DE2942515C2 - Verschluß für Türen an elektrisch betriebenen Haushaltsgeräten - Google Patents

Verschluß für Türen an elektrisch betriebenen Haushaltsgeräten

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DE2942515C2
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Helmut 5628 Heiligenhaus Coquelin
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Trumpf Schloss- und Beschlagfabrik 5628 Heiligenhaus De GmbH
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Trumpf Schloss- und Beschlagfabrik 5628 Heiligenhaus De GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/42Safety arrangements, e.g. for stopping rotation of the receptacle upon opening of the casing door

Description

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Rastgesperre am fallenseitigen Bereich des Riegelelements vorgesehen und so angeordnet und ausgebildet ist, daß beim Schließen der Tür die Sperrklinke vom Schließkloben entgegen der Wirkung seiner Feder aus der Blockierstellung schwenkbar ist und daß bei eingerasteter Sperrklinke das Riegelelement sich in der die Gabelfalle freigebenden Stellung befindet, in die es entgegen der Wirkung seiner Feder durch Betätigen des Elektromagneten ziehbar ist.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verschlusses bestehen darin, daß das voluminöse Schwenkglied vermieden ist, so daß schon aus diesem Grund Raum eingespart wird. Während bei dem bekannten Verschluß das Riegelelement durch eine Rückstellfeder in die die Falle freigebende Lage verschoben wird, wird es nach der Erfindung durch den Elektromagneten in diese Lage bewegt Dadurch wird die Funktionssicherheit verbessert. Die Funktionstüchligkeit wird auch dadurch erhöht, daß das Riegelelement unmittelbar auf den elektrischen Schalter einwirkt und unmittelbar vom Elektromagneten betätigt wird. Übertragungsglieder, die unvermeidlich mit Schaltspiel behaftet sind, gibt es beim erfindungsgemäßen Verschluß nicht.
Vorzugsweise ist ein weiteres, zwischen dem Riegelelement und der Gabelfalle wirksames Rastgesperre mit einer am Riegelelement schwenkbar gelagerten, federbelasteten Sperrklinke vorgesehen, die mit einer Nase an einem weiteren Ansatz an der vom Gabelglied abgewendeten Seite der Gabelfalle derart zusammenwirkt, daß das Riegelelement nach Erreichen der d:e Gabelfalle freigebenden Stellung so lange in dieser Stellung festgehalten ist, bis beim Öffnen der Tür die Sperrklinke des ersten Rastgesperres infolge der auf sie einwirkenden Feder in die Riegelglied-Rast eingerastet ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, daß die Sperrklinke von einem Arm eines zweiarmigen Schwenkhebeis gebildet ist, der auf dem Lagerbolzen für die Gabelfalle schwenkbar gelagert ist und dessen anderer Arm mit dem Schließkloben zusammenwirkt, und daß zum Feststellen der Gabelfalle in der Verriegelungsstellung am fallenseitigen Ende des Riegelelements ein Widerlager und an der vom Gabelglied abgewendeten Seite der Gabelfalle ein Ansatz mit einer Nase vorgesehen ist. Wird im Riegelelement ein Ausschnitt für den Elektromagneten vorgesehen, können dieser und der elektrische Schalter in Achsrichtung des Riegelelements hintereinander im Gehäuse angeordnet werden, was eine weitere Raumeinsparung erbringt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 einen Verschluß in der Ansicht auf den Deckel, der teilweise weggebrochen ist,
F i g. 2 den Verschluß gemäß F i g. 1 mit Schließkloben im Schnitt nach der Linie I-I in der F i g. 1 und
Fig.3 und 4 den Verschluß gemäß Fig. 1 mit dem Schließkloben im Schnitt nach der Linie !1-II in der Fig. 1.
