DE19743655C2 - Schließvorrichtung für ein Schloß - Google Patents
Schließvorrichtung für ein SchloßInfo
- Publication number
- DE19743655C2 DE19743655C2 DE1997143655 DE19743655A DE19743655C2 DE 19743655 C2 DE19743655 C2 DE 19743655C2 DE 1997143655 DE1997143655 DE 1997143655 DE 19743655 A DE19743655 A DE 19743655A DE 19743655 C2 DE19743655 C2 DE 19743655C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- locking
- closed
- locking device
- lock
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
- E05B47/06—Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
- E05B47/0696—Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents locking the bolt by an electromagnet in the striker
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/007—Devices for reducing friction between lock parts
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung für ein Schloß, das einen mit
einem Schließmittel vor- und zurückschließbaren Riegel aufweist. Darüber hinaus
bezieht sich die Erfindung auf ein Schloß für eine derartige Schließvorrichtung.
Die bekannten Türschlösser weisen eine Falle zum Verschließen und einen Riegel
zum Versperren der Tür auf. Der Riegel wird mit einem Schließmittel, z. B.
einem Schlüssel oder einem Schließzylinder aus dem Türschloß vorgeschoben und
greift in eine Ausnehmung der Türzarge oder in die Öffnung eines Schließblechs,
so daß die Tür verriegelt ist. Ein Gesperre übernimmt das Festhalten des Riegels
in seiner vorgeschlossenen Stellung. Wenn der Riegel mit dem Schließmittel
zurückgeschlossen wird, kann die Tür wieder durch Betätigung des Drückers
geöffnet werden.
Es sind Einsteckschlösser bekannt, die in eine Schloßtasche im Türblatt
eingesteckt und verschraubt werden. Kastenschlösser werden in einer seitlichen
Ausnehmung des Türblatts befestigt.
Ohne den passenden Schlüssel lassen sich viele Schlösser relativ einfach mit
einem Dietrich oder durch Aufbohren öffnen, wodurch ein Eingriff in das
Riegelwerk möglich ist. Um das Öffnen der Tür ohne passenden Schlüssel zu
erschweren, finden Sicherheitsschließzylinder Verwendung. An der nach außen
gerichteten Seite von Schloßdecke oder -blech befestigte Beschläge bieten einen
Schutz vor dem Aufbohren des Schlosses.
Die DE 38 19 070 C1 beschreibt eine Sicherheitsverriegelungsvorrichtung, die für
die zusätzliche Verschlußsicherung von Türen bestimmt ist. Diese wirkt mit dem
Riegel eines Schlosses, der mit einem Schließmittel vor- und zurückschließbar ist,
nicht zusammen.
Aus der DE 44 25 313 A1 ist eine Anordnung bekannt, die aus einem Schloß und
einer Schließvorrichtung besteht, wobei die Schließvorrichtung über einen
separaten Sperrbolzen verfügt, der in der Türzarge angeordnet ist. Der
Sperrbolzen greift in eine separate Ausnehmung, die sich in der Tür befindet.
DE 23 33 342 A1 beschreibt ein Einsteckschloß, insbesondere für Rohrrahmenteile,
das über einem den Riegel zugeordneten Eingriffsschieber verfügt, der in der
vorgeschlossenen Stellung quer zur Riegel-Ausschlußrichtung vortritt.
Aus der AT 363 804 ist eine Schließvorrichtung bekannt, die über ein
Verriegelungselement verfügt, das den Riegel des Schlosses in seiner
vorgeschlossenen Stellung gegen Zurückschließen sichert. Das Ver
riegelungselement ist eine senkrecht zur Ebene der geschlossenen Tür ver
schiebbar angeordnete Stange, die in eine Bohrung des Riegels greift. Die
bekannte Schließvorrichtung ist insofern nachteilig als das Verriegelungselement
beim Vorschieben des Riegels nicht automatisch in die Öffnung des Riegels greift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine den Riegel des Schlosses automa
tisch verriegelnde Schließvorrichtung zu schaffen, mit der die Sicherheit gegen
unbefugtes Aufschließen und gegen Aufbrechen mit Hebelwerkzeugen erhöht
wird.
