DE3414642C2 - Blockschloß - Google Patents

Blockschloß

Info

Publication number
DE3414642C2
DE3414642C2 DE19843414642 DE3414642A DE3414642C2 DE 3414642 C2 DE3414642 C2 DE 3414642C2 DE 19843414642 DE19843414642 DE 19843414642 DE 3414642 A DE3414642 A DE 3414642A DE 3414642 C2 DE3414642 C2 DE 3414642C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
slide
bolt
pin
lock bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19843414642
Other languages
English (en)
Other versions
DE3414642C3 (de
DE3414642A1 (de
Inventor
Albert 6944 Hemsbach Adam
Volker Dipl.-Ing. 6940 Weinheim Cestaro
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ASG Luftfahrttechnik und Sensorik GmbH
Original Assignee
I F M Internationale Fluggeraete und Motoren 6940 Weinheim De GmbH
I F M Internationale Fluggeraete und Motoren 6940 Weinheim GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by I F M Internationale Fluggeraete und Motoren 6940 Weinheim De GmbH, I F M Internationale Fluggeraete und Motoren 6940 Weinheim GmbH filed Critical I F M Internationale Fluggeraete und Motoren 6940 Weinheim De GmbH
Priority to DE19843414642 priority Critical patent/DE3414642C2/de
Publication of DE3414642A1 publication Critical patent/DE3414642A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3414642C3 publication Critical patent/DE3414642C3/de
Publication of DE3414642C2 publication Critical patent/DE3414642C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/22Means for operating or controlling lock or fastening device accessories, i.e. other than the fastening members, e.g. switches, indicators

Landscapes

  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Blockschloß mit einem von einem schwenkbaren Zapfen betätigbaren Schloßriegel (5). In einer Endlage des Schloßriegels (5) ist mindestens ein Detektor (31, 32) betätigbar. Dieser Detektor (31, 32) wird über einen Schieber (27) betätigt, der mittels des Zapfens des Schließzylinders gemeinsam mit dem Schloßriegel (5) verschoben wird.

