DE10216594A1 - Schaltschrank mit Einschubkassette - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank sowie eine Einschubkassette, die in dafür vorgesehene Schächte des Schaltschranks einschiebbar ist, mit einem Rahmen (1) und mit einer ersten Verriegelungsanordnung zum Fixieren des Rahmens (1) in einem Schacht des Schaltschranks, wobei der Rahmen eine Frontplatte (2) umfasst, die mindestens ein, vorzugsweise zwei Betätigungselemente (3, 4) für die Betätigung der ersten Verriegelungsanordnung (10, 15, 16) aufweist, wobei die Einschubkassette mindestens eine Anschlusseinheit (12, 14) zur Herstellung elektrischer Verbindungen aufweist, welche von einer GETRENNT-Stellung in eine VERBUNDEN-Stellung bewegbar ist, und wobei zur Bewegung der Anschlusseinheit (12, 14) eine Bewegungsvorrichtung vorgesehen ist, die mit der ersten Verriegelungsanordnung (10, 15, 16) so zusammenwirkt, dass sie nur betätigbar ist, wenn die erste Verriegelungsanordnung (10, 15, 16) in der Verriegelungsposition ist.

Description

  • Die Anmeldung betrifft einen Schaltschrank sowie eine Einschubkassette, die in dafür vorgesehene Schächte eines Schaltschranks einschiebbar ist und über eine Verriegelungsanordnung mit diesem fest verbunden werden kann.
  • Schaltschränke mit Einschubkassetten sind allgemein bekannt. Sie werden insbesondere bei industriellen Anlagen vielfältig eingesetzt. Durch die Einschubtechnik können elektrische bzw. elektronische Baugruppen in günstiger Weise einfach zusammengestellt werden, wobei ein Auswechseln der Einschübe ein einfaches und schnelles Auswechseln von elektrischen bzw. elektronischen Baugruppen ermöglicht. Diese einfache und schnelle Auswechselbarkeit birgt jedoch auch Nachteile in der Weise, daß auch ungeschultes Personal oder nicht berechtigte Personen in die Lage versetzt werden, elektrische bzw. elektronische Baugruppen auszuwechseln oder daß Fachleute zur Unvorsichtigkeit beim Auswechseln von elektrischen bzw. elektronischem Baugruppen verleitet werden. Insbesondere hat es sich herausgestellt, daß die Einschubtechnik dazu verleitet, auch Reparaturarbeiten an elektrischen bzw. elektronischen Bauteilen durchzuführen, die nicht von der Stromversorgung abgetrennt worden sind. Darüber hinaus kann es insbesondere bei Hochleistungsanlagen, die mit Starkstrom oder im Hochspannungsbereich betrieben werden, durch unsachgemäßes Anschließen an Bauteilen zu Zerstörungen kommen.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einschubkassette sowie einen Schaltschrank für derartige Einschubkassetten zu schaffen, bei denen die Vorteile der Einschubtechnik, wie z. B. schnelles Auswechseln der Einschubkästen, erhalten bleiben, aber gleichzeitig hohe Sicherheitsanforderungen hinsichtlich der persönlichen Sicherheit der Bediener oder von Wartungspersonal als auch der Betriebssicherheit der elektrischen bzw. elektronischen Baugruppen gewährleistet sind.
  • Diese Aufgabe wird erfüllt durch eine Einschubkassette mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie einem Schaltschrank nach Anspruch 16. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Grundidee, die der erfindungsgemäßen Einschubkassette zugrunde liegt, geht davon aus, daß eine elektrische Verbindung der in der Einschubkassette vorhandenen elektrischen bzw. elektronischen Bauteile mit den Anschlüssen oder Versorgungsleitungen im Schaltschrank erst dann möglich sein sollte, wenn die Einschubkassette fest in dem Einschubschacht des Schaltschranks über eine erste Verriegelungsanordnung verriegelt ist. Damit ist zum einen gewährleistet, daß nicht unmittelbar durch Einschieben der Einschubkassette in den Schacht die elektrischen Verbindungen hergestellt werden, so daß also noch einmal die Möglichkeit der Überprüfung gegeben ist, und zum anderen verhindert diese Maßnahme, daß Reparaturarbeiten an der Elektronik der Einschubkassette durchgeführt werden, während diese an eine Stromversorgung angeschlossen oder mit sonstigen elektrischen Verbindungen versehen ist.
  • Darüber hinaus sind die erfindungsgemäße Einschubkassette und der dafür vorgesehene Schaltschrank dadurch gekennzeichnet, daß eine mehrfache Absicherung gegeben ist.
