DE3942379A1 - Schliessvorrichtung - Google Patents

Schliessvorrichtung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung, die verwendet wird, um ein Öffnen einer zugeordneten Zugangssperre, wie z.B. einer Tür, zu verhindern.
Elektrisch bedienbare Schließvorrichtungen sind bekannt und werden beispielsweise häufig in Verbindung mit der Hauptzugangstür eines Wohnhauses verwendet, um einen Zutritt zum Haus zu verhindern, bis ein der Schließvorrichtung zugeordneter Magnet elektrisch erregt wird, um ein Schwenken der Sperrklinke der Schließvorrichtung zu gestatten. Derartige Schließvorrichtungen sind beispielsweise in den US-PS 44 71 983, 36 38 984 und 37 49 435 beschrieben. Normalerweise wird der Magnet mittels eines einen Schaltkreis schließenden Schalters, der von der Schließvorrichtung entfernt liegt, erregt.
Es ist ebenfalls bekannt, eine Freigabe des Riegels oder der Sperrklinke der Schließvorrichtung und ein Öffnen der Tür zu verhindern, indem der Solenoid elektrisch erregt wird. Gewöhnlich bestehen jedoch wesentliche Unterschiede zwischen den Bauteilen einer Schließvorrichtung, die die Sperrklinke bei Erregung des Magneten freigibt, und den Bauteilen einer Schließvorrichtung, die die Sperrklinke bei Erregung des Magneten sperren.
Weiter erfordern gewöhnliche Schließvorrichtungen verschiedene Bauteile, wie z.B. schwenkbare Hebel usw., die den Zusammenbau erschweren und Grund für Fehlfunktionen sein können, aufgrund von schlechter Ausrichtung, Verklemmen oder Korrosion. Wenn weiter eine Öffnungskraft auf die Tür aufgebracht wird, ist der Magnet im allgemeinen nicht in der Lage, eine Freigabe der Sperrklinke zu bewirken und/oder die Bauteile sind nicht in der Lage, ein Öffnen der Tür zu verhindern, wenn eine ausreichende Öffnungskraft auf die Tür infolge von Zerbrechen oder Verbiegen der sperrenden Bauteile aufgebracht wird.
Im allgemeinen umfassen bekannte Schließvorrichtungen einen einzigen Magneten, der eine Leiterwicklung aufweist, die, wenn sie elektrisch erregt wird, ein zentral angeordnetes Stellglied betätigt, das ein damit verbundenes Verriegelungsteil aufweist und mittels einer Feder vorgespannt ist, so daß die Sperrklinke ein Schwenken des Verriegelungsteils verhindert, wenn der Magnet nicht elektrisch erregt wird. Um den Erregungsstrom niedrig zu halten, hat die Vorspannfeder gewöhnlich eine Kraft, die nur ein wenig größer als die erforderliche Kraft ist, um das Verriegelungsteil und das Stellglied in ihre Sperr- oder Freigabestellungen zurückzuführen. Eine derartige Federrückführkraft kann manchmal, z.B. bei schlecht ausgerichteten Teilen, Ansammlung von Fremdkörpern usw., nicht ausreichend sein, um sie in ihre Freigabe- oder Sperrstellungen zurückzuführen.
Es ist ebenfalls bekannt, luftbetätigte Kolbenzylinderanordnungen zu verwenden, wobei der Kolben mit dem Verriegelungsteil verbunden ist, um das Verriegelungsteil zu betätigen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine vereinfachte Schließvorrichtung zu schaffen. Durch einfaches Ersetzen des Verriegelungsteils oder durch einfaches Abändern eines einzigen Verriegelungsteils wird es gestattet, die Schließvorrichtung von einer, die bei Erregung des Betätigunsteils die Sperrklinke sperrt zu einer, die bei Erregung des Betätigungsteils die Sperrklinke freigibt, zu ändern.
Mit der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung wird in vorteilhafter Weise eine Konstruktion geschaffen, bei der die Kraft zum Zerbrechen des Verriegelungsteils größer als die bisher erforderliche Kraft bei üblichen Schließvorrichtungen ist.
Weiter wird mit der Schließvorrichtung in vorteilhafter Weise eine Konstruktion geschaffen, bei der das Verriegelungsteil mittels des Betätigungsteils auch dann bewegt werden kann, wenn eine wesentliche Kraft auf die Sperrklinke aufgebracht wird.