Description

in seiner äußeren und andererseits in seiner inneren Endstellung liegt. Die Rastverbindung verhindert eine Bewegung des Schiebers ohne kraftschlüssige Verbindung mit dem Stift.
Mit wenigstens einem Mikroschalter ist ?ine Alarmanlage steuerbar. Die Alarmanlage läßt sich durch die Betätigung des Mikroschalters bei der Bewegung des Schloßriegels in die rückwärtige Endlage ausschalten bzw. in eine Bereitschaftsstellung versetzen, in der sie keine Meldungen mehr abgibt, wenn ein Meldekontakt beim Betreten des Raums betätigt wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere Merkmale sowie Vorteile ergeben.
Es zeigt
Fi g. 1 ein Blockschloß in Seitenansicht,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linien I-1 des in F i g. 1 dargestellten Blockschlosses,
Fig.3 einen Schnitt längs der Linien Γ.-Ι1 des in F i g. 1 dargestellten Blockschlosses.
Ein Blockschloß weist eine Trägerplatte 1 auf, an deren Vorder- und Rückseite jeweils ein längliches Blech 2,3 angeordnet ist Die Bleche 2,3 erstrecken sich über die gesamte Länge der Vorder- und Rückseite und bilden mit nicht näher bezeichneten Blechen an der Ober- und Unterseite der Trägerplatte 1 ein quaderförmiges Gehäuse. Das Blech 2 ist über nicht näher bezeichnete Bolzen mit einem Stülp 4 verbunden, das parallel zu dem Blech 2 verläuft Im Blech 2 und im Stülp 4 sind rechtekkige Öffnungen vorgesehen, die miteinander fluchten. Die rechteckigen Öffnungen sind mit ihren Querschnitten an den Querschnitt eines Schloßriegels 5 angepaßt, der in den Öffnungen verschiebbar angeordnet ist An der Trägerplatte 1 ist eine Führungsplatte 6 im Innern des Gehäuses befestigt Die Führungsplatte 6 ist an der Trägerplatte 1 angeschraubt und erstreckt sich im Anschluß an die Öffnung im Blech 2 parallel zu der Trägerplatte 1 in geringem Abstand zu dieser. Die Führungsplatte 6 enthält eine längliche Aussparung 7, in die ein nahe am inneren Ende 8 des Schloßriegels 5 befestigter Stift 9 hineinragt Die Aussparung 7 verläuft in Verschieberichtung des Schloßriegels 5 und dient über den zwischengeschalteten Stift 9 als Führung für den Schloßriegel 5.
In der Trägerplatte 1 ist unterhalb des Riegels 5 eine Aussparung 10 für den Einsatz eines Schließzylinders vorgesehen, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Aussparung IC beginnt in einer nicht bezeichneten Ausnehmung der Führungsplatte 6. Ein Mikroschalter 11 ist unterhalb der Aussparung im Innern des Gehäuses befestigt. Die Fahne 12 des Mikroschalters 11 befindet sich mit einem nicht näher bezeichneten Abschnitt bei nicht betätigtem Kontakt in Höhe der Aussparung 10. Bei in die Aussparung 10 eingesetztem Schließzylinder wird die Fahne ein Stück nach unten gedrückt, wodurch der Mikroschalter 11 betätigt wird. Der geschlossene Kontakt des Mikroschalters 11 wird zur Kontrolle darüber ausgenutzt, daß in das Blockschloß ein Schließzylinder eingesetzt ist.
Im Innern des Gehäuses ist nahe am Blech 3 ein wei-
icfcf iviiiCfuäCiiäiicT υ äugcüruiict, ucf ZüSäiuuicü mit dem Mikroschalter 11 auf einer Halteplatte befestigt sein kann, die an der Trägerplatte 1 angeschraubt ist. Die Fahne 14 des Mikroschalters 11 ragt in nicht betätigtem Zustand des Kontakts in eine von einem strichpunktierten Kreis 15 in F i g. 1 umrissene Zone hinein, die ein nicht dargestellter Zapfen des Schließzylinders bei seiner Drehung überstreicht, wenn der in den Schließzylinder eingesetzte Schlüssel paßt Berührt der Zapfen die Fahne 14, dann wird diese ausgelenkt und betätigt den Mikroschalter 2. Die Fahne 14 befindet sich in Höhe der einen Endlage des Zapfens. Dieser Endlage entspricht die Öffnungsstellung des Schloßriegels 5, in der der Schloßriegel 5 so weit in Richtung des Blechs 3 verschoben ist daß die äußere Stirnseite des Schloßriegels in etwa mit der Außenseite des Schließblechs 4 fluchtet