Die Lösung dieser Aufgaben erfolgt erfindungsgemäß mit den in den
Patentansprüchen 1 bzw. 8 angegebenen Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Schließvorrichtung umfaßt ein Schließelement zur
Aufnahme des Riegels in der vorgeschlossenen Stellung. Das Schließelement kann
als ein Schließblech, das mit der Türzarge oder einem in die Türzarge
eingesetzten Schloßkasten verschraubt ist, ausgebildet oder mit der Türzarge
einstückig sein. Die Sicherheit des Schlosses wird durch eine
Verriegelungseinrichtung erhöht, die den Riegel in seiner vorgeschlossenen
Stellung in dem Schließelement gegen Zurückschließen sichert. Selbst wenn der
Schließzylinder abgedreht oder das Schloß nachgeschlossen sowie aufgebohrt
wird, kann der Riegel nicht aus dem Schließelement zurückgezogen werden. Da
die Verriegelungseinrichtung in die Türzarge oder das Mauerwerk eingesetzt
werden kann, ist diese vor einem Eingriff geschützt. Die erfindungsgemäße
Schließvorrichtung schützt auch vor dem häufig bei aufgehebelten Türen
festzustellenden Abknicken des Riegelkopfes. Der Versuch, Türschloß und
Schließkasten durch Hebelwerkzeuge (Schraubendreher etc.) zu trennen, führt zu
hohem Anpressdruck des Riegels in dem Sperrelement.
Nach autorisierter Freigabe kann der Riegel herkömmlich zurückgeschlossen
werden. Zur Freigabe des Riegels weist die Schließvorrichtung eine
Entriegelungseinrichtung auf, die von dem Riegelwerk des Schlosses völlig
unabhängig ist.
Da zwei unabhängige Schließmechanismen vorhanden sind, kann das Schloß von
einer Person, die nicht autorisiert ist, auch mit dem passenden Schlüssel nicht
aufgeschlossen werden. Damit ist der Schaden beim Verlust eines Schlüssel
begrenzt.
Zur Sicherung des Riegels in seiner vorgeschlossenen Stellung weist die
Verriegelungseinrichtung ein federnd vorgespanntes Verriegelungselement auf.
Das Verriegelungselement ist dazu bestimmt, in eine am Riegel des Schlosses
vorgesehene Aussparung zu greifen. Wenn der Riegel vorgeschlossen wird,
springt das Verriegelungselement in dessen Aussparung, so daß der Riegel gegen
Zurückschließen gesichert ist.
Das Verriegelungselement ist eine Walze, die an einem schwenkbar gelagerten
Hebel befestigt ist, der entgegen der Richtung, in die der Riegel vorschließbar ist,
federnd vorgespannt ist. Die Walze ist dazu bestimmt, in eine Aussparung
einzugreifen, die an einer Breitseite des Riegels vorgesehen ist. Beim
Vorschließen des Riegels wird die Walze zunächst entgegen der Federkraft
zurückgeschoben, um dann in die Aussparung des Riegels zu schnappen. Ein
Stützelement verhindert, daß die Walze beim Zurückschließen des Riegels aus
deren Aussparung zurückgeschoben wird.
Die Verriegelungs- und Entriegelungseinrichtung der erfindungsgemäßen
Schließvorrichtung können in einen herkömmlichen Schloßkasten eingesetzt
werden.
Die Entriegelungseinrichtung weist in einer bevorzugten Ausführungsform einen
Sender zum Senden eines codierten Entriegelungssignals, einen Empfänger zum
Empfangen des codierten Entriegelungssignals und eine Betätigungseinrichtung
auf, die das Verriegelungselement dann außer Eingriff mit dem Riegel bringt,
wenn der Empfänger das codierte Entriegelungssignal empfängt. Das Schloß kann
also nur dann geöffnet werden, wenn sowohl der passende Schlüssel als auch ein
Sender mit dem passenden Code vorhanden ist. Selbst wenn der Code des Senders
geknackt wird, ist ein Öffnen des Schlosses nur bei dessen mechanischer
Beschädigung möglich, wodurch zumindest von dem Einbruch Kenntnis erlangt
wird.
Sender und Empfänger können Funksignale aussenden bzw. empfangen. Es
können aber auch optische Sender und Empfänger verwendet werden. Vorteilhaft
ist der Einsatz der bekannten Transponder mit berührungslosen Lesern oder
sonstigen Code-Kartenlesern.