  • So ist beispielsweise nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Einschubschacht im Schaltschrank von dem Anschlußraum, mit den Stromschienen durch einen Verschlußmechanismus abgetrennt. Dieser Verschlußmechanismus wird erst geöffnet, wenn die Einschubkassette in den Einschubschacht eingeschoben und darin verriegelt ist. Damit wird zum einen vermieden, daß stromführende Teile, wie z. B. Stromschienen offen in dem Schaltschrank vorhanden sind, wo es zu einer unbeabsichtigten Berührung durch Bedienungspersonal kommen könnte, und zum anderen wird gewährleistet, daß neben der Absicherung durch Herstellung der elektrischen Verbindung erst nach Verriegelung des Einschubkastens eine zweite Sicherung zur Vermeidung der unbeabsichtigten Herstellung von elektrischen Verbindungen vorhanden ist. Dies gewährleistet auch, daß keine unzulässigen Überbrückungsmaßnahmen zum Umgehen der ersten Sicherheitsmaßnahme möglich sind, daß es also beispielsweise nicht möglich ist, durch Überbrücken der Anschlußkontakte bei nicht verriegelter Einschubkassette Reparaturarbeiten durchzuführen.
  • Vorzugsweise ist in der Einschubkassette eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen, die es erlaubt den Verschlußmechanismus des Einschubschachtes zu betätigen. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Betätigungsvorrichtung zum Öffnen und Schließen des Schachtverschlusses bzw. der Schachtöffnung mit der Verriegelungsanordnung zum Verriegeln der Einschubkassette mit dem Schaltschrank gekoppelt ist, so daß der Schacht dann geöffnet ist, wenn die Einschubkassette verriegelt ist.
  • Der Aspekt der doppelten Absicherung wird auch vorteilhafterweise bei der Verriegelung der Einschubkassette im Schaltschrank dadurch erreicht, daß die zur Betätigung der ersten Verriegelungsanordnung vorgesehenen Verriegelungsgriffe jeweils eine Druckknopfsicherung aufweisen, die ein Verschwenken des Verriegelungsgriffs erst ermöglicht, wenn die Druckknopfsicherung gedrückt worden ist. Hierdurch wird eine unbeabsichtigte Fehlbedienung, also Lösung der Verriegelung, verhindert.
  • Die bereits oben erwähnte Maßnahme, die elektrische Verbindung der elektrisch bzw. elektronischen Baugruppen in der Einschubkassette mit Anschlüssen oder Versorgungsleitungen am Schaltschrank erst dann zu ermöglichen, wenn die Einschubkassette in dem Schaltschrank fest verriegelt ist, wird dadurch erreicht, daß in der Einschubkassette eine Bewegungsvorrichtung vorgesehen ist, mit der eine oder mehrer Anschlußeinheiten zwischen einer Verbindungs-Stellung und einer Getrennt-Stellung bewegt werden können. Vorzugsweise ist die Bewegungsvorrichtung so gestaltet, daß mehrere Anschlußeinheiten unabhän gig voneinander bewegt werden können. Insbesondere ist es vorteilhaft mindestens zwei Anschlußeinheiten vorzusehen, wobei die eine Anschlußeinheit eine Leistungsanschlußeinheit zum Anschluß an die Hauptstromversorgung ist, während die andere Anschlußeinheit die Verbindung mit den Steuerkontakten oder / und Hilfsstromkontakten herstellt. Durch diese Trennung ist es beispielsweise möglich über die Steuerkontakte bzw. Hilfsstromkontakte zunächst einen Testbetrieb der in der Einschubkassette befindlichen elektrischen Bauteile vorzunehmen, bevor die Hauptstromversorgung angeschlossen wird.
  • Eine einfache Möglichkeit zur Realisierung einer Bewegungsvorrichtung, die zwei getrennte Anschlußeinheiten unabhängig voneinander von einer Getrennt-Stellung in eine Verbunden-Stellung und umgekehrt bewegt, kann durch einen zweiteiligen Betätigungszylinder realisiert werden, der über einen Schlüssel in eine Drehbewegung um seine Längsachse versetzt werden kann, wobei diese Drehbewegung dann über entsprechende Elemente, wie z. B. Zahnradanordnungen, Gestängeanordnungen usw. in eine entsprechende Translationsbewegung der Anschlußeinheiten umgesetzt wird. Um zu erreichen, daß, wie bereits oben erwähnt, die Bewegungsvorrichtung nur betätigt wird, wenn die Einschubkassette fest in dem Einschubschacht des Schaltschrankes verriegelt ist, also die Anschlußeinheiten zur elektrischen Verbindung nur dann in die Verbindungs-Stellung überführt werden, wenn die Einschubkassette fest im Schaltschrank angeordnet ist, ist die erste Verriegelungsanordnung, mit der die Verriegelung der Einschubkassette im Schaltschrank bewirkt wird, vorzugsweise mit einem Schiebebolzen versehen, der in der Nicht-Verriegelungs-Stellung der ersten Verriegelungsanordnung die Bewegungsvorrichtung blockiert. Neben einem Schiebebolzen kann dies selbstverständlich auch mit allen anderen geeigneten Mitteln durchgeführt werden.
