einfahren des Schloßriegels aus der Tür in den Türrahmen und damit das Einfahren des Riegels aus dem Türrahmen in die Tür und übermittelt dies an die mit der Vorrichtung verbundene Ein­ bruchmeldeanlage.
In einer weiteren Weiterbildung der Erfindung kann vorteil­ hafterweise eine elektrisch, insbesondere durch die Ein­ bruchmeldeanlage, betätigbare Rückkehrsperre versehen sein, die eine Rückkehr der Sperreinrichtung oder Verriegelungs­ vorrichtung in die nicht schließende Position verhindert. Dabei kann diese Rückkehrsperre z. B. durch einen Elektro­ magneten und einen damit gekoppelten Anker ausgebildet sein, durch welchen der Rückweg des Riegels blockiert wird. Die gesamte Riegelbetätigungsvorrichtung kann so ausgestal­ tet sein, daß sie idealerweise Bestandteil eines Spezial- Schließbleches für den Einsatz in Einbruchmeldeanlagen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer einzigen, ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeigenden Figur näher be­ schrieben.
Die Figur zeigt eine Schnittansicht des Aufbaus einer er­ findungsgemäßen Riegelbetätigungsvorrich­ tung.
Mit 2 ist ein Türrahmen bezeichnet, innerhalb dessen ein zusätzliches Sperrelement, hier in Form eines Sperrbolzens 9 (Riegel), angebracht ist. Dieser Sperrbolzen 9 ist mit einem Umlenkhebel 1 über eine Kinematik 10 gekoppelt. Eine Rückholfeder 11 ist vorgesehen, um den Umlenkhebel in eine definierte Ausgangsstellung zu bewegen. In dem dem Sperrbolzen gegen­ überliegenden Hebelarm des Umlenkhebels 1 ist in Richtung zur Tür ein Gewinde zur Aufnahme einer Stellschraube 13 vorgesehen. Diese Stell­ schraube 13 ist an ihrer Kopfseite mit einer Gegendruckplatte 12 verbunden. Mit 15 ist ein Sensor zur Erfassung der Stel­ lung des Umlenkhebels 1 vorgesehen, der als einfacher Schal­ ter mit Schließfunktion ausgebildet sein kann und dessen An­ schlußkontakte mit der Einbruchmeldeanlage in Verbindung ste­ hen. Die Anordnung wird im Türrahmen 2 mit einem Schließblech 3 verschraubt, welches auch die gesamte Verriegelungsvorrich­ tung aufnehmen kann.
Des weiteren ist ein Elektromagnet 16 vorgesehen, welcher durch die Einbruchmeldeanlage ansteuerbar ist. Dieser Elek­ tromagnet 16 weist einen Anker 17 auf, der den Sperrbolzen 9 in ausgefahrener Stellung blockieren kann.
Mit 4 ist die Tür bezeichnet, welche ein übliches Schloß 5 mit einer Falle 7 und dem Schloßriegel 8 sowie einen Knauf und/oder eine Klinke 6 aufweist. Schließlich weist die Tür noch eine weitere Aussparung 14 auf, welche dazu dient den Sperrbolzen 9 in der Schließfunktion aufzunehmen.
Im Sinne der mechanischen Sicherheit, das heißt, wenn die Tür abgeschlossen wird, muß der Schloßriegel 8 mit z. B. 20 mm ausgefahren werden. Je nach Schloß 5 kann dies ein- oder zweitourig erfolgen. Vorzugsweise wird beim Einsatz in Ein­ bruchmeldeanlagen die zweitourige Ausführung verwendet. Dies ermöglicht zusätzlich den mechanischen Verschluß der Tür 4 nach der ersten Umdrehung ohne nachfolgende Scharfschaltung der Einbruchmeldeanlage. Diese wird erst bei einer zweiten Umdrehung scharf geschaltet.
