DE7639265U1 - Zylinderschloss - Google Patents
ZylinderschlossInfo
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- DE7639265U1 DE7639265U1 DE19767639265 DE7639265U DE7639265U1 DE 7639265 U1 DE7639265 U1 DE 7639265U1 DE 19767639265 DE19767639265 DE 19767639265 DE 7639265 U DE7639265 U DE 7639265U DE 7639265 U1 DE7639265 U1 DE 7639265U1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B45/00—Alarm locks
- E05B45/06—Electric alarm locks
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
Description
Zylinderschloß
Die Erfindung betrifft allgemein ein Zylinderschloß mit einem
in ein Hohlprofil in dem Schloßkörper einzusetzenden Schließzylinder und bezieht sich insbesondere auf ein Blockschloß.
Es ist allgemein bekannt, Zylinderschlösser mit einem Schließzylinder
zu verwenden, der als Profil-, Oval- oder Rundzylinder ausgebildet sein kann. Derartige Schließzylinder haben im allgemeinen
eine Anzahl von Sperrstiftpaaren, welche als Taumeloder als pilzstifte ausgebildet sein können und das Aufsperren
eines mit einem derartigen Schlüsselzylinder ausgestatteten Schlosses erschweren. Im allgemeinen weiden Schlüsselzylinder
aus einem Stück gefertigt und vom Stülp her in dem Schloßkörper mit einer Schraube befestigt. Wenn ein solcher Schließzylinder
als Doppelzylinder hergestellt ist, so eignet sich ein entsprechendes Schloß zum beiderseitigen Verschließen von Türen oder
dergleichen. Grundsätzlich sind jedoch auch Zylinder für einen einseitigen Verschluß bekannt, und zwar auch als Spezialzylinder
zur Sicherung von Anlagen oder Maschinen, und es ist grundsätzlich auch bekannt, Schlüsselzylinder der oben näher erläuterten
Art in einem sogenannten Blockschloß für Alarmanlagen
zu verwenden. Insbesondere bei ioli::.ei -Not ruf-Alarmanlagen
und auch bei sonstigen Ruf anlegen, oder Alarmanlagen werden
häufig Blockschlösser verwendet.
Es besteht bei einem Zylinderschloß grundsätzlich die Gefahr, daß der Schließzylinder aus seiner Halterung im Schloßkörper
abgerissen oder ausgebrochen werden kann. Wenn dies gelingt, stellt es keine besondere Schwierigkeit mehr dar, das zugehörige
Zylinderschloß wie beispielweise ein Blockschloß zu öffnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zylinderschloß der eingangs näher erläuterten Art zu schaffen, durch welches
ein Alarm ausgelöst wird, sobald der Schließzylinder gewaltsam aus dem Schloßkorper herausgerissen oder herausgebrochen wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß in dem.
Schloßkorper eine elektrische Schaltereinrichtung mit zwei Schalterstellungen angebracht ist, welche bei außerhalb des
Hohlprofils befindlichem Schließzylinder ihre erste Schalterstellung einnimmt und durch den in das Hohlprofil eingesetzten
Schließzylinder in ihrer zweiten Schalterstellung gehalten ist.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung wird somit in dem Schloßkorper
ein vorzugsweise in Miniatvrausführung ausgebildeter Schalter untergebracht, beispielsweise ein sogenannter Mikroschalter,
welcher dann anspricht, wenn der Schließzylinder aus dem Schloßkorper herausgerissen oder herausgebrochen wird.
Vorzugsweise ist daher gemäß der Erfindung vorgesehen, daß
die Schaltereinrichtung ein mechanischer Schalter mit einem festen und einem beweglichen Kontakt ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die Schaltereinx'ichtung bei
eingesetztem bchließzylinder geschlossen ist. Bei einer
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derartigen Anordnung kann der gemäß der Erfindung im Schloßkörper vorgesehene Schalter beispielsweise in einer ruhestromüberwachten
Leitung angeordnet werden. Wenn sich bei einer solchen Anordnung der Schließzylinder in seiner normalen
Betriebsstellung befindet, ist der gemäß der Erfindung vorgesehene Schalter stets geschlossen. Ein entsprechender Ruhestrom
fließt somit über den Schalter, solange sich der Schließzylinder in seiner bestimmungBgemäßen Lage im Schloßkörper
befindet. Sobald jedoch der Schließzylinder aus seiner normalen Betriebslage herausgerissen wird, wird der gemäß der Erfindung
vorgesehene Schalter geöffnet, so daß dadurch die Ruhestromlinie unterbrochen ist und dadurch ein Alarm ausgelöst
werden kann.
Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, daß die Schaltereinrichtung
durch eine Feder im geöffneten Zustand gehalten ist. Dabei kann vorzugsweise weiterhin vorgesehen sein, daß der
bewegliche Kontakt des Schalters im geöffneten Zustand in den Querschnitt des Hohlprofils hineinragt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der bewegliche Kontakt des Schalters federnd an
einem Schwenkhebel anliegt, der schwenkbar an dem Schloßkörper gelagert ist und im geöffneten Zustand des Schalters in den
Querschnitt des Hohlprcfils hineingedrückt ist.
Vorzugsweise ist die Anordnung dabei derart getroffen, daß der Schwenkhebel mit einer Rückstellfeder ausgestattet ist,
durch welche der Schwenkhebel in den Querschnitt des Hohlprofils
hineingedrückt ist, wenn der Schließzylinder herausgenommen ist.
Unter Umständen kann es Schwierigkeiten bereiten, bei der Montage den Schließzylinder in das Hohlprofil hineinzuschieben,
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wenn der bewegliche Kontakt des Schalters oder der Schwenkhebel
in den Querschnitt des Hohlprofils hineinragen. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung gemäß einer vorteilhaften
Weiterbildung vor, daß an dem Schwenkhebel ein Anc;vt;z angebracht
ist, der in dem Bereich zwischen dem Uohlprofil und dem Stülp des Schließkörpers in die Flucht der liofestigungsschraube
hineinragt.
Bei dieser vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht nämlich die Möglichkeit, daß die Befestigungsschraube für den
Schließzylinder zunächst nur bis zu dem Ansatz an dem Schwenkhebel in eine entsprechende öffnung im Stülp des Schlosses eingeführt
wird, um den Ansatz durch entsprechendes Verschwenken der Befestigungsschraube so weit herunterzudrücken, daß der
Querschnitt des Hohlprofils vollständig freigegeben wird. Durch diese gemäß der Erfindung vorgesehene Anordnung wird
der Einbau des Schließzylinders in das Schloß wesentlich erleichtert.
Weiterhin kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß der Ansatz in einer im wesentlichen senkrecht zu der Achse der Befestigungsschraube
angeordneten Ebene einen U-förmigen oder einen V-förmigen Querschnitt aufweist, um das Erfassen dieses Ansatzes mit dem vorderen Ende der Befestigungsschraube zu erleichtern
und um ein Abrutschen der Befestigungsschraube von dem Ansatz zu verhindern.
Vorzugsweise kann jedoch auch vorgesehen sein, daß der Schalter im Bereich oberhalb des Hohlprofils angeordnet ist und daß
der bewegliche Kontakt im geschlossenen Zustand des Schalters an dem in das Hohlprofil eingesetzten Schließzylinder anliegt
und bei herausgenommenem Schließzylinder durch sein Eigengewicht in die geöffnete Schalterstellung kippt.
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Dabei ist die Anordnung vorteilhafterweise derart getroffen,
daß der bewegliche Kontakt wenigstens eine gegenüber der Längsachse des Schließzylinders geneigte Fläche aufweist,
welche im geöffneten Zustand des Schalters in der Richtung der Längsachse fortschreitend von außen nach innen in zunehmendem
Maß in den Querschnitt des Hohlprofils hineinragt. Wenn bei einer derartiger Anordnung der Schließzylinder in das Hohlprofil
eingeschoben wird, so stößt der Schließzylinder vorzugsweise an eine schiefe Ebene, welche sich mit dem entsprechenden
Rand des Schließzylinders leicht aus dem Querschnitt des Hohlprofils zurückdrücken läßt, wobei zugleich der gemäß
der Erfindung vorgesehene Schalter geschlossen wird.
