DE3942379C2 - Schließvorrichtung - Google Patents

Schließvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung mit einem Gehäuse mit mehreren Wänden, einer aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bewegbaren, am Gehäuse montierten Sperrklinke, um einen Sperriegel in Eingriff zu nehmen bzw. freizugeben, einem im Gehäuse zwischen der Sperrklinke und einer Wand des Gehäuses gleitbar montierten Verriegelungsteil und einer Betätigungseinrichtung für das Verriegelungsteil, um es aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung zu bewegen.
Elektrisch bedienbare Schließvorrichtungen sind bekannt und werden beispielsweise häufig in Verbindung mit der Hauptzugangstür eines Wohnhauses verwendet, um einen Zutritt zum Haus zu verhindern, bis ein der Schließvorrichtung zugeordneter Magnet elektrisch erregt wird, um ein Schwenken der Sperrklinke der Schließvorrichtung zu gestatten. Derartige Schließvorrichtungen sind beispielsweise in den US-PS'en 44 71 983, 36 38 984 und 37 49 435 beschrieben. Normalerweise wird der Magnet mittels eines einen Schaltkreis schließenden Schalters, der von der Schließvorrichtung entfernt liegt, erregt.
Es ist ebenfalls bekannt, eine Freigabe des Riegels oder der Sperrklinke der Schließvorrichtung und ein Öffnen der Tür zu verhindern, indem der Solenoid elektrisch erregt wird. Gewöhnlich bestehen jedoch wesentliche Unterschiede zwischen den Bauteilen einer Schließvorrichtung, die die Sperrklinke bei Erregung des Magneten freigibt, und den Bauteilen einer Schließvorrichtung, die die Sperrklinke bei Erregung des Magneten sperren.
Weiter erfordern gewöhnliche Schließvorrichtungen verschiedene Bauteile, wie z. B. schwenkbare Hebel usw., die den Zusammenbau erschweren und Grund für Fehlfunktionen sein können, aufgrund von schlechter Ausrichtung, Verklemmen oder Korrosion. Wenn weiter eine Öffnungskraft auf die Tür aufgebracht wird, ist der Magnet im allgemeinen nicht in der Lage, eine Freigabe der Sperrklinke zu bewirken und/oder die Bauteile sind nicht in der Lage, ein Öffnen der Tür zu verhindern, wenn eine ausreichende Öffnungskraft auf die Tür infolge von Zerbrechen oder Verbiegen der sperrenden Bauteile aufgebracht wird.
Im allgemeinen umfassen bekannte Schließvorrichtungen einen einzigen Magneten, der eine Leiterwicklung aufweist, die, wenn sie elektrisch erregt wird, ein zentral angeordnetes Stellglied betätigt, das ein damit verbundenes Verriegelungsteil aufweist und mittels einer Feder vorgespannt ist, so daß die Sperrklinke ein Schwenken des Verriegelungsteils verhindert, wenn der Magnet nicht elektrisch erregt wird. Um den Erregungsstrom niedrig zu halten, hat die Vorspannfeder gewöhnlich eine Kraft, die nur ein wenig größer als die erforderliche Kraft ist, um das Verriegelungsteil und das Stellglied in ihre Sperr- oder Freigabestellungen zurückzuführen. Eine derartige Federrückführkraft kann manchmal, z. B. bei schlecht ausgerichteten Teilen, Ansammlung von Fremdkörpern usw., nicht ausreichend sein, um sie in ihre Freigabe- oder Sperrstellungen zurückzuführen.
Es ist ebenfalls bekannt, luftbetätigte Kolben-Zylinder- Anordnungen zu verwenden, wobei der Kolben mit dem Verriegelungsteil verbunden ist, um das Verriegelungsteil zu betätigen.
Eine gattungsgemäße Schließvorrichtung ist aus der WO 86/02690 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Schließvorrichtung ist ein Zwischenelement vorgesehen, welches einen Vorsprung trägt, der unter Federkraft in eine Ausnehmung der schwenkbaren Sperrklinke eingreift und der zur Freigabe der Sperrklinke aus dieser Eingriffsstellung in eine Stellung geschwenkt werden muß, in der der Ansatz in eine Ausnehmung eines verschiebbaren Verriegelungsteils - abhängig von der Stellung des Verriegelungsteils - eingreifen kann. Zusätzlich zur Sperrklinke und zum Verriegelungsteil ist bei diesem Stand der Technik das Zwischenelement erforderlich, dessen Ansatz sich quer zur Bewegungsrichtung des Verriegelungsteils erstreckt und der mit jeweiligen Ausnehmungen in der Sperrklinke und im Verriegelungsteil zusammenwirkt.
