DE10040682C1 - Abfrageeinrichtung für ein in einem Schaltfeld verfahrbares Schaltgerät - Google Patents

Abfrageeinrichtung für ein in einem Schaltfeld verfahrbares Schaltgerät

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/12Switchgear having carriage withdrawable for isolation with isolation by horizontal withdrawal
    • H02B11/127Withdrawal mechanism
    • H02B11/133Withdrawal mechanism with interlock

Abstract

Bei einer Abfrageeinrichtung für ein in einem Schaltfeld (3) verfahrbares Schaltgerät (5), die das Einführen der Handkurbel (39) über eine Öffnung (38) in der Feldtür (25) nur dann ermöglicht, wenn bestimmte Schutzbedingungen erfüllt sind, ist am Kompakteinschub (2) eine axial verschiebbare Klappe (11) vorgesehen. Die Klappe (11) ist zusammen mit einem Hebel (13) an einer Achse (12) angebracht und zusammen schwenkbar. Der Hebel steht mit einem horizontal verlaufenden ersten Schieber (14) in Eingriff; der Schieber mit einem vertikal verlaufenden Gestänge (16) in Verbindung. Das Gestänge umfaßt einen den Ein-Druckknopf (18) am Schaltgerät (5) sperrenden Stift (17) und steht mit einer vertikal verschiebbaren Stange (21) über eine Kulisse (22) im Schieber (14) in Wirkverbindung. Weiterhin hat die Klappe ein horizontal verlaufendes Langloch (24), durch das ein aus der Feldtür (25) herausragender Bedienbolzen (26) hindurchgeführt ist, der mit einem im Kompakteinschub (2) horizontal angeordneten in Längsrichtung verschiebbaren zweiten Schieber (27) verbunden ist, welcher einen die Schaltstellung weiterer Schaltgeräte abfragenden Zapfen (28) umfaßt (Fig 1).

Description

Die Erfindung betrifft eine Abfrageeinrichtung für ein in einem Schaltfeld durch einen Kompakteinschub verfahrbares elektrisches Schaltgerät nach dem Oberbegriff des 1. Anspruchs.
Eine derartige Abfrageeinrichtung, die von einem Positionsabfrageblech bei einem verfahrbaren Ein­ schub-Leistungsschalter ausgeht, und durch die erreicht werden soll, daß die Handkurbel in der Betriebs- und in der Teststellung nicht auf die Betätigungswelle aufgesetzt werden kann, geht im wesentlichen bei­ spielsweise aus der DE 195 30 682 A1 hervor. Dabei wird die Verfahrbarkeit des Einschub-Leistungs­ schalters durch ein Verschlußorgan verhindert, das von einer Verriegelungseinrichtung steuerbar ist, zu der das Positionsabfrageblech gehört. Dieses steht mit einem die Drehstellung eines Schließzylinders übertragenden Seilzug derart in Verbindung, daß ausschließlich in der Vorzugsstellung des Einschub- Leistungsschalters in Verbindung mit einer nur in dieser Vorzugsstellung erreichbaren Schlüsselfreigabe­ position des Schließzylinders im Zusammenwirken mit einem mittels Arretierungsfeder lagefixierten Verriegelungsblech das Verschlußorgan weiterhin gesperrt ist.
Hierdurch wird zwar unter Berücksichtigung des Schaltanlagen- und Personenschutzes erreicht, daß einerseits, vorzugsweise in der Trennstellung, eine Verfahrbarkeit des Einschub-Leistungsschalters ver­ hindert und andererseits jedoch eine manuelle Entnahme des Einschub-Leistungsschalters aus dem Ein­ schubrahmen ermöglicht wird, jedoch ist der erzielte Schaltanlagen- und Personenschutz nicht optimal. Das besonders deshalb nicht, weil gemäß den geforderten Bedingungen für diesen Schutz zu berücksich­ tigen ist, daß die Handkurbel über eine Öffnung der Feldtür nur dann aufgesteckt werden kann, wenn insbesondere der Leistungsschalter ausgeschaltet ist, die Feldtür geschlossen ist, weitere Schaltgeräte, wie Trenner und Erder, eine definierte Schaltstellung eingenommen haben und auch die Niederspannungs­ steckkupplung geschlossen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abfrageeinrichtung entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, durch die ein Einführen der Handkurbel über die Öffnung in der Feldtür erst dann ermöglicht wird, wenn bestimmte Sicherheitsfunktionen eingeschaltet oder eingestellt sind.