  • Um, wie bereits ebenfalls erwähnt, möglichst immer eine doppelte Sicherheit zu gewährleisten, ist es auch vorteilhaft, die Bewegungsvorrichtung mit einer zweiten Verriegelungsanordnung zu versehen, die wiederum die erste Verriegelungsanordnung fixiert. Dies bedeutet, daß die Verriegelung der Einschubkassette in dem Einschubschacht des Schaltschrankes nicht gelöst werden kann, wenn über die Bewegungsvorrichtung mindestens eine Anschlußeinheit in der Verbindungs-Stellung ist. Auf diese Weise wird ausgeschlossen, daß die Einschubkassette bzw. die darin befindliche Elektronik durch unbeabsichtigtes Entfer nen der Einschubkassette aus dem Einschubschacht beschädigt wird oder eine Person durch freiliegende Kontakte verletzt werden könnte.
  • Um darüber hinaus dem Bediener die Möglichkeit zu geben, leicht festzustellen, in welchem Anschlußzustand sich die Einschubkassette befindet, ist vorteilhafterweise an der Frontplatte ein Anzeigefenster vorgesehen, in dem Markierungen anzeigen, in welchem Anschlußzustand sich die Einschubkassette befindet. Dies kann vorteilhafterweise dadurch erreicht werden, daß an den Gestängeanordnungen bei der Bewegungsvorrichtung entsprechende Markierungen vorgesehen sind, die bei einer entsprechenden Stellung der Gestänge in dem Sichtfenster zu sehen sind.
  • Um die Sicherheit noch weiter zu erhöhen, ist vorzugsweise eine dritte Verriegelungsanordnung vorgesehen, die mit einem Schalter zusammenwirkt, mit dem die Hauptstromversorgung für den Einschubkasten ein- und ausgeschaltet wird. Die dritte Verriegelungsanordnung blockiert hierbei bei eingeschalteter Stromversorgung ebenfalls die Bewegungsvorrichtung, so daß der Anschlußzustand nur geändert werden kann, wenn die Einschubkassette von der Stromversorgung oder von Steuerkontakten getrennt ist.
  • Damit sind vielfältige gegenseitige Sicherungsmöglichkeiten gegeben, die eine Fehlbedienung oder -funktion weitgehend unmöglich machen.
  • Weitere Vorteile, Kennzeichen und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen deutlich. Die Zeichnungen zeigen in rein schematischer Weise in
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Einschubkassette in verriegelter Grundstellung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Einschubkassette aus 1 von der Rückseite;
  • 3 die Einschubkassette aus 1 in entriegeltem Zustand;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Einschubkassette gemäß 3 von der Rückseite;
  • 5 eine perspektivische Teilansicht einer Eckseite der Einschubkassette aus 1 mit Frontplatte und erster Verriegelungsanordnung;
  • 6 eine perspektivische Teilansicht der zu der in 5 gezeigten Ecke gegenüberliegenden Ecke der Einschubkassette;
  • 7 eine perspektivische Teilansicht gemäß 5 in verriegeltem Zustand;
  • 8 eine perspektivische Teilansicht gemäß 6 in verriegeltem Zustand;
  • 9 eine perspektivische Ansicht der Einschubkassette aus 1 mit eingestecktem Schlüssel zur Betätigung der Bewegungsvorrichtung für die Steuerkontakte;
  • 10 eine perspektivische Teilansicht der Einschubkassette gemäß 9 mit den Steuerkontakten in Verbunden-Stellung;
  • 11 eine perspektivische Teilansicht des Schlüssels aus 9;
  • 12 eine perspektivische Teilansicht der Einschubkassette aus 1 mit eingestecktem Schlüssel zur Betätigung sämtlicher Anschlusseinheiten;
  • 13 eine perspektivische Ansicht der Einschubkassette gemäß 12 von hinten;
  • 14 eine perspektivische Teilansicht der zweiten Verriegelungsanordnung in entriegeltem Zustand; und in
  • 15 eine perspektivische Teilansicht der zweiten Verriegelungsanordnung gemäß 14 in verriegeltem Zustand.