Aus der GB 2 134 959 A ist eine Schließvorrichtung bekannt, die eine um eine vertikale Achse schwenkbare Sperrklinke aufweist und bei der ein Verriegelungsteil, welches einen nach oben abgebogenen Arm aufweist, von einem Elektromagneten in Vertikalrichtung (also parallel zur Schwenkachse der Sperrklinke) bewegbar ist. Der Arm der Sperrklinke greift dabei in der Verriegelungsstellung hinter einen rückwärtigen Ansatz der Sperrklinke. Das von einer gewaltsamen Öffnungskraft auf die Sperrklinke aufgebrachte Moment wirkt dabei als Kraft gegen den Arm quer zur Haupterstreckungsebene des Arms, so daß dieser durch eine derartige gewaltsame Öffnungskraft verbogen werden kann.
Die DE 34 05 441 A1 offenbart einen elektrischen Türöffner, der einen Doppelmagneten als Antrieb zur Verriegelung bzw. Entriegelung aufweist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Schließvorrichtung derart auszubilden, daß bei einfachem Aufbau der Schließvorrichtung eine auch bei Gewalteinwirkung sichere und zuverläßige Verriegelung gewährleistet ist und bei der durch einfaches Ersetzen des Verriegelungsteils oder durch einfaches Abändern eines einzigen Verriegelungsteils eine Umstellung der Schließvorrichtung von einer, die bei Erregung des Betätigungsteils die Sperrklinke sperrt, zu einer, die bei Erregung des Betätigungsteils die Sperrklinke freigibt, möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sperrklinke mindestens einen sich von ihr zu einer Wand des Gehäuses erstreckenden, mit der Bewegung der Sperrklinke längs einer vorbestimmten Bahn in einer Ebene bewegbaren Ansatz aufweist, daß das Verriegelungsteil linear in einer Richtung quer zu der Ebene und zur vorbestimmten Bewegungsbahn des Ansatzes bewegbar ist, daß das Verriegelungsteil mindestens einen sich in Richtung des Ansatzes, quer zur Wand und von dieser weg und quer zur Richtung der Gleitbewegung des Verriegelungsteils erstreckenden Arm aufweist, der mit dem Ansatz in der ersten Stellung des Verriegelungsteils relativ zur Sperrklinke in Eingriff bringbar ist, um eine Bewegung der Sperrklinke zu verhindern, und der außerhalb der Bewegungsbahn des Ansatzes angeordnet ist, wenn sich das Verriegelungsteil in der zweiten Stellung relativ zur Sperrklinke befindet, und daß eine zwischen dem Verriegelungsteil und dem Gehäuse wirkende Vorspanneinrichtung vorgesehen ist, um das Verriegelungsteil in eine seiner relativen Stellungen vorzuspannen.
Diese Anordnung ermöglicht es, daß eine auf die Sperrklinke aufgebrachte Kraft bei verriegelter Sperrklinke unmittelbar auf das Verriegelungsteil übertragen und von der Gehäusewand abgestützt wird, ohne daß dabei die Gefahr des Verbiegens irgendwelcher Elemente besteht. Außerdem kann durch einfachen Austausch des Verriegelungsteils der gewünschte Umbau der Schließvorrichtung erfolgen.
Mit der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung wird in vorteilhafter Weise eine Konstruktion geschaffen, bei der die Kraft zum Zerbrechen des Verriegelungsteils größer als die bisher erforderliche Kraft bei üblichen Schließvorrichtungen ist.
Weiter wird mit der Schließvorrichtung in vorteilhafter Weise eine Konstruktion geschaffen, bei der das Verriegelungsteil mittels des Betätigungsteils auch dann bewegt werden kann, wenn eine wesentliche Kraft auf die Sperrklinke aufgebracht wird.
Weiter wird mit der Erfindung in vorteilhafter Weise eine Schließvorrichtung mit einem Elektromagneten und einem verbesserten Magnetschaltkreis für den Elektromagneten geschaffen, so daß die Betätigungskraft des Verriegelungsteils für einen bestimmten elektrischen Strom größer als bei bekannten Schließvorrichtungen ist.