Weiter wird mit der Erfindung in vorteilhafter Weise eine Schließvorrichtung mit einem Elektromagneten und einem verbesserten Magnetschaltkreis für den Elektromagneten geschaffen, so daß die Betätigungskraft des Verriegelungsteils für einen bestimmten elektrischen Strom größer als bei bekannten Schließvorrichtungen ist.
Schließlich soll mit der Erfindung der Zusammenbau der Schließvorrichtung weniger kritisch erfolgen und eine Schließvorrichtung geschaffen werden, die in jeder Ausrichtung gleich gut arbeitet.
Die obengenannte Aufgabe wird mit einer Schließvorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, bei der eine Sperrklinke an einem Gehäuse schwenkbar befestigt ist, und die Sperrklinke ein Paar Ansätze aufweist, die sich in Ebenen senkrecht zur Schwenkachse erstrecken. Weiter ist ein gleitbar befestigtes Verriegelungsteil aus magnetischem Material vorgesehen, das ein Paar Arme aufweist, die mit den Ansätzen in Eingriff treten oder von den Ansätzen der Sperrklinke beabstandet sind, je nach Stellung des Verriegelungsteils. Die Sperrklinke wird mittels einer Feder in ihre Sperrstellung gedrückt, und das Verriegelungsteil wird mittels einer Feder in die gewünschte Stellung, d.h. die Sperrstellung oder die Freigabestellung, gedrückt. Das Verriegelungsteil liegt an dem Gehäuse an, so daß irgendeine auf die Sperrklinke aufgebrachte Kraft auf die Gehäusewand übertragen wird. Ein Paar Elektromagnetspulen im Gehäuse ziehen das Verriegelungsteil an, wodurch eine lineare Bewegung bewirkt wird, wenn die Spulen elektrisch erregt werden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind zwei Verriegelungsteile vorgesehen, die jeweils unterschiedlich angeordnete Arme aufweisen, so daß durch einfaches Ersetzen des einen Verriegelungsteils durch das andere die Sperrklinke normalerweise gesperrt oder normalerweise zum Schwenken freigegeben wird, bis die Elektromagnetspulen erregt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das Verriegelungsteil vier Arme auf, von denen zwei entfernt werden können, um die normale Sperrstellung oder das Schwenken der Sperrklinke zu bewirken, bis die Spulen erregt werden.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Arme des Verriegelungsteils einstellbar an dem Verriegelungsteil befestigt, so daß durch Einstellen der Lage der Arme die Sperrklinke normalerweise gesperrt wird oder zum Schwenken freigegeben wird.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der elektrisch bedienbaren, an einem Türrahmen befestigten Schließvorrichtung, wodurch ein Teil der Tür dadurch gesteuert wird;
Fig. 2 und 3 eine Vorder- bzw. Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Schließvorrichtung, wobei die Schließvorrichtungsabdeckung in Fig. 3 weggelassen ist;
Fig. 4 und 5 eine Explosionsteilansicht und eine perspektivische Explosionsansicht der in Fig. 1 dargestellten Schließvorrichtung, wobei die Schließvorrichtungsabdeckung in Fig. 5 weggelassen ist;
Fig. 6 und 8 Querschnittsaufsichten der in Fig. 1 dargestellten Schließvorrichtung zur Darstellung der Sperr- und Freigabestellungen des Verriegelungsteils und der Sperrklinke;
Fig. 7 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Schließvorrichtung, wobei das Verriegelungsteil sich in der Freigabestellung befindet;
Fig. 9 und 10 Seitenansichten weiterer Ausführungsformen des Verriegelungsteils, wobei sich das Verriegelungsteil in der Freigabe- bzw. Sperrstellung befindet;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 9 und 10 dargestellten Verriegelungsteils;
Fig. 12, 13 und 14 eine entsprechende perspektivische Vorderansicht und Seitenansichten einer weiteren Ausführungsform des Verriegelungsteils; und
Fig. 15 und 16 eine perspektivische Ansicht bzw. eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Verriegelungsteils.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 eine erste Ausführungsform der elektrisch bedienbaren Schließvorrichtung 1 beschrieben werden, die in einer Aussparung eines Türrahmens 11 mit einer zugeordneten Tür 2 montiert ist und einen Sperriegel 3 aufweist, der mit einer Sperrklinke 4 der Schließvorrichtung 1 in Eingriff steht. Die Sperrklinke 4 ist schwenkbar am Gehäuse 5 mittels eines Stiftes oder einer Stange 6 an einem Ende der oberen Wand 7 und mit dem gegenüberliegenden Ende an einer integral mit dem Gehäuse 5 ausgebildeten Lasche 8 befestigt und ist um den Stift 6 schwenkbar. Das Gehäuse 5 weist weiter ein Paar einstückig mit ihm ausgebildete Laschen 9 und 10 auf, um die Schließvorrichtung am Türrahmen 11, z.B. mittels Schrauben 12, zu befestigen.