  • In 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einschubkassette in perspektivischer Darstellung gezeigt. Die Einschubkassette wird im wesentlichen durch einen Rahmen 1 mit einer Frontplatte 2 gebildet, in welchem elektronische Bauteile, wie z. B. Leistungsschalter und dergleichen untergebracht sind. An der Frontplatte 2 sind zwei Verriegelungshebel 3 und 4 zur Betätigung einer ersten Verriegelungsanordnung vorgesehen, mit der die Einschubkassette in einem Einschubschacht eines nicht dargestellten Schaltschranks fixiert werden kann. Die Verriegelungsgriffe 3 und 4 weisen in Verlängerung ihrer Drehachse eine Druckknopfverriegelung 11 auf, die betätigt werden muss, um die Verriegelungsgriffe 3 und 4 drehen zu können. In der in 1 dargestellten Stellung der Verriegelungsgriffe 3 und 4 ist die Einschubkassette im Einschubschacht über die erste Verriegelungsanordnung, die unten näher beschrieben werden wird, fixiert.
  • An der Frontplatte 2 ist ferner ein Hauptschalter 5 vorgesehen, mit dem beispielsweise ein Leistungsschalter betätigt wird, so dass über diesen die Hauptstromversorgung für elektronische Bauteile in der Einschubkassette geschaltet wird.
  • Darüber hinaus ist an der Frontseite eine Öffnung 6 vorgesehen, über die mit einem Antriebsschlüssel die Bewegungsvorrichtung, die später noch detailliert beschrieben wird, betätigt werden kann. Außerdem ist an der Frontplatte 2 ferner ein Anzeigefenster 7 angebracht, in dem die verschiedenen Zustände, in der sich die Einschubkassette befinden kann, angezeigt wird.
  • In 1 ist ferner an der Rückwand der Rahmens 1 ein Gestänge 8 zu erkennen, welches Teil einer Betätigungsvorrichtung für den Verschlußmechanismus einer Schachtöffnung im Schaltschrank ist (Shutterantrieb).
  • Wie besser in 2 zu erkennen ist, ist das Gestänge 8 des Shutterantriebs an der Rückseite der Einschubkassette nach außen geführt, um dort in Eingriff mit dem Verschlußmechanismus einer Schachtöffnung (Shutter) des Schaltschranks zu gelangen. Das Gestänge 8 ist wiederum mit einer Welle 9 verbunden, die über den Verriegelungsgriff 3 betätigt wird. Wird die Einschubkassette in den Einschubschacht des Schaltschranks eingeschoben und über die Verriegelungsgriffe 3 und 4 mit dem Schaltschrank verriegelt, so wird über den Verriegelungsgriff 3 auch die Welle 9 betätigt, die wiederum das Gestänge 8 antreibt. Durch die Bewegung des Gestänges 8 wird der Verschlußmechanismus des Shutters am Schaltschrank betätigt, so daß im verriegelten Zustand das Shutter geöffnet ist, während im entriegeltem Zustand das Shutter geschlossen ist. Damit wird sichergestellt, daß in einem Zustand, in dem die Einschubkassette aus dem Schacht herausgezogen werden kann, kein unmittelbarer Zugang zu den stromführenden Schienen im Anschlußraum des Schaltschranks existiert.
  • In unmittelbarer Nähe des Shutterantriebs ist an der Rückseite des Rahmens 1 die Leistungsanschlußeinheit 12 mit Kontaktanordnungen zum Kontaktieren der Stromschienen vorgesehen. Wie weiter unten beschrieben wird, ist diese Leistungsanschlußeinheit 12 über die ebenfalls später beschriebene Bewegungsvorrichtung derart bewegbar, daß die Kontaktanordnungen die Stromschienen durch die mittels des Shutters geöffnete Schachtöffnung umgreifen können.
  • In 2 ist weiterhin zu erkennen, dass an der Innenseite der Frontplatte 2 jeweils unmittelbar in der Nähe der Verriegelungsgriffe 3 und 4 ein Verriegelungsschieber 10 vorgesehen ist, der über eine Zahnradanordnung (siehe unten) in vertikaler Richtung hin- und herbewegt werden kann, so daß die Haken des Verriegelungsschiebers 10 entsprechende Rastelemente am Schaltschrank hintergeifen können, um so eine Fixierung der Einschubkassette am Schaltschrank zu erreichen.