Das Stützelement weist vorteilhafterweise eine Stützfläche auf, die derart schräg
gestellt ist, daß das in die Aussparung des Riegels eingreifende und sich an der
Stützfläche abstützende Verriegelungselement beim Zurückschließen des Riegels
zum Verklemmen desselben in die Führung vorschiebt. Jeder Versuch, den nicht
freigegebenen Riegel zurückzuschließen, führt somit zu einer erhöhten
Festsetzung des Riegels.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Betätigungseinrichtung
einen elektromagnetisch oder elektromotorisch betätigbaren Mitnehmer auf, der
mit dem schwenkbar gelagerten Hebel gelenkig verbunden ist, an dem die Walze
befestigt ist. Durch Betätigung des Mitnehmers wird die Walze entgegen der
Vorspannung aus der Aussparung zurückgezogen.
Bereits vor der Vollendung des Schließvorgangs wird die Walze durch
Federdruck in die Aussparung des Riegelkopfes geführt. Damit die Walze einen
ausreichenden Bewegungsspielraum hat, um sich beim Zurückschließen des
Riegels an der schräg verlaufenden Stützfläche abzustützen, ist der schwenkbar
gelagerte Hebel an dem Mitnehmer um eine vorgegebene Strecke in
Vorschubrichtung des Riegels verschiebbar angelenkt. Hierzu weist der
Mitnehmer vorteilhafterweise eine sich in Vorschubrichtung des Riegels
erstreckende Ausnehmung auf, in die ein an dem Hebel vorgesehener Nocken
eingreift. Vorzugsweise ist der Nocken in der Ausnehmung in der Richtung, in
die der Riegel vorschließbar ist, federnd vorgespannt, so daß die Walze nur
entgegen der Federkraft aus der Aussparung des Riegels zurückgezogen werden
kann.
Die Führung der Schließvorrichtung zur Aufnahme des Riegels in der
vorgeschlossenen Stellung weist in einer bevorzugten Ausführungsform im
Abstand zueinander angeordnete Führungselemente auf, zwischen denen der
Riegel vor- und zurückschließbar ist. Die Führungselemente verhindern
wirkungsvoll, daß der Riegel seitlich aus dem Schließelement ausbricht.
Vorzugsweise sind die Führungselemente in dem Schließelement drehbar
gelagerte Führungsrollen, an denen der Riegel abrollen kann. Anstelle von
Führungsrollen können aber auch seitliche Anschläge oder ein seitlich
umschlossener Führungsschacht vorgesehen sein.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schlosses in der Seitenansicht,
Fig. 2 den Riegel des Schlosses von Fig. 1 in der Ansicht aus der
Richtung des Pfeils II,
Fig. 3 eine Tür mit dem erfindungsgemäßen Schloß und eine Türzarge zur
Aufnahme der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung,
Fig. 4 eine Teilansicht einer bevorzugten Ausführungsform der
Schließvorrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 5 eine weitere Teilansicht der Schließvorrichtung in schematischer
Darstellung und
Fig. 6 eine Ansicht der Schließvorrichtung von Fig. 4 aus der
Richtung des Pfeils VI.
Fig. 1 zeigt ein Einsteckschloß 1 gemäß der Erfindung in vereinfachter
Darstellung. Das Einsteckschloß 1 weist eine Falle 2 zum Verschließen der
Tür und einen Riegel 3 auf, der zum Versperren der Tür dient. Der Riegel 3
kann über ein in dem Kasten 4 des Einsteckschlosses befindliches Getriebes
mit einem Schlüssel vor- und zurückgeschlossen werden. Ein Gesperre
übernimmt das Festhalten des Riegels in der vorgeschlossenen Stellung. Das
Einsteckschloß unterscheidet sich von dem bekannten Einsteckschlössern
lediglich durch die Ausbildung des Riegels. Da der Aufbau eines
Einsteckschlosses dem Fachmann bekannt ist, bedarf es diesbezüglich keiner
weiteren Erläuterung. Der Riegel 3 des Einsteckschlosses 1 gemäß der
Erfindung weist eine Auskehlung 5 für ein Verriegelungselement auf, die an
einer der beiden Breitseiten des Riegelkopfes vorgesehen ist und sich über
dessen halbe Breite erstreckt (Fig. 2).
Fig. 3 zeigt das in ein Schloßfach des Türblatts 6 eingesteckte und mit den
Schrauben 7 verschraubte Einsteckschloß 1. Der Beschlag und der Türgriff
sind mit dem Bezugszeichen 8 bzw. 9 versehen.