Am Schloßriegel 5 ist nahe an seinem inneren Ende 8 eine Aussparung 16 vorgesehen. Die Aussparung 16 ist so ausgebildet daß im Zentrum des Schloßriegels 5 ein Verbindungsstück 17 verbleibt, das einen rechteckigen Querschnitt hat. Das Verbindungsstück 17 erstreckt sich zwischen einem vorderen Teil 18 und einem rückwärtigen Teil 19 des Schloßriegels 5 ungefähr in Richtung der mittleren Längsachse des Schloßriegels 5. Das Verbindungsstück 17 weist eine zylindrische, gegen die Unterseite hin offene Ausnehmung 20 auf, in die eine Spiralfeder 21 mit einem Ende eingesetzt ist Ein U-förmiger Bügel 22 umgibt das Verbindungsstück 17. Die lichte Weite des Bügels 22 ist größer als die Höhe des Verbindungsstücks 17. Die Spiralfeder 21 stützt sich an ihrem anderen Ende an einem Schenkel 23 des Bügels 22 ab. Der Bügel 22 ist an seinem anderen Schenkel 24 mit einer nicht näher bezeichneten Bohrung versehen, die senkrecht veriäuft In die Bohrung ist ein Stift 25 formschlüssig eingepreßt, dessen Enden beiderseits über die Bohrung hinausragen. Das untere Ende des Stifts 25 ragt in eine Bohrung 26 im Verbindungsteil 17. Die Bohrung 26 dient zur Führung des Stifts 25, der in Verbindung mit dem Bügel 22 in senkrechter Richtung verschiebbar am Verbindungsstück 17 befestigt ist. Der Bügel 22 hat in etwa die Länge des Verbindungsstücks 17, d. h. er füllt den Abstand zwischen dem vorderen Teil und dem rückwärtigen Teil 19 aus. In einer Endlage des Bügels 22 wird der Schenkel 24 unter der auf den Schenkel 23 wirkenden Federspannung gegen die Oberseite des Verbindungsstücks 17 gedrückt In dieser Lage ragt das obere Ende des Stifts 25 nicht über die obere Seite des Schloßriegels 5 hinaus. Der Schenkel 23 befindet sich in dieser Endlage des Bügels 22 etwa in Höhe der unteren Seite des Schloßriegels 5.
In kurzem Abstand über der Oberseite des Schloßriegels 5 ist im Innern des Gehäuses ein Schieber 27 parallel zur Längsachse des Schloßriegels 5 verschiebbar gelagert. Der Schieber 27 wird durch ein Blech 28, das in eine nicht näher bezeichnete Nut des Riegels 27 eingreift, gehalten und geführt. Das Blech 28 ist an der Führungsplatte 6 befestigt Der Schieber 27 weist zwei Vorsprünge 29,30 auf, die in Längsrichtung des Schiebers 27 gegeneinander versetzt angeordnet sind. Die Vorsprünge 29,30 haben die Form von Erhebungen auf dem Riegel mit schrägen Auflaufflächen. Über dem Schieber 27 mit seinen Vorsprüngen 29, 30 sind in der Einbaulage des Blockschlosses zwei Mikroschalter 31, 32 nebeneinander angeordnet. Die Mikroschalter 31,32 sind mit Schrauben 33 an der Führungsplatte 6 befestigt.
Die Fahnen 34,35 der Mikroschalter 31,32 ragen jeweils in den Verschiebeweg eines Vorsprungs 29,30.
r\ c_t_:_i *vt ..*L»li ~:..n DnU....... oc J.*—»**
L^Vl OVIUVL/Vl Λ,Ι VllLltaiL VlIlV WtUUUg ****, UVlVtI
Längsachse in die gleiche Richtung verläuft und in der gleichen Ebene liegt wie die Längsachse des Stifts 25. Auf eiiiem nicht näher bezeichneten Ansatz des Schiebers 27 ist eine zylindrische Führung 37 befestigt, in der sich eine Spiralfeder 38 befindet, die eine Kugel 39 unter einer Vorspannung hält, die teilweise über die Führung
37 hinausragt, jedoch durch einen Rand an der Führung 37 in einer äußeren Endlage festgehalten wird. Im Blech 28 befinden sich Löcher 40,41, in die die Kugel 39 einrastet, wenn sich der Schieber 27 in einer entsprechenden Stellung befindet.
Ein Hebel 42 mit einer Nase 43 ist um eine waagrechte Achse 44 schwenkbar im Innern des Gehäuses gelagert. Am Hebel 42 ist eine Feder 45 befestigt, die auch mit dem nicht näher bezeichneten Anker eines Elektromagneten 46 verbunden ist. Der Elektromagnet 46 ist auf einem Träger 47 befestigt, der im Gehäuse angeschraubt ist und einen Vorsprung 48 aufweist, in den ein Aluminiumniet 49 eingesetzt ist. Der Aluminiumniet 49 begrenzt den Verschiebeweg des Hebels 42 in Richtung des Elektromagneten 46 und verhindert, daß der Hebel
42 unter den Einfluß der remanenten Magnetkraft am Anker haften bleibt Wenn der Anker des Elektromagneten 46 angezogen ist, liegt der Hebel 42 an einer Stelle am Kopf des Aluminiumniets 49 an. Wenn sich der Schloßriegel 4 in Schließstellung befindet, ragt die Nase