Außerdem ist der Zusammenbau der Schließvorrichtung weniger kritisch und es wird eine Schließvorrichtung geschaffen, die in jeder Ausrichtung gleich gut arbeitet.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind zwei Verriegelungsteile vorgesehen, die jeweils unterschiedlich angeordnete Arme aufweisen, so daß durch einfaches Ersetzen des einen Verriegelungsteils durch das andere die Sperrklinke normalerweise gesperrt oder normalerweise zum Schwenken freigegeben wird, bis die Elektromagnetspulen erregt werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das Verriegelungsteil vier Arme auf, von denen zwei entfernt werden können, um die normale Sperrstellung oder das Schwenken der Sperrklinke zu bewirken, bis die Spulen erregt werden. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Arme des Verriegelungsteils einstellbar an dem Verriegelungsteil befestigt, so daß durch Einstellen der Lage der Arme die Sperrklinke normalerweise gesperrt wird oder zum Schwenken freigegeben wird.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der elektrisch bedienbaren, an einem Türrahmen befestigten Schließvorrichtung, wodurch ein Teil der Tür dadurch gesteuert wird;
Fig. 2 und 3 eine Vorder- bzw. Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Schließvorrichtung, wobei die Schließvorrichtungsabdeckung in Fig. 3 weggelassen ist;
Fig. 4 und 5 eine Explosionsteilansicht und eine perspektivische Explosionsansicht der in Fig. 1 dargestellten Schließvorrichtung, wobei die Schließvorrichtungsabdeckung in Fig. 5 weggelassen ist;
Fig. 6 und 8 Querschnittsaufsichten der in Fig. 1 dargestellten Schließvorrichtung zur Darstellung der Sperr- und Freigabestellungen des Verriegelungsteils und der Sperrklinke;
Fig. 7 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Schließvorrichtung, wobei das Verriegelungsteil sich in der Freigabestellung befindet;
Fig. 9 und 10 Seitenansichten weiterer Ausführungsformen des Verriegelungsteils, wobei sich das Verriegelungsteil in der Freigabe- bzw. Sperrstellung befindet;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 9 und 10 dargestellten Verriegelungsteils;
Fig. 12, 13 und 14 eine entsprechende perspektivische Vorderansicht und Seitenansichten einer weiteren Ausführungsform des Verriegelungsteils; und
Fig. 15 und 16 eine perspektivische Ansicht bzw. eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Verriegelungsteils.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 eine erste Ausführungsform der elektrisch bedienbaren Schließvorrichtung 1 beschrieben werden, die in einer Aussparung eines Türrahmens 11 mit einer zugeordneten Tür 2 montiert ist und einen Sperriegel 3 aufweist, der mit einer Sperrklinke 4 der Schließvorrichtung 1 in Eingriff steht. Die Sperrklinke 4 ist schwenkbar am Gehäuse 5 mittels eines Stiftes oder einer Stange 6 an einem Ende der oberen Wand 7 und mit dem gegenüberliegenden Ende an einer integral mit dem Gehäuse 5 ausgebildeten Lasche 8 befestigt und ist um den Stift 6 schwenkbar. Das Gehäuse 5 weist weiter ein Paar einstückig mit ihm ausgebildete Laschen 9 und 10 auf, um die Schließvorrichtung am Türrahmen 11, z. B. mittels Schrauben 12, zu befestigen.
Das Gehäuse 5 hat eine Seitenwand 13, einen Boden 14 und eine Rückwand 15 sowie eine Abdeckung 16. Der Boden 14 weist ein Paar Schlitze 17 und 18 auf (siehe Fig. 5), um Arme 19 und 20 (siehe Fig. 4) an einem Ende der Abdeckung 16 aufzunehmen, die zusammen mit einer Zunge 21 am gegenüberliegenden Ende der Abdeckung 16, die eine in einer Aussparung 23 in der oberen Wand 7 aufnehmbare Vertiefung 22 (siehe Fig. 4) aufweist, die Abdeckung 16 lösbar am Gehäuse 5 befestigen.
Wie man in den Fig. 3 bis 5 sieht, hat die Sperrklinke 4 an ihrer Rückseite ein Paar Ansätze 24 und 25, die sich senkrecht zur Achse des Stiftes 6 erstrecken. Die Ansätze 24 und 25 sind in Richtung der Achse um einen vorbestimmten Abstand beabstandet, und obwohl die Endflächen der Ansätze 24 und 25 in Ebenen senkrecht zur Länge der Ansätze 24 und 25 liegen können, sind aus weiter unten beschriebenen Gründen die Ansätze 24 und 25 vorzugsweise mit abgeschrägten Endflächen 24a und 25a versehen (siehe Fig. 3).