In der Türzarge 11 ist die erfindungsgemäße Schließvorrichtung 12 eingesetzt,
die ein Schließelement mit einer Führung zur Aufnahme des Riegels in der
vorgeschlossenen Stellung aufweist.
Die erfindungsgemäße Schließvorrichtung wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Fig. 4 bis 6 im einzelnen beschrieben.
Die Schließvorrichtung umfaßt ein Schließelement 13 mit einer Führung 14 zur
Aufnahme des Riegels 15 in der geschlossenen Stellung, eine
Verriegelungseinrichtung 16 zum Sichern des Riegels 15 gegen
Zurückschließen und eine Entriegelungseinrichtung 17 zur Freigabe des
Riegels. Vorzugsweise ist die Schließvorrichtung in einen herkömmlichen
Schloßkasten eingesetzt, der über ein Schließblech mit einer
Schließblechöffnung für den Riegel und eine Öffnung für die Falle des
Türschlosses verfügt.
Die Schließvorrichtung weist einen Gehäusekörper 18 mit einer schlitzförmigen
Ausnehmung 19 auf. In dem einen Schenkel 20 des Gehäusekörpers 18 sind
zwei parallele zylindrische Führungsrollen 21, 22 drehbar gelagert, während in
dem anderen Schenkel 23 eine zylindrische Führungsrolle 24 drehbar gelagert
ist. Die Führungsrollen 21, 22, 24 dienen zur Führung des Riegels 15 in dem
Gehäusekörper 18. Bei einem Versuch, die Tür bei vorgeschlossenem Riegel
gewaltsam zu öffnen, stützt sich der Riegel 15 an den beiden seitlichen
Führungsrollen 21, 22 ab. Die gegenüberliegende Führungsrolle 24 bildet
dabei ein Gegenlager. Um den Abstand der Führungsrollen auf die Breite des
Riegels einstellen zu können, ist eine nichtdargestellte Justierschraube
vorgesehen, mit der die das Gegenlager bildende Führungsrolle 24 quer zur
Vorschubrichtung des Riegels 15 verschoben werden kann.
Die dem Führungsrollenpaar 21, 22 gegenüberliegende Wand des
Gehäusekörpers 18 weist eine Auskehlung 25 zur Aufnahme einer
zylindrischen Sperrwalze 26 auf. Die Sperrwalze 26 ist drehbar an einem
Hebel 27 gelagert, der mit dem einen Schenkel 23 des Gehäusekörpers 18
gelenkig verbunden ist, so daß die Walze 26 auf einer Kreisbahn aus der
Auskehlung 25 des Gehäusekörpers in die Auskehlung 15a des Riegels 15
schwenkbar ist. Solange die Sperrwalze 26 in der Auskehlung 25 des
Gehäusekörpers 18 liegt, kann der Riegel 15 vor- und zurückgeschlossen
werden, befindet sich die Walze jedoch in der Auskehlung 15a des Riegels 15,
ist der Riegel in dem Gehäusekörper 18 gegen Zurückschließen gesichert.
Die dem Führungsrollenpaar 21, 22 gegenüberliegende Wand des
Gehäusekörpers weist eine schräggestellte Stützfläche 28 auf, die sich an die
Auskehlung 25 anschließt. Die Stützfläche 28 ist derart schräggestellt, daß der
Abstand zu der gegenüberliegenden Wand des Gehäusekörpers in der Richtung,
in die der Riegel 15 zurückgeschlossen wird, abnimmt. Wenn der Riegel 15
mit Gewalt zurückgeschlossen wird, stützt sich die Sperrwalze 26 an der
Stützfläche 28 ab, so daß sich der Riegel in der Führung 14 verklemmt.
Damit die Sperrwalze 26 beim Verschließen des Riegels 15 in die Auskehlung
25 des Gehäusekörpers 18 schnappt und den Riegel gegen Zurückschließen
sichert, ist der Hebel 27, an der die Sperrwalze 26 drehbar gelagert ist, in die
Richtung federnd vorgespannt, in die der Riegel zurückgeschlossen wird.
Die Teile der Verriegelungseinrichtung 16, die zur Vorspannung der
Sperrwalze 26 dienen und die Teile der Entriegelungseinrichtung 17 befinden
sich in dem Gehäusekörper 18 oberhalb der Sperrwalze.