43 bei spannungslosem Elektromagneten 46 in den Verschiebeweg des Schloßriegels 5 unmittelbar am Ende 8. Die Nase 43 stellt daher eine Riegelsperre dar, die eine Verschiebung des Schloßriegels 5 in die Öffnungsstellung verhindert Die Riegelsperre wird aufgehoben, wenn der Elektromagnet 46 an Spannung gelegt wird und den Hebel 42 sowie die Feder 45 nach oben zieht. Die Nase 43 verläßt dabei den Bereich, der vom Schloßriegel bei dessen Verschiebung in die hintere Endlage ausgefüllt wird.
Wenn ein passender Schlüssel im Schließzylinder gedreht wird, greift der vorspringende Zapfen in die Aussparung 16 ein und berührt den Schenkel 23. Im Verlauf der Drehung des Schlüssels drückt der Zapfen den Bügel 22 über den Schenkel 23 entgegen der Kraft der Feder 21 nach oben.
Dabei wird der Stift 25 mitgenommen. Das obere Ende des Stifts wird in die Bohrung 36 eingeschoben. Der Zapfen des Schließzylinders drückt auch gegen das Teil 19 des Schloßriegels 5, der unter der Wirkung der Andrückkraft in seine hintere Endlage verschoben wird, in der die vordere Seite in etwa bündig zum Schließblech 4 steht
Der Schieber 27 wird über den Stift 25 zugleich mit dem Schloßriegel 5 bewegt Dabei wird die Einrastung der Kugel 39 in dem Loch 40 gelöst
Die Vorsprünge 29 und 30, deren Auflaufflächen in Bewegungsrichtung des Schiebers gegeneinander versetzt sind, betätigen im Laufe der Verschiebung die Fahnen 34,35 der Mikroschalter 31,32. Die Auflaufflächen der Vorsprünge 29,30 können z. B. so angeordnet sein, daß die Fahne 34 dann betätigt wird, wenn der Schloßriegel 5 etwa 10% aus seiner vorderen Endlage zurückbewegt worden ist während die Fahne 35 erst nach etwa 60 bzw. 90% der Wegstrecke betätigt wird. Durch die Betätigung der Fahnen 34, 35 werden die entsprechenden Kontakte in den Mikroschaltern 34, 35 geschlossen. Über die Kontakte kann z. B. eine Alarmanlage gesteuert werden, die den Raum überwacht der über das Blockschloß gemäß F i g. 1 bis 3 abgeschlossen werden kann. Bei Betätigung der Kontakte wird eine solche Alarmanlage z. B. abgeschaltet. Nach dem öffnen der Tür mit einem passenden Schlüssel und dem Betreten des Raums kann dann kein falscher Alarm ausgelöst werden.
Es können beispielsweise mehrere Türen vorhanden sein, die mit den gleichen Blockschlössern gesichert werden. Sobald der jeweilige Raum durch Betätigung eines Blockschlosses mit einem passenden Schlüssel freigegeben wird, wird die Alarmanlage in den Ruhebzw. Wartezustand geschaltet.
In Fig. 1 ist die vordere Endlage des Schloßriegels 5 dargestellt. Dabei ragt der Schloßriegel in eine Ausnehmung 50 eines Türrahmens, so daß die Tür 52, an der das Blockschloß befestigt ist, verschlossen ist. In der rückwärtigen Endlage des Schloßriegels 5 liegt der Zapfen des Schließzylinders an der Feder 14 des Mikroschalters
ίο 13 an. Die Kugel 39 rastet in das Loch 41 ein.
Wenn der Schloßriegel 5 aus seiner rückwärtigen Endlage in die Schließstellung verschoben wird, spielt sich der oben beschriebene Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ab. Der Zapfen des Schließzylinders greift
is dabei in die Aussparung 16 ein und drückt den Bügel 22 nach oben, wobei der Stift 25 in die Bohrung 36 eingeschoben wird. Der Zapfen drückt gegen das Teil 18 und verschiebt den Schloßriegel 5, der über den Stift 25 den Schieber 27 mitnimmt, bis die vordere Endlage erreicht ist. In dieser Endlage hat der Zapfen die Aussparung 16 verlassen. Der Bügel 22 befindet sich in der unteren Endlage, in der der Stift 25 in die Aussparung 16 zurückgezogen ist. Die Kugel 39 ist in das Loch 40 eingerastet. In der vorderen Endlage sind die Fahnen 34, 35 nicht mehr betätigt, wodurch die Alarmanlage wieder in ihren »scharfen« Zustand umgeschaltet ist.