Durch diese zweite Umdrehung wird der Schloßriegel 8 ausge­ schlossen und es erfolgt eine Betätigung des Umlenkhebels 1 über die Gegendruckplatte 12 und den sich anschließenden He­ belarm. Der Umlenkhebel 1 lenkt die Schließbewegung des Schloßriegels 8 in eine entgegengesetz­ te Bewegung des Sperrbolzens 9 um. Dadurch wird der Sperrbol­ zen 9 parallel zum Schloßriegel, aber in entgegengesetzter Richtung ausgefahren. Der Weg des Sperrbolzens 9 kann dabei 1 : 1 zum Schloßriegelweg erfolgen oder kürzer oder länger sein, je nach entsprechender Hebel-Umsetzung. In der Figur ist die ausgefahrene Schließstellung des Sperrbolzens 3 und die dabei wirksame Stellung des Umlenk­ hebels 1 gestrichelt dargestellt.
Wird der Schloßriegel 8 wieder eingefahren erfolgt auch der Rücktransport des Sperrbolzens 9. Der Rücktransport erfolgt durch die Blattfeder 11. Durch entsprechende mechanische Aus­ führung des Sperrbolzens 9 kann z. B. erreicht werden, daß die Betätigung des Sperrbolzens 9 erst während der zweiten Umdre­ hung des Schlosses 5, das heißt bei einem Schloßriegelaus­ schluß von bis zu 20 mm, wirksam wird. Die Gegendruckplatte 12 kann in ihrer Lage durch die Stellschraube 12 kontinuier­ lich verändert werden. Damit kann der Einsatz für den Aus­ schluß des Sperrbolzens 9 individuell bei der Montage ver­ ändert bzw. eingestellt werden.
Nachfolgend wird die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung in Verbindung mit einer Einbruchmeldeanlage beschrieben.
Wird der Schloßriegel 8 ausgeschlossen, so wird bei einem Riegelweg von 10-20 mm parallel hierzu die Gegendruckplatte 12 betätigt und der Sperrbolzen 9 wie zuvor näher erläutert ausgefahren. Wird während dieses Vorgangs der Schloßriegel 8 wieder eingefahren, so erfolgt automatisch der Rücktransport des Sperrbolzens 9 über die Rückholfeder 11. Wird jedoch der Schloßriegel 8 komplett ausgefahren, d. h. ca. 20 mm, so wird zum einen der Sperrbolzen 9 ebenso komplett ausgefahren und der Sperrbolzen 9 befindet sich dann in der als Gegenstück ausgebildeten Aussparung 14 im Türblatt. Das Gegenstück 14 kann z. B. eine einfache Rundhülse sein, die in bekannter Wei­ se in das Türblatt 4 eingebaut werden kann. Nach dem komplet­ ten Ausschluß des Sperrbolzens 9 wird über den einen Hebelarm des Umlenkhebels 1 der Rückmeldekontakt 15 aktiviert. Dadurch erhält die Einbruchmeldeanlage die Statusinformation, daß der Schloßriegel 8 ausgefahren ist und sich der Sperrbolzen 9 im Gegenstück 14 befindet.
Ist die Zwangsläufigkeit erfüllt, d. h., daß die Tür zu ist, was mit einem zusätzlichen (nicht dargestellten) Kontakt er­ faßt werden kann, und die Tür verschlossen ist, wobei der Schloßriegel 8 komplett ausgeschlossen wurde, was über den Schaltkontakt 15 erfaßt wird und schließlich keine weiteren Störungen an der Einbruchmeldeanlage anstehen, so kann die Einbruchmeldeanlage scharf geschaltet werden.
Mit der Scharfschaltung der Anlage wird z. B. der Elektroma­ gnet 16 angesteuert und dieser fährt in vertikaler Aufwärts­ richtung den Anker 17 aus. Dadurch wird der Sperrbolzen 9 in der ausgefahrenen Position blockiert. Beim Aufschließen wird zwar der Schloßriegel 8 mechanisch ausgefahren, der Sperrbol­ zen 9 bleibt jedoch weiterhin in der ausgefahrenen Position. Die Tür kann also nicht geöffnet werden.