  • Die 3 und 4 entsprechen in ihrer Darstellung den 1 bzw. 2 und zeigen die Einschubkassette in entriegeltem Zustand. Die Verriegelungsgriffe 3 und 4 sind in der entriegelten Position horizontal ausgerichtet.
  • Die 5 bis 8 zeigen die erste Verriegelungsanordnung im Detail. Hierbei ist zu beachten, daß die erste Verriegelungsanordnung aus zwei unabhängigen Teilen besteht, die jeweils den Verriegelungsgriffen 3 und 4 zugeordnet sind. Jedes Teil der ersten Verriegelungsanordnung umfasst einen Verriegelungsschieber 10, der mittels einer Zahnradanordnung mit einem Zahnrad 15 und einer Zahnstange 16 über die Drehgriffe 3 und 4 auf- und ab bewegt wird. Der Verriegelungsschieber 10, der im gezeigten Ausführungsbeispiel einstöckig mit der Zahnstange 16 ausgebildet wird, weist Langlöcher 22 auf, in denen Bolzen 21 angeordnet, die eine Führung für den Verriegelungsschieber 10 bilden. Am Verriegelungsschieber 10 sind Haken ausgebildet, die in entsprechende Rastelemente bzw. Aussparungen eines Schaltschrankprofils 13 eingreifen. Auf diese Weise wird die Einschubkassette im Einschubschacht des Schaltschranks zweifach befestigt und verriegelt.
  • In den 5 und 7 ist ferner eine Anschlußeinheit 14 für Steuerkontakte zu erkennen, die weiter unten noch ausführlich beschrieben wird.
  • Die 9 zeigt wiederum eine perspektivische Darstellung der Einschubkassette ähnlich der der 1. Allerdings ist in der Darstellung der 9 der Antriebsschlüssel 17 in die Öffnung 6 einer Frontplatte 2 eingesteckt. Die erste Verriegelungsanordnung umfasst weiterhin einen nicht dargestellten Schiebebolzen, der bei nicht verriegeltem Zustand, also wenn die Verriegelungsgriffe 3 und 4 in horizontaler Ausrichtung orientiert sind, die Öffnung 6 versperrt. Da jeder Teil bei der ersten Verriegelungsanordnung, also sowohl der Teil, der dem Verriegelungsgriff 3, als auch der Teil, der dem Verriegelungsgriff 4 zugeordnet ist, jeweils einen Schiebebolzen aufweisen, kann der Schlüssel 17 nur in die Öffnung 6 eingeführt werden, wenn beide Verriegelungsgriffe 3 und 4 in der Verriegelungsstellung sind, also in vertikaler Ausrichtung. Im gezeigten Zustand kann somit der Antriebsschlüssel 17 in die Öffnung 6 eingeführt werden, da im verriegelten Zustand der Schiebebolzen der ersten Verriegelungsanordnung von der Öffnung 6 zurückgezogen ist.
  • Der Antriebsschlüssel 17 greift durch die Öffnung 6 in einen nicht gezeigten zweiteiligen Betätigungszylinder, an dessen Umfang Zahnräder angeordnet sind, die wiederum im benachbart angeordnete Zahnstangen oder -scheiben eingreifen und auf diese Weise Gestängeanordnungen (nicht gezeigt) in der Einschubkassette betätigen können, die in Verbindung mit den Anschlußeinheiten 14 und 12 stehen. Dabei ist der erste Teil des Betätigungszylinders mit einer ersten Zahnradanordnung und einer ersten Gestängeanordnung mit der Anschlußeinheit 14 für Steuerkontakte verbunden, während der zweite Teil des Betätigungszylinders über eine zweite Zahnradanordnung und eine zweite Gestängeanordnung mit der Leistungsanschlußeinheit 12 verbunden ist. In der 9 ist der Zustand dargestellt, bei der lediglich der kurze Antriebsschlüssel 17 über die Öffnung 6 in den Betätigungszylinder eingesteckt ist, so daß nur der erste Teil des Betätigungszylinders, der sich unmittelbar hinter der Frontplatte 2 befindet, sich im Eingriff mit dem kurzen Antriebsschlüssel 17 befindet. Über eine Drehung des Antriebsschlüssels 17 wird der erste Teil des Betätigungszylinders mit dem Schlüssel 17 um die Längsachse des Betätigungszylinders gedreht, so daß sich mit dem ersten Teil des Betätigungszylinders auch die erste Zahnradanordnung bewegt, und damit die Gestängeanordnung angetrieben wird. Auf diese Weise wird die Anschlußeinheit 14, wie dies in 10 dargestellt ist, aus dem Inneren der Einschubkassette nach außen geschoben, um so in Kontaktstellung mit entsprechend benachbarten Kontakten des Schaltschrankes zu gelangen. Um eine unbeabsichtigte Betätigung des Antriebsschlüssels 17 zu vermeiden, ist sowohl der erste Teil des Betätigungszylinders, als auch der zweite Teil des Betätigungszylinders unabhängig voneinander über eine Federanordnung in einer Stellung vorgespannt, in der die Teile des Betätigungszylinders nicht um ihre Längsachse verdreht werden können. Erst wenn mit dem Antriebsanschlüssel 17 durch Druck entgegen der Federspannung der erste bzw. zweite Teil des Betätigungszylinders in eine zweite gelöste Stellung verschoben worden ist, in der eine Drehung der Teile des Betätigungszylinders möglich ist, können mit dem Antriebsschlüssel die Gestängeanordnungen für die Anschlußeinheiten betätigt werden.