Das Gehäuse 5 hat eine Seitenwand 13, einen Boden 14 und eine Rückwand 15 sowie eine Abdeckung 16. Der Boden 14 weist ein Paar Schlitze 17 und 18 auf (siehe Fig. 5), um Arme 19 und 20 (siehe Fig. 4) an einem Ende der Abdeckung 16 aufzunehmen, die zusammen mit einer Zunge 21 am gegenüberliegenden Ende der Abdeckung 16, die eine in einer Aussparung 23 in der oberen Wand 7 aufnehmbare Vertiefung 22 (siehe Fig. 4) aufweist, die Abdeckung 16 lösbar am Gehäuse 5 befestigen.
Wie man in den Fig. 3 bis 5 sieht, hat die Sperrklinke 4 an ihrer Rückseite ein Paar Ansätze 24 und 25, die sich senkrecht zur Achse des Stiftes 6 erstrecken. Die Ansätze 24 und 25 sind in Richtung der Achse um einen vorbestimmten Abstand beabstandet, und obwohl die Endflächen der Ansätze 24 und 25 in Ebenen senkrecht zur Länge der Ansätze 24 und 25 liegen können, sind aus weiter unten beschriebenen Gründen die Ansätze 24 und 25 vorzugsweise mit abgeschrägten Endflächen 24 a und 25 a versehen (siehe Fig. 3).
Ein Verriegelungsteil 26 (siehe insbesondere Fig. 5) ist gleitbar am Gehäuse 5 befestigt und weist ein Paar Wandabschnitte 27 und 28 auf, die an der Rückwand 15 des Gehäuses 5 anliegen, und umfaßt weiter einen Bodenabschnitt 29, eine Seitenwand 30 und ein Paar Arme 31 und 32, die sich in Richtung der Ansätze 24 und 25 erstrecken. Obwohl die Endflächen der Arme 31 und 32 in Ebenen senkrecht zur Länge der Arme 31 und 32 liegen können, insbesondere, wenn die Endflächen der Ansätze 24 und 25 nicht abgeschrägt sind, sind die Arme 31 und 32 vorzugsweise jedoch mit abgeschrägten Endflächen 31 a und 32 a versehen, die entgegengesetzt zu den abgeschrägten Endflächen 24 a und 25 a der Ansätze 24 und 25 verlaufen, und zwar aus weiter unten beschriebenen Gründen.
Vorzugsweise besteht das gesamte Verriegelungsteil 26 aus magnetischem Stahl, auf jeden Fall besteht mindestens der Bodenabschnitt 29 aus einem magnetischen Material, um den Magnetschaltkreis der entfernten und elektrisch erregbaren Spulen 33 und 34 zu vervollständigen und zu bewirken, daß das Verriegelungsteil 26 sich in Richtung der Spulen 33 und 34 bewegt, wenn sie erregt sind. Die Spulen 33 und 34 umfassen Windungen oder Wicklungen aus einem isolierten Draht, die mittels eines Bandes abgedeckt sind, und weisen Kerne 35 und 36 aus magnetischem Material auf (siehe Fig. 3 und 5), wobei die Kerne 35 und 36 an einer Platte 37 aus magnetischem Material befestigt sind, die ein Paar Zungen hat, von denen nur eine 38 in Fig. 2 und 5 dargestellt ist, und die in Schlitze 39 und 40 (siehe Fig. 5) in der Seitenwand 13 des Gehäuses 5 passen. Die Platte 37 weist weiter eine Zunge 37 a auf, die in einen Schlitz 40 a in der Rückwand 15 paßt. Die Abdeckung 16 hält derartige Zungen in den Schlitzen 39 und 40, wenn sie angeordnet ist, beim Entfernen der Abdeckung 16, jedoch kann die Spulenanordnung leicht entfernt und ersetzt werden.
Zwischen dem Verriegelungsteil 26 und dem Gehäuse 5 wirkt eine Vorspanneinrichtung in Form von die Kerne 35 und 36 umgebenden Druckfedern 41 und 42 über die Spulenanordnung, um das Verriegelungsteil 26 in den Fig. 1, 3 und 4 gesehen, nach oben und in die in diesen Figuren dargestellte Stellung zu drücken, in der die Arme 31 und 32, die den gleichen Abstand aufweisen wie die Ansätze 24 und 25, mit den Ansätzen 24 und 25 in Eingriff stehen, um ein Schwenken der Sperrklinke 4 zu verhindern.
