DE8611467U1 - Elektrischer Türöffner - Google Patents

Elektrischer Türöffner

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DE8611467U1
DE8611467U1 DE19868611467 DE8611467U DE8611467U1 DE 8611467 U1 DE8611467 U1 DE 8611467U1 DE 19868611467 DE19868611467 DE 19868611467 DE 8611467 U DE8611467 U DE 8611467U DE 8611467 U1 DE8611467 U1 DE 8611467U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0046Electric or magnetic means in the striker or on the frame; Operating or controlling the striker plate
    • E05B47/0047Striker rotating about an axis parallel to the wing edge

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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Türöffner mit einer federnd vorgespannten Schwenkfalle, mit einem Wechsel zum Sperren bzw. Freigeben der Schwenkfalle und mit einem Elektromagneten zum Ansteuern des Wechsels.
Bekanntlich wird ein derartiger Türöffner in die Zarge einer Tür in der Weise eingearbeitet, daß die Schwenkfalle mit einem Riegel zusammenwirkt, der fest mit der Tür verbunden ist. Im geschlossenen Zustand hintergreift die Schwenkfalle den Riegel und wird in diesem Zustand solange vom Wechsel gehalten, bis diese Sperre mit Hilfe des Elektromagneten aufgehoben wird. Die Schwenkfalle kann dann gegen die Kraft einer Feder ausgelenkt werden, so daß der Riegel freigegeben wird.
Bei schmalen Türzargen ist häufig der Einsatz von elektrischen Türöffnern nicht möglich, weil die Außenabmessungen der bekannten Türöffner zu groß sind und der begrenzte Raum an den Türzargen einen Einbau nicht zuläßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Türöffner der eingangs genannten Art anzugeben, welcher kleine Außenabmessungen aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Wechsel als Schwenkarm ausgebildet ist, daß der Schwenkarm etwa parallel zur Achse der Schwenkfalle ausgerichtet und hinter der Schwenkfalle angeordnet ist, daß das freie Ende öes Schwenkarms mit einem federnd vorgespannten Riegel
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Da gemäß dieser Anordnung alle zur Funktion des Türöffners wesentlichen Teile hinter der Schwenkfalle angeordnet sind, kann der elektrische Türöffner insgesamt äußerst schmal äüsge-
Breite des Schwenkriegels und von der Wandstärke des Gehäuses bestimmt. Er ist somit einerseits für den Einbau in eine schmale Türzarge geeignet. Andererseits können auch zwei derartige Türöffner nebeneinander angeordnet werden, so daß die Möglichkeit besteht. Türen mit mehreren Riegeln zu verschließen. Durch die Anordnung des Riegels und der Riegelführung in der Verlängerung des Wechsels wird auch eine verhältnismäßig geringe Einbautiefe des Türöffners erreicht.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Riegel als Bolzen ausgebildet ist, der parallel zur Achse der Schwenkfalle verschiebbar und durch eine Riegelfeder in Eingriff mit dem Wechsel gehalten ist. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß der Riegel und die Führung auf einfache Weise hergestellt werden können, beispielsweise durch die Verwendung eines Zylinderbolzens und einer entsprechenden Zylinderbohruncj. Diese Weiterbildung hat ferner den Vorteil, daß der Wechsel bei unbestromtem Elektromagneten gesperrt wird. Sie eignet sich daher also besonders für einen Arbeitsstrom-Türöffner.
Alternativ dazu kann es insbesondere zur Verwendung bei einem Ruhestrom-Türöffner vorteilhaft sein, den Riegel als zweiarmigen Hebel auszubilden, dessen einer Arm dem Wechsel und dessen anderer Arm dem Elektromagneten zugeordnet ist, und
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I daß der Riegel in Seiner Ruhestellung außer Eingriff mit
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I der anzuordnen.
I Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht
I darin, daß der Fuß und die Achse des Wechsels in einem Arm
[ eines T-förmigen Gehäuses untergebracht sind, daß die Riegel-
:: anordnung in dem anderen Arm, daß der Elektromagnet so-
I wie der übrige Wechsel in dem die beiden Arme verbindenden Teil
I des T-förmigen Gehäuses angeordnet sind, und daß die Schwenk-
\ falle in dem Basis-Teil des T-förmigen Gehäuses angeordnet ist
i Diese Weiterbildung hat den Vorteil, daß das Gehäuse des
! elektrischen Türöffners in Längsrichtung vollkommen symme-
f trisch ausgebildet werden kann. Auf diese Weise kann dei
; Türöffner sowohl in Zargen für links öffnende als auch für
rechts öffnende Türen eingebaut werden, ohne daß unterschied-
' liehe Ausnehmungen in der Türzarge vorhanden sein müssen.
j Die Erfindung kann bevorzugt in der Weise weitergebildet
'■ werden, daß eine Einrichtung zur Rückmeldung mit einer
- Sensoreinrichtung für einen Türriegel vorhanden ist. Diese Weiterbildung hat den Vorteil, daß der Zustand überwacht werden kann, ob sich die Tür, an welcher der elektrische
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Türöffner angebracht ist, im geschlossenen oder geöffneten Zustand befindet.
Die Einrichtung zur Rückmeldung besteht bevorzugt darin,daß als Sensor eine Hilfsfalle vorhanden ist, die über einen Schalthebel mit einem Mikroschalter in Verbindung steht. Mit der Hilfsfalle wird festgestellt, ob ein Riegel mit der Wechselfalle in Verbindung steht. Ist dies der Fall, so wird die Hilfsfalle ausgelenkt und der Mikroschalter betätigt.
Eine bevorzugte Weiterbildung des Schalthebels besteht darin, daß dieser parallel zum Wechsel angeordnet ist, daß er zweiarmig ausgebildet ist,daß dereine Arm mit der Hilfsfalle und der andere Arm mit dem Mikroschalter in Verbindung stehen und daß der Schalthebel und der Wechsel auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind.
Es erweist sich als vorteilhaft, daß der Schalthebel und der Wechsel federnd miteinander verbunden sind. Somit können die Hilfsfalle und der Schalthebel unabhängig von der Schwenkfalle und dem Schwenkarm ausgelenkt werden, wobei jedoch sichergestellt ist, daß der Hebelarm bei einer Auslenkung des Schwenkarmes ebenfalls diese Schwenkbewegung mit ausführt, um den Schwenkbereich der Schwenkfalle freizugeben.
Es ist besonders vorteilhaft, daß der dem Mikroschalter zugeordnete Arm des Schalthebels über eine Gehäuseöffnung in ein weiteres Gehäuse geführt ist, und daß das weitere Gehäuse den Mikroschalter enthält. Das hat den Vorteil, daß der Türöffner wahlweise mit dem S: nalthebel ausgestattet werden und durch das weitere Gehäuse mit dem Mikroschalter gega'nzt werden kann.
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Die Hilfsfalle besteht bevorzugt aus einem unabhängig schwenkbaren und federnd vorgespannten kreissegmentförmigen Körper innerhalb einer schichtförmigen Ausnehmung der Schwenkfalle.
Das hat den Vorteil, daß sie raumsparend im Türöffner angeordnet werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles weiter beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines elektrischen Türöffners, wobei eine Gehäusewand abgenommen ist;
Fig. 2 zeigt schematisch einen Querschnitt durch den Türöffner nach Fig. 1;
Fig, 3 zeigt im Längsschnitt eine Einzelheit des Türöffners nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 zeigt eine Alternative zu der Einzelheit nach Fig. 3;
Fig. 5 zeigt schematisch eine Vorrichtung zum Abtasten der Schwenkfalle an einem Türöffner gemäß Fig. 1 und
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 5.