  • Die 11 zeigt eine perspektivische Teilansicht des Antriebsschlüssels 17, der neben einem zylindrischen Grundkörper einen Steg 18 aufweist, der in eine entsprechende Aussparung des Betätigungszylinders eingreift und mit dem überhaupt erst eine Verdrehung des Betätigungszylinders möglich ist. Um den Betätigungszylinder in axialer Richtung entgegen der Vorspannung der Federanordnung in die Verdrehposition verschieben zu können, weist der Schlüssel 17 darüber hinaus eine nicht gezeigte Schulter auf, deren Durchmesser größer ist, als der Durchmesser der Öffnung des Betätigungszylinders, so daß eine axiale Kraft auf den Betätigungszylinder aufgebracht werden kann.
  • Für die gezeigte Ausführungsform ist zur Betätigung des zweiten Teils des Betätigungszylinders, der in axialer Richtung von der Frontplatte 2 ausgesehen hinter dem ersten Teil des Betätigungszylinders angeordnet ist, ein zweiter Schlüssel 19 mit größerer Einschublänge erforderlich. Mit diesem Schlüssel 19 können gleichzeitig die beiden Teile des Betätigungszylinders betätigt werden. Dieser Zustand ist in den 12 und 13 dargestellt. Der lange Antriebsschlüssel 19 kann wiederum nur dann durch die Öffnung 6 in den dahinter angeordneten Betätigungszylinder eingeschoben werden, wenn durch eine Verriegelung der Einschubkassette über die Verriegelungsgriffe 3 und 4 die Öffnung 6 freigegeben ist. Aufgrund der längeren Einschublänge des langen Antriebsschlüssels 19 greift dieser in beide Teile des Betätigungszylinders ein und bei einer Verdrehung des Antriebsschlüssels 19 um die Längsachse des Betätigungszylinders, werden beide Teile des Betätigungszylinders und die damit verbundenen ersten und zweiten Zahnradanordnungen verdreht, so daß beide Gestängeanordnungen betätigt werden und sowohl die Leistungsanschlußeinheit 12, als auch die Anschlußeinheit 14 für die Steuerkontakte aus der Einschubkassette herausgeschoben werden, um in Kontakt mit den benachbarten Anschlüssen des Schaltschranks zu gelangen.
  • Die 14 und 15 zeigen, daß die Bewegungsvorrichtung, die den Betätigungszylinder und die entsprechenden Gestängeanordnungen umfasst, zusätzlich eine zweite Verriegelungsanordnung aufweist, mit der jeweils der Verriegelungsschieber 10 der beiden Teile der ersten Verriegelungsanordnung verriegelt werden. Diese zweite Verriegelungsanordnung, die ei nen Verriegelungsschieber 20 aufweist, ist mit dem ersten Teil des Betätigungszylinders verbunden, so daß in jedem Fall, wenn eine Anschlußeinheit in die Verbindungs-Stellung gefahren wird, der Verriegelungsschieber 20 die erste Verriegelungsanordnung verriegelt, und zwar indem der Verriegelungsschieber 20 in die Zahnstange 16 der ersten Verriegelungsanordnung eingreift. Dies ist in den 14 und 15 dargestellt. Hier ist zu sehen, daß, wenn die Anschlußeinheit 14 in der Verbindungs-Stellung ausgefahren ist, der Verriegelungsschieber 20 mit einem Hakenelement in eine Aussparung der Zahnstange 16 der ersten Verriegelungsanordnung eingreift und diese blockiert. Somit ist gewährleistet, daß in jedem Fall, wenn eine Anschlußeinheit in Verbindung-Stellung ist, die Verriegelung der Einschubkassette mit dem Schaltschrank über die Drehgriffe 3 und 4 nicht gelöst werden kann. Dies ist erst möglich, wenn sämtliche Anschlußeinheiten 12, 14 in der Getrennt-Stellung sind.