Eine Vorspannvorrichtung in Form einer Feder 43 (siehe Fig. 6 und 8) wirkt zwischen der Sperrklinke 4 und der Gehäuseseitenwand 13, um die Sperrklinke 4 in ihre in den Fig. 1 bis 5 und 6 dargestellte Sperrstellung zu drücken.
Die Ausführungsform der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Schließvorrichtung ist die normalerweise sperrende Art, die durch die elektrische Erregung der Spulen 33 und 34 freigegeben wird, wobei die elektrische Energie den Spulen über Leitungen 44 (siehe Fig. 3 und 4) zugeführt wird, die durch eine Öffnung 45 in der Bodenwand des Gehäuses 5 verlaufen.
Solange wie das Verriegelungsteil 26 sich in seiner oberen, die Sperrklinke sperrenden Stellung befindet, wird somit verhindert, daß die Tür 2 geöffnet wird. Wenn jedoch die Spulen 33 und 34 elektrisch erregt werden, gleitet das Verriegelungsteil 26 linear nach unten in eine die Sperrklinke freigebende Stellung, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. In letzterer Stellung ist die Sperrklinke frei schwenkbar, da sich die Arme 31 und 32 außerhalb des Bewegungswegs der Ansätze 24 und 25 befinden, wobei die Bewegung der Sperrklinke 4 und ihrer Ansätze in den Fig. 6 und 8 dargestellt ist. In Fig. 6 ist die Sperrklinke 4 gesperrt und in Fig. 8 ist die Sperrklinke 4 freigegeben.
Wenn die Erregung der Spulen 33 und 34 unterbrochen wird, wird die Sperrklinke 4 mittels der Feder 43 wieder in ihre Sperrstellung und das Verriegelungsteil 26 wieder mittels der Federn 41 und 42 in seine Sperrstellung bewegt.
Man sieht, daß, wenn auf die Tür 2 ein Druck zum Öffnen aufgebracht wird, der Sperriegel 3 eine Schwenkkraft auf die Sperrklinke 4 aufbringt, um sie in Richtung ihrer Freigabestellung zu drücken. Wenn sich das Verriegelungsteil 26 in der Sperrstellung befindet, wird diese Kraft mittels der Ansätze 24 und 25 auf die Arme 31 und 32 und somit auf die Rückwand 15 des Gehäuses 5 übertragen. Die Arme 31 und 32 können relativ massiv sein und unterliegen nur kleinen Biegekräften, so daß das Verriegelungsteil 26 relativ hohen Kräften standhält, wenn eine Person versucht, die Tür 2 mit Kraft zu öffnen.
Die Endflächen 24 a und 25 a und die Endflächen 31 a und 32 a können senkrecht zur Länge der Ansätze 24 und 25 und der Arme 31 und 32, d.h. parallel zur Schwenkachse der Sperrklinke 4 verlaufen, wenn relativ große Kräfte auf die Tür 2 beim Öffnen aufgebracht werden, und die Zugkraft der Spulen 33 und 34 kann unzureichend sein, um das Verriegelungsteil 26 zu bewegen. Um die Bewegung des Verriegelungsteils 26 in seine Freigabestellung bei einer derartigen Kraft zu unterstützen, ohne das Verriegelungsteil 26 übermäßig zu schwächen, sind die Endflächen 24 a, 25 a, 31 a und 32 a vorzugsweise entgegengesetzt um einen Winkel, wie z.B. 10°, jedoch nicht mehr als 15°, abgeschrägt, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist.
Bei der Schließvorrichtung ist es möglich, nur eine einzige Spule zu verwenden, d.h. man kann eine der Spulen 33 oder 34 weglassen und die verbleibende Spule in bezug auf den magnetischen Abstand 29 des Verriegelungsteils 26 mittig anordnen. Die Verwendung von zwei Spulen 33 und 34 schafft bei der dargestellten Anordnung jedoch eine verbesserte, auf das Verriegelungsteil 26 ausgeübte Zugkraft gegenüber einer Spule bzw. einer erhöhten Erregung einer Spule. Dieses erfolgt aufgrund der dargestellten Konstruktion, wobei festgestellt wurde, daß der Magnetkreis relativ kurz ist und aus der Platte 37 und dem magnetischen Abschnitt 29 und nicht allein aus den Wänden des Gehäuses 5 besteht. Da die Bewegung des Verriegelungsteils 26 aufgrund der Tatsache, daß die Ansätze 24 und 25 und die Arme 31 und 32 eine kleine Dicke haben, relativ klein ist, kann der magnetische Abschnitt 29 relativ nahe an den Enden der Kerne 35 und 36 in der Sperrstellung des Verriegelungsteils 26 liegen.