Der Verschluß weist einen Schließkloben 1, der üblicherweise am Deckel, an der Klappe oder an der Tür eines zu verschließenden Geräts befestigt ist, und eine damit zusammenwirkende Gabelfalle 2 auf, die verschwenkbar in einem Gehäuse 3 angeordnet ist, das seinerseits an dem Gehäuse des Geräts befestigt ist. Das Gehäuse 3 ist durch einen abnehmbaren Deckel 4 verschlossen, der eine öffnung 5 zum Eingriff des Schließklobens 1 aufweist
Die Gabelfalle 2 ist teilweise geschlitzt. Der Schlitz dient zur Aufnahme eines zweiarmigen Schwenkhebels 6, der gemeinsam mit der Gabelfalle 2 auf einem irn Gehäuse 3 befestigten Lagerbolzen 7 verschwenkbar gelagert ist Auf den einen Arm 8 des Schwenkhebels 6 wirkt der Schließkloben 1 ein, während der andere Arm als Sperrklinke 9 eines ersten Rastgesperres ausgebildet ist
ίο Die Gabelfalle 2 ist durch eine oder zwei Federn 10 in Richtung auf die Offenstellung (F i g. 3) hin belastet Die Sperrklinke 9 wird von einer sich am Gehäusedeckel 4 abstützenden Feder 11 beaufschlagt
Im Gehäuse 3 ist verschiebbar ein Riegelelement 12 angeordnet dessen der Gabelfalle 2 zugekehrtes Ende eine Rast 13 für die Sperrklinke 9 und ein Widerlager 14 trägt, an dem sich die in Schließstellung (Fig.4) befindliche Gabelfalle 2 mit einer ersten Nase 15 an einem Ansatz an der vom Gabelglied abgewendeten Seite abstützt.
Im mittleren Bereich weist das Riegelelement 12 einen Ausschnitt 16 auf, in dem ein Elektromagnet angeordnet ist. Die Magnetspule 17 des Elektromagneten wird vom Gehäuse 3 formschlüssig gehalten. Der Anker 18 des Elektromagneten trägt einen Kopf 19, der formschlüssig an das Riegelelement 12 angekuppelt ist. Das Riegelelpment 12 steht unter der Vorspannung einer in Richtung der Gabelfalle 2 wirkenden Feder 20, die über den Kopf 19 und den Anker 18 gesteckt ist und sich an der Magnetspule 17 abstützt.
Seitlich am Riegelelement 12, etwa neben der Rast 13, ist verschwenkbar eine Sperrklinke 21 eines zweiten Rastgesperres gelagert, die von einer Feder 22 in Richtung des Gehäusedeckels 4 beaufschlagt ist. Diese Sperrklinke 21 wirkt mit einer zweiten Nase 23 an einem weiteren Ansatz der Gabelfalle 2 zusammen (F i g. 1 und 2).
Das von de·· Gabelfalle 2 abgewandte Ende des Riegelelements 12 trägt einen Ansatz 24, der auf den Druckknopf 25 eines elektrischen Schalters 26 einwirkt. Der elektrische Schalter 26 ist am Gehäuse 3 befestigt. Dieser Schalter 26 steuert den das elektrische Gerät versorgenden Hauptstromkreis, der aber auch über einen zusätzlichen Schalter und eventuell weitere Schalter (Verzögerungsschalter, Drehzahlwächter, Füllstandsanzeiger! den Erregerstrom zur Magnetspule 17 liefert.
Im folgenden wird die Funktion des Verschlusses beschrieben:
Bei nicht eingreifenden Schließkloben 1 (F i g. 3) wird das durch die Feder 20 beaufschlagte Riegelelement 12 von der in die Rast 13 eingreifenden Sperrklinke 9 zurückgehalten, so daß die unter der Kraft der Feder 10 stehende Gabelfalle 2 sich in der Offenstellung befindet.
In dieser Stellung ist der Hauptstromkreis durch den Schalter 26 unterbrochen.
Beim Eingreifen des Schließklobens 1 in das Gehäuse 3 beim Schließen der Tür werden die Gabelfalle 2 und der Arm 8 des Schwenkhebels 6 und damit auch die Sperrklinke 9 verschwenkt. Die Sperrklinke 9 gibt dabei das Riegelelement 12 frei, das durch die Feder 20 in Richtung auf die Gabelfalle 2 hin verschoben wird. In der Endlage hintergreift das Riegelelement 12 mit seinem Widerlager 14 die Nase 15 der Gabelfalle 2, so daß diese nicht mehr zurückschwenken kann, Schließkloben 1 und Gabelfalle 2 sind auf diese Art und Weise miteinander verriegelt (F i g. 2 und 4).