Der Hebel 27, an dem die Sperrwalze 26 drehbar gelagert ist, weist eine
oberhalb der Walze befindliche Platte 29 auf, die von einem Hebelgetriebe 30
zusammen mit der Walze um die Achse 31 verschwenkt werden kann. Das
Hebelgetriebe 30 weist einen Hebel 32 auf, der an einem Ende an dem
Gehäusekörper 18 angelenkt und an dem anderen Ende gelenkig mit einer
Stange 33 verbunden ist, die sich in eine zylindrische Bohrung 34 in dem
Gehäusekörper erstreckt. An dem anderen Ende der Stange 33 ist ein in der
Gehäusebohrung 34 axial verschiebbar geführter zylindrischer Metallkörper 35
befestigt. Der zylindrische Metallkörper 35 ist mit einer Spiralfeder 36 gegen
einen Elektromagneten 37 vorgespannt, der sich am Boden der
Gehäusebohrung 34 befindet. Wird der Elektromagnet oder Elektromotor mit
Spindel 37 erregt, so wird die Stange 33 entgegen der Federkraft der Spiralfeder 36
vorgeschoben, wodurch der Hebel 27 aus seiner Ruhelage verschwenkt wird.
Die Schwenkbewegung des Hebels 27 wird über einen Mitnehmer 38 auf die
Platte 29 übertragen, wodurch die Sperrwalze 26 in Richtung des Pfeils P
verschwenkt wird. Der Mitnehmer 38 weist ein Langloch 39 auf, das sich in
Vorschubrichtung des Riegels 15 erstreckt. In das Langloch greift ein Nocken
40, der an der Platte 29 befestigt ist, wobei der Nocken in dem Langloch mit
einer Spiralfeder 41 in die Richtung federnd vorgespannt ist, in die der Riegel
15 vorgeschoben wird.
Wenn der Riegel 15 vorgeschlossen wird, erfaßt der Riegelkopf die Sperrwalze
26, wodurch diese in die Auskehlung 25 des Gehäusekörpers entgegen der
Kraft der Spiralfeder 36 zurückgedrückt wird, wobei der Mitnehmer 38
verschoben und der Hebel 27 verschwenkt wird. Sobald der Riegel 15 seine
Endlage erreicht hat, wird die Sperrwalze 26 durch die Kraft der Spiralfeder
36 in die seitliche Auskehlung 15a des Riegels gedrückt. Damit ist der Riegel
15 gegen Zurückschließen gesichert. Die Arretierung des Riegels erfolgt aber
nur dann, wenn der Riegel um zwei Touren vorgeschlossen wird. Ansonsten
ist die Sperrwalze 26 nicht mit dem Riegel 15 in Eingriff, so daß eine
Entriegelung nicht erforderlich ist. Der Benutzer hat also die Wahl, ob er zum
Erreichen einer erhöhten Sicherheit von der Verriegelungsvorrichtung
Gebrauch macht oder nicht.
Die Ansteuerung des Elektromagneten 37 erfolgt mit einem Sender 42, der
über eine Auslösetaste 43 verfügt. Bei Betätigung der Auslösetaste 43 sendet
der Sender 42 ein codiertes Entriegelungssignal. Zum Empfangen des codierten
Entriegelungssignals weist die Entriegelungseinrichtung 17 einen Empfänger 44
auf, der über eine Steuerleitung 45 mit dem Elektromagneten 37 verbunden ist.
Wenn der Empfänger 44 das codierte Entriegelungssignal des Senders 42
empfängt, wird der Elektromagnet 37 erregt, wodurch die Sperrwalze 26 über
das Hebelgetriebe 30 aus der Auskehlung 15a des Riegels 15 zurück in die
Auskehlung 25 des Gehäusekörpers 18 verschwenkt wird. Der Riegel 15 kann
nun mit einem Schlüssel zurückgeschlossen werden. Unbefugte Personen
jedoch, die nicht über den Sender 42 verfügen, können das Schloß selbst dann
nicht öffnen, wenn sie einen Eingriff in das Riegelgetriebe vornehmen, da der
Riegel in dem Türrahmen arretiert ist. Bei einem Versuch, den Riegel
gewaltsam zurückzuschieben, wird der Hebel 27, an dem die Sperrwalze 26
befestigt ist, entgegen der Richtung des Pfeils P, soweit verschwenkt, bis die
Walze mit der Stützfläche 28 zur Anlage kommt. Diese Schwenkbewegung ist
deshalb möglich, weil der Hebel 27 gegen die Kraft der Spiralfeder 41
entgegen der Vorschubrichtung des Riegels 16 an dem Mitnehmer 38
verschiebbar befestigt ist.