Man sieht, daß die Schließvorrichtung nur ein bewegbares Teil zum Verriegeln und Freigeben der Sperrklinke 4 aufweist. Weiter sieht man, daß das obere Ende des Wandabschnitts 27 an die Innenfläche der oberen Wand 7 des Gehäuses 5 (siehe insbesondere Fig. 3) anschlägt und in dieser Stellung mittels der Federn 41 und 42 gehalten wird, wenn die Spulen 33 und 34 nicht erregt sind. Entsprechend muß man sich nicht auf die Schwerkraft verlassen, um das Verriegelungsteil 26 anzuordnen, so daß die Schließvorrichtung in irgendeiner gewünschten Lage verwendet werden kann.
Da lediglich ein bewegbares Teil zum Verriegeln und Freigeben der Sperrklinke 4 erforderlich ist, und da es von der Lage der Arme 31 und 32 am Verriegelungsteil 26 abhängt, ob die Sperrklinke 4 normalerweise gesperrt oder freigegeben wird, ist es eine einfache Sache, die Schließvorrichtung von einer derartigen, bei der die Sperrklinke 4 normalerweise verriegelt ist, in eine zu ändern, bei der die Sperrklinke 4 normalerweise freigegeben ist, indem man einfach die Arme am Verriegelungsteil unterschiedlich anordnet oder die Arme einstellbar macht.
Fig. 9, 10 und 11 zeigen ein Verriegelungsteil 26 a mit daran angeordneten Armen 46 und 47, so daß, wenn das Verriegelungsteil 26 a an die obere Wand 7 anliegt, wie in Fig. 9 dargestellt, die Arme 46 und 47 sich außerhalb des Bewegungswegs der Ansätze 24 und 25 befinden. Wenn die Spulen 33 und 34 erregt werden, wird das Verriegelungsteil 26 a in seine in Fig. 10 dargestellte Sperrstellung gezogen, in der die Arme 46 und 47 mit den Ansätzen 24 und 25 in Eingriff treten, um ein Verschwenken der Sperrklinke 4 zu verhindern.
Aus einem Vergleich der Fig. 5 und 11 sieht man, daß zusätzlich zum Anordnen der Arme 46 und 47 sich das Verriegelungsteil 26 a vom Verriegelungsteil 26 hinsichtlich anderer Merkmale unterscheidet. Das Verriegelungsteil 26 a kann, mit Ausnahme der Anordnung der Arme 46 und 47, den gleichen Aufbau wie das Verriegelungsteil 26 aufweisen, oder das Verriegelungsteil 26 kann den gleichen Aufbau wie das Verriegelungsteil 26 a, mit Ausnahme der Anordnung der Arme 24 und 25 relativ zum Ende des Verriegelungsteils, das an die obere Wand 7 anliegt, aufweisen.
Fig. 12 bis 14 zeigen eine Ausführungsform des Verriegelungsteils, bei dem die Arme 48 und 49 einstellbar sind, so daß die Sperrklinke 4 entweder normalerweise gesperrt oder normalerweise freigegeben wird. Das in den Fig. 12 bis 14 dargestellte Verriegelungsteil 26 b weist daran z.B. mittels Schrauben 50 und 51 befestigte Arme 48 und 49 auf, wobei sich die Schrauben 50 und 51 durch Schlitze 52 und 53 in den Armen 48 und 49 erstrecken. Somit können die Arme 48 und 49 in der in den Fig. 12 bis 14 gezeigten Lage mittels der Schrauben 50 und 51 gehalten werden, wobei die Stellungen der Freigabestellung der Sperrklinke 4 entsprechen. Durch Lösen der Schrauben 50 und 51 und Bewegen der Arme 48 und 49 nach unten, wie in Fig. 12 bis 14 gezeigt, und durch erneutes Festziehen der Schrauben 50 und 51 können die Arme 48 und 49 in Stellungen angeordnet werden, die den Stellungen der Arme 31 und 32 und somit der Sperrstellung für die Sperrklinke 4 entsprechen.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist ein einziges Verriegelungsteil vorgesehen, das sowohl für das normale Sperren oder Freigeben der Sperrklinke 4 verwendet werden kann und in den Fig. 14 und 16 dargestellt ist. Das in diesen Figuren dargestellte Verriegelungsteil 26 c hat vier Arme 54, 55, 56 und 57, wobei die Arme 54 und 56 an Stellen liegen, die den Stellen der Arme 46 und 47 entsprechen, und die Arme 55 und 57 an Stellen liegen, die den Stellen der Arme 31 und 32 entsprechen. Jeder der Arme 54 bis 57 weist eine Schwächungslinie 58 auf (siehe Fig. 16), so daß ein Verbiegen eines Arms quer zu seiner Länge an der Linie 58, z.B. mit einer Beißzange, den Arm entfernt. Wenn man beispielsweise eine normalerweise freigegebene Sperrklinke 4 wünscht, muß man die Arme 55 und 57 entfernen und die Arme 54 und 56 stehenlassen. Wenn man in ähnlicher Weise eine normalerweise gesperrte Sperrklinke 4 wünscht, muß man die Arme 54 und 56 entfernen und die Arme 55 und 57 stehenlassen.