Die Freigabe des Schloßriegels 5 für die Verschiebung aus der in F i g. 1 dargestellten Position in die rückwärtige Endlage kann durch Beaufschlagung des Elektromagneten 46 mit Spannung erfolgen. Die Tür 52 läßt sich nur öffnen, wenn der Elektromagnet 46 eingeschaltet ist. Eine solche Betriebsweise kann sinnvoll sein, wenn bestimmte Türen ohne eine Freigabe von einer zentralen Stelle aus überhaupt nicht geöffnet werden sollen.
Bei weniger strengen Anforderungen an die Sicherheit ist es zweckmäßig, mit dem Bügel 22 einen weiteren Bügel 53 zu verbinden, der eine Druckfläche 54 aufweist, die in der unteren Lage des Bügels 22 der Nase 43 gegenübersteht Wird der Bügel 22 vom Zapfen angehoben, dann bewegt sich die Druckfläche 54 nach oben und entfernt die Nase 43 aus dem Verschiebeweg des Schloßriegels 5.
Wenn der Schloßriegel 5 nicht mit dem Zapfen des Schließzylinders in seine rückwärtige Endlage bewegt wird, bleibt der Schieber 27 in seiner vorderen Endlage. Die Mikroschalter 31,32 werden daher trotz einer Verschiebebewegung des Schloßriegels 5 nicht betätigt. Eine über die Mikroschalter 31.32 gesteuerte Alarmanlage wird somit nicht abgeschaltet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 wachungsbetrieb versetzt werden. Dies hat den Vorteil, Patentansprüche: daß bei der Öffnung einer dieser Türen mit dem richtigen Schlüssel die Alarmanlage automatisch in Warte-
1. Blockschloß mit einem von einem schwenkba- stellung versetzt wird, in der beim Betreten des jeweiliren Zapfen eines Schließzylinders betätigbaren 5 gen Raums kein Alarm ausgelöst wird. Die Mikroschal-Schloßriegel, wobei in einer Endlage mindestens ein ter der einzelnen Türen können z. B. in einer Ruheelektrischer Detektor, insbesondere ein Mikroschal- stromschleife liegen, deren Unterbrechung die Alarmter, betätigbar ist und in der anderen Endlage nicht anlage in eine Wartestellung umschaltet Beim Verbetätigbar ist und wobei in Abhängigkeit von der schließen der TQr über den Riegel wird die Alarmanlage Riegelstellung eine zentrale Alarmeinrichtung in io wieder in die Überwachungsstellung versetzt
Oberwachungs- oder Wartestellung versetzt ist, Ein Nachteil bei dieser Art Steuerung der Alarmanladadurch gekennzeichnet, daß der elektri- ge ist darin zu sehen, daß bei einer gewaltsamen Versehe Detektor (31,32) über einen Schieber (27) betä- Schiebung des Riegels an einer Tür ohne den zugehöritigbar ist, der mittels des Zapfens des Schließzylin- gen Schlüssel die Alarmanlage außer Betrieb genomders gemeinsam mit dem Schloßriegel (5) verschieb- 15 men werden kann.
bar ist Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Block-
2. Blockschloß nach Anspruch 1, dadurch gekenn- schloß der eingangs beschriebenen Gattung derart weizeichnet, ds3 der Schieber (27) gegeneinander ver- terzuentwickeln, daß der elektrische Detektor nur bei setzt angeordnete Vorspränge (29,30) aufweist, mit einer mit Hilfe eines passenden Schlüssels ausgeführten denen Mikroschalter (31,32) in verschiedenen Stel- 20 Verschiebung des Riegels betätigt wird.
lungen des Schiebers (27) betätigbar sind. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im An-
3. Blockschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch spruch 1 beschriebenen Maßnahmen gelöst Die im Angekennzeichnet, daß der Schloßriegel (5) eine Aus- spruch 1 angegebene Vorrichtung hat den Vorteil, daß nehmung (16) aufweist, in der ein Verbindungsstück bei einer gewaltsamen Verschiebung des Riegels in die-(17) zwischen dem vorderen und hinteren Teil (18, 25 jenige Lage, in der die Tür zum Öffnen freigegeben ist 19) des Schloßricgels (5) verläuft, und daß am Ver- die Alarmanlage »scharf« geschaltet bleibt Die Alarmbindungsstück (17) ein Stift (25) vertikal verschieb- anlage, mit der z. B. ein Türkontakt oder optische, akubar angeordnet ist, der mit dem Zapfen des Schließ- stische oder elektromagnetische Geber verbunden sind, Zylinders in eine Bohrung (36) des Schiebers (27) gibt dann nach dem Eindringen in den Raum eine MeI-einfügbar ist. 30 dung ab. Wird jedoch der Schloßriegel mit Hilfe eines in