Ein Verriegelungsteil 26 (siehe insbesondere Fig. 5) ist gleitbar am Gehäuse 5 befestigt und weist ein Paar Wandabschnitte 27 und 28 auf, die an der Rückwand 15 des Gehäuses 5 anliegen, und umfaßt weiter einen Bodenabschnitt 29, eine Seitenwand 30 und ein Paar Arme 31 und 32, die sich in Richtung der Ansätze 24 und 25 erstrecken. Obwohl die Endflächen der Arme 31 und 32 in Ebenen senkrecht zur Länge der Arme 31 und 32 liegen können, insbesondere, wenn die Endflächen der Ansätze 24 und 25 nicht abgeschrägt sind, sind die Arme 31 und 32 vorzugsweise jedoch mit abgeschrägten Endflächen 31a und 32a versehen, die entgegengesetzt zu den abgeschrägten Endflächen 24a und 25a der Ansätze 24 und 25 verlaufen, und zwar aus weiter unten beschriebenen Gründen. Vorzugsweise besteht das gesamte Verriegelungsteil 26 aus magnetischem Stahl, auf jeden Fall besteht mindestens der Bodenabschnitt 29 aus einem magnetischen Material, um den Magnetschaltkreis der entfernten und elektrisch erregbaren Spulen 33 und 34 zu vervollständigen und zu bewirken, daß das Verriegelungsteil 26 sich in Richtung der Spulen 33 und 34 bewegt, wenn sie erregt sind. Die Spulen 33 und 34 umfassen Windungen oder Wicklungen aus einem isolierten Draht, die mittels eines Bandes abgedeckt sind, und weisen Kerne 35 und 36 aus magnetischem Material auf (siehe Fig. 3 und 5), wobei die Kerne 35 und 36 an einer Platte 37 aus magnetischem Material befestigt sind, die ein Paar Zungen hat, von denen nur eine 38 in Fig. 2 und 5 dargestellt ist, und die in Schlitze 39 und 40 (siehe Fig. 5) in der Seitenwand 13 des Gehäuses 5 passen. Die Platte 37 weist weiter eine Zunge 37a auf, die in einen Schlitz 40a in der Rückwand 15 paßt. Die Abdeckung 16 hält derartige Zungen in den Schlitzen 39 und 40, wenn sie angeordnet ist, beim Entfernen der Abdeckung 16, jedoch kann die Spulenanordnung leicht entfernt und ersetzt werden.
Zwischen dem Verriegelungsteil 26 und dem Gehäuse 5 wirkt eine Vorspanneinrichtung in Form von die Kerne 35 und 36 umgebenden Druckfedern 41 und 42 über die Spulenanordnung, um das Verriegelungsteil 26 in den Fig. 1, 3 und 4 gesehen, nach oben und in die in diesen Figuren dargestellte Stellung zu drücken, in der die Arme 31 und 32, die den gleichen Abstand aufweisen wie die Ansätze 24 und 25, mit den Ansätzen 24 und 25 in Eingriff stehen, um ein Schwenken der Sperrklinke 4 zu verhindern.
Eine Vorspannvorrichtung in Form einer Feder 43 (siehe Fig. 6 und 8) wirkt zwischen der Sperrklinke 4 und der Gehäuseseitenwand 13, um die Sperrklinke 4 in ihre in den Fig. 1 bis 5 und 6 dargestellte Sperrstellung zu drücken.
Die Ausführungsform der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Schließvorrichtung ist die normalerweise sperrende Art, die durch die elektrische Erregung der Spulen 33 und 34 freigegeben wird, wobei die elektrische Energie den Spulen über Leitungen 44 (siehe Fig. 3 und 4) zugeführt wird, die durch eine Öffnung 45 in der Bodenwand des Gehäuses 5 verlaufen.