Entsprechend ist es bei den in den Fig. 12 bis 16 dargestellten Ausführungsformen des Verriegelungsteils lediglich erforderlich, ein einziges Verriegelungsteil herzustellen, das bei einer Schließvorrichtung mit einer Sperrklinke verwendet werden kann, wobei die Sperrklinke entweder normalerweise gesperrt oder normalerweise freigegeben ist. Wenn es nicht bekannt wird, ob die Schließvorrichtung mit einer normalerweise gesperrten oder normalerweise freigegebenen Sperrklinke eingebaut werden soll, ist es nicht erforderlich, die Schließvorrichtung mit zwei Verriegelungsteilen 26 a oder 26 b zu versehen oder zwei Schließvorrichtungen vorzusehen, eine mit einem Verriegelungsteil 26 a und eine mit einem Verriegelungsteil 26 b.
Für den Fachmann sind verschiedene Abänderungen der Schließvorrichtung ersichtlich. Beispielsweise können die Arme des Verriegelungsteils in einer festen Stellung gehalten werden, und die Sperrklinke linear mittels der Spule bewegt werden. Weiter kann die Sperrklinke statt zu schwenken in bezug auf den Sperriegel hin- und hergleiten und zum Gleiten mittels der Arme des gleitbaren Verriegelungsteils freigegeben oder gesperrt werden. Weiter können, wenn dies auch nicht bevorzugt wird, einer der Arme des Verriegelungsteils, z.B. 31 oder 32 oder 46 oder 47, und der entsprechende Ansatz der Sperrklinke 4 weggelassen werden.
Obwohl die bevorzugte Ausführungsform ein Paar Spulen 33 und 34 mit festen Kernen 35 und 36 umfaßt, die von außerhalb des Gehäuses zum Bewegen des Verriegelungsteils erregt werden, ist es offensichtlich, daß die Kerne und Spulen durch andere Betätigungseinrichtungen für das Verriegelungsteil, z.B. einem Magneten mit einem bewegbaren Anker, der schwenkbar an dem Verriegelungsteil befestigt ist, oder eine luftbetriebene Kolbenzylinderanordnung, ersetzt werden, wobei der Kolben schwenkbar mit dem Verriegelungsteil verbunden ist. Die Spulen 33 und 34 werden aufgrund ihrer Einfachheit bevorzugt, da keine mechanische Verbindung mit dem Verriegelungsteil erforderlich ist.