Die erfindungsgemäße Schließvorrichtung kann in jede Tür oder jedes Tor
eingebaut werden und schafft eine sehr hohe Sicherheit gegen unbefugtes
Öffnen.
Claims (9)
1. Schließvorrichtung für ein Schloß, das einen mit einem Schließmittel vor-
und zurückschließbaren Riegel (15) aufweist, mit
einem eine Führung (14) aufweisenden Schließelement (13) zur Aufnahme des Riegels (15) in der vorgeschlossenen Stellung,
einer Verriegelungseinrichtung (16), die ein Verriegelungselement (26) zum Eingreifen in eine am Riegel (15) vorgesehene Aussparung (15a) aufweist, so daß der Riegel (15) in seiner vorgeschlossenen Stellung gegen Zurückschließen gesichert ist und
einer Entriegelungseinrichtung (17) zur Freigabe des Riegels (15) in seiner vorgeschlossenen Stellung, so daß der Riegel zurückschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement eine Walze (26) ist, die an einem schwenkbar gelagerten Hebel (27) befestigt ist, der entgegen der Richtung, in die der Riegel (15) vorschließbar ist, federnd vorgespannt ist, und daß ein Stützelement (23) vorgesehen ist, an dem sich die Walze beim Zurückschließen des Riegels bei Nichtfreigabe durch die Entriegelungseinrichtung (17) abstützt.
einem eine Führung (14) aufweisenden Schließelement (13) zur Aufnahme des Riegels (15) in der vorgeschlossenen Stellung,
einer Verriegelungseinrichtung (16), die ein Verriegelungselement (26) zum Eingreifen in eine am Riegel (15) vorgesehene Aussparung (15a) aufweist, so daß der Riegel (15) in seiner vorgeschlossenen Stellung gegen Zurückschließen gesichert ist und
einer Entriegelungseinrichtung (17) zur Freigabe des Riegels (15) in seiner vorgeschlossenen Stellung, so daß der Riegel zurückschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement eine Walze (26) ist, die an einem schwenkbar gelagerten Hebel (27) befestigt ist, der entgegen der Richtung, in die der Riegel (15) vorschließbar ist, federnd vorgespannt ist, und daß ein Stützelement (23) vorgesehen ist, an dem sich die Walze beim Zurückschließen des Riegels bei Nichtfreigabe durch die Entriegelungseinrichtung (17) abstützt.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stützelement (23) eine Stützfläche (28) aufweist, die derart schräg gestellt
ist, daß sich die in die Aussparung (15a) des Riegels (15) eingreifende und
sich an der Stützfläche abstützende Walze (26) beim
Zurückschließen des Riegels zum Verklemmen desselben vorschiebt.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Entriegelungseinrichtung (17) einen Sender (42) zum Senden eines
codierten Entriegelungssignals, einen Empfänger (44) zum Empfangen des
codierten Entriegelungssignals und eine Betätigungseinrichtung aufweist,
mit der die Walze (26) dann außer Eingriff mit dem Riegel
(15) bringbar ist, wenn der Empfänger (44) das codierte
Entriegelungssignal empfängt.
4. Schließvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen elektromagnetisch
oder elektromotorisch betätigbaren Mitnehmer (38) aufweist, der mit dem
schwenkbar gelagerten Hebel (27) gelenkig verbunden ist.
5. Schließvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mitnehmer (38) eine sich in der Vorschubrichtung des Riegels (15)
erstreckende Ausnehmung (39) aufweist, in die ein an dem Hebel (27)
vorgesehener Nocken (40) eingreift, wobei der Nocken in der
Ausnehmung in die Richtung, in die der Riegel vorschließbar ist, federnd
vorgespannt ist.
6. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führung im Abstand zueinander angeordnete
Führungselemente aufweist, zwischen denen der Riegel (15)
vor- und zurückschließbar ist.
7. Schließvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungselemente in dem Schließelement (13) drehbar gelagerte
Führungsrollen (21, 22, 24) sind.
8. Schloß mit einem Riegel (3), der mit einem Schließmittel vor- und
zurückschließbar ist für eine Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aussparung an dem Kopf
des Riegels (3) vorgesehen ist.
9. Schloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung
eine an einer der beiden Breitseiten des Riegelkopfes vorgesehene
Auskehlung (5) ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997143655 DE19743655C2 (de) | 1997-10-02 | 1997-10-02 | Schließvorrichtung für ein Schloß |
DE29718378U DE29718378U1 (de) | 1997-10-02 | 1997-10-16 | Schließvorrichtung für ein Schloß |
EP98946369A EP1019602A1 (de) | 1997-10-02 | 1998-08-18 | Schliessvorrichtung für ein schloss |
PCT/EP1998/005235 WO1999018311A1 (de) | 1997-10-02 | 1998-08-18 | Schliessvorrichtung für ein schloss |
AU93437/98A AU9343798A (en) | 1997-10-02 | 1998-08-18 | Closing device for a lock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997143655 DE19743655C2 (de) | 1997-10-02 | 1997-10-02 | Schließvorrichtung für ein Schloß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19743655A1 DE19743655A1 (de) | 1999-04-15 |
DE19743655C2 true DE19743655C2 (de) | 1999-08-12 |
Family
ID=7844448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997143655 Expired - Fee Related DE19743655C2 (de) | 1997-10-02 | 1997-10-02 | Schließvorrichtung für ein Schloß |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1019602A1 (de) |
AU (1) | AU9343798A (de) |
DE (1) | DE19743655C2 (de) |
WO (1) | WO1999018311A1 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10045234C2 (de) * | 2000-09-13 | 2003-05-08 | Bosch Gmbh Robert | Schließvorrichtung für ein Schloss |
DE10104010A1 (de) | 2001-01-31 | 2002-08-01 | Ans W Hens & Partner Gmbh Anla | Türschließsystem |
WO2006086907A1 (de) * | 2005-02-16 | 2006-08-24 | Jeanine Mahdjabin Ariana | Durch kombination von schlüssel und code, sender oder ähnlichen zu betätigen schliesseinrichtung |
DE202006010217U1 (de) | 2006-06-29 | 2006-08-31 | Hans & Jos. Kronenberg Gmbh | Türverschluss |
WO2016176694A1 (en) | 2015-04-30 | 2016-11-03 | Bryan Michael Risi | Actuating assembly for a latching system |
EP4018063B1 (de) * | 2019-08-22 | 2023-11-22 | Carrier Corporation | Vertikale türverriegelungsanordnung |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2333342A1 (de) * | 1973-06-30 | 1975-01-16 | Fliether Fa Karl | Einsteckschloss, insbesondere fuer rohrrahmenteile |
AT363804B (de) * | 1978-06-16 | 1981-09-10 | Horn Rudolf | Vorrichtung zur sicherung einer tuere od. dgl. |
DE3425090C1 (de) * | 1984-07-07 | 1986-01-23 | Theodor Kromer GmbH & Co KG Spezialfabrik für Sicherheitsschlösser, 7801 Umkirch | Verriegelungsvorrichtung mit wenigstens einem Riegel oder dgl. und mit einer Sperre fuer diesen Riegel |
DE3819070C1 (en) * | 1988-06-04 | 1989-10-26 | Guenther 6116 Eppertshausen De Biergans | Safety-locking device for door leaves |
DE4425313A1 (de) * | 1994-07-18 | 1996-02-01 | Fuss Fritz Gmbh & Co | Gesteuerte Riegelbetätigungsvorrichtung |
DE19601959A1 (de) * | 1994-10-31 | 1997-07-24 | Diehl Gmbh & Co | Schloß mit Identträger-Aktivierung |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE186678C (de) * | ||||
DE284194C (de) * | 1914-02-13 | 1915-05-14 | Beckmann Albert | Schlosssicherung mit einer in den riegel eingreifenden, auf elektrischem wege auslösbaren sperrklinke |
DE386544C (de) * | 1921-06-19 | 1923-12-11 | Hugo Klostermann | Elektromagnetische Tuersicherung |
US1427991A (en) * | 1921-08-13 | 1922-09-05 | John A Whittaker | Latch |
FR1241535A (fr) * | 1959-11-26 | 1960-09-16 | Jonction, en particulier serrure, à croissant oscillant | |