Erfindungsgemäß wird dieses durch die Merkmale des 1. Anspruchs erreicht. Weiterführende Ausgestal­ tungen sind in den Unteransprüchen zu finden.
Damit die an der Achse schwenkbar angeordnete Klappe, gegen die beim Schließen der Feldtür deren Innenfläche drückt, so daß die Klappe sowie der mit ihr verbundene, vertikal verlaufende Hebel axial in Richtung der Rückseite des Kompakteinschubes verschoben wird, erst bei geschlossener Feldtür um ihren Drehpunkt geschwenkt werden kann, ist der vertikal verlaufende Hebel in einer Kulissenöffnung der oberen Platine des Kompakteinschubes gleitend angeordnet.
Die Kulissenöffnung hat im Feldbereich der axialen Verschiebung der Klappe und damit des Hebels eine Verbreiterung, derart, daß bei Aufnahme des Hebels durch die Verbreiterung der Hebel und die Klappe schwenkbar sind. Die Tiefe des vertikal verlaufenden Hebels sollte, um die beabsichtigten Wirkungen zu erzielen, proportional der Länge des Fahrweges des Schaltgerätes sein.
Um zu gewährleisten, daß beim Öffnen der Feldtür zwecks Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit der erfindungsgemäßen Abfrageeinrichtung die schwenkbar angeordnete Klappe und damit der vertikal ver­ laufende Hebel wieder in die Ausgangslage gebracht werden, sind die Klappe und der vertikal verlau­ fende Hebel während des Schließens der Feldtür gegen die Kraft eines Federkörpers axial verschiebbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die vertikal verschiebbare Stange während des Schließvor­ ganges der Niederspannungssteckkupplung in der Kulisse des ersten Schiebers vertikal verschiebbar. Ist diese Verschiebung abgeschlossen, so gibt die vertikal verschiebbare Stange im Zusammenwirken mit der Kulisse den ersten Schieber zur Durchführung einer horizontalen Bewegung frei.
Gemäß einer bevorzugten Ausrührung wird dieses erreicht, indem die vertikal verschiebbare Stange an ihrem durch die Kulisse aufnehmenden Ende unter Bildung eines Schenkels rechtwinklig abgebogen ist, wobei die Kulisse die Form einer rechtwinkligen Ausnehmung hat, durch deren horizontalen Abschnitt der Schenkel der Stange nach Abschluß ihrer vertikalen Verschiebung bei horizontaler Bewegung des Schiebers aufnehmbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Bedienbolzen einerseits durch einen in der Feldtür vorgesehenen, rechtwinklig ausgebildeten Schlitz und andererseits durch ein vertikal verlaufendes Lang­ loch des horizontal angeordneten zweiten Schiebers über das horizontal verlaufende Langloch der Klappe hindurchgeführt und am Kompakteinschub verschiebbar befestigt.
Dabei ist der rechtwinklig ausgebildete Schlitz derart in der Feldtür angeordnet, daß bei einer ersten, in Längsrichtung des horizontal angeordneten zweiten Schiebers verlaufenden Bewegung des Bedienbol­ zens der zweite Schieber mitnehmbar ist, wenn im Zusammenwirken mit dem die Schaltstellung weiterer Schaltgeräte, wie beispielsweise Trenner und Erder, abfragenden Zapfen ergeben hat, daß diese eine defi­ nierte Schaltstellung einnehmen, während bei einer sich anschließenden, nach unten gerichteten Bewe­ gung des Bedienbolzens die axial verschiebbare Klappe nach unten schwenkbar ist.