Um ein Einführen des Schließzylinders in das Hohlprofil von der einen oder von der anderen Seite zu ermöglichen, kann
gemäß der Erfindung weiterhin vorzugsweise vorgesehen sein, daß zwei geneigte Fläche vorhanden sind, die im mittleren
Bereich der Längsachse aneinanderstoßen.
Während es in bestimmten Anwendungsfällen vorteilhaft sein kann, die geneigte Fläche wie beispielsweise eine schiefe Ebene
an dem beweglichen Kontakt des Schalters anzubringen, ist es für andere Anwendungsfälle zweckmäßig, eine entsprechende
Fläche wie eine schiefe Ebene oder eine in anderer V/eise geneigte Fläche an dem Schwenkhebel anzuordnen.
Grundsätzlich ist es gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
auch möglich, daß der bewegliche Kontakt einen Fermanentmegneten
aufweist, der im geschlossenen Zustand des Schalters an dem in das Hohlprofil eingesetzten Schließzylincler haftet.
Bei dieser vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes
läßt sich der Vorteil erreichen, daß der bewegliche Kontakt der- gemäß der Erfindung vorgesehenen Schalters entweder
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durch eine Feder oder durch die Schwerkraft in der geschlossenen
Schalterstellung gehalten wird, wobei zugleich der Querschnitt des Hohlprofils freigegeben ist. Bei entsprechender
Justierung kann erreicht werden, daß beim Einschieten des
Schließzylinders der bewegliche Kontakt vom Schließ^ylinder
angezogen und dabei in die geöffnete Schalterstellung geschwenkt wird.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform, des Erfindungsgegenstandes
bestehen keine Schwierigkeiten, den Schließzylinder in das Hohlprofil einzubauen, und es ergibt sich weiterhin
eine gerätetechnisch besonders einfache und dennoch betriebssichere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandss kann auch
vorgesehen sein, daß die Schaltereinrichtung aus einer Lichtschrankensnordnung
gebildet ist, deren Lichtstrahlenbündel durch eine Bohrung im Schlüsselzylinder hindurchgeht. Diese
Weiterbildung läßt sich gerätetechnisch in der Weise verwirklichen, daß auf der einen Seite des Hohlprofils eine Licht
emittierende Diode und auf der anderen Seite ein in der normalen Betriebsstellung des Schließzylinders durch die Bohrung
mit der Licht emittierenden Diode fluchtendes licht-empfindliches
Element angeordnet sind. Dabei ist zweckmäßigerweise
die Bohrung im wesentlichen parallel zu der öffnung für die Befestigungsschraube angeordnet. Ee ist zu bemerken, daß für
den Durchgang des Lichtstrahlenbündelε durch den Schlüsselzylinder
nicht notwendigerweise eine bohrung verwendet werden muß, da grundsätzlich auch eine Ausnehmung wie beispielsweise
eine von der Unterseite in den Schließzylinder eingearbeitete Einkerbung dann für den erfindungsgeaäßen Zweck verwendbar ist,
wenn '1Ie Anordnung derart retroffen ist, daß bei einem Herausziehen
ode Herausreißen des Schließzylinders aus dem Hohlprofil
das Lichtstrahlenbündel zumindest kurzzeitig unterbrochen wird. Mit anderen Worten, die Erfindung bedient sich der
Erkenntnis, daß ein Lichtstrahlenbündel einer Lichtstrahlenanordnung zur Überwachung ues Schließzylinders in vorteilhafter
Weise verwendet werden kann, solange sichergestellt ist, daß das Lichtstrahlenbündel durch eine Ausnehmung im
Schließzylinder hindurchgeht, welche derart angeordnet ist, daß bei einem unbefugten Herausnehmen des Schließzylinders
aus dem Hohlprofil eine zumindest kurzzeitige Unterbrechung des Lichtstrahlenbündels erfolgt.
Grundsätzlich kann die Lichtschrankenanordnung auch derart getroffen sein, daß anstatt eines Durchgangs durch den Schließzylinder
eine Reflexion an einer geeigneten Stelle des Schließzylinders zum Aufbau einer entsprechenden Lichtschranhenanordnung
verwendet wird. Grundsätzlich kann auch eine Kombination aus einem Durchgang durch den Schließzylinder und einer Reflexion
für den Aufbau einer Lichtschrankenanordnung verwendet werden. Schließlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, zwischen
der Lichtquelle und dem Lichtempfänger eine oder mehrere Umlenkungen des Lichtstrahlenbündels vorzusehen.