Wird die Einbruchmeldeanlage unscharf geschaltet, wird der Stromfluß durch den Elektromagneten 16 unterbrochen und der Sperrbolzen 9 wieder freigegeben. Durch die Rückholfeder 11 wird der Sperrbolzen 9 dann wieder selbsttätig in die Aus­ gangsstellung zurückgefahren und die Tür kann wieder geöffnet werden.
Die durch den Elektromagneten 16 gebildete Blockiereinrich­ tung kann auch so ausgebildet werden, daß lediglich zum Entblocken der Vorrichtung eine Bestromung des Elektromagne­ ten 16 erfolgt. Hierzu müßte der Anker 17 z. B. mit einer ge­ eigneten Federvorrichtung (nicht dargestellt) automatisch nach dem Ausfahren des Sperrbolzens 9 in eine Blockierposi­ tion gebracht werden. Durch Bestromung des Elektromagneten 16 könnte die Blockierung dann wieder aufgehoben werden und der Sperrbolzen 9 würde in seine Ausgangsstellung zurückkehren. Diese Anordnung hätte den Vorteil, daß der Elektromagnet 16 jeweils nur kurz bestromt werden müßte, solange bis der Sperrbolzen 9 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, was über den Schaltkontakt 15 erfaßt werden könnte.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Verriegeln einer Tür (4) beim Scharf­ schalten einer Einbruchmeldeanlage (EMA), wobei der Zu­ stand der Tür (4) durch elektrisch arbeitende Sensoren (15) von der Einbruchmeldeanlage überwachbar ist, wobei im Türrahmen (2, 3) eine von der Einbruchmeldeanlage elektrisch ansteuerbare Verriegelungsvorrichtung (16, 17) ausgebildet ist, welche nach dem Scharfschal­ ten der Einbruchmeldeanlage das Öffnen der Tür (4) so­ lange verhindert, bis die von der Einbruchmeldeanlage elektrisch steuerbare Verriegelung (16, 17) nach Un­ scharfschalten der Einbruchmeldeanlage wieder aufgeho­ ben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein im Türrahmen (2) befindlicher Riegel (9) vorge­ sehen ist, welcher durch eine Umlenkeinrichtung (1, 10) betätigbar ist, wobei die Umlenkeinrichtung (1, 10) durch das Ausschließen eines in einem Schloß (5) be­ findlichen Schloßriegels (8) betätigbar ist,
daß der Riegel (9) in eine im Türflügel befindliche Aussparung (14) einfährt und dadurch die Tür (4) beim Abschließen zusätzlich verriegelt, und
daß der Riegel (9) in ausgefahrener Position durch die von der Einbruchmeldeanlage elektrisch ansteuerbare Verriegelungsvorrichtung (16, 17) verriegelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung (1, 10) mit einer Rückholfe­ der (11) in eine nicht schließende Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung (1, 10) ein Hebel (1) ist, dessen einer Hebelarm mit der Sperreinrichtung über ei­ ne Kopplung (10) verbunden ist und dessen anderer He­ belarm die Bewegung des Schloßriegels (8) aufnimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Hebelarm eine in Ausfahrrichtung des Schloßriegels (8) verstellbare Justiereinrichtung (12, 13) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung (12, 13) eine Einstell­ schraube (13) mit einer an ihrem Kopf befestigten Ge­ gendruckplatte (12) ist, die in einem im anderen Hebel­ arm vorgesehenen Gewinde einschraubbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor (15) vorgesehen ist, welcher das Einfah­ ren des Schloßriegels (8) aus der Tür (4) in den Tür­ rahmen (2, 13) und damit das Einfahren des Riegels (9) aus dem Türrahmen (2) in die Tür (4, 14) feststellt und an die Einbruchmeldeanlage übermittelt.
7. Vorrichtung zum Verriegeln einer Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (16, 17) als Rückkehr­ sperre (16, 17) mit einem Elektromagneten (16) ausge­ bildet ist, durch welchen ein den Rückweg des Riegels (9) blockierender Anker (17) betätigbar ist.
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