4. Blockschloß nach einem der vorausgehenden den Schließzylinder passenden Schlüssels geöffnet, dann Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schie- wird die Alarmanlage in ihre Wartestellung versetzt und ber (27) durch ein an einer Führungsplatte (6) befe- spricht nach dem Betreten des Raums nicht an.
stigtes Blech (28) längsverschiebbar gehalten ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgese-
5. Blockschloß nach einem der vorausgehenden 35 hen, daß der Schieber gegeneinander versetzt angeord-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Schie- nete Vorsprünge aufweist, mit denen Mikroschalter in ber (27) eine unter Federvorspannung stehende Ku- verschiedenen Stellungen des Schiebers betätigbar sind, gel (39) befestigt ist, die in Löcher (40,41) des Blechs Mit dieser Anordnung läßt sich feststellen, wenn der (28) einrastbar ist. - Schloßriegel bestimmte, vorab festlegbare Stellungen
6. Blockschloß nach einem der vorausgehenden 40 erreicht hat. Beispielsweise kann ein Detektor nach dem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift Zurücklegen von 10% und der zweite Detektor nach (25) mit einem Ende in einer Bohrung (26) des Ver- dem Zurücklegen von 60 oder 90% des gesamten Verbindungsstücks (17) verschiebbar angeordnet und in schiebewegs des Riegels betätigt werden.
der Mitte mit einem U-förmigen Bügel (22) verbun- Bei einer günstigen Ausführungsform weist der den ist, dessen Schenkel (24,23) jeweils die Oberseite 45 Schloßriegel eine Ausnehmung auf, in der ein Verbin- und die Unterseite des Verbindungsstücks (17) um- dungsstück zwischen dem vorderen und dem hinteren greifen, und daß der obere Schenkel (24) über eine Teil des Schloßriegels verläuft, wobei am Verbindungsauf den unteren Schenkel (23) einwirkende Feder- stück ein Stift vertikal verschiebbar angeordnet ist, der vorspannung gegen die Oberseite des Verbindungs- mit dem Zapfen des Schließzylinders in eine Bohrung Stücks (17) andrückbar ist. 50 des Schiebers einfügbar ist. Die Betätigungselemente
für den Schieber sind bei dieser Anordnung in einer
Ausnehmung des Schloßriegels angeordnet und beanspruchen daher wenig Raum. Außerdem sind sie von außen nur sehr schwer zugänglich. Überdies sind die
Die Erfindung bezieht sich auf ein Blockschloß mit 55 Betätigungselemente konstruktiv einfach aufgebaut,
einem von einem schwenkbaren Zapfen eines Schließ- Vorzugsweise ist der Schieber durch ein an einer Fühzylinders betätigbaren Riegel, wobei in einer Endlage rungsplatte befestigtes Blech längsverschiebbar gehalein elektrischer Detektor, insbesondere ein Mikroschal- ten. Mit dem Blech läßt sich der Schieber in einem geter, betätigbar ist, und in der anderen Endlage nicht wünschten Abstand über dem Schloßriegel anordnen, so betätigbar ist. Ein derartiges Blockschloß ist bekannt 60 daß eine Verschiebung des Schloßriegels ohne die ^ (Ba'jbeschiagMagazin,Heft 10, !980,Seite !58). gleichzeitige Anhebung des Stift« k^in" ^«wirkun^n Ρ Wenn Räume, die vor unbefugtem Zutritt geschützt auf die Stellung des Schiebers hat.
P werden sollen, mehrere Türen aufweisen, werden häufig Zweckmäßigerweise ist am Schieber eine unter Fell Blockschlösser der oben beschriebenen Art dazu ver- derspannung stehende Kugel befestigt, die in Löcher || wendet, eine zentrale Alarmeinrichtung in Abhängig- 65 des Blechs einrastbar ist. Durch die Einrastung werden s'5 keit von der Stellung des Riegels an irgendeiner der bestimmte Stellungen des Schiebers ausgewählt. Vorjp Türen ein- und auszuschalten. Die zentrale Alarmein- zugsweise befindet sich der Schieber dann in Rastver-H richtung kann also von jeder der Türen aus in den Über- bindung mit der Kugel, wenn der Schloßriegel einerseits
DE19843414642 1984-04-18 1984-04-18 Blockschloß Expired - Fee Related DE3414642C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843414642 DE3414642C2 (de) 1984-04-18 1984-04-18 Blockschloß

