DE432929C - Feuermeldezelle mit Sicherung gegen Meldungsmissbrauch - Google Patents

Feuermeldezelle mit Sicherung gegen Meldungsmissbrauch

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DE432929C
DE432929C DESCH73500D DESC073500D DE432929C DE 432929 C DE432929 C DE 432929C DE SCH73500 D DESCH73500 D DE SCH73500D DE SC073500 D DESC073500 D DE SC073500D DE 432929 C DE432929 C DE 432929C
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Germany
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cell
fire alarm
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Expired
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DESCH73500D
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MATHIAS SCHNORRENBERG
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MATHIAS SCHNORRENBERG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/12Manually actuated calamity alarm transmitting arrangements emergency non-personal manually actuated alarm, activators, e.g. details of alarm push buttons mounted on an infrastructure

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fire Alarms (AREA)

Description

Es ist vorgeschlagen worden, Feuermeldezellen zur Sicherung gegen Mißbrauch des Melders mit einer Vorrichtung zu versehen, durch welche die Zellentür bei der Benutzung des Feuermelders, die erst nach Schließen der Tür möglich ist, gesperrt wird. Es ist dabei mit der Zellentür ein Sperrmittel verbunden, welches den in Meldestellung gebrachten Meldegriff an weiterer Verschiebung verhindert. Die Erfindung betrifft eine derartige Sicherungsvorrichtung, die sich durch Einfachheit und Zuverlässigkeit auszeichnet. Sie besteht nur aus drei Federbolzen, die sich in ihrem Zusammenarbeiten wechselseitig sperren. Ein einschnappender Sperriegel, welcher das Kontaktstück für "die"; Alarmleitung sowie das Schlüsselstück, welches zum öffnen der Zelle dient, trägt, hält den Meldegriff in der Meldestellung fest. In der Zeichnung ist eine Ausführungsfofm der Vorrichtung im Schnitt dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι die Vorrichtung bei geöffneter Tür, Abb. 2 die Vorrichtung bei geschlossener Tür nach Gebrauch des Melders.
Mit der Zellentür 1 ist durch die auf bestimmte Länge durch Gewinde einstellbare Gelenkstange 2 der Bolzen 3 verbunden, welcher durch die Bohrung 4 des Meldegriffes 5 hindurchreicht und diesen so lange sperrt, bis die Tür 1 geschlossen ist (Abb. 2). Durch Herausziehen des durch seitliche Abflachung gegen Verdrehung gesicherten Meldegriffes 5 tritt die Bohrung 4 aus dem Bereiche des Bolzens 3, der somit nicht mehr verschoben werden kann und daher die Tür 1 gesperrt hält, bis der Meldegriff 5 wieder die Lage nach Abb. 1 erreicht hat.
Beim Herausziehen des Meldegriffes 5 wird der Schließbolzen 6 selbsttätig durch die Schraubenfeder 7 in Richtung des Pfeiles 8 hinter den Führungsbolzen 9 des Meldegriffes geschoben und hindert gemäß Abb. 2 dessen Zurückschieben in die Ruhelage, bis das Schlüsselstück 10 durch einen in das Schlüsselgewinde passenden Schlüssel 19 vom Beamten gemäß Pfeil 11 wieder in die Ruhelage nach Abb. 1 gebracht wird, in welcher der Meldegriff 4 selbsttätig durch die Feder 14 ebenfalls wieder in seine Ruhelage zurückschnellt und die Bohrung 4 mit dem Sperrbolzen 3 wieder in Deckung gelangt, so daß die Tür 1 wieder geöffnet werden kann. Zur Einführung des Schlüssels 19 ist an der Tür 1 ein Loch 18 und hinter der Tür ein nach unten offener Führungskanal 17 vorgesehen. Die am Schlüsselstück Io angeordnete Scheibe' 12 wirkt auf den Kontaktstift 13 des Alarmstromkreises. In dem Gehäuse 20 ist die gesamte Sicherheits-Vorrichtung eingeschlossen.
Die Querschnitte und Umrisse der Sperr- und Schließbolzen 3, 6 und der Ausschnitt und Querschnitt · des Meldegriffes 5 können auch andere Formen haben, ohne daß am Wesen der Erfindung etwas geändert wird. Bolzen 3 könnte z. B. auch über den Meldegriff 5 in Sperrstellung nach beiden Seiten hinausreichen und selbst mit einem Ausschnitte versehen sein, der in Sperrstellung die Bewegung des Meldegriffes ermöglicht. Der Kontakt des Alarmstromkreises könnte auch am andern Ende des Schließbolzens 6 oder an sonstiger Stelle angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Feuermeldezelle mit Sicherung gegen Meldungsmißbrauch durch ein mit der Zellentür zusammenhängendes, den Meldegriff erst nach Schließen der Zellentür freigebendes Sperrmittel, das durch den in Meldestellung gebrachten Meldegriff an weiterer Verschiebung gehindert wird, gekennzeichnet durch einen unter Federwirkung selbsttätig einschnappenden Sperriegel (6), der den Kontakt (12) für die Alarmleitung sowie das Schlüsselstück (10) für das Öffnen der Zelle trägt und den Meldegrifr (5) in der Meldestellung festhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH73500D Feuermeldezelle mit Sicherung gegen Meldungsmissbrauch Expired DE432929C (de)

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