  • In 15 ist auch ein Teil einer Gestängeanordnung 23a, 23b, 23c zu sehen, mit der die Anschlußeinheit 14 verschiebbar ist.
  • Nicht dargestellt ist eine dritte Verriegelungsanordnung, die mit dem Hauptschalter 5 zusammenwirkt. Diese dritte Verriegelungsanordnung bewirkt, daß die Öffnung 6 blockiert ist, wenn der Hauptschalter 5 so gestellt ist, daß die Elektronik in der Einschubkassette mit Strom versorgt wird. In diesem Fall ist es deshalb nicht möglich, die Stellung der Anschlußeinheiten 12, 14 zu verändern. Erst wenn über den Hauptschalter 5 der Strom abgestellt ist, kann eine Veränderung der Anschlußsituation der Einschubkassette vorgenommen werden.
  • Damit ist eine mehrfache gegenseitige Absicherung der Einschubkassette gegeben, die Fehlbedienungen und Gefährdungen des Bedienungspersonals weitgehend vermeidet. Über die Gestängeanordnung der Bewegungsvorrichtung kann darüber hinaus in einfacher Weise eine Information bereitgestellt werden, in welchem Anschlußzustand sich die Einschubkassette befindet. An den Gestängen können nämlich in einfacher Weise entsprechende Markierungen angebracht werden, die bei entsprechender Stellung der Gestängeanordnung in dem Anzeigefenster 7 der Frontplatte 2 zu sehen sind. Damit wird die Sicherheit weiter erhöht, da der Bediener in Kenntnis über den Anschlußzustand der Einschubkassette ist und von daher bereits Fehlbehandlungen vermeiden kann.

Claims (18)

  1. Einschubkassette für einen Schaltschrank, die in dafür vorgesehene Schächte eines Schaltschranks einschiebbar ist, mit einem Rahmen (1) und mit einer ersten Verriegelungsanordnung zum Fixieren des Rahmens (1) in einem Schacht eines Schaltschranks, wobei der Rahmen eine Frontplatte (2) umfasst, die mindestens ein, vorzugsweise zwei Betätigungselemente (3, 4) für die Betätigung der ersten Verriegelungsanordnung (10, 15, 16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubkassette mindestens eine Anschlusseinheit (12, 14) zur Herstellung elektrischer Verbindungen aufweist, welche von einer GETRENNT-Stellung in eine VERBUNDEN-Stellung bewegbar ist, wobei zur Bewegung der Anschlusseinheit (12, 14) eine Bewegungsvorrichtung vorgesehen ist, die mit der ersten Verriegelungsanordnung (10, 15, 16) so zusammenwirkt, dass sie nur betätigbar ist, wenn die erste Verriegelungsanordnung (10, 15, 16) in der Verriegelungsposition ist.
  2. Einschubkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubkassette eine Betätigungsvorrichtung (8, 9) umfasst, die mit einem Betätigungselement (3, 4) der ersten Verriegelungsanordnung (10, 15, 16) zusammenwirkt, wobei die Betätigungsvorrichtung (8, 9) einen Schachtöffnungsmechanismus des Schaltschranks so betätigt, dass mit dem Schachtöffnungsmechanismus betätigbare Schachtöffnungen in der Verriegelungsposition der ersten Verriegelungsanordnung (10, 15, 16) geöffnet und in der Entriegelungsposition der ersten Verriegelungsanordnung geschlossen sind.
  3. Einschubkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (3, 4) für die erste Verriegelungsanordnung (10, 15, 16) eine Sicherungsanordnung (11), insbesondere eine Druckknopfverriegelung, aufweist, die eine unbeabsichtigte Betätigung des Betätigungselements (3, 4) verhindert.
  4. Einschubkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Anschlusseinheiten (12, 14), insbesondere zwei Anschlusseinheiten (12, 14) vorgesehen sind, wobei die Anschlusseinheiten (12, 14) über die Bewegungs vorrichtung getrennt voneinander bewegbar sind und vorzugsweise mindestens eine Einheit (12) die Leistungsanschlüsse zum Anschluss an die Hauptstromversorgung umfasst, während die andere Einheit (14) Steuerkontakte und/oder Hilfsstromkontakte umfasst.
  5. Einschubkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung mindestens drei Zustände der Anschlusseinheiten (12, 14) ermöglicht, nämlich einen ersten Zustand, bei dem sämtliche Anschlusseinheiten sich in der GETRENNT-Stellung befinden, einen zweiten Zustand, bei dem zumindest die Leistungseinheit, also die Hauptstromversorgung, in der GETRENNT-Stellung ist, und einen dritten Zustand, bei dem sich sämtliche Anschlusseinheiten in der VERBUNDEN-Stellung befinden.
  6. Einschubkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung eine zweite Verriegelungsanordnung (20) umfasst, die in der Verriegelungsposition ist, wenn mindestens eine Anschlusseinheit (12, 14) in der VERBUNDEN-Stellung ist, wobei die zweite Verriegelungsanordnung (20) in der Verriegelungsposition die Verriegelung der ersten Verriegelungsanordnung (10, 15, 16) sichert.
  7. Einschubkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung eine Anzeigeeinheit (7) umfasst, die anzeigt, ob und/oder welche Anschlusseinheiten (12, 14) in der VERBUNDEN-Stellung sind.
  8. Einschubkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubkassettte an der Frontseite mindestens einen Schalter (5) umfasst, mit dem die Hauptstromversorgung einschaltbar ist, wobei der Schalter (5) mit einer dritten Verriegelungsanordnung zusammenwirkt, so dass die Bewegungsvorrichtung nicht mehr betätigbar ist, wenn mit dem Schalter (5) die Hauptstromversorgung angeschalten ist.
  9. Einschubkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung einen Betätigungszylinder aufweist, der über einen Schlüssel (17, 19) betätigbar ist, welcher über eine Öffnung (6) in der Frontplatte (2) in den Betätigungszylinder einführbar ist.
  10. Einschubkassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verriegelungsanordnung (10, 15, 16) mindestens einen Schiebebolzen aufweist, der mit dem mindestens einen Betätigungselement (3, 4) derart zusammenwirkt, dass der Betätigungszylinder in der Entriegelungsposition der ersten Verriegelungsanordnung gesperrt und in der Verriegelungsposition der ersten Verriegelungsanordnung frei ist.
  11. Einschubkassette nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Verriegelungsanordnung mindestens einen Schiebebolzen aufweist, der mit dem Schalter (5) derart zusammenwirkt, dass der Betätigungszylinder in der EIN-Stellung des Schalters gesperrt und in der AUS-Stellung frei ist.
  12. Einschubkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsanordnungen, die Bewegungsvorrichtung und die Betätigungsvorrichtung Gestänge, Zahnradanordnungen, Wellen, Schiebeelmente, Haken, Bolzen und dergleichen umfassen, um die Vorrichtungen und Anordnungen zu bilden.
  13. Einschubkassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungszylinder der Bewegungsvorrichtung in axialer Richtung zweigeteilt ausgeführt ist, wobei zumindest der erste Teil des Betätigungszylinders unabhängig vom zweiten Teil des Betätigungszylinders mit dem Schlüssel (17, 19) betätigt werden kann, vorzugsweise indem der Schlüssel nur im ersten Teil aufgenommen wird.
  14. Einschubkassette nach Anspruch 9 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungszylinder oder jedes Teil des Betätigungszylinders vorzugsweise über Federelemente in einer Position vorgespannt ist, in der er nicht betätigbar ist, und der Schlüssel (17, 19) oder mehrere Schlüssel (17, 19), insbesondere zwei Schlüssel mit unterschiedlicher Einschublänge so ausgebildet sind, dass mit dem Schlüssel der Betätigungszylinder oder seine Teile entgegen der Vorspannung in eine Position gebracht werden können, in der eine Betätigung möglich ist.
  15. Einschubkassette nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Teil des Betätigungszylinders eine Zahnradanordnung zugeordnet ist, mit der über Gestängeanordnungen jeweils eine Anschlusseinheit (12, 14) bewegt wird.
  16. Schaltschrank mit einer Vielzahl von Einschubschächten, in denen Einschubkassetten nach einem der vorhergehenden Ansprüche entfernbar aufgenommen sind.
  17. Schaltschrank nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltschrank mindestens einen Anschlussraum, insbesondere für Stromschienen, benachbart zu den Einschubschächten hat, wobei die Anschlusseinheiten mit Kontakten im Anschlussraum verbindbar sind.
  18. Schaltschrank nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltschrank an den Einschubschächten wenigstens eine Schachtöffnung mit einem Verschlussmechanismus aufweist, der mit der Betätigungsvorrichtung der Einschübe betätigbar ist.
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