Ist die axial verschiebbare Klappe nach unten geschwenkt, was die erfindungsgemäß ausgebildete Abfra­ geeinrichtung nur dann zuläßt, wenn die Niederspannungssteckkupplung geschlossen ist, der Stift des Gestänges den Ein-Druckknopf am Schaltgerät sperrt, dieses also ausgeschaltet ist, die Feldtür geschlos­ sen ist und schließlich weitere Schaltgeräte, wie Trenner und Erder eine definierte Schaltstellung einge­ nommen haben, so wird die Öffnung in der Feldtür für das Einführen der Handkurbel freigegeben.
Der horizontal angeordnete zweite Schieber und die axial verschiebbare, schwenkbare Klappe dienen gleichzeitig dem Personenschutz vor inneren Lichtbögen, da durch beide bei geschlossener Feldtür der rechtwinklig ausgebildete Schlitz und die Öffnung für die Handkurbel abgedeckt werden.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Abfrageeinrichtung für ein durch einen Kompakteinschub verfahrbares Schaltgerät und
Fig. 2 bis 4 Einzelheiten der Abfrageeinrichtung nach Fig. 1.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist auf der oberen Platine 1 eines Kompakteinschubes 2, der innerhalb des Schaltfel­ des 3 durch die ausfahrbaren Bolzen 4 arretiert ist, ein elektrisches Schaltgerät 5 verfahrbar angeordnet. Auf dem Kompakteinschub 2 ist auch ein Abdeckkasten 6 vorgesehen, der beispielsweise die Nieder­ spannungssteckkupplung 7 bestehend aus der Dose 8 und dem Stecker 9 für die Steuer- und Meldeleitun­ gen 10 aufnimmt.
Die diesem auf dem Kompakteinschub 2 innerhalb des Schaltfeldes 3 verfahrbar angeordneten Schaltge­ rät 5 zugeordnete Abfrageeinrichtung besteht im wesentlichen aus einer an der Vorderseite des Kom­ pakteinschubes 2 angeordneten, axial verschiebbaren Klappe 11. Diese ist an der Achse 12 befestigt und damit um deren Drehpunkt schwenkbar. Mit der Achse 12 ist ein vertikal verlaufender Hebel 13 fest ver­ bunden, der mit einem im Abdeckkasten 6 angeordneten, horizontal verlaufenden, ersten Schieber 14 in Eingriff steht. An seinem einen Ende 15 ist der erste Schieber 14 mit einem vertikal verlaufenden Gestänge 16 verbunden, das einen Stift 17 besitzt, der zur Sperrung der Einschaltung des Ein-Druckknopfes 18 des Schalt­ gerätes 5 in eine Bohrung 19 des Ein-Druckknopfes 18 eintaucht. An seinem anderen Ende 20 steht der erste Schieber 14 mit einer vertikal verschiebbaren Stange 21 über eine Kulisse 22 in Wirkverbindung, wobei die vertikal verschiebbare Stange 21 durch einen Federkörper 23 in Richtung der Niederspan­ nungssteckkupplung 7 bewegbar ist.
In der drehbar angeordneten, axial verschiebbaren Klappe 11 ist weiterhin ein horizontal verlaufendes Langloch 24 ausgebildet, durch das ein aus der in Fig. 2 ausschnittweise dargestellten Feldtür 25 heraus­ ragender Bedienbolzen 26 hindurchgeführt ist. Dieser ist mit einem im Kompakteinschub 2 in Längsrichtung verschiebbaren, horizontal angeordneten zweiten Schieber 27 verbunden, der einen die Schaltstellung weiterer Schaltgeräte, wie Trenner und Erder, abfragenden Zapfen 28 besitzt. Dabei ist der Bedienbolzen 26 durch einen in der Feldtür 25 (Fig. 2) vorgesehenen, rechtwinklig ausgebildeten Schlitz 29 und durch ein vertikal verlaufendes Langloch 30 des zweiten Schiebers 27 über das horizontal verlaufende Langloch 24 der Klappe 11 hindurchgeführt und am Kompakteinschub 2 verschiebbar befe­ stigt, was jedoch nicht weiter dargestellt ist. Der vertikal verlaufende Hebel 13 der Klappe 11 ist, wie aus Fig. 3 hervorgeht, in einer Kulissenöffnung 31 der oberen Platine 1 des Kompakteinschubes 2 gleitend angeordnet.
Die Kulissenöffnung 31 hat im Endbereich des Verschiebeweges (Fig. 3) der Klappe 11 eine Verbreite­ rung 32, durch die der Hebel 13 nach Abschluß der axialen Verschiebung (Pfeil P2) der Klappe 11 auf­ nehmbar ist, so daß ein Schwenken des Hebels 13 zusammen mit der Klappe 11 erfolgen kann, nachdem die Feldtür 25 verschlossen ist, die während des Schließens gegen die Klappe 11 drückt und somit die axiale Verschiebung der Klappe 11 und des Hebels 13 herbeiführt. Die aus Fig. 3 ersichtliche Tiefe 33 des Hebels 13 ist proportional der Länge des Fahrweges des Schaltgerätes 5. Diese Figur zeigt aber auch, daß die Klappe 11, der Hebel 13 und damit die Achse 12 während des Schließens der Feldtür 25 gegen die Kraft eines Federkörpers 34 axial verschiebbar sind.
Gemäß Fig. 4 ist die vertikal verschiebbare Stange 21 bei ihrer Wirkverbindung mit dem ersten Schieber 14 an ihrem durch die Kulisse 22 aufnehmenden Ende 35 unter Bildung eines Schenkels 36 rechtwinklig abgebogen. Dabei besitzt die Kulisse 22 die Form einer rechtwinkligen Ausnehmung, durch deren hori­ zontalen Abschnitt 37 der Schenkel 36 der Stange 21 nach Abschluß ihrer vertikalen Verschiebung P3 aufnehmbar ist, so daß der erste Schieber 14 zur Durchführung einer horizontalen Bewegung freigegeben ist.
In der Fig. 1 befindet sich die axial verschiebbare Klappe 11 in einer Lage, in der sie um den Drehpunkt der Achse 12 um einen Winkel derart geschwenkt ist, daß sie eine Öffnung 38 in der Feldtür 25 für das Einrühren der Handkurbel 39 freigibt. Diese Lage der Klappe 11 wird erreicht, indem der über den recht­ winklig ausgebildeten Schlitz 29 der Feldtür 25 herausgeführte Bedienbolzen 26 zunächst eine erste, in Längsrichtung des horizontal angeordneten zweiten Schiebers 27 verlaufende Bewegung P1 ausführt und dabei den Schieber 27 mitnimmt. An diese horizontal verlaufende Bewegung des Bedienbolzens 26 schließt sich eine nach unten gerichtete Bewegung des Bedienbolzens 26 an, durch die die Klappe 11 in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage geschwenkt wird, nachdem sie in der Ausgangsstellung eine horizontale Lage eingenommen hat.
Die Freigabe der Öffnung 38 in der Feldtür 25 durch die Klappe 11 bei Betätigung des Bedienbolzens 26 ist bei dieser Abfrageeinrichtung nur möglich, wenn die Feldtür 25 zuvor geschlossen wurde, so daß durch axiale Verschiebung der Klappe 11 der mit dieser in Verbindung stehende, vertikal verlaufende Hebel 13 innerhalb der Kulissenöffnung 31 der oberen Platine 1 des Kompakteinschubes 2 in den Bereich der Verbreiterung 32 der Kulissenöffnung 31 gelangt. Erfolgt ein Schwenken des Hebels 13, so wird durch diesen der horizontal verlaufende erste Schieber 14 horizontal verschoben, so daß über das vertikal verlaufende Gestänge 16 durch den Stift 17 der Ein-Druckknopf 18 des Schaltgerätes 5 gesperrt wird, dieses also nicht betätigt bzw. eingeschaltet werden kann. Eine horizontale Verschiebung des ersten Schiebers 14 setzt jedoch voraus, daß die Niederspannungssteckkupplung 7 geschlossen ist. Dieses ist mit einer vertikalen Verschiebung der Stange 21 gegen die Kraft des Federkörpers 23 verbunden. Bei dieser Verschiebung gleitet das durch die Kulisse 22 aufnehmende Ende 35 der Stange 21 nach unten, bis schließlich der rechtwinklig zur Stange 21 gebildete Schenkel 36 dem horizontalen Abschnitt 37 der als rechtwinklige Ausnehmung ausgebildeten Kulisse 22 gegenübersteht, so daß der erste Schieber 14 seine horizontale Bewegung ausführen kann. Haben schließlich weitere Schaltgeräte, wie Trenner und Erder, eine definierte Schaltstellung eingenommen, so wird auch der diese Schaltstellung abfragende Zapfen 28 den zweiten Schieber 27 freigeben, so daß dieser ebenfalls durch den Bedienbolzen 26 horizontal ver­ schoben werden kann. Anschließend erfolgt die nach unten gerichtete Bewegung des Bedienbolzens 26 in dem rechtwinklig ausgebildeten Schlitz 29 der Feldtür 25, so daß die Klappe 11 geschwenkt und die Öff­ nung 38 in der Feldtür 25 freigegeben wird.
Bezugszeichenliste
1
obere Platine
2
Kompakteinschub
3
Schaltfeld
4
ausfahrbare Bolzen
5
Schaltgerät
6
Abdeckkasten
7
Niederspannungssteckkupplung
8
Dose
9
Stecker
10
Steuer- und Meldeleitungen
11
verschiebbare Klappe
12
Achse
13
vertikaler Hebel
14
horizontaler Schieber
15
,
20
,
35
Ende
16
vertikales Gestänge
17
Stift
18
Ein-Druckknopf
19
Bohrung
21
verschiebbare Stange
22
Kulisse
23
,
34
Federkörper
24
horizontales Langloch
25
Feldtür
26
Bedienbolzen
27
verschiebbarer zweiter Schieber
28
Zapfen
29
rechtwinkliger Schlitz
30
vertikales Langloch
31
Kulissenöffnung
32
Verbreiterung
33
Tiefe des Hebels
13
36
Schenkel
37
horizontaler Abschnitt
38
Öffnung
39
Handkurbel
P1 Bewegung Bolzen
26
P2 Bewegung Hebel
13
P3 Bewegung Stange
21

Claims (10)

1. Abfrageeinrichtung für ein in einem Schaltfeld (3) verfahrbares elektrisches Schaltgerät (5), das durch einen Kompakteinschub (2) verfahrbar ist, auf dem ein beispielsweise die Niederspannungs­ steckkupplung (7) aufnehmender Abdeckkasten (6) angeordnet ist, wobei die Abfrageeinrichtung das Einführen der Handkurbel (39) über eine Öffnung (38) in der Feldtür (25) nur dann ermöglicht, wenn geforderte, dem Schaltanlagen- und Personenschutz dienende Bedingungen erfüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kompakteinschub (2) eine Klappe (11) und ein vertikaler Hebel (13) an einer gemeinsamen, axial verschiebbaren Achse (12) schwenkbar befestigt angeordnet sind,
daß der Hebel (13) mit einem horizontal verlaufenden ersten Schieber (14) in Eingriff steht, der an seinem einen Ende (15) mit einem vertikal verlaufenden Gestänge (16) in Verbindung steht, das einen den Ein-Druckknopf (18) am Schaltgerät (5) sperrenden Stift (17) umfaßt,
daß der Schieber (14) an seinem anderen Ende (20) mit einer vertikal verschiebbaren Stange (21) über eine Kulisse (22) im Schieber (14) in Wirkverbindung steht, die durch einen Federkörper (23) in Richtung der Niederspannungssteckkupplung (7) bewegbar ist,
und daß weiterhin in der Klappe (11) ein horizontal verlaufendes Langloch (24) ausgebil­ det ist, durch das ein aus der Feldtür (25) herausragender Bedienbolzen (26) hindurchgeführt ist, der mit einem im Kompakteinschub (2) horizontal angeordneten, in Längsrichtung verschiebbaren zweiten Schieber (27) verbunden ist, an dem ein die Schaltstellung weiterer Schaltgeräte abfragen­ der Zapfen (28) vorhanden ist.
2. Abfrageeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikal verlaufende Hebel (13) in einer Kulissenöffnung (31) der oberen Platine (1) des Kompakteinschubes (2) glei­ tend angeordnet ist, wobei die Kulissenöffnung (31) im Endbereich der axialen Verschiebung der Klappe (11) eine Verbreiterung (32) hat, derart, daß bei Aufnahme des Hebels (13) durch die Ver­ breiterung (32) der Hebel (13) und die Klappe (11) schwenkbar sind.
3. Abfrageinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (33) des vertikal verlaufenden Hebels (13) proportional der Länge des Fahrweges des Schaltgerätes (5) ist.
4. Abfrageeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (11), der vertikal verlaufende Hebel (13) und die Achse (12) während des Schließens der Feldtür (25) gegen die Kraft eines Federkörpers (34) axial verschiebbar sind.
5. Abfrageeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verschiebbare Stange (21) während des Schließvorganges der Niederspannungssteckkupplung (7) in der Kulisse (22) des ersten Schiebers (14) vertikal verschiebbar ist und nach Abschluß dieser Verschiebung den Schieber (14) zur Durchführung einer horizontalen Bewegung freigibt.
6. Abfrageeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verschiebbare Stange (21) an ihrem durch die Kulisse (22) aufgenommenen Ende (35) unter Bildung eines Schen­ kels (36) rechtwinklig abgebogen ist, wobei die Kulisse (22) die Form einer rechtwinkligen Aus­ nehmung hat, durch deren horizontalen Abschnitt (37) der Schenkel (36) der Stange (21) nach Abschluß ihrer vertikalen Verschiebung bei horizontaler Bewegung des ersten Schiebers (14) auf­ nehmbar ist.
7. Abfrageeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienbolzen (26) einer­ seits durch einen in der Feldtür (25) vorgesehenen, rechtwinklig ausgebildeten Schlitz (29) und andererseits durch ein vertikal verlaufendes Langloch (30) des horizontal angeordneten zweiten Schiebers (27) über das horizontal verlaufende Langloch (24) der Klappe (11) hindurchgeführt und am Kompakteinschub (2) verschiebbar befestigt ist.
8. Abfrageeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der rechtwinklig ausgebil­ dete Schlitz (29) derart in der Feldtür (25) angeordnet ist, daß bei einer ersten, in Längsrichtung des horizontal angeordneten zweiten Schiebers (27) verlaufenden Bewegung des Bedienbolzens (26) der Schieber (27) mitnehmbar ist, während bei einer sich anschließenden, nach unten gerichteten Bewegung des Bedienbolzens (26) die Klappe (11) nach unten schwenkbar ist.
9. Abfrageeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossener Feldtür (25) sowohl durch den horizontal angeordneten zweiten Schieber (27) als auch durch die Klappe (11) der rechtwinklig ausgebildete Schlitz (29) und die Öffnung (38) für die Handkurbel (39) in der Feldtür (25) abgedeckt sind.
10. Abfrageeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei nach unten geschwenk­ ter Klappe (11) das Öffnen (38) der Feldtür (25) für das Einführen der Handkurbel (39) freigebbar ist.
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