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In Fig. 1 ist der elektrische Türöffner schematisch in einer Seitenansicht dargestellt, wobei das Gehäuse 1 durch Abnahme einer Seitenwand geöffnet ist. Mit seiner vorderen Schmalseite ist der elektrische Türöffner auf einer Türzarge 3 verschraubt . Ein Türflügel würde sich im geschlossenen Zustand links neben der Türzarge 3 in der Zeichenebene erstrecken. Der Türöffner weist eine Schwenkfalle 4 auf, die um eine Achse 5 schwenkbar im Gehäuse 1 gelagert ist. Die Schwenkfalle 4 ist mit einer um die Achse 5 gewundenen Schenkelfeder 6 gegen das Gehäuse 1 vorgespannt und in der in Fig.1 gezeigten Ruhelage gehalten. In Schwenkrichtung hinter der Schwenkfalle 4 ist ein als Schwenkarm ausgebildeter Wechsel 8 angeordnet, der über einen Druckbolzen 9 in Eingriff mit der Schwenkfalle 4 steht. In Ruhestellung liegt er an einer Anschlagschulter 7 unter der Kraft einer Druckfeder
10 an, die sich am Gehäuse 1 abstützt. Der Wechsel 8 ist über einen Bolzen 2 am Gehäuse 1 angelenkt. An seinem freien Ende steht der Wechsel 8 in Eingriff mit einem Riegel 12, der von einem Anker 13 eines Elektromagneten beaufschlagt wird, dessen Spule mit dem Bezugszeichen 20 versehen ist. Der Riegel 12 besteht aus einem Riegel-Bolzen 14, einem Spannstift 15 und einer Riegel-Feder 16.
Mit 30 ist ein weiteres Gehäuse bezeichnet, welches an das Gehäuse 1 angeschraubt ist, und dessen Funktion im Zusammenhang mit Fig. 5 und 6 im einzelnen beschrieben ist. Die Pfeile
11 und III kennzeichnen die Querschnitte, die in den Figuren
! 2 bzw. 3 dargestellt sind. Die Fig. 6 veranschaulicht deutlich,
daß der Türöffner - unter Vernacnlassigung des wahlweise anbringbaren weiteren Gehäuses 30 - ein in Längsrichtung symmetrisches, T-förmiges Gehäuse 1 aufweist. In einem T-Arm la ist dabei der Riegel 12 angeordnet. Im anderen T-Arm 1 b befindet sich der Fuß und die Schwenkachse 2 des Wechsels 8,
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der im wesentlichen parallel zur Achse 5 verläuft und bis zum Ansatz des gegenüberliegenden T-Arms la reicht.
In dem Querschnitt gem. Fig. 2 ist die Schließstellung A der Schwenkfalie 4 sowie eine Offenstellung B veranschaulicht, in welcher die Schwenkfalie 4 etwa 90° nach hinten abgeschwenkt ist. Bei dieser Schwenkbewegung wird der Wechsel 8 gegen die Kraft der Druckfeder 10 ausgelenkt, wobei der Druckbolzen 9 an der abgerundeten Außenseite der Schwenkfalie 4 entlanggleitet. Die Fig. 2 gibt die Lage des Wechsels 8 in der Schließstellung A der Schwenkfalle 4 wieder, in welcher sie von der Schenkelfeder ύ gehalten wird.