Solange wie das Verriegelungsteil 26 sich in seiner oberen, die Sperrklinke sperrenden Stellung befindet, wird somit verhindert, daß die Tür 2 geöffnet wird. Wenn jedoch die Spulen 33 und 34 elektrisch erregt werden, gleitet das Verriegelungsteil 26 linear nach unten in eine die Sperrklinke freigebende Stellung, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. In letzterer Stellung ist die Sperrklinke frei schwenkbar, da sich die Arme 31 und 32 außerhalb des Bewegungswegs der Ansätze 24 und 25 befinden, wobei die Bewegung der Sperrklinke 4 und ihrer Ansätze in den Fig. 6 und 8 dargestellt ist. In Fig. 6 ist die Sperrklinke 4 gesperrt und in Fig. 8 ist die Sperrklinke 4 freigegeben.
Wenn die Erregung der Spulen 33 und 34 unterbrochen wird, wird die Sperrklinke 4 mittels der Feder 43 wieder in ihre Sperrstellung und das Verriegelungsteil 26 wieder mittels der Federn 41 und 42 in seine Sperrstellung bewegt.
Man sieht, daß, wenn auf die Tür 2 ein Druck zum Öffnen aufgebracht wird, der Sperriegel 3 eine Schwenkkraft auf die Sperrklinke 4 aufbringt, um sie in Richtung ihrer Freigabestellung zu drücken. Wenn sich das Verriegelungsteil 26 in der Sperrstellung befindet, wird diese Kraft mittels der Ansätze 24 und 25 auf die Arme 31 und 32 und somit auf die Rückwand 15 des Gehäuses 5 übertragen. Die Arme 31 und 32 können relativ massiv sein und unterliegen nur kleinen Biegekräften, so daß das Verriegelungsteil 26 relativ hohen Kräften standhält, wenn eine Person versucht, die Tür 2 mit Kraft zu öffnen.
Die Endflächen 24a und 25a und die Endflächen 31a und 32a können senkrecht zur Länge der Ansätze 24 und 25 und der Arme 31 und 32, d. h. parallel zur Schwenkachse der Sperrklinke 4 verlaufen, wenn relativ große Kräfte auf die Tür 2 beim Öffnen aufgebracht werden, und die Zugkraft der Spulen 33 und 34 kann unzureichend sein, um das Verriegelungsteil 26 zu bewegen. Um die Bewegung des Verriegelungsteils 26 in seine Freigabestellung bei einer derartigen Kraft zu unterstützen, ohne das Verriegelungsteil 26 übermäßig zu schwächen, sind die Endflächen 24a, 25a, 31a und 32a vorzugsweise entgegengesetzt um einen Winkel, wie z. B. 10°, jedoch nicht mehr als 15°, abgeschrägt, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist.
Bei der Schließvorrichtung ist es möglich, nur eine einzige Spule zu verwenden, d. h. man kann eine der Spulen 33 oder 34 weglassen und die verbleibende Spule in bezug auf den magnetischen Abstand 29 des Verriegelungsteils 26 mittig anordnen. Die Verwendung von zwei Spulen 33 und 34 schafft bei der dargestellten Anordnung jedoch eine verbesserte, auf das Verriegelungsteil 26 ausgeübte Zugkraft gegenüber einer Spule bzw. einer erhöhten Erregung einer Spule. Dieses erfolgt aufgrund der dargestellten Konstruktion, wobei festgestellt wurde, daß der Magnetkreis relativ kurz ist und aus der Platte 37 und dem magnetischen Abschnitt 29 und nicht allein aus den Wänden des Gehäuses 5 besteht. Da die Bewegung des Verriegelungsteils 26 aufgrund der Tatsache, daß die Ansätze 24 und 25 und die Arme 31 und 32 eine kleine Dicke haben, relativ klein ist, kann der magnetische Abschnitt 29 relativ nahe an den Enden der Kerne 35 und 36 in der Sperrstellung des Verriegelungsteils 26 liegen.
Man sieht, daß die Schließvorrichtung nur ein bewegbares Teil zum Verriegeln und Freigeben der Sperrklinke 4 aufweist. Weiter sieht man, daß das obere Ende des Wandabschnitts 27 an die Innenfläche der oberen Wand 7 des Gehäuses 5 (siehe insbesondere Fig. 3) anschlägt und in dieser Stellung mittels der Federn 41 und 42 gehalten wird, wenn die Spulen 33 und 34 nicht erregt sind. Entsprechend muß man sich nicht auf die Schwerkraft verlassen, um das Verriegelungsteil 26 anzuordnen, so daß die Schließvorrichtung in irgendeiner gewünschten Lage verwendet werden kann.
