DE354682C - Sicherheitsfeuermelder zur Verhuetung missbraeuchlicher Feuermeldungen - Google Patents

Sicherheitsfeuermelder zur Verhuetung missbraeuchlicher Feuermeldungen

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DE354682C
DE354682C DEST34338D DEST034338D DE354682C DE 354682 C DE354682 C DE 354682C DE ST34338 D DEST34338 D DE ST34338D DE ST034338 D DEST034338 D DE ST034338D DE 354682 C DE354682 C DE 354682C
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fire alarms
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/12Manually actuated calamity alarm transmitting arrangements emergency non-personal manually actuated alarm, activators, e.g. details of alarm push buttons mounted on an infrastructure

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

Feuermelder, bei denen die eine Meldung erstattende Person so lange am Melder selbsttätig festgehalten wird, bis sie durch einen dazu Befugten wieder befreit wird, sind bereits bekannt.
Diese bekannten Feuermelder hatten jedoch verschiedene Nachteile, die ,darin bestanden, daß entweder der Meldungserstatter sich durch gewisse Handhabungen selbst befreien ίο konnte, oder daß in anderen Fällen die am Apparat festgehaltene Person unter Umständen verletzt werden konnte.
Auch solche Feuermelder mit Fangvorrichtung, bei denen durch Drehen eines Knopfes gleichzeitig mit der Abgabe der Meldung der Arm des Alarmierenden durch eine im Melder befindliche Fesselvorrichtung festgehalten wird, sind schon bekannt.
Das Wesen" der Erfindung besteht nun bekannten ähnlichen Vorrichtungen dieser Art gegenüber darin, daß an der Innenseite eines Meldekastens ein dem Handloch angepaßter U-Schienehkranz angebracht ist, der durch, jalousieartig angeordnete Winkelhebel, die in
ihren Winkelpunkten an der inneren U-Sehienenkante an vorgesehenen Überlappungen über Bolzenschrauben drehbar gelagert und ■ deren äußeres Ende an einen im Schienen- j kranz drehbar gelagerten Gleitring an Über- i lappungen ebenfalls über Bolzenschrauben ; drehbar gelagert angelenkt sind, eine Vorrichtung bildet, die durch eine zwischen einem , Federhaltestutzen und einem verlängerten ίο Winkelhebelarm, der gleichzeitig als Falle dient, angeordnete Schraubenfeder in sich abgefedert ist.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Teil eines Sicherheitsfeuer- ; meldekastens im Querschnitt von oben gesehen und i Abb. 2 die jalousieartige Anordnung der | Winkelhebel im Schienenkranz von vorn gesehen.
In einem U-Schienenkranz a, dessen innere Kante a! zweckmäßig mit Überlappungen a" versehen ist, ist ein ebenfalls mit Überlappungen b' versehener Gleitring b drehbar gelagert. Mehrere (z. B. sieben) Winkelhebel c sind in ihrem Winkelpunkt c' über Bolzenschrauben d drehbar gelagert an die Überlappungen a" der U-Schienenkante a' und mit ihren äußeren Enden, die zweckentsprechend mit einem Schlitz c" versehen sind, über Bol·- zenschrauben e drehbar gelagert an die Überlappungen V des Gleitringes h angeordnet, so daß sämtliche Hebel c beim Bewegen eines verlängerten Hebelarmes f, der gleichzeitig als Falle dient, durch die Drehung des Gleitringes b gleichmäßig bewegt werden. Seitlich des U-Schienenkranzes α ist ein Feder- ! haltestutzen g angebracht. Zwischen dem | Federhaltestutzen g und der Falle f ist eine Schraubenzuigfeder h angeordnet. In einem Kasten i ist eine Feuermeldekurbel j mit Exzenterscheibe k versehen so eingebaut, daß j sie nur durch Hindurchgreifen einer Hand durch ein Handloch i' betätigt werden kann. Ein abgefederter Sperriegel! mit Nase V ist in Lagern m, ni verschiebbar gelagert und wird beim Herumdrehen der Feuermeldekurbel j durch einen Exzenterhub k verschoben. Der Schienenkranz α ist dem Handloch i' angepaßt und an der Innenwand des Kastens i z. B. angeschweißt befestigt.
Ein Teil des Gleitringes b ist mit Sperr- ; zähnen η versehen, in welche ein abgefederter Sperriegel 0 eingreift. Zweckmäßig können Sperriegel und Falle durch besondere Ver-MiMthii!« verdeckt werden.
Der Vorgang· ist aus vorgehender Beschreibung und Zeichnung leicht erkenntlich und kurzgefaßt folgender: Die Falle/ wird aufgespannt und hinter der Sperrnase V des Sperriegels / eingehakt, so daß sämtliche Winkelhebel c in Ruhestellung gehalten werden. Der Feuermeldungserstatter ist gezwungen, die Hand durch das Handloch i' hindurchzustecken, um die Feuermeldekurbel j im Kasten i drehen zu können. Beim Herumdrehen der Kurbel / wird durch den Hub -der an der Kurbel / befindlichen Exzenterscheibe k der Sperriegel I verschoben, und die Sperrnase V gibt die Falle f frei, so daß sämtliche Winkelnebel c durch die Zugfeder h an dem Gleitring b jalousieartig zusammengezogen werden (punktiert gezeichnet), so daß der betreffende Arm umklammert ist, wobei der abgefederte Sperriegel 0 in die Sperrzähne η der Gleitschiene b eingreift und die zusammengezogene Hebelstellung arretiert, so daß eine Auslösung der somit eingeschlossenen 'Hand erst durch einen hierzu von der Feuerwehr Beauftragten geschehen kann. Zu diesem Zwecke kann eine beliebige Tür angeordnet werden, die mit einem Sicherheitsschloß versehen ist, damit die festgehaltene Person durch Öffnen der Tür und Auslösen des Sperriegels 0 durch den dazu Befugten befreit werden kann.
Die besondere Ausführung des Apparates kann eine beliebige und zweckentsprechende sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitsfeuermelder zur Verhütung mißbräuchlicher Feuermeldungen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite eines Meldekastens (*) ein dem Handloch (ir) angepaßter U-Schienenkranz (α) angebracht ist, der durch jalousieartig angeordnete Winkelhebel (c), die in ihren Winkelpunkten (c') an der inneren U-Schienenkante (a') an vorgesehenen Überlappungen (a") über Bolzenschrauben (d) drehbar gelagert und deren äußeres Ende an einen im Schienenkranz (a) drehbar gelagerten Gleitring (b) an Überlappungen (5') ebenfalls über Bolzenschrauben (e) drehbar gelagert angelenkt sind, eine Vorrichtung bildet, die durch eine zwischen einem Federhaltestutzen (g) und einem verlängerten Winkelhebelarm (f)., der gleichzeitig als Falle dient, angeordnete Schraubenfeder (Ii) in sich abgefedert is1.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST34338D 1921-03-30 1921-03-30 Sicherheitsfeuermelder zur Verhuetung missbraeuchlicher Feuermeldungen Expired DE354682C (de)

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