Zum Verständnis der Figuren sei darauf hingewiesen, daß überall gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Fig. 3 verdeutlicht, auf welche Weise der Wechsel 8 verriegelt und freigegeben wird. In dem hier gezeigten Beispiel, das die Anordnung in Pfeilrichtung III nach Fig.1 zeigt, besteht der Riegel 12 aus einem zylindrischen Riegel-Bolzen 14, der an einer zylindrischen Ausnehmung im Gehäuse 1 parallel zur Achse 5 der Schwenkfalle 4 auslenkbar ist. Am Riegel-Bolzen 14 ist ein Spannstift 15 angebracht, der senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Riegel-Bolzens 14 verläuft, und der bis über die Stirnseite des Ankers 13 in einer Spannstift-Führungsnut 17 geführt ist. Wird die Spule 20 erregt, so hämmert der Anker 13 auf den Spannstift 15, und schiebt ihn zusammen mit dem Riegel-Bolzen 14 gegen die Federkraft einer Riegel-Feder 16 zurück. Dadurch wird der Eingriff mit dem Wechsel 8 aufgehoben, der somit aus der Zeichenebene heraus abschwenkbar ist. Um die Anordnung der Riegel-Feder 16 in einer Ausnehmung 19 des
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Riegel-Bolzeris 14 zu zeigen, ist der Riegel-Bolzen 14 an der betreffenden Stelle aufgeschnitten -. Anhand der Figuren 1 bis 3 soll im folgenden die Funktion des elektrischen Tür-Öffners beschrieben Werdent Wenn die Spule 20 nicht bestromt ist, befindet sich der Anker 13 in Ruhestellung, in welcher der Spannstift 15 nicht beaufschlagt ist* Somit kann die Riegel-Feder 16 den Riegel-Bolzen 14 hinter das freie Ende des Wechsels 8 schieben, der von der Druckfeder 10 gegen die Schwenkfalle gedrückt wird, wenn sich die Schwenkfaiie 4 in der Schließ= stellung A befindet. Dies erfolgt jedoch selbsttätig durch die Schenkelfeder 6. Durch die Verriegelung des Wechsels 8 ist auch die Schwenkfalle 4 gesperrt.
Bei einer Stromzufuhr hämmert der Anker 13 gegen den Spannstift 15, wobei der Riegel-Bolzen 14 den Wechsel 8 freigibt. Somit kann auch die Schwenkfalle 4 geschwenkt und die Tür geöffnet werden. Ein elektrischer Türöffner, der auf diese Weise arbeitet, kann auch als Arbeitsstrom-Öffner bezeichnet werden.
Ein sogenannter Ruhestrom-Öffner, wie er in Fig. 4 beispielhaft dargestellt ist, gibt die Schwenkfalle 4 frei, wenn die Spule 20 nicht bestromt ist. Die Schwenkfalle 4 wird nur dann gesperrt, wenn der Spule 20 ein Dauerstrom zugeführt wird. Im Beispiel der Fig. 4 wird der Riegel 12 durch einen zweiarmigen Hebel 25 gebildet, der über eine Achse 26 schwenkbar gelagert ist. Ein Arm des Riegel-Hebels 25 ist dabei dem Wechsel 8 und der andere Arm dem Anker 13 zugeordnet. Der Riegel-Hebel 25 wird von der Riegel-Feder 16 in der Weise vorgespannt, daß er in der Ruhestellung des Elektromagneten den Weg des Wechsels 8 freigibt. Wird die Spule 20 erregt, so wird der Riegel-Hebel vom Anker 13 ausgelenkt, wobei er
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SiGh hinter den Wechsel 8 schiebt und den Wechsel 8 sperrt. Dieser Zustand ist mit einer Strichlinie in der Fig# 4 eingezeichnet. In Figi 5 ist eine Weiterbildung des elektrischen Türöffners, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, gezeigt» Es sind dabei insbesondere Einzelheiten verdeutlicht, die im Fußbereich des Wechsels 8 und dem weiteren Gehäuse 30 ausgebildet sind. Die Fig. 6 veranschaulicht einön Querschnitt düxCh äfifi Türöffner ifl Pfeilrichtung VI. Die Figuren zeigen im wesentlichen eine Einrichtung, mit welcher der Schließzuständ des Türriegels festgestellt und beispielsweise an eine Überwachungszentrale rückgemeldet werden kann.
Gemäß Fig. 5 und Fig.6 ist in dem Riegel-Aufnahmebereich der Schwenkfalle 4 ein Sensor angeordnet, der in dem hier vorliegenden Beispiel als Hilfsfalle 41 realisiert ist. Die Hilfsfalle 41 ist als kreisegmentförmiger Körper ausgebildet und innerhalb einer schichtförmigen Ausnehmung in der Schwenkfalle 4 angeordnet. Insbesondere Fig*6 veranschaulicht, daß die Hilfsfalle 41 in gleicher Weise wie die Schwenkfalle 4 auf der Achse 5 nach hinten schwenkbar angeordnet und durch eine weitere Hebelfeder 38, die am Gehäuse 1 und an einer Schulter 40 der Hilfsfalle 41 abgestützt ist, entgegen der Schwenkrichtung vorgespannt ist. Die Hilfsfalle 41 kann daher unabhängig von der Schwenkfalle 4 ausgelenkt werden.