Da lediglich ein bewegbares Teil zum Verriegeln und Freigeben der Sperrklinke 4 erforderlich ist, und da es von der Lage der Arme 31 und 32 am Verriegelungsteil 26 abhängt, ob die Sperrklinke 4 normalerweise gesperrt oder freigegeben wird, ist es eine einfache Sache, die Schließvorrichtung von einer derartigen, bei der die Sperrklinke 4 normalerweise verriegelt ist, in eine zu ändern, bei der die Sperrklinke 4 normalerweise freigegeben ist, indem man einfach die Arme am Verriegelungsteil unterschiedlich anordnet oder die Arme einstellbar macht.
Fig. 9, 10 und 11 zeigen ein Verriegelungsteil 26a mit daran angeordneten Armen 46 und 47, so daß, wenn das Verriegelungsteil 26a an die obere Wand 7 anliegt, wie in Fig. 9 dargestellt, die Arme 46 und 47 sich außerhalb des Bewegungswegs der Ansätze 24 und 25 befinden. Wenn die Spulen 33 und 34 erregt werden, wird das Verriegelungsteil 26a in seine in Fig. 10 dargestellte Sperrstellung gezogen, in der die Arme 46 und 47 mit den Ansätzen 24 und 25 in Eingriff treten, um ein Verschwenken der Sperrklinke 4 zu verhindern.
Aus einem Vergleich der Fig. 5 und 11 sieht man, daß zusätzlich zum Anordnen der Arme 46 und 47 sich das Verriegelungsteil 26a vom Verriegelungsteil 26 hinsichtlich anderer Merkmale unterscheidet. Das Verriegelungsteil 26a kann, mit Ausnahme der Anordnung der Arme 46 und 47, den gleichen Aufbau wie das Verriegelungsteil 26 aufweisen, oder das Verriegelungsteil 26 kann den gleichen Aufbau wie das Verriegelungsteil 26a, mit Ausnahme der Anordnung der Arme 24 und 25 relativ zum Ende des Verriegelungsteils, das an die obere Wand 7 anliegt, aufweisen.
Fig. 12 bis 14 zeigen eine Ausführungsform des Verriegelungsteils, bei dem die Arme 48 und 49 einstellbar sind, so daß die Sperrklinke 4 entweder normalerweise gesperrt oder normalerweise freigegeben wird. Das in den Fig. 12 bis 14 dargestellte Verriegelungsteil 26b weist daran z. B. mittels Schrauben 50 und 51 befestigte Arme 48 und 49 auf, wobei sich die Schrauben 50 und 51 durch Schlitze 52 und 53 in den Armen 48 und 49 erstrecken. Somit können die Arme 48 und 49 in der in den Fig. 12 bis 14 gezeigten Lage mittels der Schrauben 50 und 51 gehalten werden, wobei die Stellungen der Freigabestellung der Sperrklinke 4 entsprechen. Durch Lösen der Schrauben 50 und 51 und Bewegen der Arme 48 und 49 nach unten, wie in Fig. 12 bis 14 gezeigt, und durch erneutes Festziehen der Schrauben 50 und 51 können die Arme 48 und 49 in Stellungen angeordnet werden, die den Stellungen der Arme 31 und 32 und somit der Sperrstellung für die Sperrklinke 4 entsprechen.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist ein einziges Verriegelungsteil vorgesehen, das sowohl für das normale Sperren oder Freigeben der Sperrklinke 4 verwendet werden kann und in den Fig. 14 und 16 dargestellt ist. Das in diesen Figuren dargestellte Verriegelungsteil 26c hat vier Arme 54, 55, 56 und 57, wobei die Arme 54 und 56 an Stellen liegen, die den Stellen der Arme 46 und 47 entsprechen, und die Arme 55 und 57 an Stellen liegen, die den Stellen der Arme 31 und 32 entsprechen. Jeder der Arme 54 bis 57 weist eine Schwächungslinie 58 auf (siehe Fig. 16), so daß ein Verbiegen eines Arms quer zu seiner Länge an der Linie 58, z. B. mit einer Beißzange, den Arm entfernt. Wenn man beispielsweise eine normalerweise freigegebene Sperrklinke 4 wünscht, muß man die Arme 55 und 57 entfernen und die Arme 54 und 56 stehenlassen. Wenn man in ähnlicher Weise eine normalerweise gesperrte Sperrklinke 4 wünscht, muß man die Arme 54 und 56 entfernen und die Arme 55 und 57 stehenlassen.
