DE19630677A1 - Sicherheitseinrichtung zur Sekundärverriegelung einer Tür - Google Patents
Sicherheitseinrichtung zur Sekundärverriegelung einer TürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung zur
Sekundärverriegelung einer Tür gegenüber einem feststehenden
Rahmen.
Der Begriff "Tür" steht dabei stellvertretend für alle Arten
von Türen, die gegenüber einem feststehenden Rahmen geöffnet
oder geschlossen werden können, beispielsweise Haustüren,
Tresortüren, Zwischentüren zu Sicherheitsbereichen, aber
auch Fenstern oder Klappen.
Türen der genannten Art werden üblicherweise mit Hilfe eines
Schließzylinders, der einen Türriegel in einer Riegelfalle
führt, gesichert. Es ist auch bekannt, im Abstand zur ersten
Schließeinrichtung eine zweite Schließeinrichtung anzuordnen,
die separat bedient wird.
Sind die entsprechenden Räumlichkeiten mit einer Alarmanlage
ausgerüstet, muß diese nach Verlassen der Räume geschärft
und vor Betreten der Räume entschärft werden. Bei Funk-
Alarmanlagen geschieht dies über einen entsprechenden Funk-
Signalgeber.
Die Scharfstellung der Anlage erfolgt erst dann, wenn von
der Anlage überprüft wurde, daß alle "Bedingungen" hierzu
erfüllt sind, also beispielsweise alle an die Alarmanlage
angeschlossenen Fenster und Türen geschlossen, elektrische
Verbraucher ausgeschaltet beziehungsweise alle Personen das
Haus verlassen haben.
Im Rahmen solcher Alarmsysteme ist die Verwendung eines
sogenannten Blockschlosses bekannt, welches der Sekundär
verriegelung einer Tür dient und seine Schließstellung
einnimmt, sobald die Alarmanlage die Bedingungen zur Scharf
stellung mit positivem Ergebnis überprüft hat. Ein zusätz
licher Türriegel wird dann in eine zusätzliche Riegelfalle
geführt. Auf diese Weise wird eine zusätzliche Sicherung
gegen unbeabsichtigtes Betreten eines Sicherungsbereiches
geschaffen.
Die Verriegelung beziehungsweise Entriegelung erfolgt elek
trisch. Daraus folgt gleichzeitig ein wesentlicher Nachteil
der bekannten Sicherheitseinrichtung, weil bei Stromausfall
im verriegelten Zustand der Schließeinrichtung die Tür nur
noch gewaltsam geöffnet werden kann.
Daneben sind zur Sekundärverriegelung auch sogenannte
Impuls-Türöffner bekannt, die mit Hilfe eines externen
Signals aktiviert beziehungsweise deaktiviert werden können.
Auch hier besteht bei Stromausfall keine Möglichkeit, die
Verriegelung ohne Zerstörung der Tür aufzuheben.
Der Erfindung liegt entsprechend die Aufgabe zugrunde, eine
Sicherheitseinrichtung zur Sekundärverriegelung einer Tür
gegenüber einem feststehenden Rahmen anzugeben, die bei Ein
griff in das Sicherheitssystem beziehungsweise unerlaubtem
Betreten des Sicherungsbereiches eine zusätzliche Sekundär
verriegelung schafft; im übrigen jedoch auch bei einer
Störung der Alarmanlage, zum Beispiel durch Stromausfall,
ein Betreten des Sicherungsbereiches ohne Zerstörung der
Türanlage ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe bietet die Erfindung eine
gattungsgemäße Sicherheitseinrichtung in verschiedenen,
alternativen Ausführungsformen an.
Eine erste Ausführungsform kann durch folgende Merkmale
beschrieben werden:
- - einen im oder am Rahmen in Richtung auf die Tür bewegbaren Riegel,
- - einer in oder auf die Tür ausgebildeten Falle zur mindestens teilweisen Aufnahme des Riegels, sowie
- - mindestens einem, einen Teil einer Alarmanlage bildenden Sensor, über dessen Aktivierung ein Organ betätigbar ist, welches den Riegel in die Falle bewegt.
Die wesentlichen Merkmale dieser Ausführungsform liegen
darin, daß zwar eine zweite Schließeinrichtung (Sekundär
verriegelung) montiert wird, diese jedoch im Regelfall
inaktiviert bleibt oder anders ausgedrückt: die Sekundär
verriegelung wird erst dann aktiviert, wenn beispielsweise ein
unberechtigter Eingriff in den Sicherungsbereich erfolgt,
beispielsweise bei dem Versuch, die Tür aufzubrechen oder
ein Fenster im Sicherungsbereich zu zerstören.
Vor allem dient die Sicherheitseinrichtung dem Zweck, zu
verhindern, daß der berechtigte Benutzer den gesicherten
Bereich betritt, ohne die Alarmanlage vorher ausgeschaltet
zu haben. Damit soll ein versehentlicher Zutritt in den
geschärften Bereich und damit ein Fehlalarm verhindert
werden. Daraus folgt, daß der die Sicherheitseinrichtung
aktivierende Sensor vorzugsweise einen Öffnungsversuch der
Tür erkennt. Dieser Sensor, z. B. ein Öffnungskontakt an der
Tür, gibt ein Signal an die Sekundärverriegelung (ggf. über
die Alarmanlage), die erst in diesem Moment selbst aktiviert
wird und die Tür zusätzlich gegenüber dem Rahmen sichert, so
daß das Betreten des (noch) gesicherten Bereiches verhindert
wird.
Daraus folgt auch, daß bei Stromausfall - im Normalfall -
die Sekundärverriegelung inaktiviert bleibt. Der berechtigte
Benutzer kann die Tür über die Primärverriegelung (das
Zylinderschloß) ohne weiteres öffnen und den Sicherungs
bereich betreten sowie die Alarmanlage ausschalten.
Sollte jedoch ein unberechtigter Dritter den Versuch unter
nehmen, in den Sicherungsbereich einzudringen, würde dies
durch Aktivierung der Sekundärverriegelung auf die be
schriebene Art und Weise zusätzlich erschwert. In diesem
Fall könnte die Sekundärverriegelung auf übliche Art und
Weise anschließend wieder aufgehoben werden.
Die zweite Ausführungsform stellt lediglich eine
kinematische Umkehr zur ersten Ausführungsform dar, indem
der Riegel an der Tür und die Falle am Rahmen ausgebildet
wird. Diese Ausführungsform wird jedoch nur in Sonderfällen
Anwendung finden, weil die gegebenenfalls elektrische Ver
sorgung der Sekundärverriegelung über die Tür im Normalfall
schwieriger ist als über die Wand zum Rahmen.
Während der Sensor beispielsweise ein Bewegungsmelder ist,
der eine Türbewegung (bei aktivierter Alarmanlage) erkennt
oder ein Kippschalter (Schwenkhebel) im Schloßbereich,
besteht das Organ, welches den Riegel in die Falle führt,
zum Beispiel aus einem Magnetschalter, der -
stromdurchflossen - den (metallischen) Riegel aus der
Normalstellung in die Sperrstellung bewegt.
Eine dritte Ausführungsform weist folgende Merkmale auf:
- - eine in oder auf der Tür ausgebildete Falle,
- - einen in oder am Rahmen führbaren Riegel, dessen türsei tiges Ende mit Schrägflächen ausgebildet ist,
- - die Führung des Riegels ist derart, daß der Riegel beim Öffnen oder Schließen der Tür von der Tür entlang der Schrägflächen weggedrückt wird und bei Erreichen der Schließstellung der Tür in Richtung auf die Tür soweit zurückgeführt wird, daß der Riegel mit seinen Schräg flächen in die Falle hineinragt,
- - mindestens einem, einen Teil einer Alarmanlage bildenden Sensor, über dessen Aktivierung ein Organ betätigbar ist, welches den Riegel in seiner in die Falle hineinragenden Position arretiert.
Auch in diesem Fall können die Teile der Sicherheitsein
richtung umgekehrt montiert werden, also der Riegel an der
Tür und die Falle am Rahmen.
Unterschiedlich zu den beiden erstgenannten Ausführungs
formen ist, daß ein Teil des Riegels "im Normalfall", hier
insbesondere auch nach Scharfstellung der Alarmanlage, in
die Falle hineinragt.
In dieser Position ist der Riegel jedoch nicht starr
fixiert, sondern elastisch gelagert, so daß er bei ent
sprechender Druckbeaufschlagung aus seiner teilweisen
Position in der Falle herausgeführt werden kann. Zu diesem
Zweck dient die besondere Ausbildung des in die Falle
hineinragenden Endes des Riegels mit entsprechenden Schräg
flächen. Diese sorgen dafür, daß der Rahmen der Falle beim
Öffnen oder Schließen der Tür auf die Schrägflächen aufläuft
und den Riegel aus der Falle herausführt. Der Begriff
"Schrägflächen" umfaßt auch gekrümmte, gegebenenfalls
halbkugelförmige oder domartige Ausbildungen des Riegelendes.
Dem Fachmann stehen hier auch alternative konstruktive
Gestaltungen zur Verfügung, die gleichwirkend sind, ohne den
Erfindungsgedanken als solchen zu verlassen.
Aus Vorstehendem folgt, daß die Tür im Normalfall - und zwar
auch bei Stromausfall - sowohl im gesicherten wie unge
sicherten Zustand geöffnet werden könnte. Um dies im ge
sicherten Zustand der Alarmanlage zu verhindern, sind erfin
dungsgemäß zusätzliche Maßnahmen vorgesehen, welche nach
Aktivierung eines Sensors den Riegel in seiner in die Falle
hineinragenden Position arretiert, also die Sekundär
verriegelung jetzt statisch fixiert, so daß ein Öffnen der
Tür durch einen Unberechtigten zusätzlich erschwert bzw. ein
Betreten des noch gesicherten Bereiches verhindert wird.
Die beschriebene Sicherheitseinrichtung läßt sich bei sämt
lichen Typen von Alarmanlagen realisieren, z. B. bei Funk-
Alarmanlagen oder Batterie betriebenen Systemen.
Sie ist unabhängig von Art und Umfang der angeschlossenen
Sensoren. So ist es auch möglich, die Sekundärverriegelung
zu aktivieren, wenn Einbruchmelde-Sensoren, beispielsweise
Bewegungsmelder, aktiviert werden, während beispielsweise im
Fall der Aktivierung von Rauchmeldern die Sekundär
verriegelung nicht ausgelöst wird, um zum Beispiel der
Feuerwehr den Zutritt nicht zusätzlich zu erschweren.
Durch diese gezielte Aktivierung der Sekundärverriegelung
wird ein zusätzlicher Vorteil gegenüber dem Stand der
Technik erreicht.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Merk
malen der Unteransprüche sowie den sonstigen Anmeldungs
unterlagen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier Ausführungs
beispiele näher erläutert.
Dabei zeigen - jeweils in stark schematisierter Darstellung -
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Sicherungseinrich
tung im Betriebszustand,
Fig. 2 die Sicherungseinrichtung gemäß Fig. 1 in Sperr
stellung,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Sicherungsein
richtung in Betriebsstellung,
Fig. 4 die Sicherungseinrichtung gemäß Fig. 3 in Sperr
stellung.
In allen Figuren wird mit dem Bezugszeichen 10 eine Tür und
mit dem Bezugszeichen 12 ein zugehöriger Rahmen gekenn
zeichnet. In allen Fällen trägt eine in der Tür 10 ausge
bildete Falle das Bezugszeichen 14 und ein zugehöriger
Riegel, der in einer Aufnahme 16 geführt wird, das Bezugs
zeichen 18.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, wird der Riegel 18 über eine
Feder 20 in der Aufnahme 16 so geführt, daß er mit seinem
zur Tür 10 gerichteten Ende 18e in die Falle 14 hineinragt.
Die zu den Türflächen 10f parallelen Flächen des Riegels 18
sind im Endbereich 18e abgeschrägt ausgebildet, so daß im
Horizontalschnitt (Figuren) die Form einer Spitze entsteht.
Wird die Tür im Pfeilrichtung P geöffnet, so stößt die
hintere Kante 14k der Falle 14 gegen die Schrägfläche des
Endbereiches 18e und drückt den Riegel 18 gegen die Wirkung
der Feder 20 in die Aufnahme 16 zurück. Die Tür kann geöffnet
werden, bevor der Riegel 18 wieder in die in Fig. 1 darge
stellte Position zurückfedert. Beim Schließen der Tür (entge
gen Pfeilrichtung P) stößt die Tür mit ihrer Kante 10k gegen
die andere Schrägfläche des Riegelendes 18e, drückt den
Riegel 18 wiederum in die Aufnahme 20 zurück, bis die Tür
die in Fig. 1 dargestellte Position erreicht hat und der
Riegel 18 in die dargestellte Position zurückfedert.
Im Normalfall ist die im wesentlichen aus Riegel 18 und
Falle 14 bestehende Sekundärverriegelung also unwirksam. Die
Tür wird über ein vorhandenes, konventionelles Schloß ver
riegelt, das unmittelbar neben der Sekundärverriegelung oder
räumlich getrennt davon angeordnet sein kann.
Erst im "Störfall", wenn der Benutzer zum Beispiel den über
eine angeschlossene Alarmanlage "geschärften" Bereich
betritt, ohne die Alarmanlage zuvor "entschärft" zu haben,
erfolgt die Sekundärverriegelung zwischen Tür 10 und Rahmen
12, wie sich aus einer Zusammenschau der Fig. 1 und 2
ergibt.
Der Benutzer wird durch die Sekundärverriegelung aufmerksam
gemacht, daß die Alarmanlage nicht entsichert ist. Der
berechtigte Benutzer kann jetzt die Alarmanlage entschärfen.
Parallel dazu wird die Sekundärverriegelung aufgehoben. Die
Tür kann geöffnet werden. Dem Nicht-Berechtigten bleibt der
Zutritt versperrt.
Aufbau und Funktion der Einrichtung sind wie folgt. Am rück
wärtigen Ende 18h steht ein Nocken 18n senkrecht vom Riegel
18 ab. Der Nocken 18n ist in einer Nut 19 geführt, die
parallel zur Aufnahme 16 verläuft. Beim Öffnen der Tür 10
wird der Riegel 18 nach rechts (Pfeil V) verschoben. Dabei
läuft der Nocken 18n auf einen Schalter 21 auf und schließt
beziehungsweise öffnet eine Schaltposition.
Ist die Alarmanlage noch nicht abgeschaltet, wird über den
Schalter 21 ein (hier: in Reihe geschalteter) weiterer
Magnetschalter 23 aktiviert. Der Magnetschalter 23 wirkt
dabei auf einen Stift 24, der in einem senkrecht zur Auf
nahme 16 verlaufenden Raum 22 an einer endseitig angelenkten
Zugfeder 26 geführt ist und bewegt den Stift 24 in eine
Öffnung 18o im Riegel 18 (Fig. 2).
In dieser Sperrstellung ragt das vordere Riegel ende 18e
immer noch ein Stück in die Falle 14 hinein, so daß die Tür
10 nicht weiter geöffnet werden kann (Sekundärverriegelung).
Durch Deaktivierung der Alarmanlage wird der Stromfluß im
Bereich des Magnetschalters 23 unterbrochen. Der Stift 24
wird durch die Wirkung der Zugfeder 26 zurückgeführt. Der
Riegel 18 gelangt unter Einfluß der Wirkung der Feder 20 in
seine "Normalstellung" (Fig. 1) zurück und der Schalter 21
wird ebenfalls zurückgeführt.
Bei nicht aktivierter Alarmanlage sind die Schalter 21, 23
stromlos, so daß auch bei Auflaufen des Nockens 18n auf den
Schalter 21 keine Verriegelung erfolgt.
Ein alternatives Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 3
und 4. Der Riegel 18 befindet sich im Normalfall vollständig
innerhalb der Aufnahme 16 und wird mit Hilfe einer Zugfeder
20 gehalten.
Um den Riegel 18 ist eine Spule eines Magnetschalters 23
angeordnet, der im "Normalfall" stromlos ist, so daß die Tür
10 frei geöffnet und geschlossen werden kann (Fig. 3).
Dies gilt auch nach Schließen der Tür und Scharfschalten
der angeschlossenen Alarmanlage.
Wird das Primärschloß der Tür 10 anschließend geöffnet und
die Tür 10 bewegt (ohne vorher ordnungsgemäß die Alarmanlage
abgeschaltet zu haben), reagiert ein in der Tür angeordnet er
Bewegungsmelder (Sensor 21) und aktiviert den Stromfluß
durch die Spule des Schalters 23, der parallel dazu den
Riegel 18 gegen die Wirkung der Zugfeder 20 in die Falle 14
führt und eine Sekundärverriegelung schafft. Beim Abschalten
der Alarmanlage wird der Schalter 23 stromlos geschaltet und
der Riegel 18 wieder aus der Falle 14 herausgeführt.
Aus Vorstehendem folgt, daß im Falle eines Stromausfalls die
Tür ohne weiteres geöffnet werden kann, weil sich der Riegel
18 in der in Fig. 3 dargestellten (zurückgezogenen)
Position befindet.
In den Figuren sind Ausführungsformen dargestellt, bei denen
sowohl der Riegel beziehungsweise die Riegelführung (Auf
nahme 16) als auch die Falle 14 innerhalb des Rahmens
beziehungsweise der Tür angeordnet sind. Insbesondere zur
Nachrüstung der beschriebenen Sicherheitseinrichtung können
die entsprechenden Einrichtungen aber ebenso auch auf der
Tür beziehungsweise auf dem Rahmen nachträglich montiert
werden.
Claims (11)
1. Sicherheitseinrichtung zur Sekundärverriegelung einer Tür
(10) gegenüber einem feststehenden Rahmen (12) mit fol
genden Merkmalen:
- 1.1 einem im oder am Rahmen (12) in Richtung auf die Tür (10) bewegbaren Riegel (18),
- 1.2 einer in oder auf der Tür (10) ausgebildeten Falle (14) zur mindestens teilweisen Aufnahme des Riegels (18), sowie
- 1.3 mindestens einem, einen Teil einer Alarmanlage bildenden Sensor (21), über dessen Aktivierung ein Organ (23) betätigbar ist, welches den Riegel (18) in die Falle (14) bewegt.
2. Sicherheitseinrichtung zur Sekundärverriegelung einer Tür
(10) gegenüber einem feststehenden Rahmen (12) mit
folgenden Merkmalen:
- 2.1 einem in oder auf der Tür in Richtung auf den Rahmen bewegbaren Riegel,
- 2.2 einer in oder auf dem Rahmen ausgebildeten Falle zur mindestens teilweisen Aufnahme des Riegels, sowie
- 2.3 mindestens einem, einen Teil einer Alarmanlage bildenden Sensor, über dessen Aktivierung ein Organ betätigbar ist, welches den Riegel in die Falle bewegt.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der
der Sensor (21) ein, eine Türbewegung anzeigender
Schalter ist.
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der
der Sensor (21) eine, eine Türbewegung anzeigende
Lichtschranke ist.
5. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei der das Organ (23) ein Magnetschalter ist.
6. Sicherheitseinrichtung zur Sekundärverriegelung einer Tür
(10) gegenüber einem feststehenden Rahmen (12) mit
folgenden Merkmalen:
- 6.1 einer in oder auf der Tür (10) ausgebildeten Falle (14),
- 6.2 einem in oder am Rahmen (12) führbaren Riegel (18), dessen türseitiges Ende (18e) mit Schrägflächen aus gebildet ist,
- 6.3 die Führung des Riegels (18) ist derart, daß der Riegel (18) beim Öffnen oder Schließen der Tür (10) von der Tür (10) entlang der Schrägflächen wegge drückt wird und bei Erreichen der Schließstellung der Tür (10) in Richtung auf die Tür (10) soweit zurück geführt wird, daß der Riegel (18) mit seinen Schrägflächen in die Falle (14) hineinragt,
- 6.4 mindestens einem, einen Teil einer Alarmanlage bildenden Sensor (21), über dessen Aktivierung bin Organ (24) betätigbar ist, welches den Riegel (18) in seiner in die Falle (14) hineinragenden Position arretiert.
7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6, bei der das
Organ (24) ein den Riegel (18) arretierender Stift ist.
8. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der
der Sensor (21) ein, eine Riegelbewegung anzeigender
Schalter ist.
9. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der
der Sensor ein, eine Riegelbewegung anzeigende Lichter
schranke ist.
10. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
bei der der Sensor (21) einen Magnetschalter umfaßt.
11. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, bei der die Alarmanlage eine Funk-Alarmanlage ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996130677 DE19630677A1 (de) | 1996-07-30 | 1996-07-30 | Sicherheitseinrichtung zur Sekundärverriegelung einer Tür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996130677 DE19630677A1 (de) | 1996-07-30 | 1996-07-30 | Sicherheitseinrichtung zur Sekundärverriegelung einer Tür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19630677A1 true DE19630677A1 (de) | 1998-02-05 |
Family
ID=7801243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996130677 Withdrawn DE19630677A1 (de) | 1996-07-30 | 1996-07-30 | Sicherheitseinrichtung zur Sekundärverriegelung einer Tür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19630677A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3464761A4 (de) * | 2016-06-03 | 2019-12-11 | Cesium AB | Schlosskassette und sicherheitstür |
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DE4337426A1 (de) * | 1993-11-03 | 1995-05-04 | Merk Gmbh Telefonbau Fried | Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern des Zugangs zu einem mit einer Tür verschließbaren geschützten Sicherheitsbereich |
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1996
- 1996-07-30 DE DE1996130677 patent/DE19630677A1/de not_active Withdrawn
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