Die Sensorfunktion der Hilfsfalle 41 beruht darauf, daß sie bis in die Hakenausnehmung der Schwenkfalle 4 reicht, die in Fig. 6 durch eine strichpunktierte Linie 39 gekennzeichnet ist. Gelangt daher ein Türriegel in die Hakenausnehmung der
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SchW^nkfalle 4, so berührt er die Hilfsfalle 41 und lenkt diese gegen die Kraft der weiteren Hebelfeder 38 nach hinten aus, Diese Lage der HilfsfaÜe 41 ist durch eine gestrichelte Linie 44 dargestellt. Auf der Seite der Hilfst falle 41 stützt sich die Hebelfeder 38 an einer Schulter 40 ab.
Ein zweiarmiger Schalthebel 36 steht über seinen einen Arm 36a mit der Rückseite der Hilfsfalle 41 in Eingriff. Der andere Arm 36b führt über eine Öffnung 32 im Gehäuse 1 in das weitere Gehäuse 30, wo er in Eingriff mit einem Schaltknopf
33 eines Mikroschalters 34 steht.
Wird der Schalthebel 36 durch die Hilfsfalle 41 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 5 ausgelenkt, so wird an einer Keilfläche an der Unterseite des Armes 36b der Schaltknopf 33 in die Zeichenebene hinein in Richtung auf den Mikroschalter 34 gedrückt und dadurch der Mikroschalter 34 betätigt. Wird der Schalthebel 36 wieder in seine Ausgangslage zurückversetzt, so ändert sich entsprechend auch der Schaltzustand des Mikroschalters 34. Das Ausgangssignal des Mikroschalters
34 kann zur Überwachung für den Zustand herangezogen werden, in welchem sich ein Türriegel in entsprechendem Eingriff mit der Schwenkfalle 4 befindet.
Der Schalthebel 3 6 und der Wechsel 8 sind federnd gegeneinander vorgespannt. In dem hier gezeigten Beispiel ist diese Verbindung durch eine Druckfeder 3 7 realisiert, die auf selten des Wechsels 8 von einer zylinderförmigen Ausnehmung 43 aufgenommen wird. Auf der Seite des Schalthebels 36 stützt sich die Druckfeder 37 an einem Winkelstück 42 ab, welches am freien Ende des Armes 36a angeformt ist.
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Die Abstützung der Drückfeder 37 auf dem Wechsel 8 gewährleistet einerseits ein unabhängige Auslenkung des Hebelschalters 36 vom Wechsel 8. Andererseits wird der Arm 36a zusammen mit dem Wechsel 8 nach hinten ausgelenkt, und gibt den Weg für die Schwenkfalle 4 frei, wenn die Schwenkfalle 4 nach hinten geschwenkt wird.
Y1XB aus der Figw6 deutlich zu entnehmen ist, ist der Hebelschalter 36 im Vergleich zum Wechsel 8 relativ schmal ausgebildet, so daß er zwischen dem Wechsel 8 und der Gehäusewand angeordnet sein kann. Das Winkelstück 42 hintergreift den Wechsel 8 und stellt den Kontakt zur Hilfsfalle 41 über den gesamten Schwenkbereich sicher.