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843414642 DE3414642C2 (de) 1984-04-18 1984-04-18 Blockschloß

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE3414642A1 DE3414642A1 (de) 1985-10-31
DE3414642C3 DE3414642C3 (de) 1994-11-24
DE3414642C2 true DE3414642C2 (de) 1994-11-24

Family

ID=6233906

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843414642 Expired - Fee Related DE3414642C2 (de) 1984-04-18 1984-04-18 Blockschloß

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3414642C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3532635A1 (de) * 1985-09-12 1987-03-19 Eduard Schindler Einstecksicherheitsschloss
DE3731154C1 (de) * 1987-09-17 1989-03-16 Merk Gmbh Telefonbau Fried Sperr- und Blockschloss mit einem schluesselbetaetigten Riegel

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3534482A1 (de) * 1985-09-27 1987-04-16 Ifm Int Fluggeraete Motoren Blockschloss
DE3615173A1 (de) * 1986-05-05 1987-11-12 Fuss Fritz Gmbh & Co Blockschloss
DE19507998C2 (de) * 1995-03-07 1997-04-10 Kromer Theodor Gmbh & Co Kg Permutationsschloß mit einer Nockenscheibe und mehreren Zuhaltungsscheiben

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1048507B (de) * 1959-06-11 Oslo Daniel Martens Riegelfall'enschloß
DE418589C (de) * 1924-03-23 1925-09-11 Walter Grahmann Schloss
DE7639265U1 (de) * 1976-12-15 1977-05-26 Fritz Fuss Kg Elektrotechnische Fabrik, 7470 Albstadt Zylinderschloss
AT364269B (de) * 1980-07-04 1981-10-12 Grundmann Gmbh Geb Sicherheitsblockschloss fuer eine alarmanlage od.dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3532635A1 (de) * 1985-09-12 1987-03-19 Eduard Schindler Einstecksicherheitsschloss
DE3731154C1 (de) * 1987-09-17 1989-03-16 Merk Gmbh Telefonbau Fried Sperr- und Blockschloss mit einem schluesselbetaetigten Riegel

Also Published As

Publication number Publication date
DE3414642C3 (de) 1994-11-24
DE3414642A1 (de) 1985-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3028295A1 (de) Elektrisch betaetigte garagenkipptoroeffnervorrichtung und insbesondere dafuer vorgesehenn elektromagnetkonstruktion
EP0889184A2 (de) Verriegelungseinrichtung für Möbel
EP0096400A2 (de) Schlossanlage zur Sicherung von Türen
CH652792A5 (en) Panic lock
CH658097A5 (de) Riegelvorrichtung.
DE19514742A1 (de) Rohrrahmenschloß
DE3414642C2 (de) Blockschloß
DE3806189A1 (de) Verriegelungsvorrichtung
DE19534609C2 (de) Selbstverriegelndes Motorschloss
DE2261385A1 (de) Elektrisches schloss fuer notausgang
EP0173987B1 (de) Nebenschloss einer Schlosseinrichtung für einbruchhemmende Türen
DE2931808A1 (de) Tuerschloss
DE19835678A1 (de) Elektrisch betätigbare Verriegelungseinrichtung für Türflügel, insbesondere Schiebetürflügel
DE3412136A1 (de) Tuerschloss
DE2213668A1 (de) Schloßanordnung, insbesondere für Schließfächer eines Tresorraumes od.dgl
DE3520861A1 (de) Rueckdruecksperre an treibstangenbeschlaegen, insbesondere schluesselbetaetigbaren treibstangenschloessern
DE19613638A1 (de) Schloß
EP1365089B1 (de) Vorrichtung zur Sicherung von Notausgängen
DE3942379A1 (de) Schliessvorrichtung
EP0779403B1 (de) Sicherheitsschloss
EP0779402B1 (de) Sicherheitsschloss
DE2622720A1 (de) Tuerschlosseinrichtung
DE8216056U1 (de) Fallen-panikschloss
DE2526567C2 (de) Fernbetätigbare Türverriegelung
DE4013439A1 (de) Mit schlosseinrichtung versehener versenkbarer schwenkhebelverschluss

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AEG SENSORSYSTEME GMBH, 6940 WEINHEIM, DE

8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee