DE3309372C2 - - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H27/00—Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
- H01H27/002—Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings wherein one single insertion movement of a key comprises an unlocking stroke and a switch actuating stroke, e.g. security switch for safety guards
- H01H27/007—Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings wherein one single insertion movement of a key comprises an unlocking stroke and a switch actuating stroke, e.g. security switch for safety guards the switch being lockable by remote control, e.g. by electromagnet
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsschalter, der
ein Schaltergehäuse mit einem von diesem umschlossenen
Schalter und einen dem Schaltergehäuse zugeordneten
Betätigungsbügel, an dessen einem Ende unter Belassung
eines Querstegs ein Fenster ausgespart ist, umfaßt,
wobei der Betätigungsbügel durch einen Schlitz im
Schaltergehäuse in dieses einführbar ist und mit seinem
sich im Schaltergehäuse befindenden, den Quersteg
bildenden Ende die Betätigung des Schalters bewirkt.
Ein solcher Sicherheitsschalter ist durch
DE-GM 81 20 397 bekanntgeworden. Dabei verdreht der
Quersteg des eingeführten Betätigungsbügels eine
Steuerwalze, die an ihrem Umfang eine sektorartige
Ausnehmung aufweist und über Kniehebel mit dem eigent
lichen Schalter verbunden ist.
Die bekannten Sicherheitsschalter mit Betätigungsbügel
und insbesondere der vorgenannte Schalter bieten zwar
Sicherheit dagegen, daß beim Herausziehen des Betäti
gungsbügels der Schalter etwa noch in seiner bisherigen
Lage verbleibt. Sofern also der Sicherheitsschalter an
einer Tür bzw. einem Schutzgitter angebracht und in den
Stromkreis einer dahinter befindlichen Maschine einge
schaltet ist, wird beim Öffnen der Tür oder des
Schutzgitters der Schalter zwangsläufig ausgeschaltet
und damit die Maschine stromlos.
In vielen Fällen besitzt aber die betreffende Maschine
eine erhebliche Auslaufzeit. Beim Öffnen der Tür oder
des Schutzgitters wird dann zwar die Maschine abge
schaltet, bewegt sich aber noch einige Zeit weiter und
stellt so eine Gefahr für die Bedienungsperson dar. In
einem solchen Falle muß die Tür oder das Schutzgitter
durch eine zusätzliche Türsperre geschlossen gehalten
werden, bis der beispielsweise durch einen Drehzahl
wächter überwachte vollständige Stillstand der Maschine
erreicht ist.
Die Anbringung eines Sicherheitsschalters und einer
solchen zusätzlichen Türsperre erfordert jedoch zu
sätzliche Kosten und auch größeren Einbauraum.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Sicherheitsschalter der vorgenannten Art so auszubil
den, daß damit die Schließstellung einer Tür überwacht
wird und darüber hinaus die Zuhaltung der Tür mittels
einer auslösbaren Sperre bewirkt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
auf der dem Schalter abgewandten Seite des Schlitzes
ein Sperrstift vorgesehen ist, der durch einen Durch
bruch in der Stirnwand des Schaltergehäuses hindurch
greift und in Richtung auf den Schalter hin verschieb
bar geführt ist. Dabei weist erfindungsgemäß das
vordere freie Ende des Sperrstiftes eine abgeschrägte
Stirnfläche auf, die beim Einschieben des Betätigungs
bügels in den Schlitz von dessen Quersteg beaufschlagt
wird, während das vordere Ende des Sperrstiftes dabei
in das Fenster des Betätigungsbügels einrastet.
Schließlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß eine
Feder, die den Sperrstift in seine vorgeschobene
Sperrstellung drückt und ein Elektromagnet zum Zurück
ziehen des Sperrstiftes entgegen der Wirkung dieser
Feder vorgesehen sind.
Der Betätigungsbügel übernimmt bei diesem erfindungs
gemäßen Sicherheitsschalter also drei Funktionen:
Einerseits wird durch den Betätigungsbügel beim Einfüh
ren in den Schlitz der Schalter betätigt und dadurch
beispielsweise der Motor einer Maschine eingeschaltet.
Zum anderen dient das Fenster des Betätigungsbügels in
Verbindung mit dem in dieses einschiebbaren Sperrstift
dazu, ein willkürliches Herausziehen des Betätigungs
bügels zu verhindern. Dadurch kann das Öffnen einer Tür
oder eines Schutzgitters, an der bzw. an dem der
Betätigungsbügel befestigt ist, so lange verhindert
werden, bis die Sperre durch Einschalten des Elektro
magneten gelöst wird. Der Elektromagnet kann also
beispielsweise durch einen Drehzahlwächter betätigt
werden, der ihn erst bei vollständigem Stillstand
einschaltet und dadurch die Sperre löst.
Schließlich wird der Schalter beim Zurückziehen des
Betätigungsbügels zwangsläufig geöffnet.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß sowohl das
Schaltergehäuse als auch der Sperrstift mit der Feder
und dem Elektromagneten in einem gemeinsamen Gehäuse
untergebracht sind.
Der Elektromagnet ist zweckmäßig als Zugmagnet ausge
bildet, der entweder auf der dem Schaltergehäuse
abgewandten Seite des Sperrstiftes angeordnet ist und
auf diesen direkt einwirkt, oder aber neben dem
Schaltergehäuse angeordnet und durch einen zweiarmigen
Hebel mit dem Sperrstift gelenkig verbunden ist.
Welche dieser beiden Ausführungen bevorzugt wird, hängt
von dem zur Verfügung stehenden Platz und von den ge
wünschten Verdrahtungsmöglichkeiten ab.
Besonders geeignet sind hier übrigens solche Sicher
heitsschalter, bei denen der Schalter durch eine
Steuerwalze über einen Kniehebel geschaltet wird. Die
Steuerwalze besitzt dabei eine sektorartige Ausnehmung,
in die der vordere Quersteg des Betätigungsbügels
eingreift, während ein diese Ausnehmung begrenzender
Abweiserflügel in das Fenster des Betätigungsbügels
eingreifen kann. Die Ausnehmung muß dann nur so groß
bzw. der Abweiserflügel so schmal gehalten werden, daß
der Sperrstift mit seinem abgeschrägten vorderen Ende
noch in das Fenster des Betätigungsbügels eingreifen
und diesen sperren kann.
Die Abschrägung des vorderen Endes des Sperrstiftes
gestattet es übrigens, den Betätigungsbügel auch im
stromlosen Zustand des Elektromagneten einzuschieben,
wobei dann der Quersteg des Betätigungsbügels an der
abgeschrägten Stirnfläche des Sperrstiftes entlang
gleitet und diesen dadurch entgegen der Wirkung der
Feder zurückdrückt, bis er schließlich wieder unter der
Wirkung der Feder in das Fenster des Betätigungsbügels
einschnappt und diesen damit sperrt.
Die Erfindung wird nachstehend in zwei Ausführungs
beispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei
zeigen
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen erfindungsge
mäßen Sicherheitsschalter;
Fig. 2 einen Teilschnitt wie in Fig. 1, jedoch bei
eingeführtem Betätigungsbügel und in Sperr
stellung vorgeschobenem Sperrstift;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf
einen erfindungsgemäßen Sicherheitsschalter
mit gemeinsamem Gehäuse, in kleinerem Maß
stab;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf
eine andere Ausführung des Sicherheitsschal
ters in entsperrter Lage und
Fig. 5 eine Draufsicht ähnlich Fig. 4, in Sperr
stellung.
In den Fig. 1 und 2 ist das Prinzip eines
erfindungsgemäßen Sicherheitsschalters am Beispiel
eines Sicherheitsschalters mit Schaltwalze und zugeord
netem Betätigungsbügel dargestellt. In einem Schalter
gehäuse 4 ist auf einer Welle 6 eine Steuerwalze 8
drehbar gelagert, die an ihrem Umfang einen Steuerflü
gel 5, einen Abweiserflügel 9 und zwischen diesen eine
sektorartige Ausnehmung 28 aufweist. Die Steuerwalze 8
ist über einen Kniehebel 7 mit dem eigentlichen
Schalter verbunden. Der Kniehebel 7 ist einerseits
durch eine erste Achse 18 mit der Steuerwalze 8 und
andererseits durch eine zweite Achse 19 mit dem (nicht
dargestellten) Stößel des (ebenfalls nicht dargestell
ten) Schalters verbunden.
Das Schaltergehäuse 4 besitzt einen Schlitz 13, in den
ein in Fig. 2 dargestellter Betätigungsbügel 2 einge
führt werden kann. Dieser Betätigungsbügel 2 weist an
seinem vorderen Ende einen Quersteg 14 und dahinter ein
Fenster 15 auf. Wie man sieht, wird dadurch in an sich
bekannter Weise verhindert, daß die Steuerwalze 8 durch
einen in den Schlitz 13 eingeführten Schraubendreher
oder dergleichen verschwenkt wird, da ein solches
einfaches Hilfswerkzeug durch den Abweiserflügel 9
abgewiesen und ein weiteres Einschieben und damit
vollständiges Verschwenken der Steuerwalze 8 dadurch
verhindert wird.
In der Stirnwand 11 des Schaltergehäuses 4 befindet
sich ein Durchbruch 32, in den ein Sperrstift 30 mit
abgeschrägter Stirnfläche 31 eingreift. Dieser Sperr
stift 30 wird durch eine (in den Fig. 1 und 2 nicht
dargestellte) Feder in Richtung auf die Welle 6 der
Steuerwalze 8 gedrückt und liegt bei deren in Fig. 1
dargestellter Lage am äußeren Umfang des Steuerflügels
5 an.
Sobald der Betätigungsbügel 2, der mit seinem abge
winkelten Teil 16 an einer Tür, einem Schutzgitter oder
dergleichen befestigt ist, in den Schlitz 13 eingeführt
wird, trifft der Quersteg 14 dann auf den Steuerflügel
5 der Steuerwalze 8 auf und verschwenkt diese in die in
Fig. 2 dargestellte Lage, wobei gleichzeitig der
Kniehebel 7 den Schalter betätigt. Gleichzeitig gelangt
der Abweiserflügel 9 der Steuerwalze 8 in das Fenster
15 des Betätigungsbügels 2. Außerdem wird der Sperr
stift 30 unter der Wirkung der erwähnten Feder
ebenfalls in das Fenster 15 des Betätigungsbügels 2
hineingeschoben und verhindert damit dessen Zurück
ziehen. Bevor dieser Betätigungsbügel 2 jetzt heraus
genommen und damit die Tür oder dergleichen geöffnet
werden kann, muß der Sperrstift 30 entgegen der Wirkung
der genannten Feder wieder in die in Fig. 1 dar
gestellte Lage gebracht werden.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
befindet sich in einem gemeinsamen Gehäuse 33 a, das
durch eine Querwand (Trennwand) 34 a unterteilt ist, in
dem einen Teilraum das besagte Schaltergehäuse 4 a des
eigentlichen Sicherheitsschalters 1 a mit dem besonders
gekapselten Schalter 3 a und in einem Nebenraum 35 a ein
als Zugmagnet ausgebildeter Elektromagnet 39 a sowie
die besagte Feder 38 a. Der Sperrstift 30 a mit der
angeschrägten Stirnfläche 31 a, der hier in den Schlitz
13 a hineinragt, ist durch die Trennwand 34 a hindurchge
führt und durch eine Dichtungsscheibe 40 abgedichtet,
damit der Nebenraum 35 a besonders gegen Eindringen von
Feuchtigkeit geschützt ist.
Der Sperrstift 30 a trägt innerhalb des Nebenraumes 35 a
einen Flansch 37. An diesen Flansch 37 schließt sich
koaxial ein Tauchanker 36 a an, der bei Erregung des
Elektromagneten 39 a in diesen hineingezogen wird. Dabei
wird die Feder (Schraubendruckfeder) 38 a gespannt und
der Sperrstift 30 a aus dem Schlitz 13 a herausgezogen.
Bei Abschaltung des Zugmagneten 39 a drückt die Feder
38 a über den Flansch 37 den Sperrstift 30 a in den
Schlitz 13 a.
Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten anderen
Ausführung befindet sich, wiederum im gemeinsamen
Gehäuse 33 b, der eigentliche Sicherheitsschalter 1 b mit
dem besonders gekapselten Schalter 3 b und dem Schalter
gehäuse 4 b sowie neben diesem der wiederum als
Zugmagnet ausgebildete Elektromagnet 39 b. Auch hier
greift der Sperrstift 30 b mit abgeschrägter vorderer
Stirnfläche 31 b bei der in Fig. 5 dargestellten Lage in
den Schlitz 13 b ein bzw. gibt diesen in der in Fig. 4
dargestellten Lage frei. Der Sperrstift 30 b ist an
seinem hinteren, der abgeschrägten Stirnfläche 31 b
abgewandten Ende mit einem Sackloch 41 versehen, in dem
sich die Schraubendruckfeder 38 b befindet, die sich an
der Wand des Gehäuses 33 b abstützt. Der Sperrstift 30 b
wird also durch diese Schraubendruckfeder 38 b in
Richtung auf den Schlitz 13 b hin gedrückt.
Auf dem Umfang des Sperrstiftes 30 b befinden sich auf
zwei gegenüberliegenden Seiten Abflachungen 42, in die
entsprechend abgerundet ausgebildete Enden 44 des dort
gabelförmig ausgebildeten Endes eines zweiarmigen
Hebels 43 eingreifen. Dieser Hebel 43 ist bei 47
schwenkbar gelagert, und das Ende seines anderen Armes
45 ist durch einen Stift 46 gelenkig mit dem Tauchanker
36 b des bereits erwähnten Zugmagneten 39 b verbunden.
Sobald dieser Elektromagnet 39 b erregt wird, zieht er
den Tauchanker 36 b in sich hinein und verschwenkt
dadurch den zweiarmigen Hebel 43 so, daß der Sperrstift
30 b entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 38 b
verschoben wird, wodurch sein vorderes, abgeschrägtes
Ende den Schlitz 13 b und damit einen darin befindlichen
Betätigungsbügel freigibt. Die Führung des Sperrstiftes
30 b erfolgt auch bei dieser Ausführung durch eine
entsprechend ausgebildete Trennwand 34 b des Gehäuses
33 b.
In dem Gehäuse 33 b befindet sich außerdem noch in der
Nähe des zweiarmigen Hebels 43 ein Sperrmittelschalter
48 mit einem Schaltarm 49, der direkt von der
Stirnseite des Tauchankers 36 b des Zugmagneten 39 b
beaufschlagt wird. Sobald der Zugmagnet 39 b stromlos
wird und die Feder 38 b den Sperrstift 30 b in seine
Sperrstellung drückt, wird dadurch auch der zweiarmige
Hebel 43 entgegen dem Uhrzeigersinne verschwenkt und
der Tauchanker 36 b aus dem Zugmagneten 39 b heraus
gezogen, wobei dann der Schaltarm 49 in die in Fig. 5
dargestellte Position verschwenkt wird. Die Anordnung
ist zweckmäßig so getroffen, daß der Kontakt des
Sperrmittelschalters 48 in der in Fig. 5 dargestellten
Position des Schaltarms 49 geschlossen ist und in Reihe
mit dem Kontakt des eigentlichen Sicherheitsschalters
1 b liegt. Ein durch diesen Sicherheitsschalter 1 b
einzuschaltender Motor kann also erst dann einge
schaltet werden, wenn auch der Sperrmittelschalter 48
geschlossen ist, wenn also der Elektromagnet 39 b
stromlos ist und die Schraubendruckfeder 38 b den
Sperrstift 30 b in seine Sperrstellung gebracht hat.
Claims (4)
1. Sicherheitsschalter, der ein Schaltergehäuse mit
einem von diesem umschlossenen Schalter und einen
dem Schaltergehäuse zugeordneten Betätigungsbügel,
an dessen einem Ende unter Belassung eines Quer
stegs ein Fenster ausgespart ist, umfaßt, wobei der
Betätigungsbügel durch einen Schlitz im Schalterge
häuse in dieses einführbar ist und mit seinem sich
im Schaltergehäuse befindenden, den Quersteg bilden
den Ende die Betätigung des Schalters bewirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der dem Schalter (1 a; 1 b) abgewandten Seite des
Schlitzes (13; 13 a; 13 b) ein Sperrstift (30; 30 a;
30 b) vorgesehen ist, der durch einen Durchbruch
(32) in der Stirnwand (11) des Schaltergehäuses (4;
4 a; 4 b) hindurchgreift und in Richtung auf den
Schalter (1 a; 1 b) hin verschiebbar geführt ist, wo
bei das vordere freie Ende des Sperrstiftes
(30; 30 a; 30 b) eine abgeschrägte Stirnfläche (31;
31 a; 31 b) aufweist, die beim Einschieben des
Betätigungsbügels (2) in den Schlitz (13; 13 a;
13 b) von dessen Quersteg (14) beaufschlagt wird,
während das vordere Ende des Sperrstiftes (30;
30 a; 30 b) dabei in das Fenster (15) des Betäti
gungsbügels (2) einrastet, und daß eine Feder
(38 a; 38 b), die den Sperrstift (30 a; 30 b) in seine
vorgeschobene Sperrstellung drückt, und ein
Elektromagnet (39 a; 39 b) zum Zurückziehen des
Sperrstiftes (30 a; 30 b) entgegen der Wirkung
dieser Feder (38 a; 38 b) vorgesehen sind.
2. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl das Schaltergehäuse (4 a; 4 b) als auch der
Sperrstift (30 a; 30 b) mit der Feder (38 a; 38 b) und
dem Elektromagneten (39 a; 39 b) in einem gemein
samen Gehäuse (33 a; 33 b) untergebracht sind.
3. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektromagnet (39 a) ein Zugmagnet ist, der auf
der dem Schaltergehäuse (4 a) abgewandten Seite des
Sperrstiftes (30 a) angeordnet ist.
4. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektromagnet (39 b) ein Zugmagnet ist, der
neben dem Schaltergehäuse (4 b) angeordnet und
durch einen zweiarmigen Hebel (43) mit dem
Sperrstift (30 b) gelenkig verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833309372 DE3309372A1 (de) | 1983-03-16 | 1983-03-16 | Sicherheitsschalter |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833309372 DE3309372A1 (de) | 1983-03-16 | 1983-03-16 | Sicherheitsschalter |
Publications (2)
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DE3309372A1 DE3309372A1 (de) | 1984-09-27 |
DE3309372C2 true DE3309372C2 (de) | 1989-05-11 |
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ID=6193615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833309372 Granted DE3309372A1 (de) | 1983-03-16 | 1983-03-16 | Sicherheitsschalter |
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