Zum Lösen der Verriegelung wird über einen nicht
dargestellten Schalter der Magnetspule 17 Erregerstrom zugeführt. Die Zufuhr von Erregerstrom erfolgt allerdings nur, wenn sowohl dieser Schalter als auch die erwähnten weiteren Schalter geschlossen sind. Bei Erregung der Magnetspule 17 wird der Anker 18 zurückgezogen, der über seinen Kopf 19 das formschlüssig mit ihm verbundene Riegelelement 12 gegen die Kraft der Feder 20 so weit zurückzieht, bis die unter Federkraft stehende Sperrklinke 9 in die Rast 13 des Riegelelements 12 einrastet. Da nunmehr das Widerla- ι ο ger 14 die Nase 15 der Gabelfalle 2 freigibt, kann die Feder 10 wirksam werden und schwenkt die Gabelfalle 2 in die Offenstellung und gibt den Schließkloben 1 frei. Gleichzeitig betätigt der Ansatz 24 den Schalter 26 und unterbricht damit die Stromzufuhr. ι r>
Kann die Gabelfalle 2 nicht in die Offeiisieilung schwenken, weil der Schließkloben 1 durch auf ihn einwirkende äußere Kräfte zurückgehalten wird, kann auch die Sperrklinke 9 nicht verschwenken, um in die Rast 13 einzugreifen und damit das zurückgezogene Riegelelement 12 festzustellen. In diesem Fall tritt die Sperrklinke 21 des zweiten Rastgesperres in Funktion. Sie stützt sich an der zweiten Nase 23 der Gabelfalle 2 ab und verhindert, daß nach Wegfall der Erregung der Magnetspule 17 das Riegelelement 12 unter der Wirkung der Feder 20 in seine Endlage zurückkehrt, in der es die Gabelfalle 2 verriegelt Sobald die auf den Schließkloben 1 einwirkenden äußeren Kräfte wegfallen, kann die Gabelfalle 2 nunmehr durch die Feder 10 in die Offenstellung verschwenkt werden. Die Sperrklinke 9 kann nunmehr in die Rast 13 einrasten und damit das Riegelelement 12, das durch die Sperrklinke 21 in der zurückgezogenen Stellung festgestellt worden ist, endgültig in dieser zurückgezogenen Stellung blockieren.
Damit der Verschluß im Notfall, z. B. bei Stromausfall, auch ohne die Zufuhr von Errcgcrstrom zur Magnetspule 17 geöffnet werden kann, trägt das Riegelelement 12 ein oder mehrere aus dem Gehäuse 3 herausgeführte Stifte 27, 28,29, die mittels besonderer Werkzeuge oder Zugschnüre eine rein mechanische Entriegelung ermöglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verschluß für Türen an elektrisch betriebenen Haushaltsgeräten, wie Waschautomaten od. dgl., mit einer mit einem Schließkolben zusammenwirkenden, in einem Gehäuse schwenkbar gelagerten Gabelfalle, die durch eine Feder ständig in Richtung auf die Offenstellung belastet ist, und mit einem im Gehäuse axial in zwei Stellungen schiebbaren, durch eine Feder ständig in Richtung auf die Gabelfalle belasteten und diese in der Verriegelungsstellung, in die sie beim Schließen der Tür durch den Eingriff des Klobens schwenkbar ist, feststellenden Riegelelement, das in der entgegen der Federkraft verschobenen Stellung durch ein Rastgesperre mit einer mit einer Rast am Riegelelement zusammenwirkenden, federbelasteten Sperrklinke blockierbar und über das die Gabelfalle mit Hilfe eines schalterbetätigbaren Elektromagneten aus der Verriegelungsstellung freigebbar ist und das auf einen elektrischen Schalter, insbesondere für den Hauptstromkreis im Gehäuse einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastgesperre am fallenseitigen Bereich des Riegelelements (12) vorgesehen und so angeordnet und ausgebildet ist, daß beim Schließen der Tür die Sperrklinke (9) vom Schließkloben (1) entgegen der Wirkung ihrer Feder (11) aus der Blockierstellung schwenkbar ist, und daß bei eingerasteter Sperrklinke (9) das Riegelelement (12) sich in der die Gabelfalle (2) freigebenden Stellung befindet, in die es entgegen der Wirkung seiner Feder (20) durch Betätigen des Elektromagnets (Teile 17,18) ziehbar ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres, zwischen dem Riegelelement (12) und der Gabelfalle (2) wirksames Rastgesperre mit einer am Riegelelement (12) schwenkbar gelagerten, federbelasteten Sperrklinke (21) vorgesehen ist, die mit einer Nase (2?) an einem weiteren Ansatz an der vom Gabelglied abgewendeten Seite der Gabelfalle (2) derart zusammenwirkt, daß das Riegelelement (12) nach Erreichen der die Gabelfalle (2) freigebenden Stellung so lange in dieser Stellung festgehalten ist, bis beim öffnen der Tür die Sperrklinke (9) des ersten Rastgesperres infolge der auf sie einwirkenden Feder (11) in die Riegelglied-Rast (Kl) eingerastet ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (9) von einem Arm eines zweiarmigen Schwenkhebels (6) gebildet ist, der auf dem Lagerbolzen (7) für die Gabelfalle (2) schwenkbar gelagert ist und dessen anderer Arm (8) mit dem Schließkloben (1) zusammenwirkt.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen der Gabelfalle (2) in der Verriegelungsstellung am fallenseitigen Ende des Riegelelements (12) ein Widerlager (14) und an der vom Gabelglied abgewendeten Seite der Gabelfalle (2) ein Ansatz mit einer Nase (15) vorgesehen ist.
5. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Riegelelement (12) ein Ausschnitt (16) für den Elektromagneten (Teile 17, 18) vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Türen an elektrisch betriebenen Haushaltsgeräten, wie Waschautomaten od. dgl., mit einer mit einem Schließkloben zusammenwirkenden, in einem Gehäuse schwenkbar gelagerten Gabelfalle, die durch eine Feder ständig in Richtung auf die Offenstellung belastet ist, und mit einem im Gehäuse axial in zwei Stellungen schiebbaren, durch eine Feder ständig in Richtung auf die Gabelfalle belasteten und diese in der Verriegelungsstellung, in die sie beim Schließen der Tür durch den Eingriff des Klobens schwenkbar ist, feststellenden Riegelelement, das in der entgegen der Federkraft verschobenen Stellung durch ein Rastgesperre mit einer mit einer Rast am Riegelelement zusammenwirkenden, federbelasteten Sperrklinke blockierbar und über das die Gabelfalle mit Hilfe eines schalterbetätigbaren Elektromagneten aus der Verriegelungsstellung freigebbar ist und das auf einen elektrischen Schalter, insbesondere für den Hauptstromkreis, im Gehäuse einwirkt
Bei Verschlüssen dieser Art spricht der Elektromagnet zum Auslösen des Entriegelungsvorganges erst dann an, wenn beispielsweise bei Waschautomaten die Wäschetrommel eine bestimmte untere Drehzahl unterschritten hat und/oder der Wasserstand auf eine bestimmte Höhe abgesunken ist. Wird der Elektromagnet erregt, schaltet das sich dabei verschiebende Riegelelement den Hauptstromkreis-Schaher, so daß das Gerät stromlos wird.
Bei dem bekannten Verschluß ist das Rastgesperre an dem von der Gabelfalle abgewendeten Bereich des Riegelelementes angeordnet, und zwar an einem im Gehäuse gelagerten Schwenkglied, auf das der schalterbetätigte Elektromagnet einwirkt. Das Schwenkglied wirkt auf einen im Gehäuse gelagerten Hebelarm ein, der mit dem Hauptstromkreis-Schalter zusammenwirkt. Beim Schließen der Gerätetür verschwenkt der Schließkloben die Gabelfalle in die Verriegelungsstellung und drückt dabei das Riegelelement entgegen der Federwirkung so weit zurück, bis die Sperrklinke in die Rast im Riegelelement eingreift. Die Gabelfalle durchgreift mit einem Sperrbolzen eine derart profilierte Ausnehmung im Riegelelement, daß das Riegelelement die Gabelfalle in der Verriegelungsstellung hält. Beim Erregen des Elektromagneten dreht das Schwenkglied, wobei die Sperrklinke aus der Rast gezogen wird. Nunmehr kann die Feder das Riegelglied verschieben. Dabei wird die Gabelfalle in die Entriegelungsstellung geschwenkt.
Ist die Gerätetür aber blockiert und kann deshalb nicht aufgehen, dann kann das Riegelglied infolge des Schließklobeneingriffs nicht verschoben werden. Um zu verhindern, daß nach der Schalterbetätigung die Sperrklinke des zurückschwenkenden Schwenkgliedes wieder in die Rast eintritt, ist eine weitere federbelastete Sperrklinke am Schwenkglied vorgesehen, die das Zurückschwenken des Schwenkglieds verhindert, so daß beim Öffnen der Gerätetür das Riegelelement unter der Federwirkung dann in die Freigabestellung verschoben wird, wobei dann auch das Schwenkglied verschwenken kann.
Nachteilig ist die aufwendige Konstruktion des bekannten Verschlusses, die viel Raum beansprucht, und die durch die Vielzahl der Einzelteile und deren Anordnung im Gehäuse bedingte Störanfälligkeit.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den bekannten Verschluß so zu verbessern, daß eine kompakte, zuverlässig funktionierende Konstruktion erreicht wird.
DE2942515A 1979-10-20 1979-10-20 Verschluß für Türen an elektrisch betriebenen Haushaltsgeräten Expired DE2942515C2 (de)

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