Claims (14)

1. Schließvorrichtung, gekennzeichnet durch
  • - ein Gehäuse (5) mit mehreren Wänden (7, 13, 14, 15);
  • - eine aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bewegbare, im Gehäuse (5) montierte Sperrklinke (4), um einen Sperriegel (3) in Eingriff zu nehmen bzw. freizugeben, wobei die Sperrklinke (4) mindestens einen sich von ihr erstreckenden, mit der Bewegung der Sperrklinke (4) längs einer vorbestimmten Bahn bewegbaren Ansatz (24, 25) aufweist;
  • - ein im Gehäuse (5) zwischen der Sperrklinke (4) und einer Wand (15) des Gehäuses gleitbar montiertes Verriegelungsteil (26), das linear in einer Richtung quer zur vorbestimmten Bewegungsbahn des Ansatzes (24, 25) bewegbar ist, wobei das Verriegelungsteil (26) mindestens einen sich in Richtung des Ansatzes (24, 25) und quer zur Richtung der Gleitbewegung des Verriegelungsteils (26) erstreckenden Arm (31, 32) aufweist, der mit dem Ansatz (24, 25) in einer Stellung des Verriegelungsteils (26) relativ zur Sperrklinke (4) in Eingriff bringbar ist, um eine Bewegung der Sperrklinke (4) zu verhindern, und wobei der Arm (31, 32) außerhalb der Bewegungsbahn des Ansatzes (24, 25) angeordnet ist, wenn sich das Verriegelungsteil (26) in einer anderen Stellung relativ zur Sperrklinke (4) befindet;
  • - eine zwischen dem Verriegelungsteil (26) und dem Gehäuse (5) wirkende Vorspanneinrichtung (41, 42), um das Verriegelungsteil (26) in eine seiner relativen Stellungen vorzuspannen; und
  • - eine Betätigungseinrichtung (33, 34, 35, 36) für das Verriegelungsteil (26), um es von der zuletzt erwähnten relativen Stellung in seine andere relative Stellung zu bewegen.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (33, 34, 35, 36) für das Verriegelungsteil (26) eine elektrisch erregbare Spule (33, 34) darstellt und das Verriegelungsteil (26) ein benachbartes, jedoch von der Spule (33, 34) beabstandetes magnetisches Teil aufweist, das in Richtung der Spule durch das magnetische Feld von ihr gezogen wird, wenn die Spule elektrisch erregt ist.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Magnetteil und der Spule (33, 34) eine Vorspanneinrichtung (41, 42) vorgesehen ist.
4. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für das Verriegelungsteil (26) ein Paar seitlich beabstandeter Drahtspulen (33, 34) und ein Paar Magnetkerne (35, 36) umfaßt, wobei ein Kern innerhalb einer der Spulen und der andere Kern innerhalb der anderen der Spulen angeordnet ist, und wobei der Magnetabschnitt des Verriegelungsteils (26) sich benachbart von einem der Kerne zur Nähe des anderen der Kerne erstreckt.
5. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) eine sich in einer im wesentlichen zur Länge des Arms (31, 32) senkrechten Ebene erstreckende Wand (15) aufweist, und das Verriegelungsteil (26) mit der Wand (15) des Gehäuses (5) in Berührung steht.
6. Schließvorrichtung, gekennzeichnet durch
  • - ein Gehäuse (5);
  • - eine am Gehäuse schwenkbar um eine Achse aus einer ersten Stellung zu einer zweiten Stellung montierte Sperrklinke (4), um einen Sperriegel (3) in Eingriff zu nehmen bzw. freizugeben, wobei die Sperrklinke (4) zwei sich von ihr quer zu der Achse erstreckende Ansätze (24, 25) aufweist, die voneinander in einer Richtung der Achse um einen vorbestimmten Abstand beabstandet sind;
  • - ein am Gehäuse (5) in eine im wesentlichen zur Achse parallelen Richtung linear gleitend bewegbar montiertes Verriegelungsteil (26), das zwei Arme (31, 32) aufweist, die sich in Richtung eines der Ansätze (24, 25) entsprechend erstrecken und mit einem entsprechenden der Ansätze (24, 25) in einer Stellung des Verriegelungsteils (26) relativ zur Sperrklinke (4) in Eingriff treten und außerhalb der Bewegungsbahn der Ansätze (24, 25) liegen, wenn sich das Verriegelungsteil (26) in einer anderen Stellung relativ zur Sperrklinke (4) befindet, wobei einer der Arme von dem anderen der Arme um einen vorbestimmten Abstand beabstandet ist;
  • - eine zwischen dem Verriegelungsteil (26) und dem Gehäuse (5) wirkende Vorspanneinrichtung (41, 42), die das Verriegelungsteil (26) in eine seiner Stellungen drückt; und
  • - eine Betätigungseinrichtung (33, 34, 35, 36) für das Verriegelungsteil (26), um es von der zuletzt erwähnten relativen Stellung in seine andere relative Stellung zu bewegen.
7. Schließvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Gehäuse (5) und der Sperrklinke (4) wirkende Vorspanneinrichtung (43), um die Sperrklinke (4) in ihre erste Stellung zu drücken.
8. Schließvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (24, 25) und die Arme (31, 32) zusammenwirkende Flächen (24 a, 25 a, 31 a, 32 a) aufweisen, die in einer sich in einem Winkel von weniger als 15° zu der Achse erstreckenden Ebene liegen.