Wenn die Schaltereinrichtung als Lichtschrankenanordnung ausgebildet
ist, ergibt sich der Vorteil, daß die zur Überwachung des Schließzylinders dienende erfindungsgemäße Einrichtung
ohne bewegliche mechanische Teile und ohne den entsprechenden Fertigungs- und Justieraufwand hergestellt werden kann. Außerdem
ergibt sich durch diese erfindungsgemäße Ausführungsform
eine außerordentlich raumsparende Anordnung, die außerdem besonders betriebssicher arbeitet.
Insgesamt ist gemäß der Erfindung der wesentliche Vorteil erreichbar,
daß ein Schloß wie ein Blockschloß im Rahmen einer
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Alarmanlage zur Steigerung der Betriebssicherheit des gesamten Systems wesentlich beiträgt.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes, in welcher ein Blockschloß mit eingesetztem Schließzylinder bzw. Profilzylinder
dargestellt ist, und
Fig. 2 eine entsprechende Darstellung wie in der Fig. 1,
wobei jedoch der Schließzylinder herausgenommen ist.
In der Fig. 1 ist schematisch ein Blockschloß mit einem Schloßkörper
10 in einer Seitenansicht dargestellt. In ein aus der Fig. 2 ersichtliches Hohlprofil 12 ist ein Schließzylinder 13
eingesetzt, dessen Schließbart 21 gemäß der Darstellung in der Fig. 1 der Zeichnung nach schräg links unten weist.
Unterhalb des Hohlprofils 12 ist als Sehaltereinrichtung ein
Mikroschalter 11 angebracht, der in der Fig. 1 im geschlossenen
Zustand dargestellt ist. Der bewegliche Kontakt des Mikroschalters
wird durch einen Schwenkhebel 15 in seiner geschlossenen
Stellung gehalten, der am unteren Rand des Schließzylinders 13 anliegt. Der Schwenkhebel 15 ist in einem Schwenklager
22 schwenkbar am Schloßkörper 10 gelagert. Eine Rückstellfeder
16, welche sich am Schloßkörper abstützt, hat die Tendenz, den Schwenkhebel 15 im Uhrzeigersinn zu verschwenken, so daß der
Schwenkhebel 15 unter der Wirkung dieser Rückstellfeder Έ an
den unteren Rand des Schließzylinders 13 angedrückt wird.
. 7839265 25.05.7?
■
Der Schließzylinder 13 wird durch die Befestigungsschraube
19 in an sich bekannter V/eise im Schloßkörper 10 gehalten.
Falls der Schließzylinder 13 gewaltsam aus seiner in der Fig.
dargestellten Stellung aus dem Schloßkörper herausgerissen werden sollte, so wird der Schwenkhebel 15 im Uhrzeigersinn
durch die Rückstellfeder 16 so weit geschwenkt, daß der
bewegliche Kontakt des Mikroschalters durch die aur der
Fig. 2 ersichtliche Feder 14 gegen den Uhrzeigersinn in α ie
geöffnete Schalterstellung gebracht wird.
In der Pig. 2 sind die einzelnen Baubeile in der Lage dargestellt,
in welcher d.er Schwenkhebel 15 durch die Rückstellfeder
16 so weit angehoben ist, daß der bewegliche Kontakt des Mikroschalters durch die Feder 14 in seine geöffnete Stellung
gebracht ist. Sobald der Ilikro schalter geöffnet wird,
wird die üblicherweise vorgesehene Ruhestromleitung unterbrochen,
so daß dadurch ein Alsrrn ausgelöst wird.