Claims (1)

  1. Weber & Heim '" d-sooo München 71
    Hofbrunnstrasse 36
    Deutsche Patentanwälte Telefon: (0 89) 7 9150 50
    European Patent Attorneys Telex: 5-2128 77
    Telefax: (0 89)7 9152 56
    F 261
    Schutzansprüche
    .. Elektrischer Türöffner mit einer federnd vorgespannten Schwenkfalle, mit einem Wechsel zum Sperren bzw. Freigeben der Schwenkfalle und .mit einem Elektromagneten zum Ansteuern des Wechsels,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß der Wechsel (8) als Schwenkarm ausgebildet ist, daß der Schwenkarm etwa parallel zur Achse (5) der Schwenkfalle (4) ausgerichtet und hinter der Schwenkfalle (4) angeordnet ist,daß das freie Ende des Schwenkarmes mit einem federnd vorgespannten Riegel (12) in Eingriff steht, der von einem Elektromagneten beaufschlagt ist.
    2. Türöffner nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß der Riegel (12) als Riegel-Bolzen (14) ausgebildet ist,
    Wechsel (8) gehalten ist.
    "4 der parallel zur Achse (5) der Schwenkfalle (4) verschieb-
    il bar und durch eine Riegel-Feder (16) in Eingriff mit dem
    3. Türöffner nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß der Riegel-Bolzen (14) mit einem seitlich angeordneten Spannstift (15) in Verbindung mit dem Anker (13) des Elektromagneten steht.
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    4. Türöffner nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß der Riegel (12) als zweiarmiger Riegel-Hebel (25) ausgebildet ist, dessen einer Arm dem Wechsel (8) und dessen anderer Arm dem Elektromagneten zugeordnet ist, und daß der Riegel (12) in seiner Ruhestellung außer Eingriff mit dem Wechsel (8) steht.
    5. Türöffner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Fuß und die Achse des Wechsels (8) in einem Arm (Ib) eines T-förmigen Gehäuses (1) untergebracht sind, daß der Riegel (12) in dem anderen Arm (1a) und der Elektromagnet sowie der übrige Teil des Wechsels (8) in dem die beiden Arme (la, 1b) verbindenden Teil des Gehäuses (1) angeordnet sind, und daß die Schwenkfalle (4) in dem Basis-Teil des Gehäuses (1) angeordnet ist.
    6. Türöffner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zur Rückmeldung mit einer Sensoreinrichtung für einen Türriegel vorhanden ist.
    7. Türöffner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß als Sensoreinrichtung eine Hilfsfalle (41) vorhanden ist, die über einen Schalthebel (36) mit einem Mikroschalter (34) in Verbindung steht.
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    „ Türöffner nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß der Schalthebel (36) parallel zum Wechsel (8) angeordnet ist, daß er zweiarmig ausgebildet ist, daß der eine Arm (36a) mit der Hilfsfalle (41) und der andere Arm (36b) mit dem Mikroschalter (34) in Verbindung stehen, und daß der Schalthebel (36) und der Wechsel (8) auf einer gemeinsamen Achse (2) angeordnet sind.
    9. Türöffner nach Anspruch 7 oder 8·, dadurch gekennzeichnet ,
    daß der Schalthebel (36) und der Wechsel (8) federnd miteinander verbunden sind.
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    dadurch gekennzeichnet ,
    daß der dem Mikroschalter (34) zugeordnete Arm (36b) des Schalthebels (36) über eine Gehäuseöffnung (32) in ein weiteres Gehäuse (30) geführt ist, und daß das Weitere Gehäuse (30) den Mikroschalter (34) enthält.
    11. Türöffner nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Hilfsfalle (41) aus einem unabhängig schwenkbaren und federnd vorgespannten, kreissegmentförmigen Körper innerhalb einer schichtfÖrmigen Ausnehmung der Schwenkfalle (4) besteht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2790503A1 (fr) * 1999-03-02 2000-09-08 Fap Dispositif pour ancrer la clenche d'une serrure de porte de vehicule
DE102006013034B3 (de) * 2006-03-20 2007-05-10 Carl Fuhr Gmbh & Co. Kg Elektrischer Türöffner
EP1837463A2 (de) * 2006-03-20 2007-09-26 Carl Fuhr GmbH & Co. KG Elektrischer Türöffner

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