Entsprechend ist es bei den in den Fig. 12 bis 16 dargestellten Ausführungsformen des Verriegelungsteils lediglich erforderlich, ein einziges Verriegelungsteil herzustellen, das bei einer Schließvorrichtung mit einer Sperrklinke verwendet werden kann, wobei die Sperrklinke entweder normalerweise gesperrt oder normalerweise freigegeben ist. Wenn es nicht bekannt wird, ob die Schließvorrichtung mit einer normalerweise gesperrten oder normalerweise freigegebenen Sperrklinke eingebaut werden soll, ist es nicht erforderlich, die Schließvorrichtung mit zwei Verriegelungsteilen 26a oder 26b zu versehen oder zwei Schließvorrichtungen vorzusehen, eine mit einem Verriegelungsteil 26a und eine mit einem Verriegelungsteil 26b.
Für den Fachmann sind verschiedene Abänderungen der Schließvorrichtung ersichtlich. Beispielsweise können die Arme des Verriegelungsteils in einer festen Stellung gehalten werden, und die Sperrklinke linear mittels der Spule bewegt werden. Weiter kann die Sperrklinke statt zu schwenken in bezug auf den Sperriegel hin- und hergleiten und zum Gleiten mittels der Arme des gleitbaren Verriegelungsteils freigegeben oder gesperrt werden. Weiter können, wenn dies auch nicht bevorzugt wird, einer der Arme des Verriegelungsteils, z. B. 31 oder 32 oder 46 oder 47, und der entsprechende Ansatz der Sperrklinke 4 weggelassen werden.
Obwohl die bevorzugte Ausführungsform ein Paar Spulen 33 und 34 mit festen Kernen 35 und 36 umfaßt, die von außerhalb des Gehäuses zum Bewegen des Verriegelungsteils erregt werden, ist es offensichtlich, daß die Kerne und Spulen durch andere Betätigungseinrichtungen für das Verriegelungsteil, z. B. einem Magneten mit einem bewegbaren Anker, der schwenkbar an dem Verriegelungsteil befestigt ist, oder eine luftbetriebene Kolbenzylinderanordnung, ersetzt werden, wobei der Kolben schwenkbar mit dem Verriegelungsteil verbunden ist. Die Spulen 33 und 34 werden aufgrund ihrer Einfachheit bevorzugt, da keine mechanische Verbindung mit dem Verriegelungsteil erforderlich ist.

Claims (11)

1. Schließvorrichtung mit
  • 1. einem Gehäuse (5) mit mehreren Wänden (7, 13, 14, 15),
  • 2. einer aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bewegbaren, am Gehäuse (5) montierten Sperrklinke (4), um einen Sperriegel (3) in Eingriff zu nehmen bzw. freizugeben,
  • 3. einem im Gehäuse (5) zwischen der Sperrklinke (4) und einer Wand (15) des Gehäuses gleitbar montierten Verriegelungsteil (26) und
  • 4. einer Betätigungseinrichtung (33, 34, 35, 36) für das Verriegelungsteil (26), um es aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung zu bewegen,
dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß die Sperrklinke (4) mindestens einen sich von ihr zu einer Wand des Gehäuses (5) erstreckenden, mit der Bewegung der Sperrklinke (4) längs einer vorbestimmten Bahn in einer Ebene bewegbaren Ansatz (24, 25) aufweist,
  • 2. daß das Verriegelungsteil (26) linear in einer Richtung quer zu der Ebene und zur vorbestimmten Bewegungsbahn des Ansatzes (24, 25) bewegbar ist,
  • 3. daß das Verriegelungsteil (26) mindestens einen sich in Richtung des Ansatzes (24, 25), quer zur Wand und von dieser weg und quer zur Richtung der Gleitbewegung des Verriegelungsteils (26) erstreckenden Arm (31, 32) aufweist, der mit dem Ansatz (24, 25) in der ersten Stellung des Verriegelungsteils (26) relativ zur Sperrklinke (4) in Eingriff bringbar ist, um eine Bewegung der Sperrklinke (4) zu verhindern, und der außerhalb der Bewegungsbahn des Ansatzes (24, 25) angeordnet ist, wenn sich das Verriegelungsteil (26) in der zweiten Stellung relativ zur Sperrklinke (4) befindet, und
  • 4. daß eine zwischen dem Verriegelungsteil (26) und dem Gehäuse (5) wirkende Vorspanneinrichtung (41, 42) vorgesehen ist, um das Verriegelungsteil (26) in eine seiner relativen Stellungen vorzuspannen.