Die Fig. 2 veranschaulicht die Art und Weise, in welcher der Ansatz 17 am Schwenkhebel 15 durch das vordere Ende der Befestigungsschraube
19 nach unten gedrückt werden kann, bis der Schwenkhebel 15 den Querschnitt des Hohlri-ofils vollständig
freigibt. Dann kann der Schließzylinder 13 ungehindert in das Hohlprofil 12 eingeschoben werden. Während dann der Schwenkhebel
15 federnd am unteren Rand des Schließzylinders 13 anliegt, kann die Befestigungsschraube 19 durch die hierfür
vorgesehene öffnung 20 im Schließzylinder 13 hindurchgeführt werden und im Schloßkörper festgezogen werden, so daß dadurch
der Schließzylinder 13 in seiner normalen Betriebsstellung festgelegt ist. '
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Venn die Öffnung für die Befestigungsschraube 19 im Stülp 18
des Schlosses entsprechend dimensioniert ist, kann die Schraube zunächst so weit durch diese öffnung im Stülp 18 eingeführt
werden, daß sie in die in der Fig. 2 dargestellte Lage gebracht wird, wonach die Befestigungsschraube 19 in der Richtung des
in der Fig. 2 dargestellten Pfeils auf der Seite ihres Schraubenkopfes angehoben wird, um gemäß den obigen Ausführungen den
Ansatz 17 des Schwenkhebels 15 εο weit nach unten zu drücken,
daC der Querschnitt des Eohlprofils 12 zum ungehinderten Einschieben
des Schließzylinders 13 freigegeben wird.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebene
bevorzugte Ausführungsform beschränkt, denn es läßt sich
der wesentliche Grundgedenke der Erfindung in vielfältiger
Vie? se geräteteohnisch verwirklichen.
- Schutzansprüche -
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Claims (22)
1. Zylinderschloß, insbesondere Blockschloß, mit einem in ein
Hohlprofil in dem Schloßkörper einzusetzenden Schließzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schloßkörper
(10) eine elektrische Schaltereinrichtung (11) mit zwei Schalterstellungen angebracht ist, welche bei außerhalb des
Hohlprofils (12) befindlichem Schließzylinder (13) ihre erste Schalterstellung einnimmt und durch den in das Hohlprofil
(12) eingesetzten Schließzylinder (13) in ihrer zweiten Schalterstellung gehalten ist.
2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung (11) ein mechanischer Schalter mit
einem festen und einem beweglichen Kontakt ist.
3· Zylinderschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die SchaItereinrichtung (11) bei eingesetztem
Schließzylinder (13) geschlossen ist.
4-, Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung (11) unterhalb des Hohlprofils (12) angeordnet ist.
5. Zylinder schloß nach einem der Ansprüche 2 bis 4-, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung (11) durch eine I'eder (14) im geöffneten Zustand gehalten ist.
6. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt des Schalters in seinem geöffneten Zustand in den Querschnitt des Rohl
profils (12) hineinragt.
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7· Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt der; Schalters federnd an einem Schwenkhebel (15) anliegt, dor schwenkbar
an dem öchloßkörper (10) gelagert ist und im geöffneten
Zustand des Schalters in den Querschnitt des Hohlprofils (12) hineingedrückt ist.
8. Zylinderschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkhebel (15) mit einer Rückstellfeder (16)
ausgestattet ist, durch welche der Schwenkhebel (15) in
den Querschnitt des Hohlprofils (12) hineingedrückt ist, wenn der Schließzylinder (13) herausgenommen ist.
9. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwenkhebel (15) ein Ansatz
(17) angebracht ist, der in dem Bereich zwischen dem Hohlprofil (12) und dem Stülp (18) des Schließkörpers (10) in
die Flucht der Befestigungsschraube (19) hineinragt.
10. Zylinderschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (17) in einer im wesentlichen senkrecht zu
der Achse der Befestigungsschraube (19) angeordneten Ebene
einen U-förmigen. Querschnitt aufweist.
11. Zylinderschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (17) in einer im wesentlichen senkrecht zu
der Achse der Befestigungsschraube (19) angeordneten Ebene
einen V-förmigen Querschnitt aufweist.
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12. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter im Bereich oberhalb des
Hohlprofils (12) angeordnet ist und daß der bewegliche Kontakt im geschlossenen Zustand des Schalters an dem in
das Hohlprofil (12) eingesetzten Schließzylinder (13) anliegt und bei herausgenommenem Schließzylinder (13) durch
sein Eigengewicht in die geöffnete Schalterstellung klappt.
13· Zylinderschloß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der "bewegliche Kontakt wenigstens eine gegenüber der
Längsachse des Schließzylinders (13) geneigte Fläche aufweist, welche im geöffneten Zustand des Schalters in der
Richtung der Längsachse fortschreitend von außen nach innen in zunehmendem Maß in den Querschnitt des Hohlprofils (12)
hineinragt.
14-. Zylinderschloß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei geneigte Flächen vorhanden sind, die im mittleren Bereich der Längsachse aneinanderstoßen.
15. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die geneigten Flächen als schiefe Ebenen ausgebildet sind.
16. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (15) wenigstens eine
gegenüber der Längsachse des Schließzylinderr (13) geneigte Fläche aufweist, welche im geöffneten Zustand des Schalters
in der Richtung der Längsachse fortschreitend von außen nach innen in zunehmendem Maß in den Querschnitt des Hohlprofils
(12) hineinragt.
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17· Zylinderschloß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß zwei geneigte Flächen vorhanden
sind, die im mittleren Bereich der Längsachse aneinanderstoßen.
18. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet , daß die geneigten Flächen als schiefe Ebenen ausgebildet sind.
19. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet , daß der bewegliche Kontakt einen Permanentmagneten aufweist, der im geschlossenen Zustand
des Schalters an dem in das Hohlprofil (12) eingesetzten Schließzylinder (13) haftet.
20. Zylinderschloß nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß der bewegliche Kontakt im geschlossenen
Zustand des Schalters von unten an dem in das Hohlprofil (12) eingesetzten Schließzylinder (13) haftet.
21. Zylinderschloß nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß der Schalter eine den beweglichen
Kontakt in die geöffnete Stellung vorspannende Rückstellfeder aufweist.
22. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn
e t , daß der Schließzylinder (13) eine das Lichtstrahlenbündel einer Lichtschranke aufnehmende Durchgangsbohrung aufweist.
23· Zylinderschloß nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrung im wesentlichen parallel
zu der öffnung (20) für die Befestigungsschraube (19) angeordnet
ist.
= Zylinderschloß nach einem der· Ansprüche 22 oder 23, dadurch
gekennzeichnet , daß auf der einen Seite des Hohlprofils (12) eine Licht emittierende Diode und auf der anderen
Seite ein in der normalen Betriebsstellung des Schließzylinders (13) durch die Bohrung mit der Licht emittierenden
Diode fluchtendes lichtempfindliches Element angeordnet sind.
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ivsvcvf LO.VB.fi
ivsvcvf LO.VB.fi
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767639265 DE7639265U1 (de) | 1976-12-15 | 1976-12-15 | Zylinderschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767639265 DE7639265U1 (de) | 1976-12-15 | 1976-12-15 | Zylinderschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7639265U1 true DE7639265U1 (de) | 1977-05-26 |
Family
ID=6672223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767639265 Expired DE7639265U1 (de) | 1976-12-15 | 1976-12-15 | Zylinderschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7639265U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3304304A1 (de) * | 1983-02-09 | 1984-08-16 | I F M Internationale Fluggeräte und Motoren GmbH, 6940 Weinheim | System zur zentralen verriegelung oder entriegelung einer mehrzahl von schloessern |
DE3414642A1 (de) * | 1984-04-18 | 1985-10-31 | I F M Internationale Fluggeräte und Motoren GmbH, 6940 Weinheim | Blockschloss |
DE3615173A1 (de) * | 1986-05-05 | 1987-11-12 | Fuss Fritz Gmbh & Co | Blockschloss |
-
1976
- 1976-12-15 DE DE19767639265 patent/DE7639265U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3304304A1 (de) * | 1983-02-09 | 1984-08-16 | I F M Internationale Fluggeräte und Motoren GmbH, 6940 Weinheim | System zur zentralen verriegelung oder entriegelung einer mehrzahl von schloessern |
DE3414642A1 (de) * | 1984-04-18 | 1985-10-31 | I F M Internationale Fluggeräte und Motoren GmbH, 6940 Weinheim | Blockschloss |
DE3615173A1 (de) * | 1986-05-05 | 1987-11-12 | Fuss Fritz Gmbh & Co | Blockschloss |
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