9. Schließvorrichtung, gekennzeichnet durch
  • - ein Gehäuse (5), das eine vordere Wand (16), eine von der vorderen Wand beabstandete hintere Wand (15) und eine sich von der vorderen Wand (16) zur hinteren Wand (15) erstreckende obere Wand (7) aufweist;
  • - eine schwenkbar an der vorderen Wand für eine Schwenkbewegung um eine im wesentlichen parallel zur Rückwand (15) verlaufenden Achse montierte Sperrklinke (4), um sich aus einer ersten Stellung zu einer zweiten Stellung zu bewegen, um entsprechend einen Sperriegel (3) in Eingriff zu nehmen bzw. freizugeben, wobei die Sperrklinke (4) zwei Ansätze (24, 25) aufweist, die sich von ihr in Richtung der hinteren Wand (15) erstrecken, jedoch im Abstand von der hinteren Wand enden und voneinander in Richtung der Achse um einen vorbestimmten Abstand beabstandet sind;
  • - ein im Gehäuse (5) linear gleitend, im wesentlichen parallel zu der Achse bewegbares Verriegelungsteil (26), das zwischen der vorderen Wand (16) und der hinteren Wand (15) montiert ist und gleitend an der hinteren Wand (15) anliegt, wobei das Verriegelungsteil (26) zwei voneinander um einen vorbestimmten Abstand beabstandete Arme (31, 32) aufweist, die sich in Richtung der Ansätze (24 bzw. 25) erstrecken, und das Verriegelungsteil (26) zwischen einer Stellung und einer anderen Stellung gleitbar ist, wobei die Arme (31, 32) mit den Ansätzen (24, 25) in der einen Stellung des Verriegelungsteils (26) in Eingriff treten, um ein Schwenken der Sperrklinke (4) zu verhindern und in der anderen Stellung außerhalb der Bewegungsbahn der Ansätze (24, 25) beim Schwenken der Sperrklinke (4) liegen, um ein Schwenken der Sperrklinke (4) zu ermöglichen;
  • - eine zwischen dem Verriegelungsteil (26) und dem Gehäuse (5) wirkende Vorspanneinrichtung (41, 42), um das Verriegelungsteil (26) in eine in Beziehung zur oberen Wand (7) festgelegte Stellung zu drücken; und
  • - eine Betätigungseinrichtung (33, 34, 35, 36) für das Verriegelungsteil (26), die an der von der oberen Wand (7) gegenüberliegenden Seite montiert ist, um das Verriegelungsteil (26) aus der in bezug zur oberen Wand (7) festgelegten Stellung in Richtung der Betätigungseinrichtung für das Verriegelungsteil bei ihrer Erregung zu ziehen.
10. Schließvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stellung des Verriegelungsteils (26) die Arme (31, 32) mit den Ansätzen (24, 25) in Eingriff stehen.
11. Schließvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stellung des Verriegelungsteils (26) die Arme (31, 32) sich außerhalb der Bewegungsbahn der Ansätze (24, 25) befinden, wenn die Sperrklinke (4) verschwenkt wird.
12. Schließvorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Vorspanneinrichtung (43), die zwischen der Sperrklinke (4) und dem Gehäuse (5) wirkt und die Sperrklinke (4) in die erste Stellung drückt.
13. Schließvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (26) einen zur Betätigungseinrichtung (33, 34, 35, 36) benachbarten, jedoch davon beabstandeten magnetischen Abschnitt aufweist, wobei die Betätigungseinrichtung für das Verriegelungsteil (26) ein Paar Drahtspulen (33, 34) in seitlich beabstandeter Beziehung zueinander und ein Paar magnetischer Kerne (35, 36) umfaßt, wobei ein Kern sich innerhalb einer der Spulen und der andere Kern sich innerhalb der anderen der Spulen befindet, und wobei der magnetische Abschnitt des Verriegelungsteils (26) sich benachbart von einem der Kerne zur Nähe der anderen der Kerne erstreckt.
14. Verriegelungsteil für eine Schließvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Verriegelungsteil (26 b, 26 c) Arme (48, 49; 54, 55, 56, 57) aufweist, die an dem Verriegelungsteil so angeordnet sind, daß in einer der Stellungen des Verriegelungsteils die zuletzt erwähnten Arme sich außerhalb der Bewegungsbahn der Ansätze befinden, wenn die Sperrklinke (4) verschwenkt wird, um ein Verschwenken der Sperrklinke (4) zu gestatten, und daß in der anderen der Stellungen des Verriegelungsteils die Arme sich mit den Ansätzen (24, 25) in Eingriff befinden, um ein Schwenken der Sperrklinke (4) zu verhindern.
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