2. Schließvorrichtunng nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß die Betätigungseinrichtung (33, 34, 35, 36) für das Verriegelungsteil (26) eine elektrisch erregbare Spule (33, 34) umfaßt und
  • 2. daß das Verriegelungsteil (26) einen der Spule (33, 34) benachbarten, jedoch von der Spule (33, 34) beabstandeten magnetischen Abschnitt (29) aufweist, der in Richtung der Spule durch deren magnetisches Feld angezogen wird, wenn die Spule elektrisch erregt ist.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung (41, 42) zwischen dem magnetischen Abschnitt (29) und der Spule (33, 34) vorgesehen ist.
4. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für das Verriegelungsteil (26) ein Paar seitlich beabstandeter Drahtspulen (33, 34) und ein Paar Magnetkerne (35, 36) umfaßt, wobei ein Kern innerhalb der einen Spule und der andere Kern innerhalb der anderen Spule angeordnet ist, und wobei sich der magnetische Abschnitt des Verriegelungsteils (26) von der Nähe des einen Kerns zur Nähe des anderen Kerns erstreckt.
5. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wand (15) des Gehäuses (5) in einer im wesentlichen zur Länge des Arms (31, 32) senkrechten Ebene erstreckt, und daß das Verriegelungsteil (26) mit der Wand (15) des Gehäuse (5) in Berührung steht.
6. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß die Sperrklinke (4) am Gehäuse (5) um eine Achse schwenkbar gelagert ist;
  • 2. daß die Sperrklinke (4) zwei sich von ihr quer zu der Achse erstreckende Ansätze (24, 25) aufweist, die voneinander in Richtung der Achse um einen vorbestimmten Abstand beabstandet sind;
  • 3. daß das Verriegelungsteil (26) am Gehäuse (5) in eine im wesentlichen zur Achse parallele Richtung linear gleitend bewegbar montiert ist;
  • 4. daß das Verriegelungsteil (26) zwei Arme (31, 32) aufweist, die sich jeweils in Richtung eines der Ansätze (24, 25) erstrecken, wobei einer der Arme (31, 32) von dem anderen der Arme (32, 31) um den vorbestimmten Abstand beabstandet ist.
7. Schließvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen dem Gehäuse (5) und der Sperrklinke (4) wirkende Vorspanneinrichtung (43) vorgesehen ist, um die Sperrklinke (4) in ihre erste Stellung zu drücken.
8. Schließvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (24, 25) und die Arme (31, 32) zusammenwirkende Flächen (24a, 25a, 31a, 32a) aufweisen, die in einer sich in einem Winkel von weniger als 15° zu der Achse erstreckenden Ebene liegen.
9. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß das Gehäuse (5) eine vordere Wand (16), eine von der vorderen Wand beabstandete hintere Wand (15) und eine sich von der vorderen Wand (16) zur hinteren Wand (15) erstreckende obere Wand (7) aufweist;
  • 2. daß sich die Ansätze (24, 25) von der Sperrklinke (4) in Richtung der hinteren Wand (15) erstrecken, jedoch im Abstand von der hinteren Wand enden;
  • 3. daß das Verriegelungsteil (26) zwischen der vorderen Wand (16) und der hinteren Wand (15) montiert ist und gleitend an der hinteren Wand (15) anliegt;
  • 4. daß die Vorspanneinrichtung (41, 42) das Verriegelungsteil (26) in eine in Beziehung zur oberen Wand (7) festgelegte Stellung drückt;
  • 5. daß die Betätigungseinrichtung (33, 34, 35, 36) für das Verriegelungsteil (26) an der von der oberen Wand (7) abgewandten Seite montiert ist, um das Verriegelungsteil (26) bei Erregung in Richtung der Betätigungseinrichtung (33, 34, 35, 36) zu ziehen.
10. Schließvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (31, 32) in der oberen Stellung des Verriegelungsteils (26) mit den Ansätzen (24, 25) in Eingriff bringbar sind.
11. Schließvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Arme (46, 47) in der oberen Stellung des Verriegelungsteils (26) außerhalb der Bewegungsbahn der Ansätze (24, 25) befinden, wenn die Sperrklinke (4) verschwenkt wird.
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