DE2714849C3 (de) * | 1977-04-02 | 1984-10-04 | Pohlschröder GmbH & Co KG, 4600 Dortmund | Verriegelungseinrichtung für ein Wertbehälterschloß, insbesondere für ein Kundenschließfach |
AT371197B (de) * | 1980-10-02 | 1983-06-10 | Grundmann Gmbh Geb | Magnetschiebeschloss |
AT381131B (de) * | 1982-06-07 | 1986-08-25 | Krippner & Kletzmaier Elektro | Schlossanlage zur sicherung von tueren |
GB8418311D0 (en) * | 1984-07-18 | 1984-08-22 | Chubb Lips Nederland Bv | Locks |
GB2212548B (en) * | 1987-11-17 | 1991-12-18 | Walter Wilson Hugh Clarke | Electric locking device |
-
1997
- 1997-10-02 DE DE1997143655 patent/DE19743655C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-08-18 AU AU93437/98A patent/AU9343798A/en not_active Abandoned
- 1998-08-18 WO PCT/EP1998/005235 patent/WO1999018311A1/de not_active Application Discontinuation
- 1998-08-18 EP EP98946369A patent/EP1019602A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2333342A1 (de) * | 1973-06-30 | 1975-01-16 | Fliether Fa Karl | Einsteckschloss, insbesondere fuer rohrrahmenteile |
AT363804B (de) * | 1978-06-16 | 1981-09-10 | Horn Rudolf | Vorrichtung zur sicherung einer tuere od. dgl. |
DE3425090C1 (de) * | 1984-07-07 | 1986-01-23 | Theodor Kromer GmbH & Co KG Spezialfabrik für Sicherheitsschlösser, 7801 Umkirch | Verriegelungsvorrichtung mit wenigstens einem Riegel oder dgl. und mit einer Sperre fuer diesen Riegel |
DE3819070C1 (en) * | 1988-06-04 | 1989-10-26 | Guenther 6116 Eppertshausen De Biergans | Safety-locking device for door leaves |
DE4425313A1 (de) * | 1994-07-18 | 1996-02-01 | Fuss Fritz Gmbh & Co | Gesteuerte Riegelbetätigungsvorrichtung |
DE19601959A1 (de) * | 1994-10-31 | 1997-07-24 | Diehl Gmbh & Co | Schloß mit Identträger-Aktivierung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19743655A1 (de) | 1999-04-15 |
AU9343798A (en) | 1999-04-27 |
WO1999018311A1 (de) | 1999-04-15 |
EP1019602A1 (de) | 2000-07-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69930736T2 (de) | Motorisiertes Sicherheitsschloss | |
DE102008056627C5 (de) | Profilzylinderschloss mit einstückigem radialem Gehäuseansatz und mit automatischer Rückstellvorrichtung für einen Schließbart oder Mitnehmerkörper | |
DE102006020614B4 (de) | Schloss mit automatischer Rückstellung des Schließbarts | |
EP0861960B1 (de) | Sicherheitsschloss | |
DE29608862U1 (de) | Schloß, insbesondere Einsteckschloß | |
DE19604442A1 (de) | Sicherheitsvorrichtung für elektronische Schlösser | |
DE19743655C2 (de) | Schließvorrichtung für ein Schloß | |
DE19845515C2 (de) | Schließvorrichtung für ein Schloß | |
EP0173987B1 (de) | Nebenschloss einer Schlosseinrichtung für einbruchhemmende Türen | |
DE102004048231A1 (de) | Automatische Rückstellvorrichtung | |
EP3366873B1 (de) | Fenster-/türsicherung | |
EP3165696A1 (de) | Schloss mit kuppelbarer schlossnuss | |
EP2679751A2 (de) | Verriegelungsvorrichtung und damit ausgestattete Flügel bzw. Flügelanlage | |
DE202007016091U1 (de) | Treibstangenschloss | |
EP0519905B1 (de) | Einstemmschloss | |
DE69722357T2 (de) | Verbesserungen an Schlössern | |
DE29718378U1 (de) | Schließvorrichtung für ein Schloß | |
DE3606377C2 (de) | ||
AT519511B1 (de) | Schlossvorrichtung | |
EP0439478B1 (de) | Selbsttätiges schloss | |
EP1338733B1 (de) | Schliesszylinder | |
DE202012100133U1 (de) | Schließanlage | |
EP0748910B1 (de) | Mehrfachverriegelungsanlage | |
DE19828365C1 (de) | Schloß für schall- und/oder wärmedämmende Türen | |
DE3520840C1 (de) | Schließeinrichtung für Türen von Tresoren, Wertfächern od.dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |